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Fallaufgabe
Gesundheitswesen
P-GEPSS01-XX3-A04

Universität, Schule

Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft Bremen

Note, Lehrer, Jahr

1,3; Wichert, 2016

Autor / Copyright
Jenny Ma. ©
Metadaten
Preis 13.50
Format: pdf
Größe: 0.22 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 66587







Fallaufgabe

Psychologie

P-GEPSS01-XX3-A04


Inhalt

Aufgabe 1.1: Kognitive Dissonanztheorie - Definition. 2

Aufgabe 1.2 Kognitive Dissonanztheorie – Einstellungsänderung. 2

Aufgabe 1.3 Kognitive Dissonanztheorie – Primacy Effekt2

Aufgabe 1.4 Phänomene aus der Wahrnehmung im sozialen Kontext2

Aufgabe 1.5 Eigenes Erlebnis. 3

Aufgabe 2.1 Fundamentale Attributionsfehler – Definition. 3

Aufgabe 2.2 Fundamentale Attributionsfehler - Wahrnehmung. 3

Aufgabe 2.3 Fundamentale Attributionsfehler – Personenwahrnehmung. 4

Aufgabe 2.4 Fundamentale Attributionsfehler vs. Akteur-Beobachter-Verzerrung. 4

Aufgabe 2.5 Self-Serving-Bias. 4

Aufgabe 3.1 Eigenschaft der auditiven Wahrnehmung. 5

Aufgabe 3.2 Gestaltgesetze. 5

Aufgabe 3.3 „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“5

Aufgabe 4.1. Vier-Ohren-Modell5

Aufgabe 4.2 Anwendung des Vier-Ohren-Modell6

Aufgabe 4.3 Kommunikationsebene. 6

Aufgabe 4.4 Kommunikationsebene – Arbeitsgespräch. 6


Aufgabe 1.1: Kognitive Dissonanztheorie - Definition

Die Psychologie beschreibt die kognitive Dissonanz als einen negativen Gefühlszustand, der auftritt, wenn die Wahrnehmungen, Gedanken, Meinungen, Wünsche und Einstellungen nicht vereinbar mit dem eigenen Handeln sind. Tritt die Dissonanz auf, neigen die Menschen dazu, diese durch z.B. Verhaltensänderungen oder Selbsttäuschung reduzieren zu wollen.

Aufgabe 1.2 Kognitive Dissonanztheorie – Einstellungsänderung

Die Absage zur Stellenausschreibung löst in Herrn Schulz Enttäuschung aus. Das Gespräch ist trotz kleiner Schwierigkeiten zu Beginn gut verlaufen. Bereits in diesem Stadium beginnt Herr Schulz seine negative Wahrnehmung zu relativieren, indem er den Einstieg als kleinere Schwierigkeiten abhakt und sich auf die positive Wahrnehmung des restlichen Gespräches konzentriert.

Nach der Absage, versucht Herr Schulz den Zustand der Enttäuschung zu reduzieren, da dies in ihm Unbehagen auslöst (vgl.Akert, Wilson, & Aronson, 2004, S. 188). Herr Schulz versucht diesen Zustand zu relativieren, in dem er sich sagt, dass die zusätzlichen Organisations- und Schreibtischarbeiten doch nichts für ihn gewesen wären. Dadurch findet er einen externen Grund, die Enttäuschung abzumildern, ohne sein eigenes Selbstbild zu verändern.

Aufgabe 1.3 Kognitive Dissonanztheorie – Primacy Effekt

Der Primacy-Effekt (der erste Eindruck) beschreibt die Tendenz, […] „dass zu einem früheren Zeitpunkt erhaltene Informationen einen stärkeren Einfluß auf Beurteilungs- und Gedächtnisleistungen hinsichtlich Personen, Objekten oder Sachverhalten hat als zu einem späteren Zeitpunkt erhaltene.“ (Stroebe, Hewstone, & Codol, 1992, S. 497) Den ersten Eindruck, den der Personaler bekommt, ist der, dass Herr Schulz stottert und unkonzentriert ist, nicht selbstbewusst wirkt .....[Volltext lesen]

Download Fall­auf­gabe Psycho­lo­gie: Kognitive Disso­nanz­theorie und Funda­men­tale Attri­bu­ti­ons­the­ra­pie. P-GEPSS01-XX3-A04
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Damit ich diesen Interessenskonflikt lösen konnte, habe ich mich davon überzeugt, dass diese eine Pizza tatsächlich nicht schädlich ist. Die Pizza am Vorabend hat mich zu meinen Training am nächsten Morgen extra motiviert.

Aufgabe 2.1 Fundamentale Attributionsfehler – Definition

Laut der Sozialpsychologie neigen Menschen dazu, wenn sie Verhalten anderer versuchen zu erklären, dieses mit persönlichen Eigenschaften als mit sozialen Situationen in Verbindung zu bringen. Somit beschreibt ein fundamentaler Attributionsfehler die Unterschätzung der äußeren Faktoren (situative Einflüsse) und eine Überschätzung der inneren Faktoren (Einstellungen und Meinungen).

Aufgabe 2.2 Fundamentale Attributionsfehler - Wahrnehmung

Der Projektleiter schreibt den enttäuschenden Ausgang des Meetings der mangelnden Mitarbeit seiner Kollegen zu. Hier attributiert der Projektleiter die Ursache eher den anwesenden Personen zu, als der Tatsache, dass das Meeting an einem Freitagnachmittag stattfand (äußere Umstände). Der Kollege hingegen sieht in seinem eigenen Verhalten keine Schuld, sondern sieht die Ursache an dem späten Freitagnachmittagstermin, sowie auf den Projektleiter bezogen seine schlechte Moderation (internal).

Daran wird deutlich, dass das eigene Verhalten immer situationsabhängig wahrgenommen wird, wohingegen das Verhalten anderer auf dessen Pers.....

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Akteur-Beobachter-Verzerrung: Die Klausur ist für den Studenten nicht optimal verlaufen à Der Student (Akteur) bezieht den schlechten Verlauf auf die Atmosphäre, vielleicht war es zu warm oder zu kalt oder zu unruhig. Der Professor (Beobachter) schließt die Leistung auf mangelnde Vorbereitung.

Aufgabe 2.5 Self-Serving-Bias

Die Selbstwerttheorie beschreibt die Tendenz positive Ereignisse auf internale Fähigkeiten zurückzuführen, wohingegen negative Ereignisse externe Faktoren zuzuschreiben sind. Durch diese Verzerrung wird das Selbstwertgefühl gesteigert und dient dem Selbstschutz. Jeder beurteilt nach dieser Verzerrung, wobei erfolgsorientierte Menschen besonders zu selbstwertdienliche Attributionen neigen. (vgl.Kühn, Platte, & Wottawa, 2006, S. 112)

Beispiel: Person A schafft an einen Tag besonders viele Zusatzverkäufe und schreibt dies seinen Verkaufsfähigkeiten und seiner Überzeugung zu. An einem anderen Tag schafft Person A keine Zusatzverkäufe. Der Grund hierfür war das schlechte Wetter, weil dadurch weniger Personen das Geschäft betreten haben oder weil die Kunden generell nicht so zugänglich waren.

Aufgabe 3.1 Eigenschaft der auditiven Wahrnehmung

Der sogenannte „Cocktailparty-Effekt“ gehört zu der auditiven Selektion. Das Nervensystem filtert akustische Signale nach ihrer Bedeutung, daher ist es dem Menschen möglich in einer großen Geräuschkulisse bestimmte Geräusche auszublenden. Fällt ein Wort von hoher Bedeutung – wie der eigene Name – wird die Aufmerksamkeit auf diese Bedeutung gelenkt und das Gehirn schaltet automatisch um (vgl.Guski, 2015).

Aufgabe 3.2 Gestaltgesetze

Die Gestaltgesetze dienen als Regel der Wahrnehmung, die beschreiben, inwiefern Reizelemente innerhalb eines Reizmusters als zusammengehörige Teile innerhalb eines Ganzes wahrgenommen werden (vgl.Brenndörfer, 1998). Die Konstruktion ist ein mehrstufiger Organisationsprozess, der unterschiedliche Gesetze unterliegt, wie guten Gestalt, Ähnlichkeit, Nähe, Kontinuität, geschlossene Gestalt, des gemeinsamen Schicksals.

Das Gehirn gruppiert automatisch Reize, um sie einordnen zu können. In Bezug auf das Lied, welches Herr Schulz hört, nimmt er nicht die einzelnen Töne wahr, sondern eine Gruppierung von Tönen. Diese Melodie hat für Herrn Schulz als eine strukturierte Gestalt eine Bedeutung und er identifiziert sie als sein Lieblingslied. Solange die Reihenfolge derselben Töne nicht verändert wird, bleibt die Melodie dieselbe. (v.....

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Die Selbstkundgabe überliefert immer etwas von der Persönlichkeit der Person, die eine Äußerung von sich gibt – Gefühle, Werte, Bedürfnisse. Diese Offenbarung der Persönlichkeit nimmt der Empfänger auf: Was ist das für einer? Was ist mit ihm? Sender: „Ich bin verwirrt.“ Empfänger: „Er muss immer alles besser wissen.“

Die Beziehungsebne beschreibt, wie die Personen zueinanderstehen. Kommuniziert wird dies seitens des Senders durch Formulierungen, Gestik, Mimik, Tonfall. Der Empfänger fühlt sich je nach eingegangener Information geschätzt, respektiert, missachtet, gedemütigt etc. Sender: „Ich unterbreche dich, weil du einen Fehler machst.“ Empfänger: „Er mag mich nicht, deshalb muss er mich ständig korrigieren.“

Mit der Appellseite will der Sender Einfluss auf den Empfänger nehmen. Der Sender möchte etwas erreichen. Es werden Wünsche, Ratschläge oder Anweisungen geäußert. Sender: „Das muss korrigiert werden.“ Empfänger: „Er will, dass ich meine Ergebnisse ändere.“

Aufgabe 4.3 Kommunikationsebene

Herr Schulz nimmt die Aussage von Herrn Meier mit dem Beziehungsohr wahr. Da er in der Annahme ist, dass Herr Meier ein persönliches Problem mit ihm hat, nimmt er die Botschaft als Kritik auf. Verstärkt wird dieser Eindruck dadurch, dass Herr Meier Herrn Schulz in seiner Ausführung unterbricht und Herr Schulz dies als respektlos empfindet.

Aufgabe 4.4 Kommunikationsebene – Arbeitsgespräch

Für ein konstruktives Arbeitsgespräch ist es am sinnvollsten, wenn sowohl Sender als auch Empfänger auf der Sachebene kommunizieren, die dann durchaus in die Appellebene des Empfängers übergeht. Damit Lösungen für Probleme gefunden werden, geht es um die Kommunikation von Fakten und Daten und daraus abgeleiteten Handlungen.

Mit der Aussage des Senders: „Wir haben die Umsatzzahlen letztes Jahr nicht erreicht. Wir sollten gemeinsam überlegen, was wir tun können.“ wird dem Empfänger die Sache übermittelt („Das Quartalsziel ist nicht erreicht.“) verbunden mit dem Appell: „Lassen Sie .....

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Kühn, S., Platte, I., & Wottawa, H. (2006). Psychologische Theorien für Unternehmen (2. Ausg.). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG.

Mayer, O. (2005). Einführung in die Wahrnehmungs-, Lern- und Werbe-Psychologie. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH.

Schröder, H. (2001). Didaktisches Wörterbuch - Wörterbuch der Fachbegriffe von "Abbildditaktik" bis "Zugpferd-Effekt" (3. Ausg.). Wien: R.Oldenbourg Verlag.

Schulz von Thun, F. (kein Datum). Kommunikationsquadrat. Abgerufen am 18. März 2016 von Schulz von Thun - Institut für Kommunikation:

Schumacher, H.-J. (kein Datum). Beobachtungs- und Beurteilungsfehler erkennen . und diagnostische Qualität sichern. Abgerufen am 17. März 2016 von Kraus und Partner:

Stroebe, W., Hewstone, M., & Codol, J.-P. (1992). Sozialpsychologie - Eine Einführung (2. Ausg.). (G. M. Stephenson, Hrsg.) Berlin Heidelberg: Springer-Verlag Ber.....


Quellen & Links

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