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Musterlösung Fallaufgabe [P-VIMOS01-XX4-K012]

Fall­auf­gabe Visua­li­sie­ren, Präsen­tie­ren, Mode­rieren - Zu zweit Präsen­tieren

2.120 Wörter / ~7 Seiten sternsternsternsternstern Autorin Samira S. im Apr. 2017
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Dokumenttyp

Fallaufgabe
Gesundheitswesen
P-VIMOS01-XX4-K012

Universität, Schule

Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft Bremen

Note, Lehrer, Jahr

2016

Autor / Copyright
Samira S. ©
Metadaten
Preis 13.50
Format: pdf
Größe: 0.06 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 64663







Fallaufgabe Visualisieren, Präsentieren, Moderieren - Zu zweit Präsentieren


Inhaltsverzeichnis


1.1Zu zweit Präsentieren 1

1.2Die persönliche Wirkung erhöhen 1

1.3Beispielkonzept für eine Präsentation zu zweit 3

2Die Rolle der Moderatorin und die damit verbunden Probleme 3

2.1Ablaufplan für die Moderation 4

2.2Spannungsbogen 6


    1. Zu zweit Präsentieren


Um zu zweit gut präsentieren zu können, bedarf es im Vorfeld einer guten Vorbereitung. Hier sollte festgelegt werden wer welchen Anteil der Präsentation übernimmt ohne dass sich einer Benachteiligt fühlt. Des Weiteren sollte dabei festgehalten werden, wie lange derjenige für seinen Teil jeweils Reden darf, also wie viel Zeit dem Präsentierenden für seinen Teil zur Verfügung steht.

Um einen fließenden Übergang zum Partner zu bekommen und Blockaden zu vermeiden ist es ratsam seine Präsentation im Vorfeld gemeinsam zu üben und durchzuspielen. Dadurch wird eine Ansprache zur Übergabe an den Partner überflüssig und die Präsentation wirkt fließender. Beide wissen wann Sie mit ihrem Teil der Präsentation dran sind ohne dass die Präsentation ungewollt ins Stocken gerät.

Während der eine Redet hat der andere nicht Pause, sondern kann seinem Partner bei Sprechblockaden oder Blackouts durch Schlüsselworte helfen oder sich eine schnelle, passende Überleitung zu seinem Thema ausdenken und weiter machen bis sein Partner sich wieder gefangen hat. Bei einer Präsentation arbeiten die Präsentierenden Hand in Hand und das muss bei dem Zuhörer auch genauso rüber kommen.

Sie bilden ein Team, was sich gegenseitig unterstützt und hilft. Auf keinen Fall sollten sich beide gegenseitig ins Wort fallen oder die Fehler des jeweils anderen korrigieren. Unstimmigkeiten im Team fallen dem Zuhörer vielmehr auf, als eventuelle, kleine Fehler. Der Zuhörer wird verunsichert und verliert vielleicht sogar das Interesse an der Präsentation. Falls jedoch dem Zuhörer Fehler auffallen oder Fragen aufkommen, sollten sich beide bei der Reaktion darauf einig sein und eine passende Antwort abgeben.

Keinesfalls sollte sich einer der beiden Präsentierenden auf die Seite der Zuhörer schlagen und gegen seinen Präsentationspartner arbeiten. Das wirkt unseriös und schreckt gerade bei Verkaufspräsentationen potentielle Käufer ab, da diese dadurch verunsichert werden könnten und das Produkt in Frage stellen.

.....[Volltext lesen]

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Man sollte es allerdings nicht übertreiben, da es sonst leicht geschauspielert und irreal wirkt. Am besten man bewegt sich so wie man sich fühlt, wobei negative Gestik vermieden werden soll. Auch sollte man sich nicht hinter Gegenständen wie dem Rednerpult oder einem Tisch verstecken. Kommt man hervor sieht der Zuhörer einen besser und nimmt einen selbst besser wahr.

Grundsätzlich sollte man eine aufrechte und zugewandte Körperhaltung haben. (vgl. Kiefer S.26)

Um eine Beziehung zum Publikum aufzubauen ist Blickkontakt unumgänglich. Gerade am Anfang einer Präsentation ist es ratsam sich freundliche Gesichter, in die man gerne schaut, rauszusuchen um diese während der Präsentation immer mal wieder anzusehen und sich selbst zu motivieren. Sollten einige Zuhörer gelangweilt, mürrisch oder irgendwie anders schlecht gelaunt schauen ist es wichtig hierbei positiv zu denken.

Man sollte sich dadurch nicht verunsichern lassen und diese Mimik auf die eigene Präsentation beziehen, sondern eher daran denken, dass derjenige nicht gerade so schaut wegen einem selbst, sondern einfach nur weil dieser einen schlechten Tag erwischt hat. Zwischenzeitlich sollte man sich auch immer mal wieder in den Interaktionsraum bewegen um Nähe zum Publikum aufzubauen.

Erzählt man während der Präsentation zwischendurch eine persönlich erlebte Geschichte, so erlangt man weiter die Aufmerksamkeit vom Publikum und bindet das Publikum noch weiter an sich. Man sollte nur darauf achten, dass die erlebte Geschichte auch zur Präsentation passt. Erstellte Handouts verteilt man am besten zum Schluss, um Ablenkung zu vermeiden. (vgl. Kiefer S.27 f.)

Bei einer Präsentation ist es enorm wichtig dass das Publikum einen auch versteht. Verschiedene Sprechgewohnheiten sind daher zu vermeiden oder insbesondere anzuwenden. Wichtig ist es also hier darauf zu achten, dass man dieselbe Sprache spricht. Hält man einen Vortrag über ein Bestimmtes Thema wo Leien mit dabei sitzen, sollte man Fremdwörter vermeiden. Lassen sich Fremdwörter nicht vermeiden, Sollte man diese auf jeden Fall so erklären, dass sie von je.....

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Die Moderatorin würde also das Ergebnis der Gruppe unbewusst verfälschen. Es ist also wichtig, dass die Moderatorin sich ggf. die gesagten Kurzsätze nochmal wiederholen lässt, falls sie etwas nicht richtig verstanden hat und es so zu keinen Missverständnissen kommen kann. Zudem kann man so das Gesagte nochmal verinnerlichen und regt den einen oder anderen aus der Gruppe nochmal dazu an, seine Meinung zu überdenken oder durch weitere Argumente zu stärken.

Da die Moderatorin zur Fachabteilung gehört, möchte sie ggf. ihre Meinung äußern und sagen wie sie zu alle dem steht. Wenn Sie ihre Rolle als Moderatorin verlässt und sich der Gruppe zuordnet besteht die Gefahr, dass die Gruppe sich verrennt und ohne Moderator vom Thema abschweift und nicht mehr zurückfindet. Die Moderation würde so in einer Sackgasse ohne brauchbarem Ergebnis enden.

Um dieses fehlverhalten der Moderatorin zu vermeiden, muss die Moderatorin sich im Vorfeld über ihre Rolle klar sein. Ist es auch noch so verlockend sich zu einem Thema zu äußern, muss die Moderatorin sich zurückhalten. Einzige Ausnahme besteht, wenn die Moderatorin im Vorfeld mit der Gruppe geregelt hat, dass sie sich an bestimmten Punkten mit einbringen darf. Dann muss jedoch gewährleistet sein, dass für alle klar ersichtlich die Moderatorin zu diesem Zeitpunkt nicht als Moderatorin sondern als Mitglied der Gruppe agiert.

Dies kann zum Beispiel durch einen Positionswechsel geschehen, dass sie als Moderatorin vor der Gruppe und als Mitglied in der Gruppe steht/sitzt. (vgl. Kiefer S.54)

Eine weitere Herausforderung ist es für die Moderatorin, wenn Vorgesetzte in der Gruppe sind. Hier muss für die Moderatorin und für die Vorgesetzten deutlich sein, dass es sich hier nicht um eine alltägliche Arbeitssituation handelt, sondern um eine Moderation, wo eventuell andere Regeln festgelegt wurden. Heißt wiederum für die Moderatorin, sie muss in der Lage sein, ihren Vorgesetzten Anweisungen zu geben.

Hierfür eignen sich im Vorfeld mit der Gruppe zusammengestellte Spielregeln, an die sich jeder ausnahmslos zu halten hat. So kann die Moderatorin oder auch die Gruppe bei Abweichungen auf diese Spielregeln aufmerksam machen, so dass die Diskussion respektvoll und sachlich abl.....

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Hier ist es wichtig, dass durch verschiedene Instrumente, wie der Kartenfrage, jeder die Möglichkeit hat sich zu äußern. So werden auch die leiseren Teilnehmer aus der Gruppe wahrgenommen, weil auch diese wichtige Beiträge zum Thema in der Gruppe leisten können. Damit die Gruppe nicht durcheinander redet, muss die Moderatorin den Überblick behalten und eventuell besonders Diskussionsfreudige Teilnehmer bremsen, in dem Sie eine Reihenfolge vorgibt, wer wann reden darf.

Zudem ist es wichtig, dass im Vorfeld geklärt wird, wie lange einer reden darf, immerhin ist die Moderation zeitlich begrenzt und jeder soll das gleiche Recht zu Wort bekommen wie alle anderen auch. Die Moderatorin wird nicht mit einer Stoppuhr da sitzen, dennoch den einen oder anderen Teilnehmer in seiner Aussage so abbremsen, dass dieser seine Meinung sagen, aber nicht zu sehr ausschweifen kann.

Ist die Moderation also erst einmal im vollen Gange, sollte die Moderatorin durch weitere gezielte Fragen die gruppe zu ihrem Ziel lenken. Je nach Zeitbudget kann die Moderatorin mit Zuruffragen die Diskussion anregen, falls sie ins Stocken gekommen sein sollte. Sie kann aber auch durch gezielt eingesetzte Mehrpunktfragen, die Diskussion abbremsen, falls die Teilnehmer so in Redefluss sind, dass sie von alleine nicht stoppen.

Beide Instrumente sollte die Moderatorin einsetzen können, falls es in die eine oder andere Richtung ausschweift. Zur letzten Phase sollte die Moderatorin aktiv werden. Durch verschiedene Fragen sollen die Teilnehmer durch die Moderatorin nochmal daran erinnert werden, ob nun zum Schluss alles gesagt wurde oder ob es noch den ein oder anderen vergessenen Punkt gibt, über den nochmal Diskutiert werden muss.

Gibt es nichts mehr zu beanstanden und haben die Teilnehmer alles gesagt, wird am Schluss durch die Moderatorin das E.....


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