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·Familie als Motivationssystem
·einzige Determinierung = Geschlechtsrolle
·Kind betritt die Schule in Unabhängigkeit des Elternhauses
·Verantwortungsübernahme und Entscheidungsfreiheit im Bewältigen neuer Aufgaben
·Familie als Kollektiv im Sinne biologisch determinierter Status- differenzierung
·keine Determinierung eines institutionalisierten Status
a.Sozialisation in der Grundschule:
1.Emanzipation von primären emotionalen Bindungen der Familie
2.Verinnerlichung gesellschaftlicher Werte und Normen (höhere Stufe)
3.Differenzierung des schulischen Leistungserfolgs
4.Selektion und Verteilung der Ressourcen nach dem Rollensystem Erwachsener
Bedingungen:
1) Bedingung:Familie und Schule haben gleiche Werte
2) Bedingung:stellt emotionales Auffangnetz (Lehrerin) zur Verfügung (zur Abschwächung des harten Bewertungsmusters)
3) Bedingung:Belohnungssystem zur Leistungsdifferenzierung
4) Bedingung:Anspruchsniveau des Kinde.....
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Wandel von „junior High-School“ zur „senior High-School“:
·positive zwischengeschlechtliche Beziehungen
·Snobismus
·Verteilungsmechanismus innerhalb der Freundschaftsgruppen
·hohe Bedeutung von amerikanischen peer groups im Gegensatz zu europäischen
Frauenrolle:
·Status von Mädchen bleibt auch als Erwachsene eng an die Familie gebunden
·Verankerung in Ehe und Familie
·Mutter als Vermittlerin des Rollenmodells
·Schulverantwortung der Mütter
·Frau als Leiterin der Familie
3.Die gesellschaftlichen Funktionserwartungen an die Schule (Hartfiel)
3.1.Sozialisationsfunktion
-Sozialisationsprozesse erfüllen sowohl für die Individuen als auch für die Gesellschaft wichtige Funktionen, sie machen die Individuen handlungsfähig und durch das Handeln der Individuen die Gesellschaft funktions- und überlebensfähig.
Minimalbedingungen:
-gemeinsame Kommunikationsbasis
-Übereinstimmung über Sinngehalt von Symbolen
-es muss einen minimalen Bestand an gemeinsamen Normen- un.....
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Bestehen in der Schule chancengleiche Sozialisationsbedingungen
Intelligenzforschung (Anlage und Umwelt)
3.3.Allokationsfunktion
-Die Schule muss dem einzelnen helfen, gleichzeitig aber auch gesellschaftlichen Forderungen genügen.
-Früher ging es um Dressur (Japans Erziehungssystem?), heute geht es um die Herstellung der Rechtmäßigkeit vermittelter Sozialisationsinhalte.
Schule legitimiert Herrschaftsverhältnisse und stabilisiert diese durch Einüben von Fähigkeiten wie Pünktlichkeit, Ordnung, Gehorsam etc
„Jeder ist seines Glückes Schmied ?“
Pädagogik muss sich mit der Analyse der Gesellschaftsstruktur befassen. Was sind die Aufgaben des Lehrers ? - Zielrealisierung
2 Grundpositionen:
a)In der Schule können durch Sozialisationseinflüsse Wert- und Handlungsstrukturen in der Gesellschaft verändert werden, die zukünftige Gesellschaft soll mitgestaltet werden (idealistischer Ansatz)
b)Das Bildungswesen ist nur noch geistiger Überbau der Herrschaftsstrukturen der Gesells.....
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-Die Problematik der Chancengleichheit wird aber auch durch diese Erweiterung nicht systematisch in die Analyse der Funktionen der Schule von Fend integriert.
4.Blickrichtung: Die Funktionserfüllung in historischen Entwicklungsstadien von Schule
4.1.Die preußische Elementarschule im 19. Jahrhundert (Leschinsky und Roeder)
-Problematik der Übertragbarkeit des Parsonsschen Ansatzes auf die Preußische Elementarschule > befasst sich mit dem amerikanischen Schulsystem
-i.d. R. einklassig > verschiedene Altersklassen (wie in der Familie) vertreten
-Elementarschullehrer schwer als Identifikationsperon vorstellbar > geringes gesellschaftliches Ansehen
-Differenzierung der Schüler entlang einem Kontinuum der Leistung nach den vorhandenen Kenntnissen über die Elementarschule für diese schwer vorstellbar
-Aufgabe: Etablierung des Nationalstaates (Zeit der „scheinkonstitutionellen Herrschaft“ im 19. Jhd.); Durchsetzung von Herrschaftsinteressen > wird bei Parsons nicht thematisiert
-Erfüllt Selektions-, Allokations- und Qua.....
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-Nicht nur Funktion der Reproduktion sondern auch der Produktion des „neuen nationalsozialistischen Menschen“
5.Blickrichtung: Funktionserwartungen und Funktionalisierungen von Schule in der (europäischen) Zukunft
-Ausgangslage: Internationalisierung der Lebensverhältnisse, internationale Bezüge der Bildung, Migration, Anteil ausländischer Mitbürger, Ausländische Erwerbstätige, Zuwanderungsbedarf, Arbeitskräftenachwuchs, Schüler aus ausländischen Familien, mehrere Generationen von Zugewanderten, Bildungsbeteiligung Jugendlicher aus ausländigscen Familien, innere Multikulturalität
-Leitvorstellungen: Multikulturelle Situation als Normalsituation in der Schule, Achtung der Freiheitsrechte, Erfolgserfahrungen, Schule als solidarische Gemeinschaft, Alltagsverhalten, Toleranz gegenüber Kritik
-Empfehlungen: Mehrsprachigkeit als Normalfall, neues Fremdsprachenlernen, unterschiedliche Lernstile nutzen, positive Selbsterfahrung von Interkulturalität, Basiskenntnisse über andere Völker und Kulturen, Mehrperspek.....
Funktionen schulischer Erziehung in der Gesellschaft (03812) Klärung einiger Grundbegriffe Erziehung: Diese bezeichnet v.a. 2 wichtige Dimensionen, das interpersonale Verhältnis und die gesellschaftliche Institutionalisier­ung. Sie ist absichtsvolles zwischenmenschlich­es…
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