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Interpretation

Gedichtanalyse - Der Abend von Georg Heym

518 Wörter / ~1½ Seiten sternsternsternstern_0.75stern_0.3 Autorin Kathrine C. im Mai. 2018
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Dokumenttyp

Interpretation
Deutsch

Universität, Schule

Roma , Deutsche Schule Rom

Note, Lehrer, Jahr

2018, Heringhaus, 2

Autor / Copyright
Kathrine C. ©
Metadaten
Preis 1.50
Format: pdf
Größe: 0.09 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.75stern_0.3
ID# 74752







Analyse des Gedichts “ Der Abend” von Georg Heym


Das Gedicht "Der Abend", verfasst von Georg Heym im Jahr 1910, skizziert die Dämmerung eines späten Herbstnachmittags. Heym wurde  in Hirschberg, Schlesien (dem heutigen Polen) geboren.

Sein kurzes Leben war von intensiver künstlerischer Aktivität geprägt, er war ein wichtiger Vertreter des  literarischen Expressionismus. Oft waren seine Werke düstere und enthielten eine  visionäre Atmosphäre. Trotz seines tragischen Todes im Alter von nur 24 Jahren hinterließ Heym ein sehr großes  literarisches Erbe, zu welchem aus dieses Gedicht mit dem Titel “Der Abend” gehört.

Versunken ist der Tag in Purpurrot in des Herbstes Wald. Der Abend mit Georg Heym.
Versunken ist der Tag in Purpurrot in des Herbstes Wald. Der Abend mit Georg Heym.

Es besteht aus drei regelmäßigen Strophen zu je vier Verszeilen. Die regelmäßige Reimform, mit einem Kreuzreim in jeder Strophe (abab), sowie das gleichmäßige Metrum des fünfhebigen Jambus verleihen dem Gedicht eine harmonische und geordnete Wirkung.

Man kann praktisch sagen, dass das Gedicht einen klar strukturierten Aufbau aufweist. Das lyrische und melancholische Ich tritt nicht direkt in Erscheinung, da keine Pronomen wie "mein" oder "ich" verwendet werden. Der Sprecher ist vielmehr ein Beobachter, der die Situation und seine Beobachtungen genau schildert.

Im Gedicht wird eine Situation geschildert, in der sich der Sprecher an einem Herbsttag ("des Herbstes Wald", V.5) in einer hügeligen, bewaldeten Landschaft befindet, wie aus Vers 7 hervorgeht ("und aus den Schluchten dunkler Tiefen").

Der Sprecher erwähnt auch das "Ufer eines großen Flusses" im Vers 2 und betrachtet gleichzeitig die Abendstimmung "im versunkenen Tag im Purpurrot" (V.1). Während der Erzähler über den Strom hinweg zur untergehenden Sonne blickt (V.1), bemerkt er ein Segelboot, das sich nähert (.....[Volltext lesen]

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