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Fallaufgabe
Betriebswirtschaftsle­hre
P-ORGAM01

Universität, Schule

Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft Bremen

Note, Lehrer, Jahr

2012, Note 1,0

Autor / Copyright
Rahel Pr. ©
Metadaten
Preis 13.50
Format: pdf
Größe: 0.52 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.25stern_0.3
ID# 21435







Fallaufgabe

Modul „Organisation und Organisationsentwicklung“


Inhaltsverzeichnis

Vorschlag über die Einführung einer Standardsoftware. 1

Teamzusammensetzung. 4

Fazit/Bewertung:5

Innovationscharakter des MVZ. 7

Fazit:8

Literaturverzeichnis. 9


Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1 Vorgehensmodell der Einführung von Standardsoftware. 2


Vorschlag über die Einführung einer Standardsoftware

Das Projektteam muss sich zunächst bewusst sein, dass die Einführung von Standardsoftware, trotz vieler Vorteile, eine Herausforderung darstellen wird. Denn im Gegensatz zu einer individuell entwickelten Software erfüllt sie erstens selten alle Anforderungen und zweitens bietet sie zum Teil auch Funktionen, die kaum bis gar nicht benötigt werden.

Das führt wiederum dazu, dass von Vornerein Anpassungen vorgenommen werden müssen. Außerdem müssen evtl. vorhandene Anforderungslücken geschlossen und aus der Vielzahl von vorhandenen Funktionen eine benötigte Auswahl getroffen werden. Folglich werden auch Anpassungen an der Software sowie Veränderungen im MVZ unvermeidbar. Das Projektteam ist sich von daher einig, dass die Einführung der Standardsoftware nicht als Einzelprojekt betrachtet werden kann, sondern vielmehr als Projekt der Organisationsneu- bzw.

Umgestaltung zu verstehen und als Change Management zu betrachten ist. Unabhängig der Schwierigkeiten die auf die Projektgruppe zu kommen werden, ist klar, dass sich auch Vorteile für das MVZ und seine Mit.....[Volltext lesen]

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Abbildung 1 Vorgehensmodell bei der Einführung von Standardsoftware [Gronau 2010, S. 334]

Die Überprüfung der Projektorganisation hat ergeben, dass die Gruppe gut zusammengestellt ist. Allerdings ist sich die Projektleiterin Frau auch darüber im Klaren, dass sie es mit sehr unterschiedlichen Charakteren zu tun hat.  

Im ersten Schritt muss Kontakt  zum Softwarehersteller aufgenommen werden.  Dieser soll um ein Angebot gebeten werden. Die Gruppe beschließt Herrn Müller zu kontaktieren, da er einen entsprechenden Softwarehersteller beim letzten Kongressbesuch getroffen hat. Zudem wird Herr Müller als Geschäftsführer des MVZ gebeten, ein Budget festzulegen.

Frau Weiß möchte aber gerne einen zweiten Anbieter hinzuziehen. Sie wird sich um die Einholung eines Angebots kümmern. Die Gruppe legt als Mindestanforderung an das zukünftige System fest, dass es für den elektronischen Datenaustausch zwischen den Krankenkassen und Kassenärztlichen Vereinigungen kompatibel sein muss und das der Steuerberater ersetzbar wird. Hier sehen sie die Chance, dass finanzielle Mittel frei werden und der Einführung der neuen Software zu Gute kommen könnten.

Außerdem legt die Gruppe fest, dass ein Datenschutzspezialist hinzugezogen werden soll. Herr Brink wird sich darum kümmern, da er hier den größten Kritikpunkt sieht. Er weist deutlich daraufhin, dass die Einführung einer solchen Software nicht ohne die Genehmigung eines Datenschutzbeauftragten erfolgen sollte. Hier sollte auch genügend zeitlicher .....

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Schulungskonzept am ähnlichsten ist. In kleinen Gruppen, die auch in unterschiedlichen Bereichen des MVZ angesiedelt sind, wollen sie mit der Implementierung der neuen Software beginnen. Allerdings soll sich die Verbreitung nicht von selbst entwickeln, sondern über die Projektgruppe gesteuert werden.

In der Prototyp-Phase wollen sie dann das entsprechende ERP-System bei den jeweiligen Testanwendern installieren. Zudem werden diese ersten Nutzer der neuen Software geschult. Ziel dieses Schrittes ist der Test der vorgenommenen Neuerungen. Vorhandene Patientenstammdaten, die in das System überführt werden sollen, werden in dieser Phase für einen Transfer vorbereitet.

Zusätzlich will das Projektteam auf den Intranetseiten des MVZ eine eigene Seite einrichten, auf der sie Schulungsmaterial zur Verfügung stellen und eine ständige Hilfsbereitschaft signalisieren wollen.

In der anschließenden Pilotphase werden die vorbereiteten Patientenstammdaten in das neue Softwaresystem übergenommen und die zuvor auserwählten Testgruppen beginnen ihre Arbeit in diesem neuen System.  Als Pilotphase wird ein Zeitraum von 3 Monaten beschlossen. Zu Beginn der Pilotphase findet ein Kick-Off-Workshop und am Ende ein Feedback Workshop statt, zu denen unter anderem auch der Datenschutzbeauftragte eingeladen wird.  Das Team will so den Pilotteilnehmern die Möglichkeit des kommunikativen Austausches bieten und für sich selbst aus den evtl.

Schwierigkeiten etc. lernen. Denn der nächste Schritt ist dann der finale Schritt – die Aufnahme des Produktivbetriebes, bei dem erstmals alle Mi.....

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Frau Weiß: Eigenschaften = innovativ, hat viele gute Ideen, kommunikativ sehr starkàPfadfinder

Herr Brink: Eigenschaften = ruhig, hinterfragt messerscharf, schwer zu täuschenà Analysierer


Phase 1 und Phase 3à Erkennen des Problems, Ideensammlung

In dieser Phase des Innovationsprozesses sind Menschen mit der „Pfadfinder-Neigung“ unentbehrlich. Da Frau Weiß diese Eigenschaften besitzt, kann hier der Innovationsprozess voran gebracht werden. Durch ihr Geschick kann das MVZ den Weg und die Richtung die es künftig gehen will ausloten. Außerdem kommt ihre Kreativität dem Fortkommen zu Gute.

Phase 2 und Phase 6à Analyse, Kontrolle/Zielprüfung

In dieser Phase des Innovationsprozesses sind Menschen mit der „Analysierer-Neigung“ unentbehrlich. Die ruhige Art und die Fähigkeit messerscharf zu hinterfragen, also zu analysieren, macht Herrn Brink für diese Phasen zum Spezialisten. Dadurch kann in diesen Phasen mit Logik und Vernunft abgewogen werden welcher Schritt der nächste  bzw. welcher An.....


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Sie muss sämtliche Beteiligte des Projektes anleiten und das Projektteam führen. Zusätzlich vertritt sie das Projekt nach Außen und ist dem Geschäftsführer des MVZ und gleichzeitig Auftraggeber des Projektes zur Information verpflichtet. Frau kann als Projektleiterin Einfluss auf den gesamten Fortlauf des Projektes nehmen. Sie muss den ständigen Projektfortschritt gegenüber allen Beteiligten verkünden.

Dazu ist essentiell, dass sie ständig mit allen Beteiligten in Kontakt bleibt. Kommunikationsfähigkeit ist dabei von besonderer Wichtigkeit.

Ebenso kann sie bspw. drohende Konflikte innerhalb einzelner Projektmitglieder durch gutes Kommunikationsgeschick offen angehen und eliminieren.  Ebenso kann sie klare Strukturen schaffen und gezielt die Rollenverteilung vornehmen, wodurch die Projektbeteiligten optimal in das Projekt eingebunden werden. Ebenso wichtig ist, dass sie sämtliche Informationen weiterleitet und durch regelmäßige Sitzungen  die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch bietet.

Da die Zusammensetzung des Teams aus dem Blickwinkel des Innovationsprozesses heraus betrachtet optimal zusammengesetzt ist, kann sie auch für eine optimale Einbindung des Herrn Brink und der Frau Weiß als Verantwortliche für gewisse Arbeitspakete sorgen.  

Die „Innenbeziehung“ zwischen Projektleiterin und Projektteam kann gerade zu Beginn eines Projektes sehr spannungsgeladen sein und demnach auch eine Gefahr für den Projektfortlauf darstellen. Die Projektleiterin muss nicht nur das Projektziel erreichen sondern auch durch einen emotionalen Lernprozess aus einem „wilden Haufen“ voller Experten ein Team machen.

Dieser Lernprozess könnte sich gerade zu Beginn schwierig gestalten, denn alle Projektmitarbeiter müssen zunächst ihre Beziehungen zueinander klären. Ursache für die Spannungsfelder ist zum einen, das sich ein Team, was sich aus Mitarbeitern zusammensetzt, die gar nicht oder kaum intensiv miteinander gearbeitet hat, erst finden muss. Es findet der Prozess der Teambildung und .....

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Um das Risiko, das zwischenmenschliche Probleme zum Projektproblem werden, zu verhindern oder zu minimieren, sollte die Projektleiterin ein Gefühl der Gruppenidentität vermitteln. Sie kann so von Anfang zum „Wir-Gefühl“ hin vermitteln. Suche nach Schuldigen bei eventuellen Fehlern unterbleibt und Konkurrenzdruck wird nicht zugelassen.

Weiterhin könnte sie auf Spielregeln und Kommunikationsformen achten. Sie kann jedem Mitarbeiter das Gefühl geben für den Erfolg des Projektes verantwortlich zu sein, in dem sie Aufgaben gezielt delegiert und somit auch Verantwortungen überträgt. Eine weitere Maßnahme zur Vermeidung oder Minimierung des Risikos könnte auch die emotionale Offenheit sein. Offenheit insoweit, dass sie Beziehungen der Projektmitarbeiter untereinander sichtbar und somit besprechbar und bearbeitbar macht.

Innovationscharakter des MVZ

Um zu klären welche Innovationsart die Einführung einer Standardsoftware darstellt, müssen zunächst die Unterscheidungen herausgearbeitet werden. Diese Systematisierung lässt sich als ein abgestimmtes Innovationsmanagement betrachten.

Innovationen können unterschieden werden

·         nach einem Gegenstand in Produkt- oder Verfahrensinnovationen


Von einer Produktinnovation ist dann die Rede, wenn bspw. die Grundfunktion, das Design oder eine Zusatzleistung des Produktes weiter entwickelt werden. Zu verdanken hat ein Unternehmen diese Veränderungen den Abteilungen F&E, Prod.....


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