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Interpretation

Gedicht­ana­lyse: Die Wälder schweigen von Erich Kästner

403 Wörter / ~1½ Seiten sternsternsternsternstern_0.5 Autor Helmuth B. im Feb. 2017
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Dokumenttyp

Interpretation
Deutsch

Die Wälder Schweigen Analyse

Universität, Schule

WHG, Heide

Note, Lehrer, Jahr

2, Herr Müller, 2009

Autor / Copyright
Helmuth B. ©
Metadaten
Format: pdf
Größe: 0.13 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.5
ID# 62683








Die Wälder schweigen – Erich Kästner

Gedichtanalyse

 

Das Gedicht ,,Die Wälder schweigen” wurde im Jahr 1936 von Erich Kästner geschrieben und handelt von den Gegensätzen der Natur zur Stadt. Erich Kästner beschreibt die Natur als sehr positiv und die Stadt als gefährlich und sehr bedrohlich. 

Das Gedicht besteht aus vier Strophen mit jeweils fünf Versen. Das Reimschema beträgt „a, b, a, a, b“, also aus einem Paarreim und einem Kreuzreim.

Direkt in der ersten Strophe wird die Natur schon sehr positiv dargestellt. Dies zeigen uns die Aussagen ,,Die Jahreszeiten wandern durch die Wälder” (V.1) und ,,Die Jahreszeiten strolchen durch die Felder” (V.3). Im ersten Vers wird eine Alliteration und im dritten Vers ein Parallelismus zu Vers 1 benutzt. Diese zwei Verse wirken somit sehr lebendig und auch positiv. Zudem wird im zweiten Vers eine Anapher benutzt, um darzustellen, dass die Menschen in der Stadt die Natur kaum wahrnehmen. In Vers 4 verwendet Erich Kästner nochmals eine Anapher, um die Stadt als sehr eintönig darzustellen. Da er die Wörter ,,Man zählt’’ zwei Mal wiederholt, zeigt er uns, dass sich alles im Stadtleben täglich wiederholt. Jeden Tag geht man zur Arbeit, um Geld zu verdienen. Es gibt mehrere Personifikationen in Strophe 1, die das ganze lebendiger machen.

Die  Spaziergänger genießen die farbenfrohe Waldlandschaft.
Die Spaziergänger genießen die farbenfrohe Waldlandschaft.

Wörter wie ,,Das Dächermeer’’ und ,,ziegelrote Wellen” beschreiben in der zweiten Strophe wie überfüllt die Stadt ist. Außerdem ist es ein Vergleich zur Natur. In Vers 7 wird eine Metapher benutzt, um zu verdeutlichen wie gesundheitsschädlich und gefährlich die Stadt wirklich ist. Dass die Menschen von der Natur nur träumen zeigt der Parallelismus in Vers 8 und 9. In Vers 10 wird das nochmal mit den Worten „Und möchte in die Stille zu Besuch“ vertieft.

In Strophe 3 Vers 11 wird die Stadt mal wieder als sehr negativ dargestellt. In Vers 12 gibt es wieder eine Personifikation „Mit Bäumen kann man wie mit Brüdern reden“. Das beschreibt den Wald als sehr freundlich und auch als sehr lebendig. Denn man kann nur mit Menschen reden. Vers 13 zeigt uns, dass der Wald ein heilt. Alle Beschreibungen von dem Wald in dieser Strophe zeigen uns, dass man mit Wäldern umgehen kann, wie mit seinen besten Freunden. 

Die vierte Strophe beginnt damit, dass die Menschen aus der Stadt in die Natur fliehen wie aus einem Gefängnis in die Freiheit. In Vers 18 liegt mal wieder eine Personifikation vor, denn die Gräser werden als Bekannte beschrieben und in Vers 19 und 20 wird einem bewusst gemacht, dass die Natur einen Menschen heilen kann.


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