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Musterlösung Fallaufgabe [P-MEDWS01-XX1-K03]

Fall­auf­gabe P-MEDWS01-XX1-K03 - Medical Writing, ICD-Code `Ato­pi­sches [endogenes] Ekzem

2.006 Wörter / ~10 Seiten sternsternsternsternstern Autor Laurenz H. im Sep. 2018
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Dokumenttyp

Fallaufgabe
Medizin
P-MEDWS01-XX1-K03

Universität, Schule

Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft Bremen

Note, Lehrer, Jahr

1,0 , 2017

Autor / Copyright
Laurenz H. ©
Metadaten
Preis 14.50
Format: pdf
Größe: 0.15 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 76454







P-MEDWS01-XX1-K03


Fallaufgabe

Medical Writing

P-MEDWS01-XX1-K03


Inhaltsverzeichnis


1. Definition Klassifikationssystem 1

2. ICD-Code „Atopisches [endogenes] Ekzem 1

3. DRG-Ziffer 1

4.Check-in-Kriterien 1

4.1 Anwendungsbereich und Zweck 1

4.2 Beteiligungen von Interessengruppen 2

4.3 Genauigkeit der Entwicklung 2

4.4 Redaktionelle Unabhängigkeit 4

4.5 Gestaltung und Verständlichkeit 4

4.6 Zusatzfragen für Internetinformationen 4

5. Auswertung des Studienprotokolls 5

Literaturverzeichnis 8

1. Definition Klassifikationssystem

Das Klassifikationssystem ist ein Ordnungssystem, welches nach dem Ordnungsprinzip Klassifikationen aufgebaut wird. Darauf zu achten ist, dass die Klassifikationen vollständig sind. Es müssen alle Sachverhalte des behandelten Sachgebiet abgedeckt sein (vgl. Polenz, 2008, S. 14). Die Sachverhalte werden in Klassen unterteilt. Die Unterteilungsklassen dürfen sich nicht gegenseitig ausschließen und dürfen keine Gemeinsamkeiten haben.

Das System soll leicht verständlich, praktikabel und vereinfacht darstellbar sein (vgl. Polzenz, 2008, S. 12). Die Nachteile der Klassifikation sind, dass sich alle verschiedenen Klassen unterscheiden müssen, für eine große Ordnung werden viele Klassen benötigt und für jede Dokumentationseinheit sollte nur eine passende Klasse vorhanden sein (vgl. Polenz, 2008, S. 13).


2. ICD-Code „Atopisches [endogenes] Ekzem

Der ICD-Code L20.9 ist für die Bezeichnung „ Atopisches [endogenes] Ekzem, nicht näher bezeichnet“ zu verwenden (vgl. Graubner, 2014, S. 399).


3. DRG-Ziffer

Die zu ermittelnde DRG-Ziffer für „Schwere Erkrankungen der Haut, mehr als ein Belegungstag, Alter < 18 Jahre ohne komplexe Diagnose oder mäßig schwere Hauterkrankungen, mehr als ein Belegungstag“ lautet J61C (vgl. UNI Bonn, 2017).


Nachfolgend erfolgt die Beantwortung der Fragestellungen aus der Fallaufgabe. Die Fragestellungen sind als bekannt vorausgesetzt und werden nicht explizit aufgeführt.


4.Check-in-Kriterien

4.1 Anwendungsbereich und Zweck

A) Ja, die Autorin beschreibt am Anfang des Artikels, welchen Zweck der Artikel haben soll (vgl. Müller, 2016).

B) Nein, eine genauere Zielgruppe wird nicht beziffert (vgl. Müller, 2016). Allerdings zählt das Portal Netdoktor zu einer der größten Gesundheitsportalen Deutschlands, woraus sich schließen lässt, dass die Informationen für alle Patientengruppen gelten .....[Volltext lesen]

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G) Ja, das Internetportal wurde vom Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e.V. ausgezeichnet und soll die Kriterien der Qualitätsinitiative afgis erfüllen (vgl. Müller, 2016).

H) Die Internetseite Netdoktor hat das Erkrankungsbild in verschiedene Bereiche unterteilt. Dort gibt es eine eigene Rubrik für die Behandlung von Neurodermitis, worin unterschiedliche Behandlungsmethoden aufgezeigt werden (vgl. Müller, 2016a).

I) Auch die Wirkungsweise der Medikamente wird kurz und prägnant aufgeführt (vgl. Müller, 2016a).

J) Der Nutzen einer Maßnahme wird ebenfalls kurz und knapp aufgeführt (vgl. Müller, 2016a).

K) Die Risiken werden meiner Meinung nach nicht zu genüge ausgeführt, es wird zur weiteren Beratung an den behandelten Arzt verwiesen (vgl. Müller 2016a).

L) Für den Verfasser der Fallaufgabe sind keine direkten Ausnahmen ersichtlich. Es wird lediglich erwähnt, wie die Maßnahmen helfen und die Beschwerden gelindert werden können (vgl. Müller, 2016a).

M) Es wird nicht direkt auf widersprüchliche Erfahrungen in Bezug auf Auswirkungen eingegangen. Es wird auf Nebenwirkungen des Medikaments hingewiesen und auf Komplikationen, welche bei Einnahme von Medikamentenkombinationen auftreten können (vgl. Müller, 2016a).

N) Nein, eine Aufführung aller bekannten Maßnahmen, würde den Rahmen des Artikels springen. Weiterhin steht in den Nutzungsbedingungen von solchen Gesundheitsportalen, dass diese nicht für die Vollständigkeit eines Artikels die Haftung übernehmen (.....

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4.5 Gestaltung und Verständlichkeit

A) Wie bereits erwähnt ist der Artikel sehr gut strukturiert und mit Überschriften und Verlinkungen zu den jeweiligen Rubriken leicht koordinierbar. Der Aufbau des Artikels entspricht einem Patienten-Information Text (vgl. Waitz, 2007, S. 18).

B) Die Gesundheitsinformationen sollten nach Möglichkeit ohne Fachtermini, in kurzen Absätzen und durch gezielte Überschriften gekennzeichnet sein (vgl. Waitz, 2007, S. 20). Die drei aufgeführten Anforderungen an die Gesundheitsinformationen sind für den Verfasser dieser Fallaufgabe bei dem Artikel gegeben.


4.6 Zusatzfragen für Internetinformationen

A) Auf dem Gesundheitsportal wird unter dem Stichpunkt „Über-uns“ das Team des Portals vorgestellt und es wird kurz erläutert, wie Netdoktor strukturell aufgebaut ist (vgl.Netdoktor.de, 2018a).

B) Das Gesundheitsportal gibt unter den Stichpunkt Datenschutz an, wie es mit Angaben von persönlichen Daten umgeht und für deren Sicherheit garantiert wird (vgl.Netdoktor.de, 2018b).

C) Das Team der Seite kann über den postalischen Weg, per Email oder per Telefon erreicht werden. Diese Informationen sind unter dem Stichpunkt Kontakt zu finden (vgl.Netdoktor.de, 2018c).

D) Ja, die Informationen sind freizugänglich und können von .....

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5) Die geplanten Interventionen und Kontrollbedingungen sind nach Meinung des Autors nicht ausreichend ausformuliert worden. Im Punkt 4.2 wird kurz auf die Konzentration der Medikamente eingegangen und in welchem Zeitzyklus die Behandlung erfolgt (vgl. Schäfer, 2009, S. 11). Es ist ratsam in einer Studie zu bestimmen, an wen sich Patienten mit einer Fragestellung wenden können (vgl. Raspe, 2008, S. 28).

Diese Angabe fehlt komplett im Fallbeispiel.

6) Die Zielpopulation findet sich im Punkt 3.1, dort werden die Menschen mit einem atopischen Ekzem aufgeführt (vgl. Schäfer, 2008, 8f.). Um eine Studie zu diesem Thema durchzuführen, werden Menschen mit diesem Krankheitsbild benötigt, um ihnen gleichzeitig zu helfen. Die Datenpopulation hätte etwas ausführlich dargestellt werden können, lediglich im Punkt 4.8 wird erwähnt wie viele Teilnehmer pro Zentrum in Betracht kommen (vgl. Schäfer, 2009, S. 13).

7) Feldzugänge und Stichprobenziehung wurden in der Studie nicht erwähnt. In welchem Zeitraum die Rekrutierung vollzogen sein soll, findet sich im Punkt 4.8 (vgl. Schäfer, 2009, S. 13). Details zum Filterprozess lassen sich unter 4.3 herausfiltern, dort werden Ein- und Ausschlusskriterien für die Probanden genannt. Andere Filterprozesse sind nicht aufgeführt (vgl. Schäfer, 2009, S. 11f).

8) Die Ein-und Ausschlusskriterien werden im Punkt 4.3 erläutert (vgl. Schäfer, 2009, S. 11f).

9) Auch dieser Punkt zur Randomisierung ist ausreichend erklärt worden. Im Punkt 4.1 wird festgestellt, dass es eine „randomisierte und doppel-blinde“ Studie handelt (vgl. Schäfer, 2009, S. 10). Um das Ergebnis nicht zu verfälschen, sollte das Verfahren zentral durchgeführt werden (vgl. Raspe, 2008, S. 29f.).

10) Die primären und sekundären Outcomes, Messinstrumente und Messzeitpunkte werden im Punkt 4.5 aufgeführt und ausführlich erläutert (vg.....

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15) Das Thema Qualitätsmanagement sollte deutlich ausführlicher aufgegriffen werden. Es sollte Informationen geben, wer die Einhaltung der Qualität überwacht und ob ein Studienhandbuch verwendet wird, welches als roter Faden der Studie dienen sollte. Dort werden alle wichtigen Ereignisse eingetragen (vgl. Raspe, 2008, S. 36ff.). Nur unter dem fünften Punkt werden Leitlinien aufgeführt, welche durch die Studie führen soll (vgl. Studie, 2009, S. 13).

16) Unter dem Punkt 5 werden die ethischen Grundlagen der Studie beschrieben. Die Probanden müssen für die Studie eine schriftliche Einverständniserklärung unterschreiben, was durch die Ethikkommission überprüft wird (vgl. Schäfer, 2009, S. 13f.). Der Datenschutz ist sichergestellt, durch das Verwenden von Pseudonymen und die Namen werden „verblindet“ dargestellt (vgl. Schäfer 2009, S. 13). Die Daten welche gespeichert werden, lassen eine genaue Identifizierung der jeweiligen Probanden nicht zu, was ein weiterer Faktor für den Datenschutz ist (vgl. Schäfer, 2009, S. 12f.).


17) Der genaue Beginn der Studie kann aus der Fallaufgabe nicht entnommen werden. Unter Punkt 4.1 Studienablauf ist zu lesen, dass es zuerst eine sechswöchige kontrollierte Studie mit Parallelgruppenvergleich gibt und im Anschluss eine 24- monatige Nachbeobachtungsstudie (vgl. Schäfer, 2009, S. 10). Wie die einzelnen Wochen aufgeteilt sind zeigt eine Grafik mit dem Titel Studienablauf (vgl. Schäfer, 2009, S. 11).

Unter dem Punkt 4.4 wird die gesamte Studiendauer mit circa 3 Jahren angegeben (vgl. Schäfer 2009, S. 12).

18) Die Kostenkalkulation am Ende der Studie unter dem sechsten Punkt fällt nach Meinung des Verfassers der Fallaufgabe etwas zu knapp aus. Es ist zwar eine Auflistung von einigen Faktoren vorhanden mit einer Gesamtsumme von 459.075 Euro, allerdings fehlt beispielsweise der Faktor Personal komplett (vg.....

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Netdoktor.de (2018b).Datenschutz. (13.01.2018).

Netdoktor.de (2018c). Kontakt. (13.01.2018).

Polenz, K. (2008). Medizinische Dokumentation. MEDWH01. Studienheft der APOLLON Hochschule der Gesundheitswissenschaft, Bremen.

Raspe, H. (2008). Lesen (und Schreiben) eines Studienplans. MEDWH02. Studienheft der APOLLON Hochschule der Gesundheitswissenschaft, Bremen.

Schäfer, T. (2009). Fallaufgabe „Medical Writing“. P-MEDWS01-XX1-K03. Fallaufgabe der APOLLON Hochschule der Gesundheitswissenschaft, Bremen.

UNI Bonn (2017). Fallpauschalen-Katalog. (11.01.2017).

Waitz, M. (2007). Medizinjournalismus unter besonderer Berücksichtigung internetbasierter Patienteninformation. MEDWH03. Studienheft der APOLLON Hochschule der Gesundheitsw.....


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Quellen & Links

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