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Fallaufgabe
Kommunikation / Medien
P-KOMMS01-XX3-K06

Universität, Schule

Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft Bremen

Note, Lehrer, Jahr

1,3, 2014

Autor / Copyright
Abdullah Gr. ©
Metadaten
Preis 12.90
Format: pdf
Größe: 0.45 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 45103







Fallaufgabe: „Kommunikation“

 P-KOMMS01-XX3-K06


Inhaltsverzeichnis

Einleitung:2

1. Kommunikationsstile. 2

2. Zwischenmenschliche Kommunikationen. 3

2.1 Verbale, nonverbale und paraverbale Kommunikationen. 3

2.2 Kommunikationssysteme und Kommunikationskanäle. 3

2.3 Das Nachrichtenquadrat nach Schulz von Thun. 3

2.4 Die vier Botschaften. 5

3. Innere Konflikte. 5

3.1 Die Transaktionsanalyse. 5

3.2 Die Konfliktanalyse. 8

3.3 Strategien zur Konfliktlösung. 9

4. Neurolinguistisches Programmieren (NLP)9

5. Literaturverzeichnis:11

Einleitung:

Im Außenbezirk einer norddeutschen Großstadt existiert der ambulante Pflegedienst „Wir sind für sie da“.

Die Inhaberin und Leiterin ist  Frau Hermann. Sie ist geschäftstüchtig, freundlich und verbindlich, selbstbewusst und qualitätsbewusst sowie gewissenhaft und zuverlässig. Sie arbeitet und denkt schnell, zudem hat sie klare Vorstellungen was richtig und was falsch ist

Herr Stark, arbeitet seit 10 Jahren als Mitarbeiter von Frau Hermann. Herr Stark ist fleißig und zuverlässig und bei den Kunden sehr beliebt. Herr Stark hat zudem immer etwas zu erzählen.

Frau Dienst ist seit einem Jahr Mitarbeiterin bei Frau Hermann. Sie ist freizeit- und erlebnisorientiert. Frau Dienst ist unzuverlässig und hat zudem eine schnippische, herabsetzende und entwertende Art. Sie ist deshalb bei ihren Kunden nicht so beliebt. Wegen ihrer Art gab es schon einige Mitarbeitergespräche, und sie steht kurz vor der Abmahnung.

Frau Sabine Schulz ist 400,- Euro- Kraft und wartet auf einen Studienplatz. Sabine hat ein sonniges Wesen und alle Kunden mögen sie. Zudem ist sie offen, freundlich, sympathisch und es befriedigt sie wenn sie helfen kann.


1. Kommunikationsstile

Frau Hermann ist ein Mensch mit dem bestimmend-kontrollierenden Kommunikationsstil. Durch die Aussage dass sie klare Vorstellungen davon hat was richtig und was falsch ist, unterstreicht sie diese Analyse.

Herr Stark benutzt den mitteilungsfreudig-dramatisierenden Kommunikationsstil. Unterstrichen wird diese Analyse durch die Aussage, dass Herr Stark immer etwas zu erzählen hat, und deshalb sehr beliebt bei seinen Kunden ist.

Frau Dienst hat eine schnippische, herabsetzende und entwertende Art gegenüber ihren Kunden. Sie benutzt den aggressiv entwertenden Stil.

Frau Sabine Schulz benutzt den helfenden Kommunikationsstil, dies wird durch die Aussage, dass es sie befriedigt anderen .....[Volltext lesen]

Download Fall­auf­gabe: Kommu­ni­ka­tion. P-KOMMS01-XX3-K06. Kommu­ni­ka­ti­ons­stile, Zwischen­mensch­liche Kommu­ni­ka­tion, Konflikte und Neuro­lin­gu­is­ti­sches Program­mieren an Hand eines Beispiels
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Die Selbstkundgabe einer Nachricht erhält Informationen über den Sender. Er informiert den Empfänger beim Übermitteln der Nachricht über seine eigene Persönlichkeit und die eigene persönliche Befindlichkeit. Immer wenn der Sender etwas von sich gibt, verrät er etwas von seinen Gefühlen, Motiven. Die Selbstkundgabe kann bewusst als Selbstdarstellung oder mehr oder weniger unbewusst übertragen werden.

Dazu zählen Signale wie Aggressivität oder ein Anzeichen von Überforderung. Die Selbstkundgabe wird über das nonverbale und paraverbale System übermittelt. (vgl. Kruse, Wilbrand, 2013, S. 43). Im Fall von Frau Dienst sind es hier folgende Aspekte der Selbstkundgabe: zu einem die patzige Art, den Eindruck vermitteln das habe sie jetzt gar nicht nötig, die abwertende Haltung eine bestimmte Sache nicht zu tun.

Der Appell soll dem Empfänger dazu veranlassen bestimmte Sachen zu tun oder zu unterlassen oder auf eine bestimmte Art und Weise zudenken oder zu reagieren  (vgl. Kruse, Wilbrand, 2013, S. 43). Der Appell könnte hier heißen: „Frau Bertram seien sie doch froh das jemand zu Ihnen kommt.“ Weiterhin kann es auch bedeuten das Frau Dienst bewusst wollte dass Frau Bertram verärgert ist.


2.4 Die vier Botschaften

Aus der Antwort von Frau Dienst geht als erste Botschaft hervor, dass Frau Dienst sich gar keiner Schuld bewusst ist und so tut als wäre gar nichts passiert. Sie informiert ihre Chefin hier auf der Sachebene, mit der Aussage „Und zu Frau Bertram habe ich nur gesagt, dass sie sich doch freuen kann, dass man sich so gut um sie kümmert.“ Die zweite Botschaft findet hier auf der Beziehungsebene statt.

Frau Dienst ist zu ihrer Chefin nicht abwertend und hat kein aggressives Kommunikationsverhalten. Frau Dienst benutzt hier die paraverbale Kommunikation, wie die Formulierung des Satzes und die Wortwahl. Dadurch erkennt man das Frau Dienst ihre Chefin respektiert. Die dritte Botschaft findet hier auf der Ebene der Selbstkundgabe statt. Frau Dienst scheint sehr überrascht zu sein, das ihre Chefin sie auf den Vorfall angesprochen habe.

Des Weiteren fühlt sich Frau Dienst ertappt und strahlt Unsicherheit aus. Der Appell könnte hier aus der Sicht von Frau Dienst  heißen „Ich habe nichts gemacht, und bin mir keine Schuld bewusst“ Dieser Appell soll ihre Chefin dazu bringen, ihr zu glauben u.....

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Sowie werden Erfahrungen und Grundanschauungen über andere und über sich selbst abgespeichert. (vgl. Menzel, Wilbrand, Kruse, 2013, S. 25). Frau Dienst verhält sich impulsiv und hat ein falsches Selbstbild, zudem denkt sie Herr Stark ist an allem schuld. In den Lebensanschauungen nach Bernes, Thomas A. Harris entwickelt jeder Mensch je nachdem wie die Kindheit verlaufen ist unterschiedliche Lebenskonzepte. (vgl. Menzel, Wilbrand, Kruse, 2013, S. 25).

Frau Dienst hat wie schon erwähnt ein positives Selbstbild und ein schlechtes Bild von ihren Kollegen. Sie verhält egozentrisch und aggressiv. Sie ist nicht kritikfähig. Ihre Lebensanschauung lautet hier: Ich bin okay und du bist nicht okay.

Herr Stark zu Frau Dienst: „Hast du endlich deine Quittung für dein freches Verhalten? Im Übrigen habe ich mit der Chefin nicht über dich und Frau Carstensen gesprochen. Du kannst dich bei unseren Damen ruhig mal ein bisschen beherrschen. Lass doch deine schlechte Laune nicht an Ihnen aus!“

Herr Stark benutzt hier in diesem Dialog den aggressiv entwertenden Kommunikationsstil. Herr Stark spricht im Eltern-Ich zu Frau Dienst die sich im Kindheits-Ich befindet. Seine Lebensanschauung lautet hier Ich bin okay und du bist nicht okay.

Frau Dienst zu Herrn Stark: „Kümmere dich um deinen Kram. Du bist ja nur so nett weil du auf Geldgeschenke hoffst.“

Frau Dienst benutzt hier wieder das Kindheits-Ich und spricht auch das Eltern-Ich von Herr Stark an. Auch hier heißt es nach der Lebensanschauung ich bin okay und du bist nicht okay.

Herr Stark zu Frau Dienst: „Das ist ein böse Unterstellung. Du kannst dir wohl nicht vorstellen, dass mir meine Arbeit Spaß macht und .....

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Es wird demzufolge ein anderer angesprochener Ich Zustand bei Herr Stark aktiviert. Es kommt demzufolge zu einer Überkreuz-Transaktionen, welche als gestört wahrgenommen wird. Es wird nicht auf der Sachebene und  auf gleicher Wellenlänge kommuniziert. Zusätzlich kommt es hier noch zu einer verdeckten Transaktion die durch die nonverbalen und paraverbalen Signale transportiert werden.

Die verdeckten Botschaften sind hier die Drohungen und die unterschwelligen Botschaften von Frau Dienst zu Herr Stark. Verdeckte Botschaften sind typisch für Eltern-Ich/Kindheits-Ich Kommunikationen. (vgl. Menzel, Wilbrand, Kruse, 2013, S. 28 f.)



3.2 Die Konfliktanalyse

Beide Gesprächspartner haben einen destruktiven Konflikt miteinander. Frau Dienst ist von der Schuld ihres Kommunikationspartners überzeugt, dass dieser sie angeschwärzt habe und sie greift ihn deshalb sofort an. Es geht hierbei nicht mehr um die eigentliche Sache. Der Konflikt wird hier von beiden auf der Beziehungsebene ausgetauscht, die demzufolge auch gestört ist.

Das Verhältnis bzw. die Beziehungsebene, so lässt sich vermuten, war auch schon vorher problematisch. Beiden Kommunikationspartner geht es um Macht, jeder will Rechtbehalten und die Ehre nicht verlieren. Es geht beiden nur noch ums Prinzip. (vgl. Menzel, Wilbrand, Kruse, 2013, S. 9 f.)

Der Konflikt nach Friedrich Glasl beginnt hier auf der Ebene 2 Stufe 4. Beide Parteien werden vor vollendete Tatsachen gestellt. Bei Herr Stark weil er angeblich Frau Dienst angeschwärzt haben soll und Frau Dienst von Herr Stark mit der Äußerung, das sie endlich ihre Quittung erhalten habe. Hier tritt der Sachkonflikt stärker hinte.....

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Frau Dienst wird mit ihren aggressiv entwertenden Kommunikationsstil weiter versuchen Herr Stark in eine Art Machtkampf zu verwickeln. Herr Stark wird keine Möglichkeit haben diesen Konflikt in eine Gewinner/Gewinner Lösung zurückzuführen, da Frau Dienst daran nicht interessiert ist. Frau Dienst möchte die Unterwerfung von Herr Stark. Herr Stark kann entweder nachgeben oder den Konflikt bis zum Ende weiterführen.

Hier ist die beste Möglichkeit sich aus dem Konflikt zurückzuziehen. Frau Dienst kann aus dem Rückzug von Herr Stark keinen Gewinn erzielen. (vgl. Menzel, Wilbrand, Kruse, 2013, S. 16 f.)    


4. Neurolinguistisches Programmieren (NLP)

Herr Stark benutzt das NLP-Format des Reframing. In seiner Aussage: „Meinst du nicht, dass es letztendlich gar nicht so schlecht für dich ist, das Frau Hermann dich gekündigt.“, möchte er das Ereignis in einen neuen Rahmen setzen, und Frau Dienst dazu ermutigen dieses Ereignis aus einen anderen Blickwinkel zusehen. Da Frau Dienst sehr traurig über die Kündigung ist, sind durch diese Umdeutung andere Verhaltens- und Reaktionsweisen möglich.  Durch das Umdeuten des Ereignisses, soll die Kündigung an Hand der Aussage als nützlich interpretiert werden.

Hier findet ein Inhalts-Reframing statt, da der Kündigung eine neue Perspektive gegeben werden soll. So bietet es, an Hand der Aussage von Herr Stark, dass Frau Dienst jetzt die Möglichkeit gegeben wird sich anderen Herausforderungen zu stellen, wie zum Beispiel eine berufliche Umorientierung. Das verbale Umdeuten eines Ereignisses soll durch positives Denk.....

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