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Inhalt: Der Aufsatz analysiert Gerhard Matzigs Sichtweise, dass Architektur und Stadtplanung die sozialen Zustände ihrer Bewohner widerspiegeln und beeinflussen können. Er zieht Parallelen zu Gottfried Kellers "Kleider machen Leute" und diskutiert, wie das Stadtbild Gewaltprobleme mitverursachen kann. Der Autor kritisiert die Rolle der Architekten und Bauherren, die oft nur an Profit denken, und betont die Verantwortung der Regierung für soziale Probleme. Er schließt mit der Relevanz des Themas für zukünftige Stadtplanung.
Formen des Zorns von Gerhard Matzig
Textanalyse
Im Allgemeinen gelingt es dem Autor, den Leser zu überzeugen, denn er bringt Tatsachen, die jeder überprüfen kann und Werte, die von der ganzen Gesellschaft akzeptiert werden. Auch benutzt Matzig Zitate von anerkannten Persönlichkeiten wie das Zitat von Albert Schweitzer “Erst bauen Menschen Häuser, dann bauen Häuser Menschen.” Der Autor verwendet auch viele anschauliche Erklärungen und Beispiele wie z.B. das historische Beispiel von der Französischen Revolution.
Der Verfasser stellt richtig dar, dass der Zustand der Gesellschaft sich aus dem Stadtbild herauslesen lässt - durch das Zitat von Schweitzer “Erst bauen Menschen Häuser, dann bauen Häuser Menschen.”, was auch das Leitthema des Artikels ist. Ich weiß vielleicht nicht wie sich die Leute in andere Ländern benehmen oder wie sie miteinander umgehen, aber durch die Medien wie TV-Sendungen oder das Internet, bekomme ich sehr schnell ein Bild vom Land oder von der Stadt und dessen Kultur und dann, wenn ich eine schöne Umgebung mit einer schönen Landschaft sehe, dann habe ich zumeist eine positive Vorstellung von diesem Land und seinen Einwohner.
Aber wenn ich z.B. eine enge Straße mit alten Gebäuden und ohne Natur sehe, so wie es teilweise in Ägypten ist, dann bekomme ich einen schlechten Eindruck von diesem Land, der Stadt und den Leuten die dort leben. Demgegenüber ist auch zu bedenken, dass diese Aussage ein bisschen verallgemeinert ist, denn es gibt natürlich auch Ausnahmen.
Vielleicht gibt es Architekten in Städten, die nicht notwendigerweise den Zustand der Bevölkerung richtig zeigen. Man weiß nicht, was die Hintergründe dieser Leute sind, die dort leben und es kann auch immer Ausnahmen geben, deswegen halte ich Matzigs Aussage für sehr verallgemeinert.
Eingewendet werden könnte auch, dass es in vielen verschiedenen Ländern Massenwohnungsbauten gibt und trotzdem kommt es nicht zu Gewaltproblemen. Dieser Aussage muss grundsätzlich ja erst einmal zustimmen. Allerdings sollte auch beachtet werden, dass die Gewaltprobleme in Frankreich auch eine Warnung für andere Städte und Länder sind, denn vielleicht kommt es zu Unruhen in den Nachbarländern i.....[Volltext lesen]
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Bitte Dokument downloaden. Wenn sie diese Hauser schlecht fanden, konnten sie andere billige Angebote suchen. Sie müssen ihren niedrigen sozialen Zustand einfach akzeptieren und damit weiterleben. Es sind auch hauptsächlich Leute mit ausländischem Ursprung, die diese Unruhen begonnen haben. Ich stütze mich hier auf die Tatsache, dass diese Unruhen aus anderen wichtigen Gründen stattgefunden haben und zwar um den sozialen Zustand dieser Leute, die in den Vororten leben zu verbessern, wie durch Schulbildung, bessere Arbeitsmöglichkeiten und bessere finanzielle Lage.
Massenwohnungsbauten umzusetzen war nicht einer der wichtigsten Forderungen während den Unruhen. Alles in allem kann man sagen, die Schuld der Gewaltprobleme können wir nicht an die Architekten alleine übergeben. Sie haben zwar teilweise eine Verantwortung, aber nur eine sehr kleine.
Die richtige Verantwortung trägt die Regierung, welche die armen Menschen in den Vororten nicht unterstützt.
Der vorliegende Artikel ist bei den Lesern früher sicherlich auf Interesse gestoßen, denn man fragt sich welche Einwirkung solche Dinge wie z.B Wohnhäuser auf den Menschen haben. Für den heutigen Leser ist der Text ebenfalls interessant, denn er ist äußerst informativ.
Nicht viele Leute wussten von den Unruhen in Frankreich in Jahr 2005. Zum Abschluss muss noch gesagt werden, dass der Artikel von Gerhard Matzig für uns heute sehr interessant ist. Es ist nämlich anzunehmen, dass es noch mehr solche Wohnhäuser gebaut werden. Vermutlich werden wir in Zukunft solchen Unruhen wieder sehen.
Städteplaner sollten dieses Geschehnis als Warnung annehmen. Doch sollten sich erst die verschiede Regierungen um ihr Volk kümmern und dessen Forderungen erfüllen, um so etwas .....
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