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Fallaufgabe
Kommunikation / Medien
P-KOMMS01-XX2-A03

Universität, Schule

Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft Bremen

Note, Lehrer, Jahr

1,7 Dr.Kruse 2011

Autor / Copyright
Mia K. ©
Metadaten
Preis 14.00
Format: pdf
Größe: 0.20 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 40941







Fallaufgabe

Kommunikation

„Online-Code P-KOMMS01-XX2-A03“ – „Druck-Nr. 1209 A03“

Inhaltsverzeichnis

Kommunikationsstile. 3

Nachrichten-Quadrat-Modell von Schulz von Thun. 4

Transaktionsformen. 6

Axiome von Watzlawick. 8

Reframing. 8

Literaturverzeichnis. 11

Kommunikationsstile

1.   Welche Kommunikationsstile können Sie bei den vier Personen erkennen?

      Begründen Sie Ihre Aussage.

Bei Frau Tempus zeigt sich zum einen der helfende Stil und zum anderen der selbstlose Stil. Zu dieser Ansicht komme ich aufgrund dessen, dass sie sehr interessiert an den Menschen und deren Problemen ist, ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite steht und sie schlecht Nein sagen kann. Diese Eigenschaften sprechen für die oben genannten Stile: „Ich selbst bin stark und belastbar und du bist hilfsbedürftig.“ Sie möchte nach außen stark und belastbar wirken und so von ihren eigenen Schwächen und Problemen ablenken.

Aufgrund dessen, dass es Herr Knetmann sehr wichtig ist wie er auf andere wirkt, komme ich zu der Erkenntnis das er eher einen sich beweisenden und distanzierenden Kommunikationsstil hat. Er möchte nach außen immer perfekt und unangreifbar wirken, und das sind Eigenschaften für den sich beweisenden Kommunikationsstil. Mit seiner sich beweisenden Art  möchte er von seinen Problemen und ggf.

Minderwertigkeitsgefühlen ablenken. Da er bereits 43 Jahre alt ist und nicht in einer festen Beziehung lebt, könnte es zu Minderwertigkeitgefühlen kommen, das er nicht gut genug für andere ist. Dies lässt ihn sich distanzieren und das auch wiederum arrogant wirken.

Frau Überblick lässt eine gesunde Mischung aus einem helfenden und distanzierendem Stil erkennen, ohne einen Ausschlag in das eine oder andere Extrem. Sie ist verheiratet und mehrfache Mutter, schon das allein lässt auf einen helfenden Stil schließen, sie hat Spaß bei der Arbeit und weiterhin ist sie als Anmeldekraft die erste Anlaufstelle für alle (z.B. Patienten /Kunden, Pächter), sie steht jedem helfend und unterstützend zur Seite.

Der distanzierende Stil zeigt sich darin, das sie sich nicht von Emotionen anstecken lässt und stets sachlich bleibt. Sie hegt eine gewisse Neutralität gegenüber allen Beteiligten.

Nach der Personenbeschreibung von Frau Dolores, sie lässt sich schnell durch Äußerungen anderer verunsichern und fühlt sich in vielen Situationen wertlos, komme ich zu der Annahme das sie den bedürftig-abhängigen und den selbst-losen Stil pflegt. Nur an der Seite ihres Partners ist sie wertvoll – hierzu möchte ich ein Zitat aus „Miteinander Reden 2“ von Herrn Schulz von Thun anbringen: „Für den Partner ist die Beziehungsbotschaft, die er empfängt (und durch seine Selbstkundgabe als „toller Typ“ auch gefordert), verführerisch und schmeichelhaft – kann er sich doch in seinem Wert, in seiner Würde und Größe spüren; und das einem die Wünsche von den Augen abgelesen werden, ist ja auch nicht gerade unangenehm.

Seine Zufriedenheit macht den Selbst-losen zufrieden (wie das so seine Art ist: „Wenn du zufrieden bist, bin ich auch zufrieden“), die herablassende Behandlung gibt ihm jene Sicherheit, die mit einer unterlegenen Position verbunden ist.“[1] Sie hat ein mangelndes Selbstwertgefühl und lässt sich schnell verunsichern. Sie möchte ihrem Partner immer gefallen, denn nur bei ihm fühlt sie sich sicher und wertvoll, „Sag wie du mich haben willst!“, was für den bedürftig- .....[Volltext lesen]

Download Fall­auf­gabe: Kommu­ni­ka­tion - P-KOMMS01-XX2-A03 – Druck-Nr. 1209 A03 - Kommu­ni­ka­ti­ons­stile und Schulz von Thun Nach­rich­ten-Quadrat
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                                    darzustellen.

Appell:                         Hören Sie auf zu glauben, das Ihre Muskeltest und was

                                    immer sie noch so machen, dem Patienten helfen können.

Beziehung:                  Wo haben Sie denn Ihre Ausbildung gemacht, also wenn Sie

                                    der Meinung sind das ein paar Muskeltest mehr aussagen, als

                                    meine differenzierten Behandlungs- und Diagnoseverfahren,

                                    dann bin ich froh keine von Ihren Patienten zu sein.

Selbstoffenbahrung:   Ich habe keine Ahnung von Ihren Diagnose- und

                                    Therapiemethoden, wie man aufgrund einer Muskelschwäche 

                                    eine funktionelle Störung diagnostizieren kann, aber ich bin

                                    überzeugt von meinen Behandlungsmöglichkeiten.

Nachricht:                  „Sind Sie der Meinung, das ein paar Globuli mehr

                                    bewirken als meine manuelle Therapie?“            .....

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                                    Schmerztherapie!“                        

Sachinhalt:                  Viele Ihrer Patienten kommen später in meine

                                    Schmerztherapie.

Appell:                         Sie sollten sich Gedanken darüber machen wie Sie Ihre

                                    Behandlungstechnik/-art verändern können, sonst haben Sie

                                    bald keine Patienten mehr.

Beziehung:                  Sie übertreiben maßlos mit Ihrer Behandlung, ihren Patienten

                                    geht es danach schlechter als vorher. Aber machen Sie weiter

                                    so, dann habe ich wenigstens was davon, wenn schon nicht

                                    Ihre Patienten.

Selbstoffenbahrung:   Ich weiß nicht was Sie in der Therapie mit Ihren

                                    Patienten machen, aber zum Glück gibt es mich und meine

                                    Behandlungstechniken um es dann .....

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Sie ist Frau Dolores nicht weisungsbefugt, ihre Aussage lässt dies aber vermuten. Sie spricht Frau Dolores nicht auf der gleichen Ebene an. Frau Dolores reagiert spontan und unüberlegt. Ihre Aussage: „Sie sind doch selbst scharf auf meine Patienten!“ ist nicht begründet und hört sich eher kindisch bzw. trivial an. Frau Tempus hat Frau Dolores aus dem kritischen Eltern-Ich Zustand angesprochen und Frau Dolores hat dementsprechend aus dem rebellischen Kind-Ich Zustand reagiert.

Somit spricht man von einer gelungenen Transaktion, da dieser Dialog parallel als eine einfache Transaktion verläuft.                       

                                  

    

Im Wortwechsel zwischen Herrn Knetmann und Frau Tempus entdecke ich die verdeckte Transaktion nach Harris und Berne. Herr Knetmann spricht aus seinem Erwachsenen- Ich: „Sind Sie der Meinung, das ein paar Globuli mehr bewirken als meine manuelle Therapie?“, auf der Beziehungsebene schwingt aber auch ein kritisches Eltern-Ich als verdeckte Botschaft mit.

Frau Tempus reagiert nicht auf die verdeckt Botschaft, sondern antwortet aus nur ihrem angepasstem Erwachsenen-Ich: „Das sehe ich etwas differenzierter! Beide Therapieformen können sich durchaus .....

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Axiome von Watzlawick

4.   Während des Wortwechsels zwischen Frau Dolores und Herrn Knetmann betrachtet Frau Tempus die beiden Gesprächspartner leicht lächelnd. Herr Knetmann bemerkt dies und raunzt Frau Tempus an: „Halten Sie sich da raus!“ Frau Tempus sagt: „Ich habe doch gar nichts gemacht!“               Wie lässt sich dieser Dialog zwischen Herr Knetmann und Frau Tempus mit den Axiomen von Watzlawick analysieren?

Das Axiom 1 besagt: „Man kann nicht nicht kommunizieren.“, denn nicht nur Worte sind Kommunikation, sondern auch alle para- und nonverbalen Elemente, d.h. alle Verhaltensweisen. „Das Material jeglicher Kommunikation sind nicht nur Worte , sondern alle paralinguistischen Phänomene (wie z.B. Tonfall, Schnelligkeit oder Langsamkeit der Sprache, Pausen, Lachen und Seufzen), Körperhaltung, Ausdrucksbewegung (Körpersprache) usw. innerhalb eines bestimmten Kontextes  – kurz, Verhalten jeglicher Art.“[2]

Dieses Axiom 1 trifft sehr gut auf den oben genannten Dialog zu. Denn auch wenn Frau Tempus sich nicht mit Worten zu dem Wortwechsel zwischen Frau Dolores und Herrn Knetmann äußert, nimmt sie trotzdem aktiv an der Kommunikation teil, indem sie, im .....

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Wie der Name schon sagt, ist beim Inhalts-Reframing der Inhalt betroffen, beim Kontext-Reframing geht es um das Umdeuten des Kontextes.

So kann Frau Tempus die oben genannte Aussage des Geschäftsführers wie folgt für sich reframen:

Der Beruf als Heilpraktikerin ist ihr sehr wichtig, sie lebt dafür, so ist sie sehr dankbar über die Aussage und somit Hinweis des Geschäftsführers auf die schlechte Geschäftslage des „Nutaris“. Nun hat sie die Möglichkeit, ihr Handeln zu überdenken, z.B. wie sie wirtschaftlicher Arbeiten kann, welche Möglichkeiten bestehen die Patienten langfristig an sich zu binden und neue Patienten zu gewinnen und auch wie und vor allem ob sie besser mit den anderen Pächtern zus.....

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