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Interpretation

Gedicht­ana­lyse: Vereinsamt von Friedrich Nietzsche

586 Wörter / ~1½ Seiten sternsternsternsternstern Autorin Sinem K. im Sep. 2018
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Dokumenttyp

Interpretation
Deutsch

Universität, Schule

Humboldt-Gymnasium Bad Pyrmont

Note, Lehrer, Jahr

15.03.2018

Autor / Copyright
Sinem K. ©
Metadaten
Preis 3.70
Format: pdf
Größe: 0.04 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 76432







Inhalt: Die Inter­pre­ta­tion des Gedichts "Ver­einsamt" von Fried­rich Nietz­sche liefert tiefe Einblicke in die Thematik des Heimat­ver­lustes und der Suche nach Frei­heit. Sie verdeut­licht die Konse­quenzen der Einsam­keit und den Verlust von Gebor­gen­heit, die mit dem Verlassen der Heimat einher­ge­hen. Die Analyse bietet eine detail­lierte Betrach­tung der sprach­li­chen Mittel wie Meta­phern und Symbole, die Nietz­sche verwen­det. Zudem regt sie zur Refle­xion über den persön­li­chen Umgang mit dem Thema Heimat und Selbst­stän­dig­keit an.
#Heimatverlust#Freiheitssuche#Kreuzreim-Struktur

Vereinsamt - Gedichtsanalyse


Die Ballade „Vereinsamt“, welche von Friedrich Nietzsche 1887 geschrieben wurde, beschreibt den Verlust der Heimat eines Menschen, welcher die Freiheit suchte und nun keine Geborgenheit mehr hat.

Alleine schon der Titel hat eine bedrückende Wirkung auf den Leser und verrät, dass es sich in dem folgenden Gedicht wohl möglich um einen Prozess der Vereinsamung handeln wird. Ein Mensch ließ sich von der verlockenden Freiheit dazu bringen die Heimat vor dem Winter zu verlassen.

Das lyrische Ich jedoch, beklagt sich über diese, von dem Menschen getroffene Entscheidung, da dieser jetzt in der weiten Welt rumirrt, ohne Geborgenheit genießen zu können. In dem Gedicht gibt es sechs Strophen mit vier Versen, welche jeweils mit einem Kreuzreim verbunden sind.

Dies zeigt eine geordnete, strukturierte Welt auf, welche für das lyrische Ich überschaubar scheint. Der Jambus unterstützt den Vorwurf an den Menschen, welcher die Heimat verlassen hat. Mit der männlichen Kadenz wird dieses hinterlegt. Auch die Bezeichnung des Menschen als „Narr“ (vgl. V. 7) betont den Vorwurf.

In der ersten Strophe wird direkt die Gefahr und das Unheil mit dem Symbol der Krähen zum Ausdruck gebracht. „ [Sie ] ziehen schwirren Flugs zur Stadt“ (V. 2) erweckt den Eindruck, dass eine Masse an Krähen die Stadt mit dem Unheil überzieht. Dieses Unheil von dem geredet wird, ist der Wintereinbruch, der in dem darauffolgenden Vers beschrieben wird.

Der Ausruf „ach! wie lange schon!“ (V. 6) stellt nicht nur die lange Zeitspanne dar, sondern zeigt auch die weite Entfernung von der Heimat und die Sehnsucht danach. Der Vers „Die Welt – ein Tor“ (V. 9) soll verdeutlichen, dass viele in die weite Welt hinaus wollen, da es so erscheint, als ständen einem tausende von Toren un.....[Volltext lesen]

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