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Musterlösung Fallaufgabe [P-GESYS04-XX1-K02]

Fall­auf­gabe Public Health P-GESYS04-XX1-K02 Herz-Kreislauf-Er­kran­kungen

2.073 Wörter / ~12 Seiten sternsternsternstern_0.25stern_0.3 Autorin Eva-Maria S. im Jun. 2016
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Fallaufgabe
Gesundheitswesen
P-GESYS04-XX1-K02

Universität, Schule

Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft Bremen

Note, Lehrer, Jahr

1,3 2016

Autor / Copyright
Eva-Maria S. ©
Metadaten
Preis 14.50
Format: pdf
Größe: 0.11 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.25stern_0.3
ID# 57455







Fallaufgabe „Public Health“

P-GESYS04-XX1-K02


Inhaltsverzeichnis

1. Definition von Herz – Kreislauf-Erkrankungen

1.1. Pflegerischer Aufwand bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen

1.2. Finanzieller Aufwand

2. Fünf Risikofaktoren für eine Herz Kreislauf-Erkrankung

3. Bedeutung einer kardiovaskulären Erkrankungen für Public Health

4. Merkmale von Herz-Kreislauf-Erkrankungen

4.1. Informationssammlung

4.2. Studientyp

4.3. Drei Maßnahmen

5. Erforschung der Herz -Kreislauf- Erkrankungen

5.1. Drei epidemiologische Studien

5.2. Drei Präventionsprojekte

6. Literaturverzeichnis         


1. Definition von Herz – Kreislauf-Erkrankungen

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die führende Todesursache in Deutschland und

verursachen insgesamt etwa 40 Prozent aller Sterbefälle.

Durch Arteriosklerose („Gefäßverkalkung“) kommt es zu einer Einengung der Herzkranzgefäße (Koronar Arterien). Die Koronare Herzerkrankung wird auch als

ischämische Herzkrankheit bezeichnet, da eine Engstelle in einem Herzkranzgefäß zu

Sauerstoffmangel (Ischämie) in Teilen des Herzens führen kann. Durch die Koronare

Herzerkrankung kann ein Herzinfarkt entstehen. Die kardiovaskulären Krankheiten sind meistens chronisch. Durch einen fortschreitenden Prozess entstehen stärkere auftretende Symptome. Oftmals schließt sich einem ersten kardiovaskulären Event (z.B. Herzinfarkt), ein zweiter an, der jedoch heftiger ausfällt und dessen Konsequenzen weitläufiger sind.

Aufgrund ihrer weiten Verbreitung haben vor allem die koronare Herzkrankheit, der Herzinfarkt und der Schlaganfall große Bedeutung für Public Health (vgl. RKI, 2013).


1.1. Pflegerischer Aufwand bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Zeitlicher Aufwand)

Der Zeitaufwand der Pflegerischen Maßnahmen erstrecken sich über die Vitalzeichenkontrolle (wegen des Blutdruckabfalls bei Nitrogabe), Erfassen der

Beschwerden, Überwachung der medizinischen Therapie. Bei Bettruhe nach Anordnung: (Hilfestellung bei der Körperpflege und Nahrungsaufnahme). Mobilisation

in Begleitung und unter Beobachtung. In regelmäßigen Intervallen muss das Gewicht

gemessen werden. Krankengymnastik - EKG schreiben, mit Medikamenten versorgen. Patientenanamnese, Biographiearbeit und Pflegeplanungen müssen geschrieben werden, evtl. müssen alte Pflegeplanungen an die Veränderung angepasst werden.

(vgl. Maletzki, 1995, S. 267). Je nachdem welche Medizin.....[Volltext lesen]

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Indirekte Kosten werden in der Regel nicht monetär beziffert, sondern drücken

den Ressourcenverlust für die Gesellschaft durch die Arbeitsunfähigkeit, die

Invalidität und vorzeitigen Tod von Erwerbstätigen aus. Dabei kann der Schwerpunkt

der Betrachtung auf den verlorenen Erwerbstätigkeitsjahren oder auf den verlorenen

Lebensjahren liegen. Der krankheitsbedingte Verlust an Lebensjahren in der

Gesamtbevölkerung lag im Jahr 2002 bei 17,0 Millionen Jahren. Dabei waren 3,4 %

auf den akuten Myokardinfarkt zurückzuführen. Hierbei entfielen 63,0 % auf die

Männer. (vgl. destatis, 2010).


2. Fünf Risikofaktoren für eine Herz Kreislauf-Erkrankung

Im Sinne der Prävention als vermeidbare bzw. beeinflussbare Risikofaktoren für

Herz-Kreislauf-Erkrankungen gelten alle kardiometabolische Erkrankungen wie

Hypertonie, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen .....

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In Anbetracht der Tatsache, dass durch die demografische Entwicklung immer mehr Menschen, immer älter werden, steigt die Zunahme der chronischen Erkrankungen und der gesundheitlichen Anfälligkeit. Hier liegt eine hohe Bedeutung durch die Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor, die ca. 40% der Gesundheitskosten verursachen. Die Ausgaben für Medikamente, Personalleistungen, etc. steigen unaufhörlich.

Die Finanzierung der Krankenkassen durch die Beiträge zur Krankenversicherung (getragen von der arbeitenden Bevölkerung) ist gefährdet, wenn das System auf lange Sicht nicht geändert wird. Denn es gibt immer mehr ältere Menschen, die keine Abgaben leisten, jedoch viel Pflege und Medizinische Leistungen beanspruchen. Die Basisuntersuchungen werden zwar von den gesetzlichen Krankenkassen gezahlt, jedoch werden immer mehr medizinische Leistungen privat gezahlt.

Die Zuzahlungen bei den Medikamenten oder Krankenhausaufenthalte (pro Tag 10 Euro) stellen für viele Teile der Bevölkerung eine Belastung dar und meiden so vielleicht den Anspruch, erkranken eher. Des Weiteren stellt die soziale Ungleichheit eine weitere Herausforderung dar (vgl. Deutsche Gesellschaft für Public Health e.v., 2012, S.5-7).

Rauchen, Bewegungsmangel und falsche Ernährung treten oft in sozial

benachteiligen Schichten auf, deren Bildung oft schlechter ist. Diabetes und Hypertonie sind die Folge der ungesunden Lebensweise. Die Gefahr an einer Herz- Kreislauf- Krankheit zu erkranken ist in dieser Schicht größer. Dieses Risiko wird auf die Kinder übertragen, auch durch den ungesunden Lebensstil häufig schon zu dick sind, schlechte Blutwerte haben und sich wenig bewegen (vgl. Franken C. 2007, S. 29-39).

Wenn die kardiovaskulären Erkrankungen durch geeignete Maßnahmen vermindert werden können, dann gelingt es auch, die ökonomischen und sozialen Herausforderungen der Gese.....


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    Pflegeeinrichtung (soziodemografische Merkmale)?

 Weshalb sind die Patienten erkrankt? Welche Risikofaktoren liegen bzw. lagen

    vor?

Welche finanzielle Belastung entsteht durch diese Patienten? Um sich Informationen

zu beschaffen, die Aussagekraft haben und die Situation analysieren, gibt es  verschiedene Methoden. Um die gewünschten Informationen über die Patienten zu

sammeln, muss eine Anamnese betrieben werden. Durch direkte Befragungen nach

Beschwerden, Alter, Körpergröße. Gewicht, ausrechnen des BMI und messen des

Blutdrucks, können vitale Merkmale dargelegt werden. Zudem erfährt man so etwas

zu dem Familienstand, der Bildung, der sozialen Herkunft. Ein anderer wichtiger

Aspekt ist es, nachzufragen ob der Patient raucht, Al.....

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4.2. Studientyp

Diese werden dann durch experimentelle Studien auf ihre Wirksamkeit getestet (vgl.

Wolf - Ostermann K., 2011, S.1-11) Da es sich in dem Fall des besagten Pflegeheims

um die Untersuchung vor der Einführung der Maßnahmen handelt und der Einfluss

der Risikofaktoren bzw. der Verlauf der Krankheit untersucht werden soll, handelt es

sich um eine analytische Beobachtungsstudie. Dabei sind die zu untersuchenden

Probanden schon erkrankt (Wirkung ist eingetreten), es soll daher überprüft werden,

wo die Ursachen liegen. Dieses geschieht mittels der Fall- Kontroll- Studie. Der

Studientyp eignet sich für Erkrankungen mit einer langen .....

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Krankheiten und ohne Diagnose getrennt betrachtet. Es wird geprüft, in wie weit

jeder einzelne den Expositionen und Risikofaktoren ausgesetzt ist. Nachweis einer

„Ursache-Wirkung-Beziehung“ .Durch dieses Studiendesign werden Aussagen über

die Prävalenz, die unterschiedlichen Risikofaktoren möglich, Angaben zur Inzidenz

und Mortalität jedoch nicht. Zudem ist es schwer, alle Risikofaktoren zu berücksichtigen. Es ist nicht klar, ob die Koronare Herz Krankheit nicht durch eine

andere Ursache, als die untersuchte entstand. Beschreibung und Beurteilen der

gewonnene Ergebnisse. (Confounding) (vgl. deutsches Ärzteblatt, Hammer, 2009).


4.3. Drei Maßnahmen

Basierend auf den genannten Fakten, ist es wichtig geeignete Maßnahmen zu finden,

die die Risikofaktoren dämmen oder beseitigen. Durch die Primärprävention wird das

Neuauftreten der Erkrankung verhindert (Bei einem Heim.....

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