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Seminararbeit / Hausarbeit

Effektiv­es Dribbeln und Fintiere­n im Fußball - Sommerse­mester 2006

1.725 Wörter / ~11 Seiten sternsternsternsternstern_0.5 Autorin Emilia M. im Mrz. 2012
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Dokumenttyp

Seminararbeit
Sportwissenschaft

Universität, Schule

Universität Erfurt

Note, Lehrer, Jahr

2007

Autor / Copyright
Emilia M. ©
Metadaten
Preis 3.20
Format: pdf
Größe: 0.50 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.5
ID# 17170







DMÜ im Fußball

Dribbeln und Fintieren


Sommersemester 2006

Seminar: „Fußball“

Verfasserin:


Studiengang:

Inhaltsverzeichnis


Seite

1. Einführung in das Thema 1

2. Aufbau der StundeMin. 2

2.1. Regel 4 ca. 3 2

2.2. Erwärmung 3

2.2.1. Spiel ca. 8 3

2.2.2. Dehnen ca. 5 3

2.3. Hauptteil 3

2.3.1. Theor. Einführung in die Finten ca. 3 3

2.3.2. Partnerübungen ca. 10 5

2.3.3. Anwendungsübung ca. 10 5

2.4. Abschlussspiel ca. 5 6

3. Weitere Fintenarten 6

4. Kritische Reflexion der DMÜ 8


Literaturverzeichnis II


1. Einführung in das Thema

Da mein eigentliches Thema „Tackling“ leider aufgrund der Örtlichkeiten nicht möglich war, entschied ich mich das Thema „Dribbeln und Fintieren“.


Zweikämpfe allgemein spielen beim Fußball eine sehr große Rolle. Schon eine alte Fußballweisheit besagt: „Wer die meisten Zweikämpfe gewinnt, der gewinnt das Spiel“ oder anders formuliert, entscheidet in einem Fußballspiel die Zahl der in Angriff und Abwehr gewonnen Zweikämpfe über Sieg und Niederlage.

Dabei ist natürlich nicht nur jeder einzelne, sondern das Zusammenspiel der ganzen Mannschaft wichtig.[1]


Zum Zweikampf gehören sehr viele Elemente, der auch jeweils einzeln trainiert werden können. Einige Beispiele dazu sind folgende:

-       Der Lauf eines Fußballsspielers

-       Der Sprung eines Fußballspielers

-       Das Fallen

-       Das Blockieren

-       Das Rempeln

-       Das Tackling

-       Die Schnelligkeit

-       Die Ausdauer

-       Die Kraftausdauer

-       Das Dribbeln und

-       Das Tricksen (Fintieren)


Wie also zu erkennen ist, hängt ein erfolgreicher Zweikampf von sehr vielen Faktoren ab, die auch viele Grundlagen beinhalten.


Ich werde mich im Weiteren mit dem „Dribbeln und Fintieren“ beschäftigen, welcher den Teil darstellt, der wohl auch am meisten Cleverness bzw. Taktik fordert.

2. Aufbau der Stunde

2.1. Regel 4[2]

Die Regel 4 legt die Ausrüstung der Spieler fest. Ich werde hier die wichtigsten Bestimmungen kurz zusammenfassen.


Allgemein ist keine Art von Kleidungsstücken oder Ausrüstungsgegenständen zulässig, die für ihn oder andere Spieler gefährlich sein könnten. Das schließt natürlich jede Art von Schmuck ein. Auch das Abtapen, also das Versehen mit einem Klebeband, ist nicht erlaubt.

Sportbrillen werden empfohlen, aber auch normale Brillen sind erlaubt. Über die Gefährlichkeit von Gipsschienen entscheidet der Schiedsrichter im jeweiligen Fall.


Die Grundausrüstung besteht

-       aus einem Jersey oder Hemd, welches aber Ärmel besitzen muss,

-       einer Shorts und wenn Thermohosen getragen werden, muss die Hauptfarbe der Hosen übereinstimmen,

-       Strümpfen bzw. Stutzen,

-       Schienbeinschützern, die von den Strümpfen vollständig bedeckt sein müssen, aus einem geeigneten Material bestehen und natürlich einen angemessenen Schutz vor Verletzungen bieten und

-       Fußba.....[Volltext lesen]

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Weitere Fintenarten sind im Gliederungspunkt 3 aufgeführt.


2.3.2. Partnerübungen

[6]

Wie in der Abbildung gezeigt, stehen sich zwei Partner im Abstand von ca. 15 Metern gegenüber. Dabei läuft der angreifende Partner auf den anderen zu und versucht diesen zu umspielen. Der abwehrende Partner hat dabei eher eine passive Rolle und kommt ihm lediglich etwas entgegen.


Bei diesen Partnerübungen kommt es auf eine korrekte Ausführung, wenn auch langsam, an, wobei die theoretisch gezeigten Techniken praktisch umgesetzt werden. Da dieser Teil meiner DMÜ besonders wichtig ist, habe ich mir dafür besonders viel Zeit genommen.


2.3.3. Anwendungsübung mit Torabschluss

[7] Dabei wird die Gruppe wieder in zwei Teile geteilt, wobei sich die eine Gruppe rechts neben dem Tor befindet und die Abwehrspieler darstellt und die andere Gruppe sich ca. 30 Meter vor dem Tor positioniert und diese die Aufgabe der Angreifer haben. Außerdem befindet sich im Tor ein Torwart, der aber mehrmals ausgewechselt wird.


Einer der Angreifer läuft mit dem Ball auf das Tor zu und im gleichen Moment startet ein Abwehrspieler und geht dem Angreifer entgegen. Dieser versucht nun den Abwehrspieler zu umspielen und mit einem Tor abzuschließen. Dabei wechseln danach die Aufgaben, der Abwehrspieler wird zum Angreifer und umgekehrt.


Diese Übungsform habe gewählt, da meiner Meinung dabei eine authentische Spielsituation erzeugt wird.


2.4. Abschlussspiel

Das Abschlussspiel findet in einem ca. 10 mal 10 Meter großem quadratischen Spielfeld statt. Dabei hat jede Mannschaft zwei jeweils 2 Meter große Tore, die aber versetzt zu den gegnerischen Toren aufgestellt sind.

Eine Mannschaft hat dabei aber trotzdem zwei bis drei Spieler mehr in der Mannschaft. Es wird ohne Torwart gespielt und auch der letzte Mann bzw. die letzte Frau darf den Ball nicht mit der Hand berühren.


Das Spielfeld wurde absichtlich so klein gewählt, da somit der Technikanspruch höher ist und viele Zweikampfsituationen, bei denen Finten eingesetzt werden müssen, stattfinden. Einer weiterer Hintergrund dieser Spielform ist die Förderung des schnellen Umdenkens der Spieler auf welches Tor gespielt wird und durch das Überzahlspiel ist der Beweis gegeben, dass es nicht unbedingt ein Vorteil ist.....

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Wenn der Ball mit der Hacke nach hinten gezogen wird, wird diese Art auch „Hackentrick“ genannt.




Unter den Tempowechselfinten befinden auch bereits genannte Fintenarten, denn bei den meisten Finten wird das Tempo erst reduziert und dann blitzartig reagiert. Trotzdem möchte auch dazu eine Finte vorstellen:

[12]


„Tunneln“

Dabei wird der Ball dem Gegner durch die Beine gespielt. Es ist wichtig, den richtigen Moment der passenden Beinstellung abzuwarten.

[13]

Natürlich gibt es noch zahlreiche andere Finten, wie die Annahmefinte, die Überziehfinte und weitere Blickfinten, aber dies sollte nur einen Einblick in häufigsten Fintenarten geben.


4. Kritische Reflexion der DMÜ

In diesem Kapitel werde ich abschließend den Aufbau meiner Stunde und die Auswahl meiner Übungs- und Spielformen kritisch und chronologisch hinterleuchten.


Das Erwärmungsspiel war im Prinzip eine gute Vorübung zu meinem Thema. Allerdings hätte man mehr Regeln aufstellen müssen, zum Beispiel dass die abwehrenden Spieler ohne Ball sich nicht direkt um das Hütchen herum positionieren dürfen und den Ball auch nicht einfac.....

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Literaturverzeichnis


  1. Bauer, Gerhard (1996): „Lehrbuch Fußball: erfolgreiches Training von Technik, Taktik und Kondition“. BLV. München; Wien; Zürich.
  2. Brüggemann, Detlev (1991): „Modernes Fussballtraining: das systematische Lehrbuch für Trainer, Übungsleiter, Sportlehrer, Sportstudenten und Spieler“. Hoffmann Verlag. Schorndorf.
  3. Deutscher Fußballbund: „Fußballregeln 2005/ 2006“.Seite 16-18.
  4. Mayer, Rolf (1997): „Spieltraining Fußball. 120 Programme für Angriff und Abwehr“. Rowohlt Taschenbuch Verlag. Reinbeck bei Hamburg.
  5. Stapelfeld, Werner (1993): „Fussball. Zweikämpfe gewinnen“. Ullstein Verlag. Frankfurt/ Main; Berlin.
  6. Wenzlaff, Friedhelm (1986): „100 Spiele mit dem Fußball und Medizinball : Fußballtraining“. Limpert Verlag. Bad Homburg.




[1] Vgl. Stapelfeld, Werner (1993): „Fussball. Zweikämpfe gewinnen.“ Seite 11/12

[2] vgl. Deutscher Fußballbund: „Fußballregeln 2005/ 2006“.Seite 16-18.

[3] Vgl. Wenzlaff, Friedhelm (1986): „100 Spiele mit dem Fußball und Medizinball : Fußballtraining“.

[4] Abbildung 1: Stapelfeld, Werner (1993): „Fussball. Zweikämpfe gewinnen“. Seite154.

[5] Abbildung 2: Stapelfeld, Werner (1993): „Fussball. Zweikämpfe gewinnen“. Seite 155.

[6] Abbildung 3: Stapelfeld, Werner (1993): „Fussball. Zweikämpfe gewinnen“. Seite 115.

[7] Abbildung 4: Stapelfeld, Werner (1993): „Fussball. Zweikämpfe gewinnen“. Seite 18.

[8] Vgl. Bauer, Gerhard (1996): „Lehrbuch Fußball: erfolgreiches Training von Technik, Taktik und Kondition“, Seite 41.

[9] Vgl. Stapelfeld, Werner (1993): „Fussball. Zweikämpfe ge.....

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