Installiere die Dokumente-Online App

word image
Textanalyse

Gedicht­ana­lyse: Früh­lings­glaube von Ludwig Uhland

629 Wörter / ~1½ Seiten sternsternsternstern_0.2stern_0.3 Autor Maximilian H. im Mrz. 2019
<
>
Upload File
Dokumenttyp

Textanalyse
Deutsch

Universität, Schule

Gymnasium Berlin

Note, Lehrer, Jahr

2019

Autor / Copyright
Maximilian H. ©
Metadaten
Format: pdf
Größe: 0.04 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.2stern_0.3
ID# 80674









Das Gedicht ,, Frühlingsglaube” von Ludwig Uhland aus dem Jahr 1813 beschäftigt sich mit dem Thema, das der Winter sich in den Frühling wendet. Der lyrische Sprecher drückt die Wende in der Natur von dem Winter zum Frühling aus, und soll deswegen motivierend wirken. Aber auch nach Hoffnung streben.

Das Gedicht besteht aus zwei Strophen mit jeweils sechs Versen. Das Metrum des Gedichtes ist der Jambus dies bewirkt eine passende Betonung. Im dritten Vers jeder Strophe gibt es jedoch eine Abweichung mit dem Daktylus. Der Schweifreim (aabccb) erstreck sich durch das ganze Gedicht: Frühlingsglaube. Dies unterstützt noch das Metrum.

Meine Stellungnahme zu dem Titel lautet wie folgt. Das ich diesen Titel passend finde, weil der lyrische Sprecher diesen Glauben probiert auszudrücken. Das sieht man mit dem (V. 5): ,, Nun, armes Herz, sei nicht bang !”.

Bereits zu beginn des Textes wird besondere Aufmerksamkeit auf die,, Linden lüfte”(V.1) gelegt.

Die durch das Verb ,,erwacht” personifiziert werden. Der Vorgang des Erwachen setzt das Schlafen voraus, einen Zustand, in dem die körperliche Aktivität auf ein Minimum reduziert wird, jedoch auch einen Zustand der Ruhe und Erholung, in dem neue Kräfte gesammelt werden können. Wer aus dem Schlaf erwacht, setzt also nach und nach seine körperlichen und geistige Aktivität ein.

Der lyrische Sprecher vermittelt an dieser Stelle also den Eindruck, dass die Natur, nach eine längeren Phase der Ruhe und Regeneration im Winter, durch den anprechenden Frühling wieder auflebt. Insbesondere der Wind scheint nun fähig, den Winter zu verdrängen.

In der zweiten Strophe wird der Vers (9) mit den Worten: ,, Das Blühen will nicht enden” thematisiert.

Das wird mit dem Substantivertem Verb ,, Das Blühen” personifiziert.

Das Blühen ist ein Vorgang der beschreibt wie etwas wieder erwacht oder gedeiht d.h. Etwas ist so zusagen nicht da und ist mit der Zeit wieder da.

Der Sprecher beschreibt mit dem Blühen alle Blumen auf der Welt die durch den Frühling wieder zu blühen beginnen.

Durch die Alliteration werden die ,, Lüfte” mit dem Attribut ,,lind” (V.1) verknüpft.

Lind erweckt die Assoziationen wie Mild und Sanft, also angenehme Wahrnehmungen.

Es entsteht der Eindruck dass, die beschreibung von den Lüften durch das Verb lind

den Frühling näher beschreibt.

Im zweiten Abschnitt der zweiten Strophe sticht der (V.11): ,,Nun, armes Herz, vergiss der Qual”heraus.

Das Substantiv ,,Herz” wird dadurch persofiniziert. ,,vergiss der Qual” bezieht sich hingegen auf das Herz.Qual wäre dann das eine Seeliche oder Körperlich Gewalt vorrausgestzt wurde. Das Herz ist ein Pump Organ das jedes Lebewesen hat.Dies befördert das ganze Blut durch den jenigen Körper. Das Herz kann aber auch als Zeichen für die Liebe eingesetzt werden.In der Strophe wird durch diesen Vers(11)

beschrieben, dass etwas dem Herzen an getan wurde, sodass das Herz diese Qual vergessen soll.

Besonders hervorgehoben sind gleich zu Beginn des Gedichts die ,,linden Lüfte” (V.1): Sie werden personifiziert, den sie sind ,,erwacht” (V.1). Außerdem sind sie durch eine Alliteration miteinander verknüpft. Der (V.2): ,,Sie säuseln und weben Tag und Nacht” wird durch die Gestaltungsmittel: Alliteration,Personifikation und einem Zeilensprung veranschaulicht. Die Personifikation liegt in den jeweiligen Schlüsselwörtern: Säuseln und Weben. Vers 3. wird wie gleich gestaltet mit einer Alli., Personi.und einem Zeilensprung. ,,Sie schaffen(...)” ist personifiziert.Dies verstärkt den Eindruck der Wende in den Frühling.

Der dritte Vers ist ebenfalls mit Personi., Alli.und einem Zeilensprung versehen. Vers 5. ist mit einer Personifikation: ,,(...) armes Herz” und einem Refrain verdeutlicht.Dies veranschaulicht besonders die Wirkung der Qual.

Vers 6. wirkt mit seinem Refrain und seiner Anapher.

Der 9. Vers ist mit einer Hyperbel versehen.

  1. Vers ist ebenfalls mit einer Hyperbel dargestellt. Die Anapher vertritt den 11. Vers. der 12. Vers ist mit einem Refrain und einer Anapher betont. Zusammendfassend kann man sagen, dass das Gedicht gut zu interpretieren war und die Sprachlichengestalltungsmittel wie das Metrum auffalend zum Gedicht passen. Und damit ein sehr schönes Gedicht für den Einstieg in den Frühling ist.



Swop your Documents

G 2 - Cached Page: Thursday 28th of March 2024 08:49:43 PM