„Gemäß den Selbstangaben der 18- bis 79-jährigen Erwachsenen achten 37,4 % der Männer und 32,7 % der Frauen stark auf ausreichende Bewegung […].“ (Krug et al., 2013, S. 767).
Bei dem zitierten Textausschnitt handelt es sich um eigenes Gedankengut der Autoren. Diese Informationen haben die Autoren selbst erarbeitet, sie haben kein bestehendes Wissen zitiert. Die Autoren haben eigenständig neues Wissen geschaffen. Ein Indiz für ein Primärzitat kann die fehlende Quellenangabe sein.
Beispiel für ein Sekundärzitat:
„Die WHO empfiehlt Erwachsenen pro Woche eine Mindestaktivitätszeit von 2,5 h in mäßig anstrengender Intensität, bei sehr anstrengender Aktivität werden 75 Minuten empfohlen.“ (World Health Organization, 2010 zit. Nach Krug et al., 2013, S. 765).
Bei dem zitierten Textausschnitt handelt es sich um ein Sekundärzitat, da fremdes Gedankengut eines Dritten enthalten ist. Hier wurde fremdes Gedankengut von der WHO übernommen. Im Text wurde auf eine fremde Quelle hingewiesen.
Verwendung von Sekundärquellen
Sekundärquellen sollten nicht verwendet werden ohne die Primärquellen selbst gelesen zu haben, weil die Gefahr besteht, falsches oder fehlinterpretiertes Wissen zu übernehmen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass die angegebene Ursprungsquelle nicht existiert oder auf eine falsche Quelle verwiesen wurde.
Aufgabe 1.2 Zitierwürdigkeit
Abgrenzung
Zitierwürdige Literaturquelle
Folgende Literaturquelle ist zitierwürdig:
(Hollmann & Strüder, 2009, S. 28)
Die Formale und inhaltliche Qualität ist vorhanden. Die Autoren sind ausgewiesene Experten auf ihrem Fachgebiet. Die Daten sind überprüfbar. Die Quellenangaben bei der Übernahme fremden Gedankenguts sind vorhanden und entsprechend gekennzeichnet.
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Die Quelle erfüllt wissenschaftliche Qualitätsansprüche. Die zugrundeliegenden Methoden und deren Variablen wurden im Vorfeld definiert. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden im Detail aufgezeigt, so dass die von den Autoren geschlussfolgerten Aussagen überprüfbar sind.
Im Rahmen der Studie wurden 8152 Personen befragt (vgl. Krug et al., 2013, S. 765). Die Ergebnisse sind somit repräsentativ (Krug et al., 2013, S. 771). Die Autoren sind Experten auf Ihrem Fachgebiet. Die Veröffentlichung erfolgte im Bundesgesundheitsblatt, einer Fachzeitschrift.
Hinweis: Im Literaturverzeichnis sind die vollständigen Quellennachweise nochmals übersichtlich aufgeführt.
Aufgabe 3.2 Recherche eines aktuellen Forschungsberichts
(Siewert et al., 2010, S. 315)
Aufgabe 3.3 Recherche eines Buchkapitels
(Gerber, Stünzner, 1990, S. 10)
Aufgabe 4 Korrektes Zitieren
Bei der Beantwortung der Frage wird sich auf den in Aufgabe 1 aufgeführten Zeitschriftenartikel bezogen.
Direktes Zitat:
„Der Anteil sportlich Inaktiver ist bei Älteren tendenziell höher als bei Jüngeren.“ (Krug et al., 2013, S. 767).
Indirek.....
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Krug, S., Jordan, S., Mensink, G. B., Müters, S., Finger, J. D., & Lampert, T. (2013). Körperliche Aktivität - Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1). Bundesgesundheitsblatt (56), S. 765-771.
, H.-J. (2012). Familiengerichtliches Verfahren - 1. und 2. Buch FamG. 3. Auflage, Bayern: Verlag Franz Vahlen.
, A. (2014). Stationäre Kinder- und Jugendhilfe in England. Sozial Extra - Beruf und Qualifikation, 38 (1), S. 10-11.
Schlosser, N. (2012). Über die Synthese neuer Seltenerd-Antimon-Oxid-Halogenide unter solvothermalen Bedingungen. Siegen: Universität Siegen. Dissertation.
Siewert, U., Fendrich, K., Doblhammer-Reiter, G., Scholz, R. D., Schuff-Werner, W., & Hoffmann, W. (2010). Versorgungsepidemiologische Auswirkungen des demografischen Wandels in Mecklenburg-Vorpommern: Hochrechnung der Fallzahlen altersassoziierter Erkrankungen bis 2020 auf der Basis der Study of Helth in Pomerania (SHIP). Deutsches Ärzteblatt , 18 (107), S. 224-328.
World Health Organization, (2010). Global recommendations on physical act.....
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