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Fallaufgabe
Gesundheitswesen
P-VIMOS01-XX4-A07

Universität, Schule

Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft Bremen

Note, Lehrer, Jahr

1,3 2014

Autor / Copyright
Alain Mu. ©
Metadaten
Preis 14.50
Format: pdf
Größe: 0.55 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.25
ID# 45270







Fallaufgabe

Visualisieren, Präsentieren und Moderieren

P-VIMOS01-XX4-A07

Druck-Nr.: 0909 A07


Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis2

1.1    Präsentation zur Vorstellung des Auswertungstools2

1.2 Präsentationsfaktoren. 5

1.2.1 Optische Aufbereitung/ Visualisierung. 5

1.2.2 Kommunikative Settings5

1.2.3 Die Gruppe abholen und respektieren. 6

1.3 Zeit läuft weg. 6

2 Auftakt-Workshop. 8

2.1 Planung eines Workshops mit Konfliktpotenzial8

2.2 Moderatorische Fragen. 9

2.2 Planung des Workshops10

Literaturverzeichnis14

   

1.1Präsentation zur Vorstellung des Auswertungstools

Nr.

Modul

Inhalte und Visualisierung

Technik

Zu beachten

Zeit/Min.

1

Begrüßung

Persönliche Vorstellung,

Vorstellung des Ablaufes


Zum Einstieg einen aktuellen Bezug schaffen

2‘

2

Grobe Vorstellung des Auswertungstools, Ausblick in zukünftige Vorteile

Erläuterung der wichtigsten Leistungsmerkmale, mit Schwerpunkt auf Anwenderfreundlichkeit und Kostenreduktion

Powerpoint und Beamer auf großer Leinwand

Nur die wichtigsten Merkmale werden visualisiert

4‘

3

Erläuterung der spezifischen Funktionen und Auswertungsmög-lichkeiten

Der Nutzen der Software wird nochmals hervorgehoben.
Visualisierungsmög-lichkeiten werden aufgezeigt

Fiktive Auswertungs-diagramme und Tabellen werden beispielhaft mittels Beamer/ Leinwand gezeigt

Zur Visualisierung werden ausschließlich leicht verständliche Grafiken gezeigt

6‘

4

Vorstellung eines Anwendungsbei-spiels

Vergleich bisheriger Möglichkeiten mit dem neuen Tool

Beamer, große Leinwand, Auswertungstool

Es werden Parallelen zur Praxis gezogen, Zeit- und Kostenerspar-nisse stehen im Vordergrund

5‘

5

Synergieeffekte 

Aufzeigen der möglichen Synergieeffekte


Powerpoint und Beamer auf großer Leinwand – max. 2-3 Folien

Nur prägnante Fakten sind visualisiert

3‘

6

Abschluss

Fragen aus dem Plenum sind möglich, Kontaktdaten werden nochmals aufgezeigt

Visitenkarten liegen bereits aus, Informations-material wird ausgegeben

Ausblick in zukünftige Möglichkeiten geben


5‘

Die Präsentation ist an die Bedürfnisse des Kunden angepasst. Ziel ist es die Vertreter der skeptischen Krankenkassen zu überzeugen. Aus diesem Grund wird im Rahmen der Präsentation explizit auf die Leistungsfähigkeit des Auswertungstools und somit auf mögliche Einsparungen eingegangen. Die Power Point Folien zeigen nur die wichtigsten Informationen, ausführliches Informationsmaterial wird am Ende ausgegeben.

Im Rahmen der Präsentation wird ein leicht verständliches Anwendungsbeispiel mit fiktiven aber realistischen Daten vorgeführt. Die Kosten für das neue Auswertungstool sind den Vertretern der Kassen bekannt, im Rahmen der Präsentation geht es vordergründig darum, den Nutzen und mögliche Einsparungen aufzuzeigen. Das Informationsmaterial ist ansprechend und ausführlich gestaltet um den Entscheidungsträgern auch nach der Präsentation alle wichtigen Produktmerkmale sowie die Vorzüge des Auswertungstools an die Hand zu geben.

Um die Mitgliedskassen von dem Auswertungstool zu überzeugen, ist es wichtig detaillierte Eckdaten des Produkts vorzuhalten. Mögliche Zeitersparnisse durch die Nutzung des neuen Tools können exemplarisch aufgezeigt werden. Die daraus resultierenden Kosteneinsparungen (insbesondere Personalkosten) lassen sich für die einzelnen Mitgliedskassen errechnen und sollten mit in die Präsentation einfließen.

Das Auswertungstool bietet eine Erleichterung bei der Vorbereitung auf Budgetverhandlungen. Die Fehlerquoten, die durch selbst erstellte Programme und Tabellen entstanden sind, werden durch das neue Auswertungstool minimiert. Hieraus entstehende Folgekosten bleiben mit der Anwendung des Auswertungstools aus. Durch die Nutzung des Tools können Zahlen und Daten auf Knopfdruck ohne weiteren Aufwan.....[Volltext lesen]

Download Fall­auf­gabe Visua­li­sie­ren, Präsen­tieren und Mode­rieren P-VIMOS01 XX4-A07 - Planung eines Workshops mit Konflikt­po­ten­zial
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Folglich wird eine anregende und inspirierende Vortragsweise gewählt. Es steht nicht ausschließlich der Verkauf des Auswertungstools  im Vordergrund, sondern die Bedürfnisse und der Erfolg der Kunden: Das Auswertungstool wird hier als ideales Instrument zur Problemlösung präsentiert. Zusätzlich zum Schlussteil, hat das Publikum bereits während der Präsentation die Möglichkeit Fragen zu stellen.

Hierfür werden Zwischenstopps eingeplant, um ihre Anregungen und Unklarheiten aufzunehmen und zu beantworten.

1.3 Zeit läuft weg

Sollte während der Präsentation die Zeit knapp werden, gibt es die Möglichkeit den Kürteil wegzulassen oder auf ein Minimum zu reduzieren. Der Pflichtteil soll wie geplant präsentiert werden. Hier wird sich auf die Kernaussagen konzentriert. Im Rahmen der Präsentation des Auswertungstools kann beispielsweise das Anwendungsbeispiel weggelassen werden.

Keinesfalls wird der Frageteil weggelassen. Eine weitere Möglichkeit Zeit einzusparen ist, sich auf prägnante und visualisierte Folien zu beschränken. Im Rahmen der Produktpräsentation werden die beispielhaften Grafiken zwingend gezeigt, auch andere veranschaulichende Folien werden beibehalten. Reine Informationsfolien werden weggelassen – Informationsmaterial wird am Ende der Präsentation in Schriftform ausgegeben.

Zukünftig kann eine solche Situation vermieden werden, wenn die Präsentation im Vorfeld eingeübt und vor Publikum erprobt wurde. Der Zeitrahmen ist meist vorgegeben und kann im Rahmen einer Generalprobe auf Einh.....

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Der selbstständige Programmierer will seinen Dienstleistungsauftrag bestmöglich erfüllen, hat jedoch seine Kosten, sowie den Aufwand und die Arbeitszeit im Blick. Damit sich der Verkauf des Auswertungstools für ihn lohnt, muss er kostenbewusst arbeiten.

Die Vertreter der Kassen haben natürlich ebenfalls ein Interesse an einer schnellstmöglichen Fertigstellung des Auswertungstools. Welcher Arbeitsaufwand hierfür aber für den Dienstleister anfällt ist an dieser Stelle nicht relevant. Eie enge Zusammenarbeit bei der Erstellung des Tools wurde im Vorfeld vereinbart, auch hier besteht die Gefahr des Konflikts.

Es kann nicht jeder Vorschlag der Kassenvertreter umgesetzt werden, denn technisch sind der Erstellung der Auswertungstools Grenzen gesetzt. Werden Vorschläge und Anregungen durch den Programmierer für nicht umsetzbar erklärt, können hier enorme Differenzen entstehen.

Da alle Parteien für sich die Kosten und den Nutzen im Blick haben, bietet diese Tatsache reichlich Konfliktpotenzial. Der Moderator des Workshops ist sich dieser Problematik bereits bewusst. Im Vorfeld holte er sich detaillierte Informationen über vertragliche Rahmenbedingungen, sowie das Leistungsspektrum des Dienstleisters ein. Der Moderator kann somit den Umfang des Projekts, den zeitlichen  und finanziellen Rahmen einschätzen.

Im Falle eines Konflikts kann er mit Hilfe von reflektorischen Fragen bzw. Umformulierungen den Fokus zurück auf das Sachproblem setzen. Ziele können realistischer formuliert und somit die Gruppe weiterhin zur zielführenden Diskussion motiviert werden.

Die Konfliktpotenziale werden bereits in der zeitlichen Planung des W.....

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Bei der Beantwortung der Frage wird die Gruppe zum Mitdenken angeregt. Somit schafft die moderatorische Frage neue Motivation für die Gruppe und ist somit zielführend.

Moderatorische Fragen müssen kurz, prägnant, eindeutig formuliert und leicht verständlich sein. Sie werden offen und problemorientiert formuliert. Gute moderatorische Fragen treffen den Nerv der Gruppe, sie erleichtern die Spontanität, regen zum mitmachen an und sollten Zielphantasien auslösen. Bei der Formulierung der Frage ist darauf zu achten, dass einzelne Teilnehmer nicht entlarvt werden, die Frage darf nicht werten oder suggerieren.

Banale, rhetorische und ironische Fragen sind ungeeignet und sollten somit nicht genutzt werden. Moderatorische Fragen dürfen nicht manipulativ auf die Gruppe oder das Thema abzielen. Sie werden nicht spontan gestellt, sondern vom Moderator im Rahmen der Vorbereitung mindestens einen Tag im Voraus formuliert. Die Moderatorische Frage sollte gut durchdacht und im Idealfall im Vorfeld auf Schwachstellen getestet werden. (Vgl.

Freimuth et al.,2013, S. 24)


2.2 Planung des Workshops

Phase

Moderationsabschnitt / Inhalte

Instrument

Dauer

1

Vorstellung und Begrüßung:
Begrüßung der Teilnehmer, Vorstellung der eigenen Person


5‘

1

Vorstellungsrunde der Workshopteilnehmer

Teilnehmer stellen sich selbst vor (Kurzvorstellung erfolgt nacheinander)

15‘

1

Workshopziele und Agenda sowie der zeitliche Tagesablauf werden vorgestellt

Flip Chart
(bleibt während des Workshops sichtbar)

5‘

1, 2

Zukünftige Relevanz des Auswertungstools als Arbeitshilfe für Budgetverhandlungen werden erfragt (Meinung wird erfragt)

Einpunktfrage, Visualisierung erfolgt auf einer Flipchart

10‘

1,2

Erwartungen der Teilnehmer werden abgefragt und visualisiert, ggf. werden Ergänzungen zur Tagesordnung vorgenommen

Zuruffrage, Flip Chart, Agenda (ggf. Ergänzungen)

30‘


Pause


10‘

1

1. Hauptthema – Was muss das Auswertungstool unbedingt enthalten?

Einstieg in die Thematik, Zieldefinition dieser Workshopsequenz

Präsentation

5‘

1

Kurzer Inputvortrag durch einen Vertreter des Krankenkassenverbandes

Beamer, Präsentation mittels PowerPoint

10‘

2

- Eckpunkte, Wünsche und Funktionsmerkmale des Auswertungstools werden erarbeitet

- Mastercharts sind bereits vorbereitet und kategorisiert

- Frage-/Aufgabenstellung sind für alle Gruppen identisch

Kleingruppenarbeit an Mastercharts (3 Gruppen à 3 Krankenkassenver-treter), Moderator und Programmierer nehmen nicht an Gruppenarbeit teil, sie unterstützen bei Verständnis- und Detailfragen. Masterchart wird in der Form einer Themenliste erstellt

40‘

2

- Vorstellung der erarbeiteten Mastercharts (je Gruppe 10 Minuten)

- Zusammenfassung der Ergebnisse aller Gruppen auf einem zentralen Masterchart erfolgt bereits während der Präsentation durch den Moderator

Präsentation anhand der Mastercharts

30‘


Pause


10‘

2,3

Kategorisierung und Sortierung der erarbeiteten Ideen und Wünsche auf dem zentralen Masterchart – Ergebnisse werden gefiltert

Mehrpunktfrage, es wird an dem vorhandenen Masterchart gearbeitet – diese wird ggf. sinnvoll erweitert

25‘

2,3

Diskussion über erarbeitete Eckpunkte, verpflichtende und optionale Inhalte werden diskutiert. Ggf. werden Ergänzungen oder Streichungen auf dem Masterchart vorgenommen.

Offene Diskussionsrunde, optionale Bearbeitung des Mastercharts, Dokumentation fester Eckpunkte erfolgt auf weiterem Flip Chart

50‘

2

Kurzes Statement des anwesenden Programmierers zu den erarbeiteten Eckpunkten. Klärung von Verständnisfragen.

Abschluss des 1. Hauptthemas

Interaktiver Vortrag, zur Verständnis-sicherung

20‘


Pause


45‘

1

2. Hauptthema - Mitarbeit der Krankenkassen bei der Entwicklung

Einstieg in die Thematik, Zieldefinition dieser Workshopsequenz

Präsentation

5‘

2, 3

Klärung des Unterstützungsbedarfs der Programmierfirma, sowie der Unterstützungsmöglichkeiten der Krankenkassen(Vertreter).

Zuruffrage oder Kartenfrage mit abschließender Diskussion. Ergebnisse werden an einem Flip Chart dokumentiert und optisch codiert

Entscheidung über die Frage (Einpunkt- oder Zuruffrage) wird nach aktueller Kognition des Plenums gefällt

30‘-60‘

3

Eine Liste der „Zuständigkeiten und Ansprechpartner“ wird erstellt. Dies erfolgt im offenen Dialog/Diskussion.

Tätigkeitskatalog, Diskussion

30‘


Pause


10‘

1

3. Hauptthema – Ablauf, Meilensteine und Fertigstellung des Auswertungstools

Einstieg in die Thematik, Zieldefinition dieser Workshopsequenz

Präsentation

5‘

2

Meilensteine sowie ein Zeitstrahl werden in Kleinstgruppen an Mastercharts erarbeitet. Zeitpunkt der gewünschten Fertigstellung wird erarbeitet.

Kleingruppenarbeit an Mastercharts (3 Gruppen à 3 Krankenkassen-vertreter), Moderator und Programmierer nehmen nicht an Gruppenarbeit teil, sie unterstützen bei Verständnis- und Detailfragen

Masterchart wird in Form einer Themenliste inkl. Zeitstrahl erstellt


30‘

2,3

- Vorstellung der erarbeiteten Mastercharts (je Gruppe 10 Minuten)

- Zusammenfassung der Ergebnisse aller Gruppen auf einem zentralen Masterchart erfolgt bereits während der Präsentation durch den Moderator

Präsentation anhand der Mastercharts

30‘

2,3

- Festlegung der Meilensteine – in den Gruppen erarbeitete Meilensteine werden im Vorfeld mittels Mehrpunktfrage gefiltert

- Das Streichen bzw. Ergänzen einzelner Vorschläge ist hier noch möglich.

Diskussion, Mehrpunktfrage, Themenliste wird erstellt und auf großem Flip Chart visualisiert

45‘


Pause


10‘

3

- Meilensteine werden um Zeitkorridore ergänzt, Termin für die Fertigstellung des Auswertungstools wird erarbeitet.

- Führung oder kurzfristige Übernahme der Moderation durch den Programmierer ist hier möglich – er ist der Experte auf seinem Gebiet und kann den Zeitaufwand am besten abschätzen.

Diskussion; der Programmierer kann kurzfristig die Moderation übernehmen, Zeitstrahl mit Meilensteinen und Zeitkorridoren wird abschließend auf Flip Chart übertragen

45‘


Reflektion des Workshops
Wurden die Wünsche der einzelnen Teilnehmer erfüllt?

Gesprächsrunde, ggf. Zuruffrage

15‘


Abschluss
Abschließende Worte des Moderators

Präsentation

5‘

Legende: Phasen der Moderation
1.Einstieg
2.Diskussion
3. Ergebnissicherung

Der Zeitrahmen der einzelnen Punkte beinhaltet jeweils einen Zeitpuffer von ca. 20 %.


Literaturverzeichnis

Freimuth, J., Lindemann, U., Kiefer B.-U. (2013). Moderation, FUM10-B. Studienheft der AOPLLON Hochschule für Gesundheit.....



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