Das
Gedicht ,, Frühlingsglaube” von Ludwig Uhland aus dem Jahr 1813
beschäftigt sich mit dem Thema, das der Winter sich in den Frühling
wendet. Der lyrische Sprecher drückt die Wende in der Natur von dem
Winter zum Frühling aus, und soll deswegen motivierend wirken. Aber
auch nach Hoffnung streben.
Das Gedicht besteht aus zwei
Strophen mit jeweils sechs Versen. Das Metrum des Gedichtes ist der
Jambus dies bewirkt eine passende Betonung. Im dritten Vers jeder
Strophe gibt es jedoch eine Abweichung mit dem Daktylus. Der
Schweifreim (aabccb) erstreck sich durch das ganze Gedicht:
Frühlingsglaube. Dies unterstützt noch das Metrum.
Meine Stellungnahme zu dem Titel
lautet wie folgt. Das ich diesen Titel passend finde, weil der
lyrische Sprecher diesen Glauben probiert auszudrücken. Das sieht
man mit dem (V. 5): ,, Nun, armes Herz, sei nicht bang !”.
Bereits zu beginn des Textes
wird besondere Aufmerksamkeit auf die,, Linden lüfte”(V.1) gelegt.
Die durch das Verb ,,erwacht”
personifiziert werden. Der Vorgang des Erwachen setzt das Schlafen
voraus, einen Zustand, in dem die körperliche Aktivität auf ein
Minimum reduziert wird, jedoch auch einen Zustand der Ruhe und
Erholung, in dem neue Kräfte gesammelt werden können. Wer aus dem
Schlaf erwacht, setzt also nach und nach seine körperlichen und
geistige Aktivität ein.
Der lyrische Sprecher vermittelt
an dieser Stelle also den Eindruck, dass die Natur, nach eine
längeren Phase der Ruhe und Regeneration im Winter, durch den
anprechenden Frühling wieder auflebt. Insbesondere der Wind scheint
nun fähig, den Winter zu verdrängen.
In der zweiten Strophe wird der
Vers (9) mit den Worten: ,, Das Blühen will nicht enden”
thematisiert.
Das wird mit dem Substantivertem
Verb ,, Das Blühen” personifiziert.
Das Blühen ist ein Vorgang der
beschreibt wie etwas wieder erwacht oder gedeiht d.h. Etwas ist so
zusagen nicht da und ist mit der Zeit wieder da.
Der Sprecher beschreibt mit dem
Blühen alle Blumen auf der Welt die durch den Frühling wieder zu
blühen beginnen.
Durch die Alliteration werden
die ,, Lüfte” mit dem Attribut ,,lind” (V.1) verknüpft.
Lind erweckt die Assoziationen
wie Mild und Sanft, also angenehme Wahrnehmungen.
Es entsteht der Eindruck dass,
die beschreibung von den Lüften durch das Verb lind
den Frühling näher beschreibt.
Im zweiten Abschnitt der zweiten
Strophe sticht der (V.11): ,,Nun, armes Herz, vergiss der
Qual”heraus.
Das Substantiv ,,Herz” wird
dadurch persofiniziert. ,,vergiss der Qual” bezieht sich hingegen
auf das Herz.Qual wäre dann das eine Seeliche oder Körperlich
Gewalt vorrausgestzt wurde. Das Herz ist ein Pump Organ das jedes
Lebewesen hat.Dies befördert das ganze Blut durch den jenigen
Körper. Das Herz kann aber auch als Zeichen für die Liebe
eingesetzt werden.In der Strophe wird durch diesen Vers(11)
beschrieben, dass etwas dem
Herzen an getan wurde, sodass das Herz diese Qual vergessen soll.
Besonders hervorgehoben sind
gleich zu Beginn des Gedichts die ,,linden Lüfte” (V.1): Sie
werden personifiziert, den sie sind ,,erwacht” (V.1). Außerdem
sind sie durch eine Alliteration miteinander verknüpft. Der (V.2):
,,Sie säuseln und weben Tag und Nacht” wird durch die
Gestaltungsmittel: Alliteration,Personifikation und einem
Zeilensprung veranschaulicht. Die Personifikation liegt in den
jeweiligen Schlüsselwörtern: Säuseln und Weben. Vers 3. wird wie
gleich gestaltet mit einer Alli., Personi.und einem Zeilensprung.
,,Sie schaffen(...)” ist personifiziert.Dies verstärkt den
Eindruck der Wende in den Frühling.
Der dritte Vers ist ebenfalls
mit Personi., Alli.und einem Zeilensprung versehen. Vers 5. ist mit
einer Personifikation: ,,(...) armes Herz” und einem Refrain
verdeutlicht.Dies veranschaulicht besonders die Wirkung der Qual.
Vers 6. wirkt mit seinem Refrain
und seiner Anapher.
Der 9. Vers ist mit einer
Hyperbel versehen.
Vers ist ebenfalls mit einer
Hyperbel dargestellt. Die Anapher vertritt den 11. Vers. der 12.
Vers ist mit einem Refrain und einer Anapher betont.
Zusammendfassend kann man sagen, dass das Gedicht gut zu
interpretieren war und die Sprachlichengestalltungsmittel wie das
Metrum auffalend zum Gedicht passen. Und damit ein sehr schönes
Gedicht für den Einstieg in den Frühling ist.