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Bericht
Deutsch

BG/BRG Kirchengasse Graz

Gut, Jahr 2012

Jeff R. ©
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ID# 56559







Friedrich Dürrenmatt: Der Richter und sein Henker

Einleitung:
Da ich ein Kriminalroman-Fan bin, und mir schon einige Male Friedrich Dürrenmatt empfohlen wurde ,entschied ich mich für "Der Richter und sein Henker" und weil "Der Verdacht" gleich mit dabei war, war der Entschluss perfekt.

Lese-Erfahrungsbericht

Was mir ganz schnell auffiel war, dass Dürrenmatt oft sehr lange Sätze mit vielen Nebensätzen bildet, was oft sehr anstrengend zu lesen war und mich manchmal verwirrte, weil die Sätze eben so lang waren.

Insgesamt ist sein Stil aber nicht besonders auffallend wie ich finde. Vom Schreibstil her benutzte er auch nur selten ältere Wörter die ich nicht verstand und ansonsten hatte ich auch keine Probleme mit dem Schreibstil.

Gedanken zum Inhalt

Der Inhalt war meiner Meinung nach eher durchschnitt. Die Story hat mich von Anfang an nicht gefesselt. Das war so eine 08/15 Geschichte. Es gibt eine Leiche und einen Mörder - der sich ganz in der Nähe vom Ermittler befindet.

Ich wollte dem Roman trotzdem eine Chance geben und las immer weiter, zwischendurch musste ich aber auch Tagelange Pausen einlegen, da es sehr schwierig ist Bücher zu lesen, die einem nicht so sehr gefallen. Ein weiterer Fehler meiner Meinung ist, dass Herr Dürrenmatt den Täter ungewollt zu früh preisgibt.

Ab da an war sogar die kleinste Spannung des Buches für mich verloren. Die Story verlief dann so wie man es sich erwartet. Tschanz führt Pseudo-Ermittlungen durch und Bärlach ermittelt insgeheim gegen Tschanz, den eigentlichen Täter. Überraschungen gab es eigentlich keine, nur eine Szene blieb mir in Erinnerung welche ich echt gut finde.

Und zwar erschießt Tschanz den Hund Gastmanns um Bärlach zu retten, wie man später aber herausfindet, wollte Kommissar Bärlach nur an eine Kugel Tschanz's kommen. Diesen Part fand ich sehr gut, weil ich eigentlich immer ganz genau darauf geachtet hatte was Bärlach macht, sozusagen habe ich selbst nach versteckten Beweisen "gesucht", aber das entging mir komplett.

Weiters fand ich die Namen der Charaktere ein bisschen komisch (Tschanz, Von Schwendi, Bärlach, Clenin, Hungertobel), aber das ist nicht so schlimm.


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