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Musterlösung Fallaufgabe [P-MEDWS01-XX1-K03]

Fall­auf­gabe Medical Writing: Klas­si­fi­ka­ti­ons­sys­tem, ICD-Code. P-MEDWS01-XX1-K03

2.839 Wörter / ~17 Seiten sternsternsternsternstern Autorin Nina W. im Sep. 2017
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Dokumenttyp

Fallaufgabe
Gesundheitswesen
P-MEDWS01-XX1-K03

Universität, Schule

Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft Bremen

Note, Lehrer, Jahr

1,0, 2012

Autor / Copyright
Nina W. ©
Metadaten
Preis 15.00
Format: pdf
Größe: 0.44 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 67284







Fallaufgabe

„Medical Writing“

P-MEDWS01-XX1-K03


Inhaltsverzeichnis

I.    Einleitung. 3

II.   Hauptteil4

1.   Definition eines Klassifikatiossystems4

2.   Aktueller ICD-Code für ein „atopischen (endogenen) Ekzem  nicht näher bezeichnet“5

3.   RG-Ziffer der stationären Behandlung des atopischen Ekzems6

4.   Beurteilung der Informationen auf der Internetseite  anhand  vorgegebener Check-in-Kriterien. 7

5.   Bewertung des Studienplans anhand der 19 Abschnitte eines  Studienprotokolls12

III. Schluss16

Quellen. 17


I.    Einleitung

Die Fallaufgabe beschäftigt sich mit Fragestellungen aus den Bereichen Medizinische Dokumentation, Medizinjournalismus und dem Lesen und Bewerten eines Studienplanes.

Bei der Aufgabenstellung zur Medizinischen Dokumentation handelt es sich um die allgemeine Definition eines Klassifikationssystems und die Codierung einer bestimmten Erkrankung in einem vorgegebenen Klassifikationssystem. Außerdem wird für die stationäre Behandlung dieser Krankheit die sogenannte DRG-Ziffer ermittelt.

Die Aufgabe zum Medizinjournalismus betrifft die Beantwortung von Fragen zur Beurteilung einer Internetseite zum atopischen Ekzem anhand vorgegebener Check-in-Kriterien.

Beim Lesen eines Studienplanes für eine in Auftrag gegebene vergleichende Studie wird dessen Informationsgehalt in Bezug auf die 19 Abschnitte eines Studienprotokolls bewertet.



II.   Hauptteil

1.     Definition eines Klassifikatiossystems

Ein Klassifikationssystem ist ein Ordnungssystem, dass auf dem Prinzip der Klassifikation beruht. Bei der Klassifikation eines zu dokumentierenden Themas wird es in einzelne getrennte Sachverhalte aufgegliedert. Diese werden als Klassen bezeichnet und anhand bestimmter Merkmale hierarchisch geordnet. Dabei sollen sie sich grundsätzlich gegenseitig ausschließen und sie dürfen sich nicht überlappen.

Jede Klasse erhält eine eindeutige Bezeichnung (Deskriptor), die entweder aus der wissenschaftlichen Fachsprache oder aus einer vorgegebenen Liste von Deskriptoren abgeleitet werden kann. Sie kann bei entsprechenden Themen auch frei erfunden werden. Durch das Ordnungsprinzip Klassifikation wird die Verwendung eines einheitlichen und kontrollierten Vokabulars für das Indexieren und Recherchieren bewirkt.

Um eine möglichst hohe Indexierungsgenauigkeit zu erreichen, ist eine eher große Anzahl der Klassen einer Klassifikation erforderlich. Die Anzahl der Klassen darf aber auch nicht zu groß werden, weil das Ordnungssystem dann unübersichtlich wird und rationelles Arbeiten behindert. Ein weiteres Problem von Klassifikationen ist, dass sich gegenseitig ausschließende (disjunkte) Klassen nicht für jeden Sach-.....[Volltext lesen]

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3.     RG-Ziffer der stationären Behandlung des atopischen Ekzems

DRG ist die Abkürzung für Diagnosis Related Groups (deutsch: Diagnosebezogene Fallgruppen). Diese bezeichnen ein ökonomisch-medizinisches Klassifikationssystem, mit dem Leistungen an Patienten anhand der Haupt- und Nebendiagnosen für den einzelnen Behandlungsfall und der fallbezogen durchgeführten Behandlung in Fallgruppen klassifiziert werden.

Die festgestellten DRG mit Haupt- und Nebenklassen werden vom Leistungsträger zum Kostenträger als Abrechnungsgrundlage gemeldet. (Quelle: Wikipedia/Diagnosebezogene Fallgruppen)

Die aktuelle deutsche Ausgabe der Diagnosebezogenen Fallgruppen wird mit           „G-DRG-Version 2010“ bezeichnet und führt den Titel „Fallpauschalen Katalog“.       Mit der Herausgabe und jährlichen Aktualisierung ist das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus in Siegburg (InEK  gGmbH) beauftragt.

Die GRGs werden mit Hilfe eines vom InEK  gGmbH zertifizierten Computerprogramm (Grouper) aus den Diagnose- und Prozeduren-Katalogen (ICD-10-GM und OPS) sowie zusätzlichen fallbezogenen Variablen (z. B. Alter des Patienten, Verweildauer usw.) generiert. Dabei sind Ein- und Ausschlusskriterien zu beachten.

Die gesuchte DRG-Ziffer zu dem Behandlungsfall mit der Bezeichnung „Schwere Erkrankung der Haut, mehr als ein Belegungstag, Alter <18 Jahre, ohne komplexe Diagnose oder mäßig schwere Hauterkrankung, mehr als ein Behandlungstag“ befindet sich sowohl im Teil a) als auch im Teil b) des Fallpauschalen-Katalogs (Seite 46 bzw. 108) u.....

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1) Anwendungsbereich und Zweck

a) Ist in der Information genau beschrieben, welchem Ziel diese dienen soll?

Ja, unter der Rubrik „ND-intern/Philosophie“ heißt es:“Unser Ziel ist es, mit Net-Doktor .de eine Informationsquelle von hoher medizinischer Qualität zu schaffen. Die Informationen sind kostenlos und entsprechen jederzeit dem aktuellen Wissensstand. Wir wollen dem Nutzer helfen, sich ein eigenes Bild von Medizin, Krankheiten und Gesundheit zu machen.“

b) Ist in der Info genau beschrieben, für welche Zielgruppe diese verfasst ist?

Ja, nach den vorstehend genannten Sätzen heißt es weiter:“Das medizinische Wissen soll dabei allgemein verständlich sein um sprachliche Barrieren zwischen Ärzten und Laien abzubauen.“ Daraus ist zu schließen, dass zur Zielgruppe alle medizinischen Laien gehören, die sich über das Medium Internet über medizinische Fragestellungen informieren wollen.

Außerdem erfolgt unter der Rubrik ND-intern/Mediadaten unter dem Titel „Nutzer“ eine Beschreibung der Zielgruppe.

2) Beteilig.....

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b) Wurde die Art der wissenschaftlichen Quellen angegeben, auf die sich die

    Information stützt?

Ja, es wurden folgende Quellen angegeben:

·       Leitlinien der Dt. Dermatologischen Ges. (DDG) et al.: Neurodermitis

              (Stand: April 2008)

·       Leitlinien der Dt. Ges. f. Allergologie u. klinische Immunologie et al.:

              Vorgehen bei vermuteter Nahrungsmittelallergie bei atopischer Dermatitis

              (Stand: April 2008)

·       Fritsch P.: Dermatologie und Venerologie für das Studium. Springer Verlag.

              1. Auflage 2009

·       Deutscher Allergie-und Asthmabund (; Abruf: 14.01.2010)

·       Deutscher Neurodermitis Bund (; Abruf: 14.01.2010)

c) Ist in der Publikation ein Erstellungsdatum angegeben?    

Ja, als Erstellungsdatum  wird .....

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g) Ist angegeben, ob das Internetangebot, in dem sich die Information befindet, an

    einer Qualitätsinitiative (zum Beispiel afgis, HON) teilnimmt)?

Ja, NetDoktor stimmt mit dem HONcode überein. Die aktuelle Zertifizierung ist gültig vom 30 November 2009 bis zum November 2010.

h) Enthält die Information für Sie persönlich ausreichende Angaben über

    ergänzende Hilfen und weiterführende Angebote?

Ja, es sind weitere Therapiemaßnahmen erwähnt. Hierzu zählen weitere Antibiotika-Behandlungen, Lichttherapie, Behandlung mit Antihistaminika, eine Spezifische Immuntherapie oder auch Hyposensibilisierung und hautverträgliche Kleidung.

Unter der Überschrift „Was Sie selbst tun können“ erfolgen viele wertvolle Hinweise.

i) Wird die Wirkungsweise der dargestellten Maßnahme(n) aus Ihrer persönlichen

   Sicht .....

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    aus Ihrer persönlichen Sicht ausreichend beschrieben?

Ja, es werden auch mögliche Risiken genannt. Dies trifft insbesondere bei der Salbe bzw. der Creme mit den Wirkstoffen Tacrolimus und Pimecrolimus zu. Diese Produkte sind sehr ausführlich beschrieben. Es werden die Wirkung der Inhaltsstoffe, die Anwendungsgebiete  sowie Warnhinweise und Gegenanzeigen als auch die Anwendung bei Schwangerschaft und Stillzeit sowie die Neben- und Wechselwirkungen ausführlich beschrieben.

l) Wird erwähnt, ob die dargestellte(n) Maßnahme(n) Auswirkungen auf das tägliche

   Leben zur Folge haben?

Nein, es wird lediglich darauf hingewiesen, dass regelmäßige Arztbesuche zur Kontrolle nötig sind.

m) Wird beschrieben, ob es bei Anwendung der vorgeschlagenen Maßnahme(n)

     widersprüchliche Erfahrungen in Bezug auf ihre Auswirkungen gibt?

Ja, zu der Auflistung der wichtigsten bekannten Nebenwirkungen der o. g. Wirkstoffe erfolgt der Hinweis: „Sie können auftreten, müssen aber nicht, da jeder Mensch unterschiedlich auf Medikamente anspricht.“

n) Wird ausdrücklich erwähnt, ob alle derzeit bekannten Maßnahmen, die für das

    beschriebene Problem in Frage .....

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Quellen & Links

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