Fotografie
oder
Photographie
(aus altgriechischen = ´´Licht & schreiben, malen, zeichnen´´, also ,,zeichnen mit Licht´´)
Schon vor mehr als 2000 Jahren, entdeckte der griechische Philosoph Aristoteles (um 350 v. Chr.) während einer Sonnenfinsternis in einem Baumschatten, das mehrfache Abbild der Sonne. Er folgerte, dass diese durch kleine Löcher im Blattwerk gebildet wurde. Aus dieser Beobachtung lässt sich folgendes ableiten: Wenn licht durch eine kleine Öffnung in einem dunkeln Raum fällt, wird auf der gegenüberliegenden Seite ein Bild des Gegenstandes erzeugt, der Licht reflektiert.
So wurde zwischen 4 Jh. V. Chr.- Mitte 17 Jh. die Kamera Obscura erfunden und die Geschichte der Fotografie nahm ihren Lauf. Die Kamera Obscura war ein abgedunkelter Kasten aus Holz mit einem kleinen Loch. Die Größe des Loches spielte eine große Rolle, denn durch das Loch eintretende Licht war einen Abbildung der Außenwelt möglich.
Die Abbildung stand jedoch Kopf. 2000 Jahre später wurde eine Linse in das Loch eingesetzt. In einem weiteren Schritt wurde sie zu einem tragbaren Gerät.
In der tragbaren Obscura setzte Johann Zahn einen Spiegel im 45° Winkel zur Linse ein so war das Bild nicht mehr Kopfüber gedreht und das Bild wurde auf eine Mattscheibe projiziert. Maler und Künstler u.a. auch Leonardo da Vinci benutzten die Kamera, so konnten sie Gebäude bequem abzeichnen.
Die eigentliche Geschichte der Fotografie begann im 19 Jh. Durch dem Franzose Joseph Nicéphore Niépce. Er stellte die erste fotografische Aufnahme her. Mithilfe einer Zinnplatte, die vor der Belichtung mit Lavendelöl gelösten Naturasphalt bestrichen wurde. Nach der 8 stündigen Belichtungszeit wurde die Platte mit Lavendelöl und Petroleum gewaschen .....[Volltext lesen]
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Bitte Dokument downloaden. Es gelang ihm mit diesem Verfahren die Belichtungszeit auf 20 Minuten zu reduzieren im Vergleich, zu Niépce´s erster Aufnahme dessen Belichtungszeit 8 Stunden war. Er machte weitere Versuche und schaffte es im Sommer die Zeit auf 4 Minuten und im Winter die Zeit auf 15 Minuten zu verkürzen.
Daguerr und Isidore Niépce, Sohn des Verstorbenen Partners schlossen 1839 einen Vertrag mit der französischen Regierung. Sie gaben der Regierung die Rechte zur Veröffentlichung der Daguerreotypie, als Gegenleistung erhielten sie die Rente.
William Henry Fox Talbot entwickelte 1841 das erste negativ- positiv Verfahren so waren Schwarzweißfotografien möglich. Er nannte dieses Verfahren Kalotypie oder Talbotypie. Im Vergleich konnte man nun von einem Bild mehrere Abzüge machen.
10 Jahre später (1851) entwickelte Friedrich Scott ein System um Negative auf Glasplatten zu bannen, ein entscheidender Fortschritt für die Qualität des des Bildes.
1888 gründete der Amerikaner Georg Estman die Marke Kodak somit auch die erste Digitalkamera. (Stil-Video-Kamera). Sie konnte auf einer Magnetbandkasette Daten speichern. Mit dieser Kamera konnte man nun mehrere Bilder hintereinander aufnehmen.
1924 kam die erste Miniaturkamera, 35mm .....
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