1.1 Präsentation zur Vorstellung des Auswertungstools2
1.2 Präsentationsfaktoren. 5
1.2.1 Optische Aufbereitung/ Visualisierung. 5
1.2.2 Kommunikative Settings5
1.2.3 Die Gruppe abholen und respektieren. 6
1.3 Zeit läuft weg. 6
2 Auftakt-Workshop. 8
2.1 Planung eines Workshops mit Konfliktpotenzial8
2.2 Moderatorische Fragen. 9
2.2 Planung des Workshops10
Literaturverzeichnis14
1.1Präsentation zur Vorstellung des Auswertungstools
Die Präsentation ist an die Bedürfnisse des Kunden angepasst. Ziel ist es die Vertreter der skeptischen Krankenkassen zu überzeugen. Aus diesem Grund wird im Rahmen der Präsentation explizit auf die Leistungsfähigkeit des Auswertungstools und somit auf mögliche Einsparungen eingegangen. Die Power Point Folien zeigen nur die wichtigsten Informationen, ausführliches Informationsmaterial wird am Ende ausgegeben.
Im Rahmen der Präsentation wird ein leicht verständliches Anwendungsbeispiel mit fiktiven aber realistischen Daten vorgeführt. Die Kosten für das neue Auswertungstool sind den Vertretern der Kassen bekannt, im Rahmen der Präsentation geht es vordergründig darum, den Nutzen und mögliche Einsparungen aufzuzeigen. Das Informationsmaterial ist ansprechend und ausführlich gestaltet um den Entscheidungsträgern auch nach der Präsentation alle wichtigen Produktmerkmale sowie die Vorzüge des Auswertungstools an die Hand zu geben.
Um die Mitgliedskassen von dem Auswertungstool zu überzeugen, ist es wichtig detaillierte Eckdaten des Produkts vorzuhalten. Mögliche Zeitersparnisse durch die Nutzung des neuen Tools können exemplarisch aufgezeigt werden. Die daraus resultierenden Kosteneinsparungen (insbesondere Personalkosten) lassen sich für die einzelnen Mitgliedskassen errechnen und sollten mit in die Präsentation einfließen.
Das Auswertungstool bietet eine Erleichterung bei der Vorbereitung auf Budgetverhandlungen. Die Fehlerquoten, die durch selbst erstellte Programme und Tabellen entstanden sind, werden durch das neue Auswertungstool minimiert. Hieraus entstehende Folgekosten bleiben mit der Anwendung des Auswertungstools aus. Durch die Nutzung des Tools können Zahlen und Daten auf Knopfdruck ohne weiteren Aufwan.....[Volltext lesen]
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Folglich wird eine anregende und inspirierende Vortragsweise gewählt. Es steht nicht ausschließlich der Verkauf des Auswertungstools im Vordergrund, sondern die Bedürfnisse und der Erfolg der Kunden: Das Auswertungstool wird hier als ideales Instrument zur Problemlösung präsentiert. Zusätzlich zum Schlussteil, hat das Publikum bereits während der Präsentation die Möglichkeit Fragen zu stellen.
Hierfür werden Zwischenstopps eingeplant, um ihre Anregungen und Unklarheiten aufzunehmen und zu beantworten.
1.3 Zeit läuft weg
Sollte während der Präsentation die Zeit knapp werden, gibt es die Möglichkeit den Kürteil wegzulassen oder auf ein Minimum zu reduzieren. Der Pflichtteil soll wie geplant präsentiert werden. Hier wird sich auf die Kernaussagen konzentriert. Im Rahmen der Präsentation des Auswertungstools kann beispielsweise das Anwendungsbeispiel weggelassen werden.
Keinesfalls wird der Frageteil weggelassen. Eine weitere Möglichkeit Zeit einzusparen ist, sich auf prägnante und visualisierte Folien zu beschränken. Im Rahmen der Produktpräsentation werden die beispielhaften Grafiken zwingend gezeigt, auch andere veranschaulichende Folien werden beibehalten. Reine Informationsfolien werden weggelassen – Informationsmaterial wird am Ende der Präsentation in Schriftform ausgegeben.
Zukünftig kann eine solche Situation vermieden werden, wenn die Präsentation im Vorfeld eingeübt und vor Publikum erprobt wurde. Der Zeitrahmen ist meist vorgegeben und kann im Rahmen einer Generalprobe auf Einh.....
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Der selbstständige Programmierer will seinen Dienstleistungsauftrag bestmöglich erfüllen, hat jedoch seine Kosten, sowie den Aufwand und die Arbeitszeit im Blick. Damit sich der Verkauf des Auswertungstools für ihn lohnt, muss er kostenbewusst arbeiten.
Die Vertreter der Kassen haben natürlich ebenfalls ein Interesse an einer schnellstmöglichen Fertigstellung des Auswertungstools. Welcher Arbeitsaufwand hierfür aber für den Dienstleister anfällt ist an dieser Stelle nicht relevant. Eie enge Zusammenarbeit bei der Erstellung des Tools wurde im Vorfeld vereinbart, auch hier besteht die Gefahr des Konflikts.
Es kann nicht jeder Vorschlag der Kassenvertreter umgesetzt werden, denn technisch sind der Erstellung der Auswertungstools Grenzen gesetzt. Werden Vorschläge und Anregungen durch den Programmierer für nicht umsetzbar erklärt, können hier enorme Differenzen entstehen.
Da alle Parteien für sich die Kosten und den Nutzen im Blick haben, bietet diese Tatsache reichlich Konfliktpotenzial. Der Moderator des Workshops ist sich dieser Problematik bereits bewusst. Im Vorfeld holte er sich detaillierte Informationen über vertragliche Rahmenbedingungen, sowie das Leistungsspektrum des Dienstleisters ein. Der Moderator kann somit den Umfang des Projekts, den zeitlichen und finanziellen Rahmen einschätzen.
Im Falle eines Konflikts kann er mit Hilfe von reflektorischen Fragen bzw. Umformulierungen den Fokus zurück auf das Sachproblem setzen. Ziele können realistischer formuliert und somit die Gruppe weiterhin zur zielführenden Diskussion motiviert werden.
Die Konfliktpotenziale werden bereits in der zeitlichen Planung des W.....
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Bei der Beantwortung der Frage wird die Gruppe zum Mitdenken angeregt. Somit schafft die moderatorische Frage neue Motivation für die Gruppe und ist somit zielführend.
Moderatorische Fragen müssen kurz, prägnant, eindeutig formuliert und leicht verständlich sein. Sie werden offen und problemorientiert formuliert. Gute moderatorische Fragen treffen den Nerv der Gruppe, sie erleichtern die Spontanität, regen zum mitmachen an und sollten Zielphantasien auslösen. Bei der Formulierung der Frage ist darauf zu achten, dass einzelne Teilnehmer nicht entlarvt werden, die Frage darf nicht werten oder suggerieren.
Banale, rhetorische und ironische Fragen sind ungeeignet und sollten somit nicht genutzt werden. Moderatorische Fragen dürfen nicht manipulativ auf die Gruppe oder das Thema abzielen. Sie werden nicht spontan gestellt, sondern vom Moderator im Rahmen der Vorbereitung mindestens einen Tag im Voraus formuliert. Die Moderatorische Frage sollte gut durchdacht und im Idealfall im Vorfeld auf Schwachstellen getestet werden. (Vgl.
Freimuth et al.,2013, S. 24)
2.2 Planung des Workshops
Legende: Phasen der Moderation 1.Einstieg 2.Diskussion 3. Ergebnissicherung
Der Zeitrahmen der einzelnen Punkte beinhaltet jeweils einen Zeitpuffer von ca. 20 %.
Literaturverzeichnis
Freimuth, J., Lindemann, U., Kiefer B.-U. (2013). Moderation, FUM10-B. Studienheft der AOPLLON Hochschule für Gesundheit.....