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Stundenentwurf
Soziologie

Studienseminar Koblenz

Jahr der Erstellung: 2014 Note: Unbenotet

Markus R. ©

0.18 Mb
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ID# 38955







Staatliches Studienseminar

Studienreferendar:









Kurzentwurf für die vierte Unterrichtsmitschau

im Fach Sozialkunde

am









Schule: Gymnasium

Klasse: 9a

Fachleiter:

Schulische

Ausbildungsleiter/in:

Fachlehrerin:

Raum:

Stunde:









Thema der Unterrichtsreihe: Umgang mit Massenmedien



Thema der Unterrichtsstunde: Fernsehgewohnheiten in der Diskussion – Solltet ihr eure Fernsehgewohnheiten ändern?





1.

Reihenübersicht: Massenmedien Teil1: Medienkonsum

Stunden

Datum

1.1

Thema: Was sind Massemedien und welche Rolle spielen sie in unserem Alltag?


Gegenstand: Massenmedien und ihre Funktionen, Reflexion des eigenen Medienkonsums


Methode: Mindmap, Umfrage


1

28.03.

1.2

Thema: Fernsehgewohnheiten in der Diskussion - Solltet ihr eure Fernsehgewohnheiten ändern?


Gegenstand: Fernsehverhalten der Klasse, Chancen und Gefahren des Fernsehkonsums


Methode: Folienerstellung und –präsentation


1

01.04.

1.3



Thema: Facebook – Was gebe ich von mir preis?


Gegenstand: Chancen und Risiken von Facebook


Methode: Gruppenarbeit, Erstellen eines Fake-Profils


1

02.04.

1.4


UB

Thema: Killerspiele – harmlos oder gewaltfördernd?


Gegenstand: Spielverhalten der Klasse, Pro/Contra Argumente zum Verbot von Killerspielen


Methode: Gruppenarbeit, Pro/Contra-Debatte


1

08.04.


Reihenübersicht: Massenmedien Teil2: Rolle der Medien in der Politik



1.5

Thema: Bilderwelt in den Medien – Werden wir von den Medien beeinflusst?


Gegenstand: Medienmanipulation, Pressekodex


Methode: Fallbeispiele


1

09.04

1.6

Thema: Die Medien als vierte Gewalt in der BRD?


Gegenstand: politische Funktionen der Medien, Medien und ihr Einfluss auf die Gesellschaft


Methode: Folienpräsentation


1

30.04

1.7

Thema: Pressefreiheit - ein unverzichtbares Gut der Demokratie?


Gegenstand: Chancen und Grenzen der Pressefreiheit, Grundgesetz


Methode: Talkshow

1

02.05



2. Lernziele

Hauptlernziel:

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich im Rahmen einer Folienpräsentation mit der Frage auseinander, ob sie ihre Fernsehgewohnheiten ändern sollten, und bilden sich auf Grundlage einer argumentativen Auseinandersetzung ein differenziertes Urteil.



Teillernziele:

Die Schülerinnen und Schüler…

(1) setzen sich mit den Statistiken über ihre Fernsehgewohnheiten und dem Zitat des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (M1) auseinander und leiten ausgehend davon die Fragestellung der Stunde ab (Sollten wir unsere Fernsehgewohnheiten ändern?).


(2) bilden ein vorläufiges, noch nicht begründetes Urteil, indem sie zur Fragestellung eine Abstimmung durchführen.

(3) erschließen in Gruppenarbeit aus den Texten (M2 – M5) die jeweiligen Argumente zum Thema Fernsehnutzung, halten diese auf einer Folie fest und bereiten sich auf die anschließende Präsentation vor.


(4) diskutieren im Rahmen einer Folienpräsentation die Chancen und Risiken des Fernsehkonsums für Jugendliche.


(5) notieren als Beobachter die genannten Argumente auf einem Beobachtungsbogen (M6) und erweitern diesen mit eigenen Argumenten.


(6) reflektieren ihre eigene Präsentation und geben den anderen Präsentationsgruppen ein begründetes Feedback.


(7) stimmen erneut hinsichtlich der diskutierten Fragestellung ab und bilden sich diesbezüglich ein begründetes Urteil.


(8) setzen ihr begründetes Urteil in Beziehung zu ihrem vorläufigen Urteil und nehmen zu möglichen Urteilsänderungen Stellung.


(9) ordnen die Argumente den entsprechenden Kategorien (Effizienz/Legitimität) zu.



3. Kompetenzen

Sachwissen

  • Chancen und Risiken des Fernsehkonsums für Jugendliche.

    Methodische Kompetenz

  • Die Schülerinnen und Schüler analysieren Texte gezielt hinsichtlich der darin enthaltenen Argumente und präsentieren diese angemessen vor der Klasse.



    Politische Urteilsfähigkeit

  • Die Schülerinnen und Schüler bilden sich ein differenziertes Urteil unter Sach- und Wertaspekten zur Problemfrage der Stunde.

    Politische Handlungsfähigkeit

  • Die Schülerinnen und Schüler setzen sich argumentativ mit einer politisch und gesellschaftlich kontroversen Problemfrage auseinander und vertreten ihren Standpunkt angemessen vor anderen.



    4. Verlaufsplanung

    Lernschritt

    Lernprozess

    Sozial-form

    Steuerung

    personal material

    Fragestellung entwickeln

    ca. 5‘

    Schülerinnen und Schüler (SuS)

    - beschreiben die Statistik und das Zitat

    - formulieren davon ausgehend die Fragestellung der Stunde (Sollten wir unsere Fernseh­gewohnheiten ändern?)


    UG

    Lehrer (L)

    - präsentiert die Statistiken und das Zitat

    - hält die Fragestellung der Stunde an der Tafel fest


    Folie

    (M1),

    OHP,

    Tafel

    Vorstellung entwickeln

    ca. 3‘

    SuS

    -geben ein spontanes erstes Urteil ab, indem sie über die Fragestellung mit Ja bzw. Nein abstimmen


    UG

    L

    - führt eine Abstimmung durch und hält das Ergebnis an der Tafel fest


    Tafel

    Gelenk Euer durchschnittlicher Fernsehkonsum liegt über den Empfehlungen der Experten. Welche positiven und negativen Auswirkungen das Fernsehen auf Jugendliche hat, werden wir im nächsten Schritt einmal genauer betrachten.

    Materialien bearbeiten

    ca. 15‘

    SuS

    - erarbeiten in Gruppenarbeit die ausgeteilten Texte

    - notieren die im Text ent­haltenen Argumente auf einer Folie

    - bereiten sich auf die Präsentation vor


    GA

    L

    - begleitet den Arbeits­prozess und gibt gegebenenfalls Hilfestellung

    M2, M3,

    M4,

    M5

    Lernprodukt diskutieren

    ca. 10´

    SuS

    - präsentieren ihre Arbeitsergebnisse vor der Klasse

    - notieren sich auf einem Beobachtungsbogen die genannten Argumente

    - geben den Präsentations­gruppen ein begründetes Feedback





    GA

    L

    - organisiert die Präsentation und fordert ein Feedback zu den jeweiligen Präsentationen ein

    M6

    Urteil bilden

    ca. 10‘

    SuS

    - stimmen erneut über die Fragestellung der Stunde ab

    - begründen ihr Urteil

    - ordnen die Argumente den entsprechenden Kategorien (Effizienz/Legitimität) zu


    UG


    L

    - führt eine zweite Abstimmung durch

    - fordert eine begründete Stellung­nahme ein

    - unterstützt bei der Zu­ordnung der Kategorien

    Tafel





    5. Erwartungshorizont

    Pro Fernsehen

    Kategorie

    Contra Fernsehen

    Kategorie

    Macht Spaß, entspannt, unterhält und lenkt ab

    Effektivität

    Lernen funktioniert am besten über mehrere Sinne

    Effektivität

    Wichtig für die Einordnung in eine Gruppe

    Effektivität/Legitimität

    Führt zu schlechteren Schul­leistungen/ langsameres Lernen

    Effektivität

    Vermittelt positive Werte/ positives Bild des sozialen Miteinanders

    Effektivität

    Beeinträchtigung der Lese- und Schreibleistung, Kreativität und des kritischen Denkens

    Effektivität

    Erweiterung des Wortschatzes

    Effektivität

    Isoliert und macht Einsam (Außenseiter)

    Effektivität

    Gezielter Wissenserwerb

    Effektivität

    Weniger fernsehen bedeutet mehr Zeit für andere Dinge (Familie)

    Effektivität

    Fördert die Fantasie

    Effektivität

    Fördert Gewalttaten (durch Abstumpfung)

    Effektivität

    Erleichtert andere Arbeiten

    Effektivität

    Gefahr, sich in künstlicher Welt zu verlieren

    Effektivität

    Kein Fernsehverbot im Jugendschutzgesetz

    Legitimität

    Viel Werbung und daher noch zeitaufwendiger

    Effektivität

    Durch Werbung lässt sich im Alltag Geld sparen

    Effektivität

    Hohe Kosten

    Effektivität























    6. Materialanhang

    M1









































    Im Durchschnitt schaut ihr täglich 3,1 Stunden fern.











    Wir empfehlen den täglichen Fernseh­konsum für ältere Kinder [über 13 Jahre] auf maximal 90 Minuten zu begrenzen.





    Quelle:

    M2 Fernsehen nützt

    „Fernsehen ist als Entspannung für manche Kinder sehr wichtig“, behauptet die Medienpädagogin Maya Götz. Schule, Hobbys und Freunde forderten die Kinder und Jugendlichen in unserer Gesellschaft sehr – da brauchten sie auch mal eine Rückzugs­möglichkeit. „Früher waren das eben die Hörspielkassetten. Darüber hat sich bloß niemand aufgeregt.“

    „Es gibt nichts Wichtigeres als Fernsehen für die Einordnung in der Gruppe. Das fängt schon im Kindergarten an. Wer nicht gucken darf, ist arm dran“, sagt der Experte Hans Dieter Erlinger. Gerade Kinderprogramme vermitteln positive Werte, das hat das Münchner Institut für Medienwissenschaft in einer Schule untersucht. In Kindersendungen wie dem Vorschulklassiker „Löwenzahn“ werden den Kindern ein positives Bild des sozialen Miteinander vermittelt. Dadurch, dass die Bild- und Toninformationen gekonnt miteinander verbunden sind, können diese Sendungen auch zur Erweiterung des Wortschatzes und zum weiteren Spracherwerb beitragen.

    „Zusätzlich trägt das Fernsehen mit Bildungs- und Wissenssendungen gezielt zum Wissenserwerb von Kindern, Jugendlichen und auch von Erwachsenen bei“, meint Maya Götz. Die Wissensmagazine vermitteln Kindern und Jugendlichen altersgerecht Kenntnisse aus vielen Bereichen, u.a. Naturkunde, Technik, Gesundheit, Kultur, Politik und Geschichte. Woher kommen die Sternschnuppen? Was ist ein Bundespräsident? Wie haben die Menschen im Mittelalter gelebt?

    Durch das Fernsehen kann man viel lernen und erleben. Fernsehen bringt die Welt ins eigene Haus und fördert die Fantasie.

    Quelle: Zusammengestellt nach Iris Röll: Ohne Glotze geht’s nicht, FOCUS vom 18.03.2002





    Arbeitsauftrag:

    1. Markiert die im Text enthaltenen Argumente.

    2. Erstellt gemeinsam eine Folie, die wesentliche Informationen über den Text sowie die darin enthaltenen Argumente darstellt.

    3. Bereitet euch darauf vor, die Ergebnisse eurer Gruppenarbeit mithilfe der von euch gestalteten Folie zu präsentieren.



    M3 Fernsehen schadet

    „Ein Fernsehschirm ist für Kinder auch dann schädlich, wenn die tollste Kindersendung läuft oder das intelli­genteste Lern­programm“, ist Dr. Manfred Spitzler (ärztlicher Direktor der psychiatri­schen Universitätsklinik Ulm) überzeugt: „Im Gehirn prägt sich besonders gut ein, was über mehrere Sinne hineingelangt.“ Ist also das Ohr, das Auge, die Nase und der Tastsinn beschäftigt – etwa wenn eine Katze gestreichelt wird und zu schnurren beginnt –, dann reagiert das Gehirn auf diese Erfahrung ganz anders, als wenn das Gleiche nur im Fernsehen verfolgt wird. Deshalb macht Fernsehen Kinder keineswegs schlau. Im Gegenteil: Fernsehen, insbesondere frühes Fernsehen, führt zu schlechteren Schulleistungen, „Wer viel fernsieht, lernt schlechter lesen, ist weniger kreativ, nimmt Dinge eher oberflächlich auf und denkt weniger kritisch“, sagt Spitzer. […]

    „TV im Vorschulalter führt zu schlechteren Leistungen im Lesen und Schreiben. Und die Kinder lernen auch nur langsamer hinzu als Wenigseher“, betont Spitzer. Manfred Spitzer kritisiert aber auch die sozialen Auswirkungen eines hohen Fernsehkonsums. […]

    Vielseher sind öfter allein und verbringen weniger Zeit mit Freunden. Diese Entwicklung verschärft sich mit der Zeit. Bei Elfjährigen ist der Unterschied zwischen Viel- und Wenigsehern in Studien schon deutlich erkennbar. Bei 15-Jährigen ist die Diskrepanz noch ausgeprägter, verstärkt sich also in den Jugendjahren. „Damit ist auch das oft gehörte Argument entkräftet, Kinder und Jugendlich müssten fernsehen, damit sie nicht zu Außenseitern würden“, sagt Manfred Spitzer. Das Gegenteil ist der Fall. „Es sind diejenigen, die viel fernsehen, die mehr allein sind und weniger Zeit mit Freunden verbringen, also zu Außenseitern werden“.

    Arbeitsauftrag:

    1. Markiert die im Text enthaltenen Argumente.

    2. Erstellt gemeinsam eine Folie, die wesentliche Informationen über den Text sowie die darin enthaltenen Argumente darstellt.

    3. Bereitet euch darauf vor, die Ergebnisse eurer Gruppenarbeit mithilfe der von euch gestalteten Folie zu präsentieren.


    Quelle: Zusammengestellt nach Christian Thiel: Fernsehen ist nichts für Kleinkinder, DIE WELT vom 03.11.2005

    M4 Fernsehen muss sein!

    Über das Fernsehen wird viel Gutes und viel Schlechtes gesagt. Einige Dinge stimmen, andere sind übertrieben. Manche Familien haben gleich mehrere Fernseher, damit es zu keinem Streit kommt.

    Familie Bogel ist so eine Familie. Sie haben einen Fernseher im Wohnzimmer, einen im Schlafzimmer und einen im Kinderzimmer.

    An vielen Abenden sitzen sie gemeinsam vor dem Fernseher und schauen ihre Lieblingssendungen zusammen an. Bei manchen Serien fehlt keiner der Familie Bogel und danach sitzen sie oft noch lange beieinander und reden über den Inhalt. An anderen Abenden verteilen sich die Mitglieder der Familie aber auf mehrere Zimmer, so dass jeder das anschauen kann, was ihm gefällt.

    Familie Bogel macht das Fernsehen einfach Spaß. Sie genießen es, unterhalten zu werden und nichts tun zu müssen. Manchmal läuft der Fernseher auch nebenher, z.B. beim Kochen, Bügeln oder Hausaufgaben machen. Alle finden, dass die Arbeit dann nur halb so schlimm ist.

    Die Eltern schauen sehr viele Informationssendungen an, zum Beispiel Nachrichten, Reportagen oder Diskussionsrunden. Sie finden, dass man ohne Fernseher in der heutigen Zeit nicht richtig informiert sein kann. Außerdem sind sie der Meinung, dass auch ihre Kinder beim Fernsehen viel Lernen können.

    Ralf Bogel findet Fernsehen wichtig, weil er sonst in der Schule nicht über die neuesten Serien und Filme mitreden kann. Er würde sich irgendwie ausgeschlossen vorkommen. Das manche Eltern seinen Klassenkammeraden das Fernsehen verbieten, kann er nicht verstehen. Wenn es so schlimm wäre, würde es doch das Jugendschutzgesetz verbieten.

    Werbung im Fernsehen findet Familie Bogel super. Sie fühlen sich durch die Werbung gut informiert über neue Produkte und Sonderangebote. So kann Familie Bogel beim Einkaufen viel Geld sparen.

    Quelle: Landesbildungsserver Baden-Württemberg (2004): Kontroverse Fernsehen. Online unter

    Arbeitsauftrag:

    1. Markiert die im Text enthaltenen Argumente.

    2. Erstellt gemeinsam eine Folie, die wesentliche Informationen über den Text sowie die darin enthaltenen Argumente darstellt.

    3. Bereitet euch darauf vor, die Ergebnisse eurer Gruppenarbeit mithilfe der von euch gestalteten Folie zu präsentieren.






    M5 Fernsehen muss nicht sein!

    Über das Fernsehen wird viel Gutes und viel Schlechtes gesagt. Einige Dinge stimmen, andere sind übertrieben. Einige Familien haben den Fernseher „abgeschafft“ oder noch nie einen gehabt weil, sie sich bewusst gegen einen Fernseher entschieden haben. Eine dieser Familien ist Familie Wanner, sie haben sich vor einem Jahr dazu entschieden, den Fernseher probeweise in den Keller zu stellen.

    Familie Wanner hat seitdem viel mehr Zeit füreinander. An manchen Abenden spielen sie etwas zusammen, sie haben dazu extra ihre Spielesammlung erweitert. Sie haben Zeit für lange Gespräche, für lustige Grillabende oder auch für viele spannende Bücher. Keiner schreit mehr: „Ich hab jetzt keine Zeit, ich will Fernsehen!“. Die Kinder Lena und Jan Wanner sind seit der „fernsehfreien Zeit“ besser in der Schule geworden. Sie können sich besser konzentrieren und müssen nicht mehr dauernd an die Filme des vorherigen Abends denken.

    Experten sagen, dass sich viele Gewalttaten verhindern lassen könnten, wenn Kinder und Jugendliche nicht jeden Tag Gewalt im Fernsehen sehen würden. Außerdem wären weniger Kinder dick oder krank, weil sie mehr Zeit zum Spielen im Freien und zum Sport machen hätten.

    Fernsehen baut eine eigene Welt auf, die man eigentlich nicht braucht. Lena hat zum Beispiel nur noch für ihre Vorabendserie gelebt. Sie hat mitgelebt und mitgelitten, sich jedes Starheft gekauft, Fanpost geschrieben und irgendwann gar nicht mehr gemerkt, dass das ja nur eine künstliche Welt war.Auch Jonas war total vom Fernsehen beeinflusst und wollte zum Beispiel nur noch bestimmte Dinge haben, die in der Werbung angepriesen wurden. Als ihnen eine Freundin der Familie sagte, dass bei RTL2 von 60 Minuten „Stargate“ 18 Minuten Werbung seien (3 mal 6 Minuten), wurden auch Jonas und Lena sehr nachdenklich.

    Zu guter Letzt ist Fernsehen teurer als viele denken. Kabelfernsehen kostet zum Beispiel im Monat ca. 19 Euro. Außerdem muss der Fernseher bei der GEZ angemeldet sein, was ebenfalls viel Geld kostet. Dazu kommen noch die Stromkosten. Dieses Geld legt Familie Wanner jeden Monat in ein extra Sparschwein und ab und zu gönnen sie sich daraus etwas Schönes.

    Arbeitsauftrag:

    1. Markiert die im Text enthaltenen Argumente.

    2. Erstellt gemeinsam eine Folie, die wesentliche Informationen über den Text sowie die darin enthaltenen Argumente darstellt.

    3. Bereitet euch darauf vor, die Ergebnisse eurer Gruppenarbeit mithilfe der von euch gestalteten Folie zu präsentieren.


    Quelle: Landesbildungsserver Baden-Württemberg (2004): Kontroverse Fernsehen. Online unter

  • M6

    Chancen und Gefahren

    des Fernsehkonsums










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