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Deutsch

Gymnasium Ernestinum Gotha

3, Herr Müller, 2012

Markus B. ©
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ID# 36185







Friedrich Schiller:  „Die Räuber“

Friedrich Schiller:

·geboren 10.11.1759 in Marbach, gestorben 09.05.1805        

·war ein deutschsprachiger Dichter, Philosoph und Historiker

·1777 Entstehung der ersten Szene von „Die Räuber“

·1781 Erstdruck von „Die Räuber“ jedoch anonym

·1782 wurde „Die Räuber“ vom Mannheimer Theater von Wolfgang Heribert von         Dalberg erfolgreich uraufgeführt, Schiller verließ seine Schule unerlaubt
            um das Stück zu sehen, nachdem er ein Zweites Mal unerlaubt nach
            Mannheim reiste wurde er von Herzog Carl Eugen mit 14 Tagen Arrest bestraft

·1792 Friedrich Schiller wird Ehrenbürger der französischen Republik für sein Werk   „Die    Räuber“

               

Entstehung:

·wahrscheinlich in den Jahren 1779/1980

·Idee von Daniel Christians Schubarts Erzählung „Zur Geschichte des      menschlichen Herzens“, Januar 1775

·hier fand er zwei ungleiche Brüder,der eine sittenstreng sowie heimtückisch     (Franz), der andere leichtlebig und sinnenfroh (Karl)

Personen:

·Karl Moor :  ehrlicher Mensch bis er vom Vater verstoßen wurde;

Lieblingssohn & Erstgeborener von Maximilian Moor

von Natur bevorzugter Mensch mit radikalen Gedanken und leidenschaftlichen Gefühlen;

·Franz Moor : missgestalteter & unbeliebter Mensch im Gegensatz zu seinem Bruder, intelligent und heimtückisch;
Zweit geborener Sohn vom Maximilian Moor, trotz Volljährigkeit untersteht er dem Vater;

Liebesdefizit,da er benachteiligt wurde

·Amalia von Edelreich : treue,ehrliche,nette und zuverlässige Person;

Verlobte Karl's, hält eine treue Liebe zu ihm;
Hilft bei der Aufdeckung von Franz' Intrigen und ist für Maximilian wie eine eigene Tochter

·Maximilian Moor : Vater von Franz und Karl;

versagt bei der Erziehung seiner Söhne,da seine Gattin früh verstorben ist;  leichtgläubig und somit leicht zu beeinflussen;

·Moritz Spiegelberg : „Gegenspieler“ von Karl bei den Räubern;
beneidet Karl um seinen Posten als Räuberhauptmann und versucht
deswegen ihn bei den Räubern schlechtzumachen, daraufhin wird er von
Schweizererstochen

·Roller u. Schweizer : Freunde von Karl, obwohl sie wie die anderen ihre Hände mit Blut besudelt haben behalten sie noch einen Rest von Anstand

·Kosinsky : von persönlichen Rachegefühlen getrieben, sieht die Räuberbande als Mittel um seinen Hass zu befriedigen;
wurde Opfer einer ähnlichen Lie.....



Franz Moor überredet einen Mann namens Hermann, der dem alten Moor noch einen Gefallen

schuldet, Maximilian Moor  mit eindeutigen Beweisen, welche aus gefälschten Briefen bestehen, zu berichten das sein Lieblingssohn verstorben sei. Hermann würde für diesen Gefallen reichlich belohnt werden.

Der alte Moor fühlt sich dem Tod nahe und hatte sich eigentlich gewünscht seinen Lieblingssohn ein letztes Mal zu sehen. Das höchste Gut für Karl ist die unverbrüchliche Kameradschaft, die er wenig später unter Beweis stellt, indem er Roller vor dem Strick rettet, die Stadt die ihn verurteilt hat, wird während der Rettungsaktion zerstört und 83 Stadtbewohner kommen ums Leben.

3.Akt

Amalia spielt auf einer Laute ein Totenlied für ihre verstorbene Liebe, als Franz hinzutritt und ihr Schmeicheleien macht. Doch Amalia hält weiter an ihrer Liebe fest und beschuldigt Franz des Mordes an Karl.

Doch der baldige Herrscher des väterlichen Schlosses wechselt die Taktik und befiehlt Amalia ihn sofort zu heiraten, sollte dies nicht geschehen so würde er sie in ein Kloster verbannen.  Doch die Drohung schüchtert Amalia nicht ein sie würde lieber in ein Frauenkloster gehen als seine Frau zu werden.
Nach der erfolgreichen Schlacht blickt Karl zurück in seine Kindheit und denkt über die vergangenen Taten nach, als Kosinsky den Gedankengang unterbricht und sich den Räu.....

Bei einer letzten Begegnung erzählen sich beide von ihren Geliebten, bis Amalia dem Graf von Brand ein Bild von „ihrem“ Geliebten zeigt, an diesem Punkt verlässt Karl stürmisch das Schloss und kehrt zu seiner Räuberbande zurück.

Während Karls Abwesenheit versucht Spiegelberg die Räuberbande gegen den Hauptmann aufzuhetzen und will ihn ermorden, der äußerst loyale Schweizer ersticht Spiegelberg.

Noch in der selben Nacht bemerkt Karl den ankommenden Hermann der einem Gefangenen im Hungertum essen bringt. Karl bemerkt das der Gefangenen sein Vater Maximilian ist. Voller Rache schickt er Schweizer los damit er ihm Franz lebendig bringt.

         5. Akt

Franz hört die ankommenden Räuber wie sie das Schloss in Brand stecken. Als er Schweizers

Stimme erkennt versucht er zu beten doch kann es nicht, er bittet Daniel ihm zu helfen doch er verweigert den Befehl, so erhängt sich Franz in der Angst vor den Räubern. Da Schweizer den Befehl seines Hauptmann nicht ausführen kann erschießt er sich.

Karl geht zu seinem Vater hin, immer noch unerkannt, und bittet diesen um seinen Segen. Einige Männer kommen mit Amalia die ihn als „ihren“ Karl erkennt und Karl erzählt dem alten Moor die Wahrheit. Dieser ist so geschockt das er verstirbt. Amalia möchte wieder mit Karl zusammenleben

doch der Treue Schwur den er den Räubern geleistet hat macht dies nicht möglich. Ohne Karl will Amalia jedoch nicht leben und so bittet sie Karl sie zu töten. Er merkt das sein Leben nun verwirkt ist und so möchte er noch etwas gutes tun und liefert sich einem armen Tagelöhner aus der Mit dem Kopfgeld das auf Karl ausgesetzt ist seine 11 Kinder ernähren. 

Die Rä.....


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