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Fachbereichsarbeit

Frau­en­wahl­rechts­be­we­gung in den USA, Frau­en­rechte

1.426 Wörter / ~7 Seiten sternsternsternsternstern_0.25 Autorin Lotte J. im Feb. 2013
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Fachbereichsarbeit
Geschichte / Historik

Universität, Schule

Marie-Curie-Gymnasium Kirchzarten

Note, Lehrer, Jahr

8 Punkte, 2011

Autor / Copyright
Lotte J. ©
Metadaten
Preis 4.00
Format: pdf
Größe: 0.24 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.25
ID# 27605







Frauenwahlrechtsbewegung in den USA

Schriftlicher Teil der GFS im Fach Geschichte

am Marie-Curie-Gymnasium Kirchzarten 09.01.2012

von

Inhalt

1. Allgemeine Beschreibung der Situation

2. Die Frauenwahlrechtsbewegung in den USA

2.1. Anfänge der Frauenwahlrechtsbewegung

2.1.1. NWSA

2.1.2. AWSA

2.1.3. NAWSA

2.2 Ablauf der Frauenwahlrechtsbewegung

2.3 Ergebnisse der Frauenwahlrechtsbewegung

3. Exemplarisches Beispiel für eine Frauenrechtlerin: Elizabeth Cady Stanton

4. Ausklang: Frauenbewegung heute

Das Thema meiner GFS ist die Frauenwahlrechtsbewegung in den USA. Ich beschreibe chronologisch die anfängliche missliche Situation der Frau bis hin zum Erlangen des Wahlrechts für Frauen. Danach werde ich noch genauer auf die Frauenrechtlerin Elizabeth Cady Stanton eingehen, deren Rolle enorm wichtig für die Frauenbewegung war.

Interessiert habe ich mich schon lange für Frauenrechte, da es mir als eine sehr kuriose Sache erscheint. Erstens, da zivilisierte Menschen bis 1920 in dem wirtschaftsstärksten Ländern der Welt so lange gebraucht haben, um Frauen etwas heutzutage Selbstverständliches zu geben.

Zweitens, ist dieses Thema immer noch aktuell und leider noch nicht in allen Ländern „Geschichte“.

1. Allgemeine Beschreibung der Situation

Frauen wurden bereits seit langer Zeit massiv benachteiligt. Die Rolle der Frau bestand aus Kindererziehung, Hausarbeit und Vermittlung einiger Kenntnisse an ihre Kinder. Ihrem Ehemann waren Frauen zu Gehorsam verpflichtet und hatten bei Auflösung der Gemeinschaft kein Recht auf das Sorgerecht oder andere finanzielle Entschädigungen.

So gehörten Frauen, welche nicht unter dem Schutz einer Familie oder Hausgemeinschaft standen, zu den Ärmsten der Gesellschaft. Frau besaßen keine Möglichkeit auf einen Studienplatz, hatten kein Wahlrecht und nur wenige Möglichkeiten einen Beruf auszuüben. Selbst wenn es einer Frau möglich war einen Beruf zu erlangen, wurde sie stark unterbezahlt.

2. Die Frauenwahlrechtsbewegung in den USA

2.1. Anfänge der Frauenwahlrechtsbewegung

Das ausschlaggebende Ereignis zur Frauenwahlrechtsbewegung war der Frauenrechtskongress in Seneca Falls 1848, aus dem die Declaration of Sentiments, von Elizabeth Cady Stanton geschrieben, hervorging. Durch das Verbot des Weltkongresses für die Abschaffung der Sklaverei aktiv teilzunehmen, versammelten Lucretia Mott und Elizabeth Cady Stanton an.....[Volltext lesen]

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Den größten Erfolg hatte die NWSA ein Jahr nach der Rede bei der Hundertjahrfeier der USA. Sie reichten 10.000 Unterschriften beim Senat für das Frauenwahlrecht ein und hielten somit den Druck auf die Bundesregierung aufrecht.


2.1.2. AWSA

Im Gegensatz zur NWSA befürwortete die AWSA den 15. Zusatzartikel zur Verfassung und wollten diesen durch das Hinzufügen des Frauenwahlrechts nicht gefährden. Die imNovember 1869 in Boston gegründete Organisation, also kurz nach der NWSA, setzte sich ebenfalls für das Frauenstimmrecht ein.

Ihre Gründer waren Lucy Stone, Henry Blackwell, Julia Ward Howeand und Josephine Ruffin. Die AWSA war überzeugt davon, dass sie mit staatsweiten Kampagnen auf mehr Erfolg hoffen konnten. Ihr Ziel war allein das Wahlrecht für Frauen während die NWSA auch das Scheidungsrecht und bessere Arbeitsbedingungen für Frauen forderte.

Somit galt die AWSA als konservativ. In den 1880er gerieten die NWSA und AWSA in Konflikt, jedoch erkannten sie, dass es dem eigentlichen Ziel der Frauenwahlrechtsbewegung schaden würde, zwei Organisation mit dem gleichen Ziel zu haben und schlossen sich 1890 nach dreijährigen Verhandlung zur National American Woman Suffrage Association zusa.....





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2.2 Ablauf der Frauenwahlrechtsbewegung

1916 hatte die NAWSA genügend Macht um landesweit vorzudringen. 1917 bekamen die Frauen im Staate New York mit knapper Mehrheit das Wahlrecht. Bedingt durch den ersten Weltkrieg gewannen die Frauen immer mehr an Bedeutung. InSondersitzungenim Mai und Juni1919, wurde der 19. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten diskutiert.

Am 18. August 1920 wurde er dann sowohl im Repräsentantenhausals auch von dem Senat genehmigt. Trotz späterer Anfechtungen blieb der Artikel erhalten. Er lautete:

Das Wahlrecht der Bürger der Vereinigten Staaten darf von den Vereinigten Staaten oder einem Einzelstaat nicht auf Grund des Geschlechts versagt oder beschränkt werden.
Der Kongress ist befugt, diesen Zusatzartikel durch entsprechende Gesetze zur Durchführung zu bringen.

2.3 Ergebnisse der Frauenwahlrechtsbewegung

Damit waren die Benachteiligungen der Frauen in der Gesellschaft allerdings immer noch nicht überwunden. Erst mit der Zweiten Welle der Frauenrechtsbewegung konnten weitere Fortschritte der Frauenemanzipation im gesellschaftlichen Sinne erreicht werden.

3. Exemplarisches Beispiel für eine Frauenrechtlerin: Elizabeth Cady Stanton

Eine sehr wichtige Rolle für die Erkämpfung der Frauenrechte spielte über die Jahre Elizabeth Cady Stanton. 55 Jahre ihres Lebens widmete sie der Frauenbewegung und übernahm mehr als einmal die Führungsposition. Auch war sie mit Ehemann Henry Stanton und Cousin Gerrit Smith auch in der Anti-Sklaverei-Bewegung aktiv.

Mit ihrem Ehemann Henry hatte sie sieben Kinder. In ihrer Beziehung sah sie sich immer als Gleichberechtigten und beim Eheversprechen lies Stanton den Satz: „Ich verspreche (meinem Ehemann) zu gehorchen“ aus. Elizabeth Cady Stanton schrieb wichtige Dokumente wie die Declaration of Sentiments.

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Durch die Frauenrechtsbewegung erhielten wir auch neue Ressourcen, da die Frauen ihren Verstand benutzen dürfen und somit auch zum Gelingen und Fortschritt in unserer Gesellschaft beitragen.



Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende GFS selbständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel benutzt habe.
Die Stellen der GFS, die anderen Quellen im Wortlaut oder dem Sinn nach entnommen wurden, sind durch Angaben der Herkunft kenntlich gemacht.

Dies gilt auch für Zeichnungen, Skizzen, bildliche Darstellungen sowie für Quellen aus dem Internet.

Quellen:

  • Buch: Frauenbewegung und soziale Reformen von Anja Schüler

  • Buch: The political thought of Elizabeth Cady S.....

  • en.wikipedia.org/wiki/First-wave_feminism

    Quellen & Links

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