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Musterlösung Fallaufgabe [P-MOTIS01-XX2-A02]

Fall­auf­gabe Moti­va­ti­ons­ma­nage­ment P-MOTIS01-XX1-A02

3.327 Wörter / ~17 Seiten sternsternsternsternstern_0.5 Autorin Frieda Le. im Feb. 2017
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Fallaufgabe
Gesundheitswesen
P-MOTIS01-XX2-A02

Universität, Schule

Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft Bremen

Note, Lehrer, Jahr

3,Symmank,2016

Autor / Copyright
Frieda Le. ©
Metadaten
Preis 13.00
Format: pdf
Größe: 0.43 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.5
ID# 62829







Fallaufgabe

,,Motivationsmanagement´´

P-MOTIS01-XX2-A02


Inhaltsverzeichnis

1        Analyse der Ist-Situation. 3

1.1         Beweggründe der Jugendlichen in Bezug auf das Rauchen. 3

1.2         Geschlechtsspezifisch unterschiedliche Motive um zu rauchen. 4

1.3         Setting-Ansatz oder Präventionsansatz. 4

2        Strategische Planung: Ziele und Zielgruppen. 6

2.1         Rubikon-Modell am Beispiel Jugendliche. 6

2.2         Vermeidungs- und Annäherungsziele. 7

2.3         Zielgruppe des Programmes. 9

2.4         Konkrete Maßnahmen. 10

3        Entwicklung eines Maßnahmenplans. 11

3.1         Werbeapell11

3.2         Zeitliche Umsetzung des Projektes. 13

3.3         Örtlichkeiten für das Projekt14

3.4         Erfolgskontrolle. 15

4        Literaturverzeichnis. 16

 

1         Analyse der Ist-Situation

1.1        Beweggründe der Jugendlichen in Bezug auf das Rauchen

Um wirkungsvolle Maßnahmen ableiten zu können müssen zunächst die Motive und Beweggründe der Jungendlichen in Bezug auf das Rauchen erkannt und diskutiert werden. Im Jugendalter ist das Risikoverhalten am stärksten ausgeprägt und das Gesundheitsbewusste Verhalten im Gegensatz sehr gering.1 Es lassen sich drei Motive finden, aufgrund dessen die Jugendlichen rauchen.

Zum einen ist das der Wunsch nach sozialer Anerkennung. Für Jugendliche ist die Orientierung an der Gruppe eines der wichtigsten Motive für den Konsum von Tabak, aber auch Alkohol und Drogen.2 Das heißt, das Gefühl des Dazugehörens ist sehr wichtig. Umgangssprachlich ist es cool wenn ich auch rauche, so wie es die anderen machen. Viele Jugendliche sind Mitläufer und beginnen aus diesem Grund mit dem Rauchen.

Das zweite Motiv ist das Intimitätsmotiv, das Motiv zur Partnersuche. Viele Jugendliche nutzen den Tabakkonsum um einfacher Kontakt zu anderen aufzunehmen, dadurch wird die Befangenheit gegenüber dem potenziellen Partners vermindert.3  Das dritte und letzte Motiv ist die Sensationslust, auch Lust nach Abwechslung und nach neuen Erlebenissen genannt. Jugendliche greifen häufig zu Tabak, Drogen und Alkohol um mal was Neues auszuprobieren.

Leider lässt sich die Sensationslust kaum vermeiden, da sie hormonell bedingt ist, man kann nur verschiedene Verhaltensalternativen aufzeigen.4 Es wird deutlich das die Jungendlichen häufig durch äußere Einflüsse zum Tabak greifen. 2011 waren von den 12-17 Jährigen 12% der Mädchen und 11% der Jungen dem Tabakkonsum verfallen. 5  Laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist eine potenzielle Senkung dieser Zahlen in Sicht. 2014 sind nur noch 9% der Mädchen und 11% der Jungen dem Tabakkonsum verfallen.6

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Viele Frauen glauben so den Hunger stillen zu können und dem Wahn des Traumkörpers ein wenig näher zu kommen. Auch die falsche Denkweise das, dass aufhören des Rauchens mit einer Gewichtszunahme verbunden ist, bestärkt diesen falschen Ruf.9 Außerdem lässt sich festhalten, das Männer und Frauen ihren eigenen Gesundheitszustand unterschiedlich wahrnehmen. Gesundheit ist für Frauen ein wichtigeres Thema als für Männer.10 Frauen Leben deutlich gesundheitsbewusster als Männer, was sich natürlich auch auf den Tabakkonsum der unterschiedlichen Geschlechter auswirkt.

_______________

7 vgl. Schöne, L. (2009) S.1

8 vgl. Schöne, L. (2009) S.1

9 vgl. Schöne, L. (2009) S.1

10 vgl. Liebermann,S.; Schumacher, M.-b.; Schwarz,U. (2014) S.59


1.3        Setting-Ansatz oder Präventionsansatz

Kann ein Setting-Ansatz die Jugendlichen möglicherweise stärker dazu motivieren, nicht mehr zu rauchen beziehungsweise gar nicht erst damit anzufangen, als ein individueller Präventionsansatz.

Während Setting- Ansätze darauf abzielen, Gesundheitsförderungsprogramme in sozialen Systemen zu initiieren, sollen mit den individuellen Präventionsansätzen

einzelne Individuen zu einem Präventiven Lebensstil motiviert werden.11 Das heißt, bei den Individuellen Präventionsansätzen werden gezielt einzelne Personen angesprochen, es sind also Maßnahmen die an einen einzelnen Menschen adressiert sind. Diese Maßnahmen sollen zu einer Verhaltensveränderung oder einer Aufrechterhaltung einer gesunden Lebensweise motivieren.12 Diese Ansätze sind der Prävention zugeordnet, um der Entstehung von Krankheiten vorzubeugen.13 Das bedeutet, es wird versucht der Ausbreitung von Krankheiten mit hohem medizinischen Risiko und hohen gesellschaftlichen Kosten entgegenzuwirken.14 Ein Beispiel wäre eine Anti-Raucher-Kampagne die dazu dient, die Anzahl der Lungenkrebserkra.....[Volltext lesen]

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_______________11 vgl. Liebermann,S.; Schumacher, M.-B.; Schwarz,U. (2014) S.9

12 vgl. IKK-Bundesverband, 2008

13 vgl. Schwarz,U.; Liebermann,S.; Hoffmann, S. (2014) S. 8

14 vgl. Schwarz,U.; Liebermann,S.; Hoffmann, S. (2014) S. 8 Tab.1

15 vgl. Liebermann,S.; Schumacher, M.-B.; Schwarz,U. (2014) S.8

16 vgl. Liebermann,S.; Schumacher, M.-B.; Schwarz,U. (2014) S.8

17 vgl. Schwarz,U.; Liebermann,S.; Hoffmann, S. (2014) S. 7


2         Strategische Planung: Ziele und Zielgruppen

2.1        Rubikon-Modell am Beispiel Jugendliche

Jugendliche die beabsichtigen mit dem Rauchen aufzuhören durchlaufen verschiedene Phasen. Das Rubikon-Modell beschreibt, welche Prozesse beziehungsweise Phasen eine Person durchläuft, angefangen beim Abwägen verschiedener Handlungsalternativen bis hin zum Abschluss der Handlung.18 Man beschäftigt sich mit zwei zentralen Problemen, zum einen die Motivationsforschung und zum anderen die Realisierung.

Die Motivationsforschung beschreibt die motivalen Prozesse, also die Auswahl von Zielen. Die Realisierung beschreibt die votionalen Prozesse, also die Realisierung der gesetzten Ziele. Insgesamt besteht das Rubikon-Modell aus vier Phasen. Die Übergänge der einzelnen Phasen werden nach Heckenhausen und Gollwitzer als Handlungsentscheidungen, Handlungsinitiierung und Handlungsbeendigung bezeichnet.19 Der Wechsel von motivationalen und volitionalen Phasen ist charakteristisch.20

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            - nach der abgeschlossenen Planung, folgt de Handlungsinitiierung

            - wichtig sind Wenn-Dann-Formulierungen und Wenn-Dann-Pläne

_______________18 vgl. Schwarz,U.; Liebermann,S.; Hoffmann, S. (2014) S. 30

19 vgl. Schwarz,U.; Liebermann,S.; Hoffmann, S. (2014) S. 31

20 vgl. Schwarz,U.; Liebermann,S.; Hoffmann, S. (2014) S. 30


3.Phase = Handlung

            - ist eine aktionale und votionale Phase

            - die zuvor geplanten Pläne werden in die Realität umgesetzt

- je besser und detaillierter die Planung ist, desto besser, schneller und unkomplizierter ist die Umsetzung

4.Phase = Bewertung

            - ist die Abschließende Phase

            - war die Ausführung der Handlungen erfolgreich ?

            - sind die zuvor erwarteten Konsequenzen eingetreten?

- im Fall von Misserfolg ist zu klären, ob das Ziel weiter verfolgt werden soll oder gegeben falls andere Maßnahmen zur Zielerreichen getroffen werden müssen

- ist eine motivale Phase und auf das kün.....

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_______________21 vgl. Liebermann,S.; Schumacher, M.-B.; Schwarz,U. (2014) S.75

22 vgl. Liebermann,S.; Schumacher, M.-B.; Schwarz,U. (2014) S.75

Im Rahmen des Programmes mit den Jugendlichen wird der Schwerpunkt auf die Vermeidungsziele gelegt. Es sollen drei konkrete relevante Vermeidungsziele erreicht werden.

1. Vermeidungsziel: Die eigene Gesundheit

Rauchen führt viele Risiken mit sich, die die Gesundheit beeinflussen und beeinträchtigen. Das Ziel soll es sein die Typischen Krankheiten die durch das Rauchen auftreten können zu verringern. 80 % der Lungenkrebskrankheiten lassen such auf das rauchen zurück führen, aber auch Herzinfarkt, Schlaganfälle, Raucherlungen und die Athemwegserkrankung Lungenemphysem können Folgen des Tabakkonsums sein.23 Diese Zahlen der Krankheiten sollen durch das erste Vermeidungsziel verringert beziehungsweise verbessert werden.

2 . Vermeidungsziel: Die finanzi.....

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_______________23 vgl. Stock (2015) S. 1

24 vgl. Deutsches Krebsforschungszentrum(2015) S. 1



2.3        Zielgruppe des Programmes

Je früher Kinder beziehungsweise Jugendliche mit dem Rauchen beginnen, desto schneller werden sie abhängig. Rund  80 Prozent aller Raucherinnen und Raucher haben ihre erste Zigarette bereits vor dem 18. Lebensjahr geraucht.25 Das durchschnittliche Einstiegsalter liegt in Deutschland bei 14,3 Jahren.26 Aufgrund diese Zahlen ist es wichtig das geplante Programm für Jugendliche zwischen der 7 und 10 Klasse auszurichten.

In Gymnasien finden sich niedrigere Raucherquoten als in

allen anderen Schulformen.27 Daraus lässt sich schließen, dass das erste in Aufgabe 1 genannte Motiv die soziale Anerkennung, in weitere spezifischere Segmente unterteilbar ist. Es wird nach sozialen Faktoren unterteilt. Zum Beispiel die soziale Umgebung in der Schule aber a.....

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Quellen & Links

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