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Fachbereichsarbeit
Soziologie

Ludwig-Uhland-Gymnasium Kirchheim

1,4 2016

Mike O. ©
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ID# 56949







BK II B 02.März.2016

Frauen - Auf dem Weg zu mehr Gleichberechtigung?


  1. Einleitung S. 3


  1. Frauenemanzipation/Frauenbewegung in Deutschland S.3-4


    1. Frauenemanzipation von 1850 bis Ende des 2. Weltkriegs S.3

    2. Frauenemanzipation in der DDR S.3-4

    3. Frauenemanzipation in der BRD S.4

    4. Frauenemanzipation nach dem Mauerfall bis heute S.4


  1. Aktuelle Frauenrechtssituationen in anderen Ländern S.5-8


    1. Länder in denen Frauen kaum bis gar keine Rechte haben S.5-6


      1. Trust Law Studie S.5

      2. Beispiel: Frauenrechte in Afghanistan und Pakistan S.5-6


    1. Der Global-Gender-Gap-Report (GGGR) S.7-8

      1. Allgemeines & Berechnung des GGGR S.7

      2. Das GGG-Ranking von 2014 S.7

      3. Die Top 5 des GGG-Ranking 2014 S.7

      4. Deutschland im GGG-Ranking 2014 S.8

      5. Fazit des GGG-Ranking S.8


  1. Frauenrechtsförderungen S.8-10


    1. Frauenrechtsorganisationen S.8

    2. Internationaler Frauentag S.8

    3. Weltfrauenkonferenz S.9-10


  1. Fazit mit Blick in die Zukunft S.10


  1. Anlagen S.11-20

    1. Anlage 1: Die Burka S.11

    2. Anlage 2: Global-Gender-Gap Ranking 2014 S.12-17

    3. Anlage 3: Lohnlückenstatistik S.18

    4. Anlage 4: Weltfrauenkonferenzflyer S. 19-20


  1. Literaturverzeichnis S.21-22

    1. Quellen der Ausarbeitung S.21-22

    2. Quellen der Bilder und Anlagen S.22


  1. PräsentationsunterlagenS.23-?

8.1 Plakate (Zeitstrahl) S.23-25

8.2 PowerPoint Präsentation S.

8.3 Medien die rumgegeben werden S.

8.4 Quellen der Präsentationsunterlagen S.


1. Einleitung

„Von einem freien und selbstbestimmten Leben sind viele Frauen und Mädchen noch immer weit entfernt.“1

In keinem Land der Welt sind Frauen und Männern gleichberechtigt, dass beweist eine Studie des Weltwirtschaftsforums. Die Entwicklungsmöglichkeit, soziale Gerechtigkeit und vor allem die Chancengleichheit ist in vielen Ländern gleich 0. Selbst in Deutschland ist die Chancengleichheit im Beruf und die soziale Gerechtigkeit sehr gering, trotz des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes und der Gleichstellung zwischen Mann und Frau im Artikel 3 im Grundgesetz.

Von Land zu Land, von Religion zu Religion und von Kultur zu Kultur sind die Rechte die Frauen haben sehr unterschiedlich, von fast gleichgestellt bis zu keine Rechte ist alles dabei.

Diese viele Unterschiedliche Faktoren finde ich sehr interessant, zudem fand ich nach genauerer Recherche es sehr schockierend wie es Frauen unter gewissen Religionen bzw. Frauen in manchen Ländern geht und welche Rechte bzw. nicht Rechte sie haben.

2. Frauenemanzipation/ Frauenbewegung in Deutschland

2.1 Frauenemanzipation von 1850 bis Ende des 2. Weltkriegs


Vor 1850 hatten die Frauen kein Wahlrecht, die Zwangsheirat von Frauen war ebenfalls üblich. Frauen durften nur unter der Zustimmung des Mannes arbeiten und Mädchen durften nicht in die Schule gehen. Frauen war es verboten auf öffentlichen Straßen Blickkontakt mit Männern zu haben geschweige denn sie ansprechen, sie durften mit Männern nur reden, wenn diese sie ansprachen.

Sie durften ihre Meinung nicht äußern und waren generell den Männern untergeordnet und hatten das Bild als Haus- und Ehefrau. Luise Otto-Peters und andere Frauen gründeten 1865 in Leipzig den "Allgemeinen Deutschen Frauenverein". Sie forderten Bildungsmöglichkeiten und Rechte für Frauen und Anspruch auf Arbeit und freie Berufswahl.2 1891 Tritt das Erste Arbeiterinnen-Schutzgesetz im Reichstag in Kraft bei der Frauenarbeit unter Tage (Bergbau) verboten wurde, zudem wird der 11-Stunden-Tag sowie 4 Wochen bezahlte Ruhepause nach der Entbindung eingeführt.3 Im Jahre 1900 tritt das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) in Kraft.

„Mit seinen Regelungen zu Ehe und Familie verankert es die Rechtsstellung der Frau im Sinne der patriarchalischen Tradition, d.h. dem Ehemann kommt das Entscheidungsrecht in allen Fragen des Ehe- und Familienlebens zu.“ 4Mit der Weimarer Verfassung 1918 tritt am 30.November Laut Art. 109 Abs. 2 das aktive und passive Wahlrecht für Frauen in Kraft. Im 2. Weltkrieg wurde unter der Nationalistischen Herrschaft das passive Wahlrecht und die Möglichkeit zur Zulassung an Hochschulen und Universitäten den Frauen genommen. Verbot bestimmter Berufe (u.a. wissenschaftliche und technische Berufe). 5



2.2 Frauenemanzipation in der DDR


„In Artikel 7 der Verfassung der DDR von 1949 hieß es: „Mann und Frau sind gleichberechtigt.“ “ 6 In der DDR sollten die Frauen mehr in die Arbeitswelt Integriert werden, dies sollte vor allem durch Errichtungen von öffentlichen und betrieblichen Kinderbetreuungen und den Ausbau des Dienstleistungsnetzes gelingen.7 „In der DDR Wirtschaft waren 90% der Frauen berufstätig.“ 8


2.3 Frauenemanzipation in der BRD


Auch in der BRD sind Männer und Frauen gleichberechtigt, laut dem Grundgesetz Artikel 3 Absatz 2 Satz 1, dass am 23.Mai 1949 in Kraft trat. 9 Dieses Gesetz wurde aber wieder 1957 Verabschiedet, da es an der Umsetzung scheiterte. In der BRD war die Rolle der Frauen ganz klar, sie sollten als Mutter dienen und nicht Erwerbstätig sein. Durch staatliche Familienbeihilfen(Bsp.

Kindergeld) wollt er die Erwerbstätigkeit für Mütter entbehrlich machen. Ab dem Jahre 1968 war das “Dreiphasenmodell“ der weiblichen Lebensplanung in der BRD der Idealfall: Berufstätigkeit bis zur Geburt des Kindes/Familienphase/Rückkehr zur Berufstätigkeit.10


2.4 Frauenemanzipation nach dem Mauerfall bis heute


Nach dem Beitritt der DDR in die BRD wurde beschlossen, dass das Gleichberechtigungsgebot in das Grundgesetz aufgenommen werden soll. Jedoch hatten die verschiedenen Parteien unterschiedliche Ansichten der Förderung diese Gleichberechtigungsgebot. So folgte nach langer Diskussion am 27.05.93, mit der Formulierung „Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.“, die Eintragung ins Grundgesetz.11 Es werden Schwangeren- und Familienhilfegesetze sowie Mutterschutzgesetze vereinbart um das Leben der erwerbstätigen Mütter zu vereinfachen. 1997 tritt das neue Strafgesetzbuch in Kraft, bei dem die Frauen mehr geschützt werden sollen.

So ist zum Beispiel erst ab 1997 die Vergewaltigung in der Ehe strafbar.12Ab 2001 wird Gleichbehandlung von Männern und Frauen in der Bundeswehr eingeführt durch einen Beschluss des Europäischen Gerichtshofs. Im Januar 2002 tritt das Job-AQTIV-Gesetz in Kraft, dass die Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt voranbringen soll. 2005 wird zum Ersten Mal eine Frau, Angela Merkel,eine deutsche Bundeskanzlerin. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz tritt im August 2006 in Kraft, es sollen Benachteiligungen wegen des Geschlechtes abgeschafft werden. 13 Im November 2010 beschließt der Bundesrat einen neuen Gesetzesentwurf, der Zwangsehen verbietet.14 Am 1.Mai 2015 tritt die Frauenquote in Kraft, es wird ein Frauenanteil von 30% in Aufsichtsräten vorgeschrieben.15


Dank der Frauenemanzipation haben Frauen schon vielmehr Rechte wie früher, Frauen dürfen nun wählen, sie dürfen nichtmehr Zwangsverheiratet werden, sie dürfen nichtmehr Vergewaltigt werden, sie können alle Bildungsmöglichkeiten nutzen und sind den Männern in jeder Hinsicht zumindest laut Gesetz gleichgestellt.


3. Aktuelle Frauenrechtssituationen in anderen Ländern

3.1 Länder in denen Frauen keine/kaum Rechte haben

→ 3.1.1 Trust Law Studie


Ziel der Trust Law Studie ist es sich weltweit für Frauenrechte einzusetzen und den Frauen in Ländern, die kaum bis gar keine Rechte besitzen, rechtliche und soziale Unterstützung zu gewähren.16

In der Studie wurden 213 Frauenrechtsexperten aus fünf Kontinenten befragt, dabei sollten sie die Länder in sechs unterschiedlichen Risiken für Frauen bewerten.

Die Risiken waren Mängel in der medizinischen Versorgung, sexuelle Gewalt, generelle Gewalt, kulturelle oder religiöse Faktoren, fehlender Zugang zu wirtschaftlichen Ressourcen und Menschenhandel.17


Die Wissenschaftler stellten fest, dass Afghanistan das gefährlichste Land für Frauen ist. Darauf folgen Kongo, Pakistan, Indien und Somalia.


In Afghanistan wurde vor allem die medizinische Versorgung, generelle Gewalt und der fehlende Zugang zu wirtschaftlichen Ressourcen als sehr schlimm eingestuft.

In Kongo ist vor allem die Sexuelle Gewalt das Größte Problem.18 „Eine US-Studie habe gezeigt, dass in dem zentralafrikanischen Staat jedes Jahr mehr als 400.000 Frauen vergewaltigt werden.“19

In Pakistan ist die kulturelle Unterdrückung sehr gefährlich. Säureattacken, Zwangsehe, Blutrache oder Steinigungen sind die größten Probleme.

In Indien ist der Menschenhandel und die Ausnutzung von Frauen als billige Arbeitskräfte ein großes Problem.

In Somalia sind die Größten Probleme Muttersterblichkeit, Vergewaltigung, Genitalverstümmelungen und begrenzter Zugang zu Bildung und medizinischer Versorgung. „Das gefährlichste, was einer Frau in Somalia passieren kann, ist schwanger zu werde, ihre Überlebenschancen stünden dann fünfzig zu fünfzig, es gebe keine Betreuung vor der Geburt, keine Krankenhäuser, keine Versorgung, gar nichts.“, sagte Maryan Qasim, die Frauenministerin von Somalia.20



Das System der Taliban ist international besonders für die Be- und Misshandlung von Frauen bekannt. Das Ziel der Taliban ist es, ein „sicheres Umfeld für die Frau zu schaffen, in der ihre Keuschheit und Würde wieder unantastbar ist“21, das wurde durch zahlreiche Verbote und Regeln in den Bereichen Geschlechterpolitik, Kleidungsregeln, Mobilität, Arbeit, Bildung und Medizinischer Versorgung geregelt.

Geschlechterpolitik: Ab einem Alter von 8 Jahren wird Frauen bzw. Mädchen untersagt mit Männern in direktem Blickkontakt zu stehen, es sei denn sie sind Blutsverwandte oder Angeheiratete. Frauen dürfen nicht ohne Burka (siehe Anlage1) oder einem männlichen Blutsverwandten auf die Straße gehen.

Es ist verboten hohe Schuhe unter der Burka zutragen, damit kein Mann ihre Schritte hört. Sie dürfen nicht in der Öffentlichkeit sprechen, da kein Fremder die Stimme einer Frau hören soll. Alle Fenster müssen abgeschirmt oder verdunkelt werden, damit niemand die Frau von der Straße aus sehen kann. Das Filmen und Fotografieren von Frauen ist strengstens verboten, genauso das Abbilden von weiblichen Personen in Magazinen, Büchern, Zeitungen, Geschäften oder im eigenen Heim.

Frauen dürfen ebenfalls nicht Radio hören, kein TV schauen oder an öffentlichen Versammlungen teilnehmen.

Kleidungsregeln: Keine Farben dürfen getragen werden, nur Schwarz. Ebenfalls dürfen Frauen keinen Nagellack tragen. Bei Verstoß gegen das Nagellackverbot droht zum Beispiel das Abschneiden des Fingers.

Mobilität: Frauen dürfen weder Fahrrad, Auto oder Motorrad fahren und sie dürfen nur mit ihrem Mann Taxi fahren. Es gibt dort extra 2 getrennte Busbetriebe, für Männer und Frauen getrennt.

Arbeit: Frauen ist es verboten zu arbeiten. (Ausnahme Jobs im Gesundheitswesen)

Bildung: Die Taliban erließen das Verbot, Mädchen über 8 Jahre zu Unterrichten.

Medizinische Versorgung: Frauen dürfen nicht ohne ihren Mann zu einem Männlichen Arzt gehen und da die Anzahl der weiblichen Angestellten im Gesundheitswesen sehr gering war (da z. Bsp. Frauen auch nicht studieren durften) führte es zu schlimmen Krankheitswellen.


Eine niederländische Autorin, Betsy Udink, die 30 Jahre in Pakistan gelebt hat und nun ein Buch über die Frauenrechte in Pakistan geschrieben hat, ist der Meinung: „Pakistan ist für Frauen das tödlichste Land der Welt“.22


Die Strafen der Taliban waren meist sehr grausam und gewaltvoll. Wenn man zum Beispiel gegen die Kleiderordnung verstößt, droht einem Peitschenhiebe auf Rücken und Beine. Auch wenn man sich gegen andere Vorschriften wehrt, droht einem Peitschenhiebe oder Schläge mit Metallstäben, im schlimmsten Fall sogar die Hinrichtung und Folterung. Das Abschneiden von Fingern, Ohren und Nase ist ebenfalls eine Strafe der Taliban, die man zum Beispiel bekommt wenn man alleine auf die Straße geht oder man Nagellack trägt.

Die Polizei hat generell das Recht jede Frau zu verprügeln, foltern und sogar umzubringen.


Ein sehr bekannter Fall ist Malala Yousafzai. „Am 9. Oktober 2012 schießt ein Taliban-Kämpfer der damals 15-jährigen Pakistanerin Malala Yousafzai aus nächster Nähe in den Kopf, weil sie sich in ihrer Heimat für Bildung von Mädchen und Frauen eingesetzt hatte. Wie durch ein Wunder überlebte sie das Attentat.“23

Malala wurde in England in ein Krankenhaus gebracht und behandelt. Dort wohnt sie heute. Sie setzt sich trotz des Attentates und der ständigen Angst vor den Taliban weiter für Bildung in Pakistan ein und erhält deshalb auch am 10. Oktober 2014 den Friedensnobelpreis.24



→ 3.2.1 Allgemeines & Berechnung des GGGR


Der Global-Gender-Gap-Report wird 1 Mal im Jahr vom World Economic Forum (Weltwirtschaftsforum) veröffentlicht, dass erste Mal im Jahr 2006. Das Weltwirtschaftsforum hat seinen Sitz in der Schweiz. In dem Bericht wird die Gleichstellung der Geschlechter weltweit analysiert. In der umfassenden Studie werden mehr als 140 Länder auf die Chancengleichheit in den Vier Bereichen Gesundheit, Bildung, Politik und Wirtschaft untersucht.


→ 3.2.3 Das Global-Gender-Gap-Ranking von 2014


Siehe Anlage 2.


→ 3.2.3 Die Top 5 des GGG-Ranking


In dem Global-Gender-Gap Ranking wird vor allem deutlich, dass die Gleichberechtigung in Nordeuropa (Skandinavien) am höchsten ist. Island belegt Platz 1, darauf folgen Finnland mit Platz 2, Norwegen mit Platz 3, Schweden mit Platz 4 und Dänemark mit Platz 5. Alle 5 haben einen Index über 80 %.

Zum Beispiel Schweden glänzt in allen vier Bereichen. Beispielsweise sind in der Politik alle Plätze zur Hälfte an Männern und zur Hälfte an Frauen vergeben. Auch die Bildungsmöglichkeiten sind dort gleich. In Schweden haben beide Eltern die Gleiche Elternzeit von 5 Monaten, so ist das Risiko von Betrieben Mann oder Frau einzustellen gleich, da beide dann gleichlang weg wären, wenn Nachwuchs kommen würde.

Zudem ist für jedes Kind ein 24h Kitaplatz gesichert, der zudem auch noch sehr günstig ist, dass macht für Alleinerziehende Mütter oder auch Väter das Arbeiten möglich. Ähnlich ist es in Island,seit 5 Jahren dominiert das Land das Gleichstellungsranking. Die Süddeutsche Zeitung betrachtete die isländischen Ergebnisse genauer und es zeigte sich, dass die Frauen vor allem im Bereich der politischen Teilhabe sehr stark vertreten sind.25 „40 Prozent der Parlamentsmitglieder und die Hälfte der Ministerposten sind weiblich besetzt.

Zudem war in 20 der vergangenen 50 Jahre eine Frau Staatsoberhaupt von Island. Auch im Bereich der Bildung konnte das Land punkten. In allen vier Unterkategorien belegt es den ersten Platz, vor allem im Bereich der Hochschulbildung zeigt sich eine Überrepräsentation des weiblichen Geschlechts. Auf 101 Frauen kommen in diesem Bildungsbereich nur 57 Männer.“26 Auch in Island haben beide Elternteile die gleiche Elternzeit und so sind Beide, der gleiche Risikofaktor für Unternehmen.

Die Aufstiegschancen sind hier sehr hoch und der Anteil von Frauen und Männern in Führungspositionen ist hier sehr ausgeglichen.


Jedoch sind Island, Norwegen, Schweden usw. nicht bei 100% bei dem Global-Gender-Gap-Ranking, das heißt in keinem Land der Welt ist die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau bei 100%. Ein Grund dafür, dass beispielsweise Island nicht 100% sondern nur 85,94% hat ist der Gehaltsunterschied. Eine Statistik des Statistischen Bundesamts rechnete die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen in den EU-Ländern aus und stellte diese gegenüber.

→ 3.2.4 Deutschland im GGG-Ranking


Ein Grund dafür, dass Deutschland nur Platz 12 im Global-Gender-Gap Ranking belegt und nur einen Index von 77,80% hat, liegt zum Beispiel auch an dem Gehaltsunterschied von 21,6%, der Lohnunterschied in Deutschland ist 5,6% höher wie der EU-Durchschnitt. (Siehe Anlage 3) Zudem ist die Besetzung von Führungspositionen in Deutschland sehr Männerlastig.

Trotz einer Bundeskanzlerin und vier Ministerpräsidentinnen sieht es im Bereich der "Politischen Stärke" besonders schlecht aus, Grund dafür ist die politische Geschichte von Deutschland. Im Bildungsbereich und im Gesundheitssektor sind hierzulande Männer und Frauen so gut wie gleichgestellt.27


→ 3.2.5 Fazit des GGG-Ranking


„Vor allem bei Gesundheit und Bildung haben die Frauen aufgeholt. Weltweit werden inzwischen annähernd so viele Mädchen wie Jungen geboren, und Frauen leben tendenziell länger. Auch bei der Alphabetisierung und der Ausbildung gibt es kaum mehr Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Im Wirtschaftsleben dagegen klafft noch eine große Lücke zwischen den Geschlechtern.

Frauen sind seltener erwerbstätig, verdienen weniger und besetzen seltener Führungspositionen. Noch ungleicher geht es in der Politik zu. Weltweit sitzen viel mehr Männer in den Parlamenten, den Ministerien, in Kanzlerämtern und Präsidentenpalästen. Das Land, in dem Frauen und Männer am weitgehendsten gleichgestellt sind, ist Island, gefolgt von Finnland, Norwegen und Schweden.“28 Jedoch haben es auch bislang diese Länder nicht geschafft, die Ungleichheiten zwischen Mann und Frau vollkommen abzuschaffen.


4.1 Frauenrechtsorganisationen


Weltweit gibt es zahlreiche Organisationen, die sich für Frauenrechte einsetzten. Sehr bekannte Organisationen sind zum Beispiel der Deutsche Frauenrat, der Allgemeine Deutsche Frauenverein, UN Women, TERRE DES FEMMES, Swissaid und Women Change Makers.

Eine sehr große Menschenrechtsorganisation für Frauen ist TERRE DES FEMMES. TERRE DES FEMMES setzt sich für Frauen ein bzw. unterstützt Frauen durch Öffentlichkeitsarbeit, Lobbyarbeit, Beratungen, gezielte Aktionen, persönliche Beratungen und Förderungen von einzelnen Projekten im Ausland. Der Verein TERRE DES FEMMES wurde 1981 gegründet und setzt sich seitdem für Frauen und Mädchen weltweit ein, ihr aktueller Sitz ist in Berlin mit rund 2700 Mitglieder.

TERRE DES FEMMES organisiert und veranstaltet bundesweite Kampagnen z. Bsp. gegen Eheverbrechen, Genitalverstümmelung und andere Menschenrechtsverletzungen, zudem bieten sie kostenlose Beratungen an für Frauen die Vergewaltigt werden, Zwangsverheiratet wurden usw. Die Mitglieder halten Vorträge über die Ursachen, erstellen Informationsmaterial und veranstalten immer wieder Unterschriftaktionen.

4.2 Internationaler Frauentag


Clara Zetkin, eine deutsche Sozialistin, schlug auf der zweiten Internationalen Frauenkonferenz am 27. August 1910 in Kopenhagen die Einführung eines internationalen Frauentages vor. Schnell fand sie Anhänger für Ihre Idee und so lautete der Beschluss auf der Frauenkonferenz, dass jedes Jahr ein Frauentag veranstaltet wird, der in erster Linie der Agitation für das Frauenwahlrecht dient.

Der Erste Internationale Frauentag, auch Weltfrauentag genannt, fand im Jahre 1911 in Dänemark, Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA statt. Er war ein voller Erfolg und so wurde der Tag einmal jährlich gefeiert und fand immer mehr Anhänger. Nachdem das Frauenwahlrecht Stück für Stück in immer mehr Ländern eingeführt wurde, rückten die Themen Ungleichbehandlung, gleicher Anspruch auf Bildung, Mutterschutz, gleicher Lohn für gleiche Arbeit oder legaler Schwangerschaftsabbruch immer mehr in den Mittelpunkt, denn in all diesen Bereichen mussten Frauen weltweit massive Einschränkungen und Verbote hinnehmen.

Während des Nationalsozialismus wurde der Internationale Frauentag verboten und nach dem Ende des Nationalsozialismus wurde er wieder eingeführt. Durch den Internationalen Frauentag wurde in den Vergangenen Jahren viel erreicht und in vielen Bereichen haben die Rechte der Frauen stark aufgeholt, in einem Bereich jedoch gar nicht, der Lohnunterschied. Deswegen wurde im Jahr 2008 der “Equal Pay Day“ oder auch “Rote-Taschen-Tag“ genannt, von der BPW (Business and Professional Women) initiiert.

Frauen sollten am 15.April 2008 rote Taschen tragen, um so auf den Lohnunterschied aufmerksam machen. Der Tag findet jedes Jahr an einem anderen Tag statt, er wird mit Zahlen des Statistischen Bundesamts berechnet, so verdienten Frauen im Jahr 2014 durchschnittlich 21,6 Prozent weniger als Männer, in Tagen wären dass 79 Tage, das heißt vom 1. Januar bis zum 19. März 2016 würden Frauen umsonst arbeiten.

Um auf das Aufmerksam zu machen findet am 19.März 2016 der nächste Rote-Taschen-Tag statt.

In vielen Ländern wird auch noch heute der Internationale Frauentag gefeiert und an dem Tag auf Geschlechter-Ungleichheiten aufmerksam gemacht. In über 25 Ländern ist dieser Tag auch ein gesetzlicher Feiertag.29



Die Weltfrauenkonferenz wird von den Basisfrauen veranstaltet. Die Basisfrauen sind keine Politikerinnen oder erfolgreiche Chefinnen, sondern ganz normale Menschen, die im Alltag täglich mit der Ungleichberechtigung zu kämpfen haben. Es sind „Basisfrauen wie die Textilarbeiterin aus Bangladesch, die Automobilarbeiterin aus Deutschland, die Lehrerin aus Tunesien, die Befreiungskämpferin aus Kurdistan, die Umweltaktivistin aus Kolumbien“30, die zusammenkommen um ihre Erfahrungen zu teilen, gemeinsam dagegen zu kämpfen und gemeinsam neue Forderungen zu erarbeiten.

Ihre Prinzipien sind Überparteilich, demokratisch und international und finanziell unabhängig. Die Konferenz wurde das Erste Mal 2011 in Venezuela veranstaltet und wird das Nächste Mal vom 13.-18. März 2016 in Nepal veranstaltet. Auf der Weltfrauenkonferenz finden Demonstrationen, Workshops, Seminare, Diskussionen, Generalversammlungen und sonstige verschiedene Veranstaltungen statt.

Ihr Ziel ist es ein eindrucksvolles Zeichen gegen die Ursachen ihre Unterdrückung zu setzten, gegen das imperialistische System zu demonstrieren und gegen die Ausbeutung und die Unterdrückung der Frauen anzukämpfen. (siehe Anlage 4)


Frauen – auf dem Weg zu mehr Gleichberechtigung? Meiner Meinung nach sind Frauen deutlich auf dem Weg zur Gleichberechtigung, zumindest in Deutschland. Vergleicht man die Situation von Frauen in Deutschland früher und heute so fällt einem auf, dass es einen deutlichen Unterschied im Positiven gibt. Vor 1850 hatten die Frauen keinerlei Rechte und wurden in der Gesellschaft diskriminiert sie unterlagen zahlreichen Verboten und Vorschriften und durften ihre eigene Meinung nicht äußern.

Heute sind Frauen vom Gesetz her gleichgestellt und dürfen ihre freie Meinung äußern, sie dürfen frei nach ihrem Willen heiraten, sie dürfen wählen gehen, sie dürfen Arbeiten gehen und vieles mehr machen. Also haben Frauen Dank der Frauenemanzipation schon viel mehr Rechte wie früher., bzw. überhaupt Rechte. Schaut man aber auf die ganze Welt, so erkennt man, dass viele Frauen in anderen Ländern noch nicht auf dem Weg zur Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau sind.

In vielen Ländern besitzen Frauen keine Rechte, sie werden diskriminiert, eingesperrt, vergewaltigt, Zwangsverheiratet, geschlagen, und schlimmsten falls umgebracht. Gerade in Ländern wie Afghanistan, Pakistan, Kongo, Somalia usw. ist es besonders schlimm. Hier geht die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau nicht voran, sondern zurück. Gerade am Beispiel von Afghanistan und Pakistan ist das zu erkennen, denn als die Taliban in den Ländern noch nicht geherrscht haben, ging es den Frauen dort gut, was heute dem Gegenteil entspricht.

Allerdings merkt man an dieser Rate, dass die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau in keinem Land 100% ist. Deshalb ziehe ich das Fazit, dass viele Länder auf dem Weg zur 100%-igen Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau sind, aber aktuell in keinem Land der Welt Männer und Frauen gleichberechtigt sind. Viele Frauenrechtsorganisationen setzen sich aber für die Rechte und für die Gleichstellung zwischen Mann und Frau ein und wollen die 100%-ige Gleichstellung erreichen.

Mit Gedenktagen, Demonstrationen, Weltweiten Konferenzen und Beratungen unterstützen sie Frauen auf der ganzen Welt um die Gleichstellung zwischen Mann und Frau zu erreichen. Allerdings wird dies noch einige Zeit dauern, denn laut Berechnungen des Weltwirtschaftsforums wird es noch über 100 Jahre dauern, bis in allen 4 Kategorien des Global-Gender-Gap-Ranking Männer und Frauen vollständig gleichgestellt sind. 2133 soll das Jahr sein, indem zum Ersten Mal der Welt Frauen und Männer zu 100% gleichgestellt sind. 31


Anlage 1:


Bild 1 Zugegriffen am 25.11.15


Bild 2 Zugegriffen am 25.11.15


Anlage 2:


Global-Gender-Gap Ranking 2014

Rang

Land

Index

Wirtschaft

Bildung

Politik

Gesundheit

1

Island

0,8594

7

1

1

128


2

Finnland

0,8453

21

1

2

52


3

Norwegen

0,8374

2

1

3

98


4

Schweden

0,8165

15

43

5

100


5

Dänemark

0,8025

12

1

7

65


6

Nicaragua

0,7894

95

33

4

1


7

Ruanda

0,7854

25

114

6

118


8

Irland

0,7850

28

40

8

67


9

Philippinen

0,7814

24

1

17

1


10

Belgien

0,7809

27

73

13

52


11

Schweiz

0,7798

23

72

16

70


12

Deutschland

0,7780

34

34

11

67


13

Neuseeland

0,7772

30

1

14

96


14

Niederlande

0,7730

51

1

9

94


15

Lettland

0,7691

16

1

25

1


16

Frankreich

0,7588

57

1

20

1


17

Burundi

0,7565

1

120

30

1


18

Südafrika

0,7527

83

85

12

1


19

Kanada

0,7464

17

1

42

100


20

Vereinigte Staaten

0,7463

4

39

54

62


21

Ecuador

0,7455

45

52

28

1


22

Bulgarien

0,7444

39

66

31

37


23

Slowenien

0,7443

22

27

43

74


24

Australien

0,7409

14

1

53

70


25

Moldawien

0,7405

11

56

59

37


26

Vereinigtes Königreich

0,7383

46

32

33

94


27

Mosambik

0,7370

19

129

19

104


28

Luxemburg

0,7333

29

1

45

106


29

Spanien

0,7325

84

44

23

87


30

Kuba

0,7317

113

26

18

37


31

Argentinien

0,7317

96

50

21

1


32

Weißrussland

0,7300

6

35

89

37


33

Barbados

0,7289

20

42

73

1


34

Malawi

0,7281

3

121

41

110


35

Bahamas

0,7269

5

1

101

1


36

Österreich

0,7266

68

1

36

52


37

Kenia

0,7258

9

115

48

80


38

Lesotho

0,7255

32

1

57

60


39

Portugal

0,7243

44

68

44

85


40

Namibia

0,7219

38

1

62

1


41

Madagaskar

0,7214

37

95

47

82


42

Mongolei

0,7212

10

69

103

1


43

Kasachstan

0,7210

33

48

66

1


44

Litauen

0,7208

35

61

65

37


45

Peru

0,7198

98

84

27

93


46

Panama

0,7195

48

60

52

1


47

Tansania

0,7182

53

125

22

73


48

Costa Rica

0,7165

105

1

32

62


49

Trinidad und Tobago

0,7154

54

57

58

1


50

Kap Verde

0,7133

107

102

26

1


51

Botswana

0,7129

8

1

124

112


52

Jamaika

0,7128

40

37

75

1


53

Kolumbien

0,7122

50

51

67

37


54

Serbien

0,7086

67

54

51

74


55

Kroatien

0,7075

65

65

56

37


56

Ukraine

0,7056

31

29

105

74


57

Polen

0,7051

61

36

68

37


58

Bolivien

0,7049

92

99

40

56


59

Singapur

0,7046

18

110

90

114


60

Laos

0,7044

13

118

81

86


61

Thailand

0,7027

26

64

121

1


62

Estland

0,7017

56

1

88

37


63

Simbabwe

0,7013

47

112

64

1


64

Guyana

0,7010

117

1

34

1


65

Israel

0,7005

90

49

49

96


66

Chile

0,6975

119

30

35

36


67

Kirgisistan

0,6974

62

87

71

74


68

Bangladesch

0,6973

127

111

10

122


69

Italien

0,6973

114

62

37

70


70

Mazedonien

0,6943

80

77

63

131


71

Brasilien

0,6941

81

1

1

74


72

Rumänien

0,6936

60

63

91

37


73

Honduras

0,6935

91

38

69

59


74

Montenegro

0,6934

46

55

104

129


75

Russland

0,6927

42

28

125

37


76

Vietnam

0,6915

41

97

87

137


77

Senegal

0,6912

71

131

24

82


78

Dominikanische Republik

0,6906

63

91

84

91


79

Sri Lanka

0,6903

109

59

50

1


80

Mexiko

0,6900

120

75

39

1


81

Paraguay

0,6890

85

67

79

1


82

Uruguay

0,6871

59

46

112

1


83

Albanien

0,6869

78

98

55

139


84

El Salvador

0,6863

89

82

80

1


85

Georgien

0,6855

66

80

94

115


86

Venezuela

0,6851

73

81

95

1


87

Volksrepublik China

0,6830

76

89

72

140


88

Uganda

0,6821

97

128

29

107


89

Guatemala

0,6821

72

108

78

1


90

Slowakei

0,6806

88

1

100

74


91

Griechenland

0,6784

87

53

108

55


92

Swasiland

0,6772

99

47

99

1


93

Ungarn

0,6759

69

71

128

37


94

Aserbaidschan

0,6753

52

92

127

137


95

Zypern

0,6741

75

41

122

69


96

Tschechien

0,6737

100

1

109

37


97

Indonesien

0,6725

108

78

86

58


98

Brunei

0,6719

36

88

142

126


99

Malta

0,6707

116

1

76

98


100

Belize

0,6701

79

1

133

1


101

Ghana

0,6691

64

117

97

116


102

Tadschikistan

0,6654

58

119

111

121


103

Armenien

0,6622

82

31

123

142


104

Japan

0,6584

102

93

129

37


105

Malediven

0,6557

110

58

120

125


106

Mauritius

0,6541

121

79

107

1


107

Malaysia

0,6520

104

100

132

102


108

Kambodscha

0,6520

77

124

110

1


109

Suriname

0,6504

115

45

131

1


110

Burkina Faso

0,6500

43

133

92

110


111

Liberia

0,6461

94

135

46

112


112

Nepal

0,6458

122

122

61

88


113

Kuwait

0,6457

106

76

137

134


114

Indien

0,6455

134

126

15

141


115

Vereinigte Arabische Emirate

0,6436

123

83

96

132


116

Katar

0,6403

101

94

140

136


117

Südkorea

0,6403

124

103

93

74


118

Nigeria

0,6391

55

134

102

109


119

Sambia

0,6364

86

127

114

66


120

Bhutan

0,6364

93

123

130

120


121

Angola

0,6311

111

138

38

61


122

Fidschi

0,6286

125

70

136

1


123

Tunesien

0,6272

130

107

82

129


124

Bahrain

0,6261

126

90

116

132


125

Türkei

0,6183

132

105

113

1


126

Algerien

0,6182

136

113

60

124


127

Äthiopien

0,6144

103

139

70

82


128

Oman

0,6091

128

96

139

91


129

Ägypten

0,6064

131

109

134

57


130

Saudi-Arabien

0,6059

137

86

117

90


131

Mauretanien

0,6029

129

130

77

80


132

Guinea

0,6005

74

141

83

107


133

Marokko

0,5988

135

116

98

122


134

Jordanien

0,5968

140

74

119

127


135

Libanon

0,5923

133

106

141

62


136

Elfenbeinküste

0,5874

112

137

115

104


137

Iran

0,5811

139

104

135

89


138

Mali

0,5779

118

136

118

135


139

Syrien

0,5775

142

101

126

37


140

Tschad

0,5764

70

142

106

103


141

Pakistan

0,5522

141

132

85

119


142

Jemen

0,5145

138

140

138

117


(zugegriffen am 14.11.15)


Anlage 3:

Statistik der Lohnlücke zwischen Männern und Frauen in den EU-Ländern vom Statistischen Bundesamt.


Zugegriffen am 22.11.15

Anlage 4:


Weltfrauenkonferenzflyer Seite 1


Zugegriffen am 20.02.16


Weltfrauenkonferenzflyer Seite 2


Zugegriffen am 20.02.16


7. Literaturverzeichnis


7.1 Quellen der Ausarbeitung:


Zeitungen:

  • Bundeszentrale für politische Bildung (1.Quartal 1997): Informationen zur politischen Bildung; Frauen in Deutschland; Bonn

  • Bundeszentrale für politische Bildung(25.Februar 2013): Aus Politik und Zeitgeschichte (Beilage zur Wochenzeitung DAS Parlament); 9/2013; Prostitution; „Deutschland-Schweden: Unterschiedliche ideologische Hintergründe in der Prostitutionsgesetzgebung“

  • Bundeszentrale für politische Bildung (14. Mai 2012): Aus Politik und Zeitgeschichte (Beilage zur Wochenzeitung DAS Parlament); 20-21/2012; Geschlechtsidentität


Bücher:

  • Christa Stolle/Heike Robben (2004): Zum Beispiel Frauenrechte; Copyright Lamuv Verlag GmbH; Göttingen


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