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Stundenentwurf mit Arbeitsaufgaben

Friends: Talking about and expres­sing feelings - Unter­richts­ent­wurf

4.219 Wörter / ~22 Seiten sternsternsternsternstern_0.2 Autor Dominique S. im Nov. 2017
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Stundenentwurf
Englisch

Universität, Schule

Studienseminar Fulda

Note, Lehrer, Jahr

11 Punkte, 2016

Autor / Copyright
Dominique S. ©
Metadaten
Preis 10.50
Format: pdf
Größe: 7.15 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 69070







Kurzer Unterrichtsentwurf

im Modul DFB


Thema der Unterrichtseinheit:

Friends


Thema der Unterrichtsstunde:

Talking about and expressing feelings


Schule: Gesamtschule XX

Schulleiterin:

Lerngruppe: F 6f

Unterrichtsfach: Englisch

Datum: Mittwoch, den 13.09.17

Stunde, Uhrzeit: 1. Stunde, 07.50 – 08.35 Uhr

Raum:

Ausbilderin:

Mentorin:

Inhalt


1. Die Bedingungsanalyse …………………………………………………………………………………3

1.1 Allgemeine Lernvoraussetzungen im Fach Englisch ………………………………3


2. Die Struktur des Lernprozesses ……………………………………………………………… 7

2.1 Stand des Lernprozesses ……………………………………………………………………….12

2.2 Didaktisch-Methodische Überlegungen ……………………………………………… 13

2.3 Zentrale Zielsetzungen ………………………………………………………………………….15

2.4 Verlaufsplan ………………………………………………………………………………………… 16


Anhang

Literaturverzeichnis ………………………………………………………………………………… .18

A.1 Song: If you´re happy and you know it ………………………………………………….19

A.2 A.2 Mögliche Gefühle, die an der Tafel festgehalten werden sollen .20

A.3 Mögliche Satzanfänge/ Useful phrases als Hilfestellung .21

A.4 Mögliche Zusatzaufgaben für schnelle/ lernstarke Lernende .21

1. Bedingungsanalyse

Die Gesamtschule XX ist eine kooperative Gesamtschule für die Klassen 5 bis 10 in XX. Der Erweiterungskurs F6f setzt sich aus 19 Lernenden zusammen (aus den Klassen F6f und F6h) und teilt sich in 8 Mädchen und 11 Jungen auf, wobei davon insgesamt 7 Lernende (2 Mädchen und 5 Jungen) aus der Klasse F6f stammen. Seit Beginn des Schuljahres unterrichte ich in dieser Lerngruppe wöchentlich fünf Stunden eigenverantwortlich.

Innerhalb dieser Zeit hat sich ein positives Lehrer-Schüler-Verhältnis gebildet. Mit den Schülerinnen und Schülern pflege ich einen freundschaftlichen und respektvollen Umgang. Es herrscht insgesamt eine angenehme Lehr-/ Lernatmosphäre. Auch das Sozialverhalten der Lernenden untereinander wirkt meist sehr harmonisch.

1.1 Allgemeine Lernvoraussetzungen im Fach Englisch

Die Lerngruppe ist grundsätzlich bemüht und weist Interesse am Englischunterricht auf. Zum Englisch sprechen muss die gesamte Gruppe allerdings noch sehr stark motiviert werden. Die Einsprachigkeit kann nicht konsequent eingehalten werden, da die Lernendensonst große Schwierigkeiten haben, dem Unterricht zu folgen.

Dies liegt unter anderem daran, dass die Lernenden in der fünften Klasse keine strikte Einsprachigkeit im Englischunterricht genossen haben. Die Einsprachigkeit wird kleinschrittig eingehalten und Verständnisprobleme werden durch Übersetzungen ins Deutsche geklärt. Mündliche Beiträge der Lernenden können, müssen aber nicht zwangsweise auf Englisch erfolgen. Auf diese Weise soll eine positive Lernatmosphäre gewährleistet sein, in der die Lernenden keine Angst davor haben, sich mündlich zu beteiligen.

Zum Arbeitsverhalten der Lerngruppe ist festzustellen, dass die Lernendenüberwiegend bemüht und leistungsorientiert sind. Das Sozialverhalten der Lernenden ist tagesformabhängig. Alle Lernenden können sich prinzipiell vorbildlich benehmen, was allerdings nicht immer zum Vorschein kommt. Die Lerngruppe kann sich mit viel Motivation am Unterrichtsgeschehen lernzielorientiert beteiligen.

In meinem ersten beratenden Unterrichtsbesuch in dieser Lerngruppe war u.a. viel Motivation nötig, um die Lernenden zu aktivieren. Die sonst sehr aufgeweckte Lerngruppe verhielt sich in dieser Stunde überraschend ruhig und zurückhaltend. Diese Zurückhaltung wurde allerdings durch eine interaktive Phase in Form einer Partnerarbeit, mit vielen kommunikativen Anregungen, überwältigt.

Zu den leistungsstärkeren Lernenden gehören XX,XX, XX, und XX, die sowohl mündlich als auch schriftlich gute Leistungen im Unterricht bringen. Ihre mündliche Beteiligung ist kontinuierlich und ihre Beiträge sind meist qualitativ gut. XX wuchs mit Englisch als Muttersprache auf und kommt ursprünglich aus Kanada, wo sie auch die Grundschule bis zur vierten Klasse besuchte und schließlich in Deutschland in die fünfte Klasse kam.

Ihre schriftlichen sowie mündlichen Leistungen sind dementsprechend überwiegend fehlerfrei. Jedoch benötigt die ruhige Schülerin oft auch die Anregung durch die Lehrkraft, um ihre guten Beiträge mit der Lerngruppe zu teilen. XX, XX und XX beteiligen sich regelmäßig freiwillig und sind im Unterricht sehr aktiv. Sie haben einen guten Sprachausdruck und zeigen einen positiven Willen, sich am Unterrichtsgeschehen mit ihrem .....[Volltext lesen]

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Wenn sie gut mitmachen, werden sie auch nach der Stunde von mir gelobt, was sie zur weiteren Motivation und Mitarbeit anregen soll. Dies hat bisher ganz gut geklappt. Auch Partnerarbeiten nach Einzelarbeitsphasen, in denen zunächst die Ergebnisse untereinander verglichen werden sollen, geben diesen Lernenden mehr Sicherheit und Stärke.

Das Lesen von kurzen Texten und Dialogen sowie das Hören von einfachen englischen Aufforderungen und Sätzen stellt für sie keine große Schwierigkeit dar. Aufgabenstellungen müssen jedoch regelmäßig für sie ins Deutsche übersetzt und erklärt werden. Beim Schreiben benötigen sie noch viel Hilfe, weil sie sich bei der Ausdrucksweise noch recht unsicher sind. Dies bedeutet für mich, diese Lernenden in bestimmten Tätigkeiten zu motivieren und zu unterstützen.

Unterstützend erhalten sie gezielte Übungen durch zusätzliche Hilfsangebote in Form von Lernhilfen (z.B. „Useful phrases“, Satzanfänge) oder Unterstützung durch Lernpartner oder aber auch längere Zeitvorgaben.

2. Struktur des Lernprozesses

Planungszeitraum: 4 Wochen (20 Stunden)

Lerngruppe: Erweiterungskurs, Förderstufe 6


Thema /Titel der Unterrichtseinheit: Unit 1: Friends

Fachliche Kompetenzbereiche/ Bildungsstandards:

Die Lernenden können .

Überfachliche Kompetenzbereiche/ Bildungsstandards:

Die Lernenden können .

Hör-/ Hör-Sehverstehen:

  • . Aufforderungen, Anweisungen, Bitten, Ankündigungen, Miteilungen, Beschreibungen, Informationen und Unterrichtsgespräche verstehen

  • didaktisierten sowie kurzen authentischen audio-visuellen Materialien wichtige Informationen entnehmen, wenn das Gesprochene bspw. durch Bildmaterial unterstützt wird

Schreiben:

  • kurze, einfache Texte zu vertrauten Themen und elementaren Alltagssituationen erstellen

  • Sachverhalte aus dem eigenen Erfahrungshorizont beschreiben

  • kurze Alltagstexte schreiben

  • kurze Geschichten / Berichte nach Vorlage schreiben


Leseverstehen:

  • kurze, einfache Texte, die weitgehend bekannte Wörter verwenden und vertraute Themen aus ihrem Erfahrungshorizont behandeln, lesen und verstehen

  • Mitteilungen oder Informationen verstehen

  • Aufforderungen, Anweisungen, Ankündigungen, Hinweise, Bitten, Beschreibungen, und Anleitungen verstehen


Sprechen (an Gesprächen teilnehmen):

  • in vertrauten Alltagsgesprächen agieren und reagieren, wenn langsam und deutlich gesprochen wird

  • einfache Begrüßungs-, Verabschiedungs- und Höflichkeitsformeln verwenden

  • Fragen stellen und beantworten

  • einfache Dialoge szenisch darstellen

  • sich mithilfe sprachlicher Vorgaben zum Unterrichtsgeschehen äußern


Schreiben:

  • kurze, einfache Texte zu vertrauten Themen und elementaren Alltagssituationen erstellen

  • Sachverhalte aus dem eigenen Erfahrungshorizont beschreiben

  • kurze Alltagstexte schreiben

  • kurze Geschichten / Berichte nach Vorlage schreiben

  • Texte vervollständigen


Personale Kompetenz:

Selbstwahrnehmung:

  • sich selbst, ihre geistigen Fähigkeiten, Gefühle und Bedürfnisse wahrnehmen und reflektieren

  • ihre Selbstverantwortung für eigene Lern- und

Arbeitsprozesse erkennen und konzentriert steuern


Selbstkonzept:

  • eine positive Einstellung zu sich selbst und Zutrauen in ihre eigenen Fähigkeiten entwickeln


Selbstregulierung:

  • auf ihre Fähigkeiten achten und ihre Arbeitsprozesse steuern und reflektieren


Sozialkompetenz:

  • . respektieren die Meinungen und Verhaltensweisen anderer,

  • aufmerksam gegenüber ihren Interaktionspartnern sein

  • produktiv zusammenarbeiten, Ideen und Gedanken austauschen, in Gruppen Aufgaben bearbeiten, sich gegenseitig Hilfestellungen geben und ihre Teamfähigkeit verbessern.


Lernkompetenz:

  • ihren Arbeitsprozess planen und ihre Planungen selbstständig realisieren, indem sie die notwendigen Informationen erschließen und ihren Arbeitsfortschritt zielorientiert kontrollieren

  • die im Arbeitsprozess gewonnenen Erkenntnisse auf andere Anwendungssituationen übertragen

Ziel oder Absicht:

Am Ende dieser Unit können die Lernenden:

  • ihre Freunde nach den Ferien begrüßen

  • über ihre Ferien sprechen

  • Missverständnisse klären



  • eine Geschichte über Freunde verstehen, Informationen aus einem Schülerkalender weitergeben

  • und einen Film zum Thema Freundschaften verstehen


Zeitraum

Thema

Teilschritte im Kompetenzerwerb


Die Lernenden können .

Aspekte der Umsetzung/

konkrete unterrichtspraktische Umsetzung

(Methoden, Medien, Handlungsmuster, Sozialformen)

Lernen vorbereiten und initiieren

1

Freunde nach den Ferien begrüßen

  • . in der Zielsprache (i. d. Z.) ihre Mitlernenden nach den Ferien begrüßen

How are you? Fine thanks. How were your holidays? Great.

  • . i. d. Z. kurz über ihre Sommerferien berichten

  • Die Lernenden bringen persönliche Erlebnisse ein, Lebensweltbezug wird hergestellt

  • Das Vorwissen u.a. zu Simple Past wird aktiviert, indem über Vergangenes gesprochen wird

  • Durch den Sprachausdruck (Wortschatz) wird der Lernstand der Lernenden festgestellt

  • Die Lernenden verstehen durch aufmerksames Zuhören die Erlebnisse ihrer Mitlernenden


  • diese Phase wird mit einem Sitzkreis realisiert, zur lockeren Einstimmung in die Unit 1 bzw. das Thema der fortlaufenden Einheit


  • Methodenkompetenz: Sitzkreis (chair circle)

Zügiges Umstellen von Stühlen und Tischen, Moderatenrolle übernimmt die Lehrperson, die Lernenden hören ihren Mitlernenden aufmerksam zu und unterstützen falls Hilfe benötigt wird





Lernwege eröffnen und gestalten

3

Über meine Sommerferien sprechen:

Ferien- und Freizeitaktivitäten


Wiederholung: Simple Past

Aussagesätze

Leseverstehen:

  • . einen kurzen Dialog über Sommerferien flüssig (vor-)lesen und verstehen, themenbezogene Informationen im Dialog erkennen und nennen

unbekannte bzw. neue Vokabeln werden gemeinsam aus dem Kontext abgeleitet oder in der Vokabelliste im Buch nachgeschlagen ( Wortschatzarbeit)


  • die Verben, die im Dialog, in der Simple Past-Form vorkommen, erkennen regelmäßige und bekannte unregelmäßige Verben


.Sätze mithilfe der Informationen aus dem Dialog vervollständigen, dabei werden erste Ferien- und Freizeitaktivitäten benötigt (Jay played cricket with his grandfather.)

Leseverstehen:

Die Lernenden lesen den Dialog zunächst alleine und leise durch, um sich somit auf das laute Vorlesen vor der Klasse vorzubereiten für schwächere Lernende bietet diese Alternative mehr Sicherheit

  • Unbekannte Vokabeln werden mündlich besprochen und an der Tafel visualisiert

  • Der Dialog wird aufgeteilt und die Lernenden bekommen die Möglichkeit ihre Lesefertigkeiten vor der Klasse zu präsentieren (2-3 Durchgänge)


  • Kurze Wiederholung: Wie bilden wir die Simple Past- Form von regelmäßigen bzw. unregelmäßigen Verben? Festhalten der Regel an der Tafel zur Mitschrift im Regelheft

Die Grammatik wird prinzipiell auf Deutsch erklärt, um Verwirrungen zu vermeiden


Die Sätze werden in Einzelarbeit vervollständigt und anschließend mit dem Sitzpartner verglichen und der Klasse vorgestellt




1



.einem kurzen Ferienbericht zuhören und diesen verstehen

. mithilfe der gehörten Informationen aus dem Dialog eine Liste über Ferien- und Freizeitaktivitäten erstellen

Der Dialog wird zweimal abgespielt


erst in Einzelarbeit, anschließend werden die Ergebnisse mit dem Sitzpartner verglichen und im Plenum vorgestellt, Lehrperson sammelt die Ergebnisse an der Tafel


2

Wiederholung:

Simple Past

Verneinungen / Fragen

  • .mithilfe vorgegebener Aktivitäten eine Liste über eigene Freizeit- und Ferienaktivitäten schreiben (What did you do? What didin´t you do? – It´s your turn!)


.anhand dieser Liste einen kurzen Text über die eigenen Sommerferien schreiben, dabei auf die richtige Satzstellung und richtige Zeitformen der Verben achten


  • .ein eigenes kurzes Gedicht über „holidays“ mithilfe einer Vorlage im Buch schreiben

.das Muster des Gedichtes erkennen und im eigenen Beispiel anwenden

  • in Einzelarbeit und anschließend Partnerarbeit,

  • Sicherung einer Liste an der Tafel


Die Verneinung im Simple Past wird gemeinsam wiederholt und die Regel an der Tafel zur Mitschrift im Regelheft festgehalten


Vorlage wird im Plenum besprochen


Freiwillige präsentieren ihre Texte, Gedichte der Klasse

Die Zuhörer geben mithilfe von vorgegebenen „Phrases“ (I liked your text, poem, because .) Feedback zu den Texten ihrer Mitlernenden


6

Missverständnisse klären, Gefühle ausdrücken


Wiederholung:

Simple Past

was/were

was/weren´t

  • .können Bilder beschreiben und auf das Thema der Stunde schließen

  • .einen Text (An argument about a scarf) über Missverständnisse flüssig (vor-)lesen, verstehen, vor der Klasse in Form eines Dialoges präsentieren

  • .können nun mit ihrem Wissen bestimmte Sätze aus dem gelesenen Text in die richtige chronologische Reihenfolge bringen

  • Sätze vervollständigen


  • .verschiedene Gefühle i.d.Z. nennen und ihre eigenen Gefühle in vollständigen Sätzen ausdrücken


  • .einen kurzen themenbezogenen Dialog mit dem Partner schreiben und präsentieren


  • in Partnerarbeit, anschließend werden die Vermutungen/Ergebnisse im Plenum besprochen


  • diverse Übungen im Buch zur Festigung der bisherigen Grammatik






  • siehe 2.4 Verlaufsplan



  • einen kurzen Dialog über Missverständnisse und Gefühle schreiben (in Partnerarbeit)


Kompetenzen stärken und erweitern

6

Reading corner,

Film corner

Reading corner:

  • .eine Geschichte (A lucky day for Luke) über Freunde verstehen


Film corner:

  • .einen Film (The new boy) zum Thema Freundschaften verstehen

Das Leseverstehen wird weiter gefördert und gestärkt

Diverse Übungen zum Text werden mit der Methode Think-Pair-Share erledigt

(Verständnisfragen: Fragen zum Text in vollständigen Sätzen beantworten, Zuordnungsaufgaben, das Ende der Geschichte vermuten)


Filmecke:

Der Film „The new boy“ wird begleitend mit diversen Aufgaben angeguckt, eine Szene wird bspw. ohne Ton angesehen, wobei sich die Lernenden dabei genau auf die Körpersprache der Charaktere im Film konzentrieren müssen, um anschließen zu erraten worum es in dieser Szene gehen könnte.


Weitere Übungen im Buch werden bearbeitet

Orientierung geben und erhalten

1


  • .reflektieren gemeinsam mit der Lehrkraft die Unterrichtseinheit und äußern Verbesserungsvorschläge und Tipps

  • . schließen Verbesserungsvorschläge und Tipps

  • füllen anonym ein Feedbackbogen aus und geben ein kurzes Feedback ab

  • .reflektieren ihren Lernprozess (Selbsteinschätzungsbogen)

  • .äußern Verbesserungsvorschläge


2.1 Stand des Lernprozesses

Die Lernenden haben bereits innerhalb der Sequenz mehrmals Gelegenheiten gehabt das Lesen von unbekannten Texten zu üben. Aus diesem Grund wird der Songtext (siehe Anhang), der als Einstieg dienen wird, den Lernenden keine größeren Schwierigkeiten bereiten. Inhaltliche Verständnisfragen wurden bisher nach einem ersten Lesen von unbekannten Texten gleich im Anschluss geklärt und besprochen.

Das für die Stunde benötigte Vokabular wurde in den vorherigen Stunden gelernt und in verschiedenen Interaktionsphasen bereits mehr oder weniger eingesetzt. In der vorherigen Stunde wurde ein Text (An argument about a scarf), in dem es um Missverständnisse geht, gelesen und besprochen. Die Lernenden hatten hierbei keine Verständnisprobleme und konnten den Inhalt auf Deutsch problemlos wiedergeben.

Um das Sprechen in der Zielsprache zu fördern, wurde der Text als Dialog von einigen Lernenden vor der Lerngruppe präsentiert. Dabei sollten die Lernenden den Dialog so frei wie möglich präsentieren und nicht nur in das Buch guckend ablesen, im dritten bzw. auch letzten Durchgang hat dies dann auch sehr gut funktioniert. Anschließend wurde im Plenum gemeinsam darüber diskutiert, warum es wichtig ist, über Missverständnisse zu reden und diese zu klären.

Die Lernenden durften hier u.a. auch über eigene Erfahrungen berichten und über mögliche Situationen, in denen diese Thematik von Bedeutung ist nachdenken und sich dazu äußern. Mit Missverständnissen gehen auch immer Gefühle einher, was den Lernenden in der letzten Austauschphase auch deutlich wurde. Daher wird in der folgenden Stunde darauf aufbauend die Thematik “Feelings” behandelt.

Die Lernenden sollen verschiedene Gefühle in der Zielsprache kennenlernen und diese äußern können. Darüber hinaus haben die Lernenden bereits Erfahrung mit dem Verfassen von vollständigen Sätzen, hierfür verfügen sie über alle notwendigen sprachlichen Mittel. Da der grammatikalische Schwerpunkt der Einheit die Zeitform “Simple Past” ist, wissen die Lernenden, dass wenn über vergangenes gesprochen wird, diese Zeitform einzusetzen ist.

Sie können bereits Aussagesätze, Verneinungen und Fragen im Simple Past anwenden.


2.2 Didaktisch-Methodische Überlegungen

Der Einstieg soll die Lernenden auf das Thema einstimmen, ihr Interesse wecken und sie für den weiteren Unterrichtsverlauf motivieren. Es ist generell bekannt, dass mit Liedern Gefühle verbindet oder verarbeitet werden, so passt das Medium „Lied” nicht nur methodisch aber auch inhaltlich gut in die Stunde und soll die Lernenden gezielt aktivieren und sie auf das Thema der heutigen Stunde führen.

Diese Form des Einstieges dient darüber hinaus nicht nur der Motivation sondern aber auch der Schulung von Intonation und Aussprache, welche im Fremdsprachenunterricht stets von großer Bedeutung sind. Auch wird durch das gemeinsame Singen des Liedes auf ein positives Gemeinschaftsgefühl und eine positive Lernatmosphäre abgezielt, in der sich sowohl die Lehrperson als auch die Lernenden unt.....

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Auch sollen sich die Lernenden in dieser Phase auf die Präsentation ihrer Sätze vorbereiten, das heißt, sie sollen mit dem Partner üben, die Sätze mit dem jeweiligen Gefühl vorzutragen. Den lernschwächeren Lernenden werden dabei kurze Satzanfänge als Unterstützung angeboten, da ihnen das freie Schreiben noch schwer fällt. Die stärkeren Lernenden können sich, wenn sie mit der Aufgabe früher fertig werden, Zusatzmaterialien bei mir holen und diese bearbeiten.

Auch können sie ihren Mitlernenden, die bei der Bearbeitung der Aufgabe noch Hilfe benötigen, unterstützend zur Seite stehen.

Ich habe mich hier für die Think-Pair-Share-Methode entschieden, weil diese Methode die Möglichkeit bietet, alle Lernenden zu aktivieren, ihr (Vor-)Wissen einzubringen und die Hemmschwelle für die Beteiligung im Plenum herabzusetzen, da ein vorangehender „angstfreier“ Austausch mit dem Sitznachbarn ermöglicht wird. Diese Methode bietet darüber hinaus insbesondere für stillere oder lernschwächere Lernende mehr Sicherheit und Stärkung des Selbstwertgefühls.

Nachdem ich merke, dass die Lernenden die Aufgabe bewältigt und sich genügend ausgetauscht haben, unterbreche ich die Arbeitsphase damit wir die Ergebnisse im Plenum teilen bzw. besprechen können. Die Lernenden sollen nun ihre Sätze mit dem jeweiligen Gefühl „präsentieren“. Da die begrenzte Zeit es nicht anders zulassen wird, werde ich an der Tafel lediglich exemplarisch einige Sätze (ein bis zwei Sätze zu jedem Gefühl) festhalten und die Ergebnisse sichern.

Um einen runden Abschluss zu haben, werde ich mich anschließend nach den Gefühlen der Lernenden erkundigen, wie sie empfunden haben, als sie am Anfang der Stunde das Lied „If you are happy and you know it“ gesungen haben. Hiernach werde ich mit Blick auf den Verlaufsplan der Stunde mit ihnen klären, ob die Ziele der heutigen Stunde erreicht worden sind und einen kurzen Ausblick auf die Folgestunde geben.


2.3 Zentrale Zielsetzung

Groblernziel

Die Lernenden sind in der Lage ihre Gefühle in der Zielsprache zu äußern und diese in vollständigen Sätzen zu verschriftlichen und zu präsentieren.

Feinlernziele

Die Lernenden….

  • können einen kurzen Songtext mit wenigen unbekannten Vokabeln verstehen

  • können den Song gemeinsam vortragen

  • können anhand des Songs auf das Thema der Stunde schließen

  • nennen ihnen in der Zielsprache .....

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if you’re happy and you know it, clap your hands (clap,clap)

(beim clap,clap in die Hände klatschen)


If you’re tired and you know it, yawn and stretch (stretch, stretch)

if you’re tired and you know it, yawn and stretch (stretch, stretch)

(die Arme zur Seite ordentlich ausstrecken und „uaah, uuah“ gähnen)


If you’re angry and you know it, stamp your feet (stamp, stamp)

if you’re angry and you know it, stamp your feet (stamp, stamp)

(mit den Füßen kräftig aufstampfen)


If you’re scared and you know it, switch on lights (switch, switch)

if you’re scared and you know it, switch on lights (switch, switch)

(die Bewegung des Lichtschalter-Einschaltens machen)


If you’re sad and you know it, talk to friends (talk, talk)

if you’re sad and you know it, talk to friends (talk, talk)

(einfach noch einmal die Worte “talk, talk“ sprechen)

If you’re hungry and you know it, eat a bread (mjam, mjam)

if you’re hungry and you know it, eat a bread (mjam, mjam)

(die Wörter „mjam, mjam“ sprechen lassen)


If you’re in love and you know it, give a kiss (kiss, kiss)

if you’re hungry and you know it, give a kiss (kiss, kiss)

(Lippen spitzen und zwei kleine Küsschen in die Luft geben)


If you’re excited and you know it, .....

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