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Seminararbeit / Hausarbeit

Film Noir Analyse: Gesellsc­haftsspi­egel der 1940er - Seminara­rbeit

3.811 Wörter / ~12 Seiten sternsternsternsternstern_0.75 Autorin Susanne B. im Mrz. 2011
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Seminararbeit
Englisch

Universität, Schule

Universität Hamburg

Note, Lehrer, Jahr

2010, Rodenberg

Autor / Copyright
Susanne B. ©
Metadaten
Preis 5.80
Format: pdf
Größe: 0.54 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.75
ID# 5169







Film Noir


Inhaltsverzeichnis

1.Einleitung. 1

2.Gesellschaftlich-historische Situation der USA in den 1940er Jahren. 2

3.Der Film noir in den 1940er Jahren. 4

3.1Stimmung. 4

3.2Ästhetik. 4

3.3Handlungen. 5

3.4Männer im Film noir. 6

3.5Frauen im Film noir. 7

3.6Familie im Film noir. 8

4.Fazit. 8

Quellenverzeichnis. 11


1.     Einleitung

Die 1940er Jahre gelten als der Beginn des klassischen Film noir und markieren gleichzeitig seinen Höhepunkt. In dieser Zeit entstanden Filme wie „The Maltese Falcon“ (1941), „Double Indemnity“ (1944), „The Woman in the Window“ (1945), „The Big Heat“ (1946), “Somewhere in the Night” (1946) und “White Heat” (1949) (vgl. Walker 1992). Gleichzeitig markiert das Jahrzehnt einen Wendepunkt des Genres[1]: Dominierten in den 1930er Jahren noch Gangsterfilme als Vorläufer des Film noir, welche zwar auf gesellschaftliche Missstände hinwiesen, jedoch den „American Way of Life“ nicht infrage stellten, begannen in den 1940er Jahren Filme zu erscheinen, welche von einem tiefen Pessimismus geprägt waren und das konventionelle, traditionelle Wertesystem negierten (vgl. ebd.). Ging es in der vorhergegangenen Ära um äußere Miseren, die die konventionelle Ordnung (Gut gegen Böse) gefährdeten, ist im Film noir der 1940er Jahre diese obsolet; es werden korrumpierte Charaktere und psychologische Nöte dargestellt.

Als Grund hierfür gilt die Erfahrung des Zweiten Weltkrieges, welche die amerikanische Gesellschaft mit bisher unbekannten Problemen konfrontierte. In diesem Sinne wird Film noir als ein Barometer für die gesellschaftliche Angst im Amerika der 40er Jahre bzw. als Mittel, um mit dieser Angst umzugehen, betrachtet: „(…) they portray a society in which the American dream of success is inverted, alienation and fatalistic helplessness being the dominant moods, and failure the most frequent outcome.” (Walker 1992, S.38) und: „ (…) it is as if the war and the social eruptions in its aftermath, unleashed demons that had been bottled up in the national psyche (…)“ (Christopher 1997, S.37).

Von der Prämisse ausgehend, dass das Medium Film soziale und psychologische Zustände, ebenso wie Träume, Hoffnungen und Ängste einer Gesellschaft zu einem gewissen Zeitpunkt abbildet (vgl. Kellner 2000), ist das Ziel dieser Hausarbeit, der Frage nachzugehen, inwieweit der Film noir die historisch-gesellschaftlichen Bedingungen seiner Entstehungszeit in Hinblick auf Darstellungsformen, Themen, und Figuren widerspiegelt.

Hierzu soll zunächst auf die geschichtliche Situation der USA in den 1940 Jahren eingegangen werden, um anschließend den Film noir in Beziehung auf seine spezifischen Merkmale hin zu untersuchen, und abschließend unter Hinzuziehung der theoretischen Erkenntnisse, eine Antwort auf die Ausgangsfrage zu geben.


2.     Gesellschaftlich-historische Situation der USA in den 1940er Jahren

Mit dem Angriff auf den Militärstützpunkt der Amerikaner im Pazifischen Ozean „Pearl Harbor“ durch die Japaner (als Verbündete der Deutschen) am 07.12.1941 begann für die USA offiziell die Teilhabe am Zweiten Weltkrieg. Gleichzeitig war der Angriff von einschneidender Bedeutung für die Psyche der Nation, und hinterließ sie, als erster Angriff auf dem Territorium der USA in der Geschichte, in einem Schockzustand; war doch das bisher vorherrschende Gefühl der Unverletzlichkeit/Unangreifbarkeit hierdur.....[Volltext lesen]

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Ihr bisheriges positives Menschenbild und die korrespondierende Weltordnung wurden angesichts der schrecklichen Bilder, welche sie zu Gesicht bekamen, komplett zerstört (vgl. Christopher 2009). Wieder in den USA fühlten sie sich allein gelassen mit ihren Erfahrungen, und waren unfähig, sich wieder in ihr altes Leben zu integrieren. Zusätzlich trafen sie bei der Rückkehr in die Heimat Frauen an, die mittlerweile jahrelang selbständig und unabhängig gelebt hatten, und nicht gewillt waren, diese Freiheit ohne Weiteres wieder aufzugeben.

Dies verstärkte die Schwierigkeiten der Wiederanpassung und führte letztendlich zu einer „Krise der männlichen Identität“ (vgl. Thomas 1992).

Noch kurz vor Kriegsende demonstrierten die USA ihre militärische Macht den anderen Großmächten gegenüber, und übten gleichzeitig Rache an Japan, indem sie am 6. August 1945, eine Atombombe auf Hiroshima fallen ließen und drei Tage später eine zweite Atombombe auf Nagasaki. Hierbei verloren 96 000 Menschen ihr Leben. Infolgessen kapitulierte Japan, und der Zweite Weltkrieg kam zu einem endgültigen Ende.

Jedoch mündeten die Gegensätze zwischen den Siegermächten USA und Sowjetunion, welche sie während ihres Bündnisses zugunsten des gemeinsamen Zieles unterdrückt hatten, direkt in den Kalten Krieg. Dieser führte welcher zu einer Teilung Deutschland und Europas sowie zu einem Wettrüsten der beiden Supermächte. In den USA begann unter dem neuen Präsidenten Truman die „Holy crusade between good and evil” (Chafe 2009, S.146), welche eine massive anti-kommunistischen Propaganda, ebenso wie die Verfolgung aller „un-amerikanischen“ Elemente beinhaltete.

Das HUAC (House Committee on Un-American Activities) verfolgte und diskreditierte jedwede Person, die unter dem Verdacht systemfeindlich zu sein stand. Diese Verfolgung hielt auch in Hollywoods Filmindustrie Einzug; so wurde eine sogenannte „Blacklist“ mit Namen verdächtiger Schauspieler und Regisseure herausgegeben, und der Präsident der „Motion Picture Association“ erklärte, dass Personen, welche nicht mit dem HUAC kooperierten, nicht beschäftigt werden dürften.

Darüber hinaus wurden alle Filme, die als systemkritisch galten, zensiert. Das Resultat war eine massive Behinderung der freien Ausübung der Filmtätigkeit (vgl. ebd.).

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die Gesellschaft der USA in den 1940er Jahren infolge der Ereignisse des Zweiten Weltkrieges und des Kalten Krieges tiefgreifenden Umwälzungen unterlag; zu nennen sind hier in erster Linie eine Veränderung der Geschlechterrollen, sowohl durch die Berufstätigkeit der Frau als auch durch die Krise der männlichen Identität, sowie eine ständige latente Angst und ein Gefühl des Verdachts infolge der nuklearen Bedrohung und der Kommunistenverfolgung.

Diese Konstituenten führten letztlich zu einer Gesellschaft, welche von Entfremdung und Paranoia gekennzeichnet war. Vor diesem Hintergrund konnte der Film noir mit seinen spezifischen Merkmalen entstehen (vgl. Walker 1992/ Christopher 1997).

3.     Der Film .....

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Neben dunklen, klaustrophobisch anmutenden Räumen stellen urbane Umgebungen ein gängiges Setting des Film noir dar: Ein typisches Bild sind Großstädte bei Nacht und Regen, mit nassem Asphalt, dunklen Gassen und blinkenden Neonlichtern. Die Stadt stellte das Sinnbild eines unzivilisierten Ortes voll Gefahr und Feindseligkeit dar; der Mensch drohte in ihr unterzugehen (die Gegenwelt hierzu waren die Vorstädte, in denen das moralische Gefüge noch existierte); das Bild des Film noir von Großstädten ist also ein eindeutig negatives (vgl. Christopher 1997).

Abgesehen davon spielte die Handlung häufig in Bars oder Nachtklubs sowie heruntergekommenen Fabrikhallen (z.T. auch in komplexen, industriellen Szenerien) (vgl. Thomas 1992).

3.3  Handlungen

Im Zentrum der Handlungen des Film noir steht ein männlicher Protagonist, von dessen Standpunkt aus die Geschichte erzählt wird; hierzu wird ein sogenanntes „voice-over“ verwendet, was eine starke Zentrierung auf die Sichtweise des Hauptdarstellers zur Folge hat. Häufig werden Rückblenden und Vorausblenden verwendet, was den Kontrast zu den klassischen Erzählstrukturen des konventionellen Kinos verstärkt.

Die Handlungen drehen sich um einen Antihelden, der sich in einer unverhofften, krisenhaften Situation gefangen findet. Hierin kämpft er gegen das Schicksal, welches ihm jedoch ein schlimmes Ende beschert; die Geschichte wird als persönlicher Albtraum des Protagonisten erzählt. Kernelemente fast aller Films noirs sind Kriminalität und Mord: Es werden die dunklen und sadistischen Seiten der menschlichen Natur offenbart, und ihre Verführbarkeit und Verderblichkeit demonstriert (vgl. Walker 1992).

Ein wieder kehrendes Thema des Film noir ist das Verlangen hinauszutreten und abzuweichen von seiner gesellschaftlichen Rolle und seinem vorgegebenem Weg (vgl. Thomas 1992). Im Gegensatz zu typischen Hollywood-Filmen, werden moralische Zwickmühlen aufgebaut, die ungewöhnlich eineindeutig sind – prägnant ist die Abwesenheit konventioneller Gut-und-Böse-Konstruktionen: „The hallmark of film noir is ist sense of people trapped – trapped in a web of paranoia and fear, unable to tell guilt from innocence,true identity from false. Its villains are attractive and sympathetic, masking greed, misanthropy, malevolence.

Its heroes and heroines are weak, confused, susceptible to false impressions. (…) In the end, evil is exposed, though often just barely, and the survival of good remains troubled and ambiguous.”(Sklar 197.....

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Hiermit geht ein totaler Kontrollverlust einher, welcher den Protagonisten letztendlich ins Verderben führt (s.o.). Dieser Konflikt zwischen einem langweiligem und fadem Vorstadtleben als Familienvater ohne tiefere sexuelle oder emotionale Bindung an seine Ehefrau, und einer Entscheidung gegen die Normalität mit allen dazugehörigen Konsequenzen, wird als „struggle between deviance and domesticity“ (Thomas 1992, S.68) bezeichnet und ist ein grundlegendes Merkmal des Anti-Helden im Film noir.

Bezugnehmend auf die Lehren Siegmund Freuds, stellt der Film noir einen Anti-Helden dar, welcher gefangen ist zwischen seinem Bewusstsein (welches als internalisierte Version der Erwartungen der amerikanischen Gesellschaft an einen Mann betrachtet werden kann) und seinen Begierden (welche diese Normen verletzen) (vgl. ebd./Walker 1992).

Kennzeichnend ist auch, dass derjenige, welcher sich gegen seine gesellschaftlich auferlegte Rolle als Familienvater entscheidet, am Ende zerstört wird (ebenso wie die Femme fatale, s.u.), aber: „The reduction and humiliation oft the male protagonist is unrelenting and, however much they might win our sympathy, they almost never can be accorded our respect and admiration“ (Tuska 1984, S.223).

Trotz dessen handelt der Film noir nicht von dem Verlangen, wieder in das normale Leben zurückzukehren, sondern von dem Widerwillen dagegen; Häuslichkeit wird als Bedrohung und Falle empfunden (vgl. Thomas 1992/Walker 1992). Diese Unfähigkeit und Abneigung des Anti-Helden, seiner gesellschaftlich verlangten männlichen Rolle als Ehemann und Familienvater zu entsprechen, bzw. seine Getriebenheit, von der gesellschaftlichen Norm abzuweichen, obwohl sie ihn ins Verderben führt, wird auch als “Dilemma des Film noir“ bezeichnet (vgl. Tuska 1984).

3.5  Frauen im Film noir

Im Gegensatz zur traditionellen Rolle der Frau in Hollywood-Filmen als Hausfrau und Mutter, die dem Mann untergeordnet ist, treten Frauen im Film noir als eigenständig und intelligent auf. Sie sind vielfach nicht mehr abhängig von einem Mann, sondern benutzen diesen vielmehr zu ihrem eigenen Vorteil (vgl. Place 1980). Diese wiederkehrende zentrale Frauenfigur im Film noir ist die der Femme fatale -eine undurchschaubare Frau, welche ihre weiblichen Reize dazu benutzt, den männlichen Protagonisten für ihre Zwecke zu manipulieren (z.B. ihren Ehemann zu töten wie in „Double Indemnity“).

Die Femme Fatale ist einerseits schön verführerisch, jedoch gleichzeitig auch mysteriös und kalt; ihr Verhalten ist unmoralisch und unaufrichtig. Visuell wird die Figur mit betont weiblichen Attributen dargestellt, was ihre Definition über ihre Sexualität zusätzlich unterstützt: sie ist stark geschminkt, trägt dunklen Lippenstift und hat häufig langes, wallendes Ha.....

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Anstelle von Liebe sind im Film noir Sex, Gier und Macht die treibenden Kräfte hinter romantischen Beziehungen; Ehen werden als öde und unerfüllt dargestellt, und Familien im Allgemeinen in einem negativen Licht präsentiert (vgl. Walker 1992). Diese negative Darstellung der Familie erfolgt nicht nur auf der Handlungsebene, sondern auch bzw. gerade durch visuelle Mittel.

Es wird suggeriert, dass sich Ehe und erfüllte Sexualität ausschließen, was dazu führt, dass Vergnügen außerhalb der Ehe gesucht wird (vgl. Harvey 1980).

Häufig ist der Ehe bzw. Familie eine reizvolle außereheliche Beziehung gegenübergestellt, für welcher sich der Protagonist entscheidet. Das Vorhandensein der zwei Frauentypen im film noir (s.o.) steht im Zusammenhang hiermit. So werden Ehefrauen häufig als langweilig dargestellt, Femme fatales hingegen als erotisch und aufregend (vgl. Tuska 19984).

4.     Fazit

Betrachtet man abschließend vor dem Hintergrund der gesellschaftlich-historischen Rahmenbedingungen der USA in den 1940er Jahren den Film noir in Hinblick auf seine spezifischen Merkmale, wie Stimmung, Ästhetik, Handlungen sowie Rolle der Frau, des Mannes und der Familie, lässt sich ein klarer Einfluss des damaligen Zeitgeistes auf das Genre erkennen:

Zunächst spiegeln sowohl die Stimmung als auch die spezifische, gegen die damaligen Konventionen Hollywoods gerichtete Ästhetik der Filme die Spannungen und Unsicherheiten der Periode wieder; die Stimmung und Ästhetik des Film noir waren darauf ausgerichtet, eine „existenzielle angst“ auszudrücken (vgl. Gledhill 1980), wie sie in der Gesellschaft vorherrschte: „The climate was one of paranoia, apocalypse and nightmarish fantasy (…)“ (Christopher 1997, S.56).

Ebenso sind die Handlungen des Film noir dominiert von einer Krisensituation - Verbrechen, Unglücke und schicksalhafte Verstrickungen spielen eine tragende Rolle. Diese Krisen sind meist psychologisch motiviert und lassen den Transfer auf eine tiefere allgemeine Krise gesellschaftlicher Art zu. Auch die Antihelden können als ein metaphorisches Symptom für die Übel der US-amerikanischen Gesellschaft der 1940er Jahre betrachtet werden: sie stehen in einem starken, unterschwelligem moralischen Konflikt, ihr Dasein ist erfüllt von Sinnlosigkeit.

Als Grund für diesen Konflikt kann die Krise, in welche sie in Folge des Krieges geraten sind, betrachtet werden. Ebenso wie die Männer haben auch die Frauen eine Veränderung ihrer Rollen erlebt; waren sie vor dem Krieg noch Hausfrauen und Mütter, so wurden sie während der Kriegsjahre unabhängige eigenständige Personen; Diese Rollenveränderung spiegelte sich auch im Film noir wieder: Frauen sind hier nicht mehr passiv, sondern in.....

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Jedoch genügt es nicht, den Film noir lediglich als ein Abbild der damaligen Gesellschaft zu betrachten; vielmehr wurde mit ihm eine neue und einzigartige Art von Film geschaffen: „film noir attacked and interpreted its sociological conditions and (…) created a new artistic world which went beyond a simple sociological reflection, a nightmarish world of American mannerism which was by far more a creation than a reflection” (Schrader 1972 zit n. Schatz 1999, S.235).


Quellenverzeichnis

1.      Chafe, William H., 2009. The Rise and fall of the American century. The United States from 1890-2009. Oxford: Oxford University Press.

2.      Christopher, Nicholas, 1997. Somewhere in the Night. Film Noir and the American City. New York: Henry Holt.

3.      Gledhil, Christine, 1980. Klute 1: a contemporary film noir and feminist criticism. In E. A. Kaplan, ed.: Women in Film Noir. London: British Film Institute, pp. 6-21.

4.      Kaplan, Ann E., 1980. Introduction. In E. A. Kaplan, ed.: Women in Film Noir. London: British Film Institute, pp. 1-5.

5.      Harvey, Sylvia, 1980. Woman‛s place: the absent family of film noir. In E. A. Kaplan, ed.: Women in Film Noir. London: British Film Institute, pp. 22-34.

6.      Kellner, Douglas, 2000. Hollywood film and society. In J.Hill/P. Church Gibson, ed.: American Cinema and Hollywood. Critical Approaches. Oxford: University Press, pp.128-135.

7.      Place, Janey, 1980. Women in film noir. In E. A. Kaplan, ed.: Women in Film Noir. London: British Film Institute, pp. 35-67.

8.      Schatz, Thomas, 1999. Boom and bust: American cinema in the 1940s. Berkeley, Los Angeles.: Univer.....

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