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Case Task [P-AVWLS01-XX2-K04]

Fall­auf­gabe Grund­lagen VWL - Die Markt­formen der Medico GmbH. P-AVWLS01-XX2-K04

3.432 Words / ~14 pages sternsternsternsternstern Author Christoph Ma. in Jul. 2018
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Genre/category

Case Task
Health and Human Development
P-AVWLS01-XX2-K04

University, School

Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft Bremen

Grade, Teacher, Year

1,7 , 2018

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Christoph Ma. ©
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sternsternsternsternstern
ID# 75810







Fallaufgabe

„Grundlagen VWL“

P-AVWLS01-XX2-K04

2018


Erstellt von:


Inhalt

Aufgabe 1 Marktformen 1

1.1 Marktform und Preisstrategie ohne einen Wettbewerber – Monopolist 1

1.2 Marktform und Preisstrategie mit wenigen Wettbewerbern – Oligopol 2

Aufgabe 2 Wechselkursbewegungen 3

Aufgabe 3 Überbeanspruchung der Krankenkassen 5

Aufgabe 4 Hauptrefinanzierungsoperationen der EZB 8

Literaturverzeichnis 11


Aufgabe 1 Marktformen

Märkte werden nicht nur nach den dort gehandelten Produkten unterschieden, sondern auch entsprechend der Anzahl der Marktteilnehmer. Nach dem Sackelberg´schen Marktformenschema ist von der Überlegung auszugehen, dass auf allen Märkten Konkurrenz herrscht. Ziel der Anbieter ist zu einem möglichst hohen Preis zu verkaufen, die Zielsetzung der Nachfrager wiederum ist der Einkauf zu einem möglichst geringen Preis.

Je nach Anzahl der Marktteilnehmer ist die Konkurrenz von unterschiedlicher Intensität und Ausprägung (vgl. Dinse, Welz, 2011, S.43).


1.1 Marktform und Preisstrategie ohne einen Wettbewerber – Monopolist

Ist davon auszugehen, dass das Unternehmen Medico GmbH in bestimmten Bereichen keinen Wettbewerber an seiner Seite hat, so ist von einer Marktform eines Monopols die Rede. Die Marktform des Angebotsmonopols ist dadurch gekennzeichnet, dass hier ein einziger großer Anbieter, nämlich der Monopolist, der gesamten Marktnachfrage gegenübersteht.

Er ist konkurrenzlos und kann den Preis seines Produkts nach eigenem Ermessen bestimmen, da er mit keinen Reaktionen der Konkurrenz rechnen muss. Nur das Verhalten der Nachfrager sind einzuplanen, die sich als Mengenanpasser verhalten. Wählt der Monopolist ein zu hohen Preis, desto geringer wird die nachgefragte Menge sein und umgekehrt. Bei zu hohen Preisen besteht sogar die Gefahr, dass neue Konkurrenten auf den lukrativ aussehenden Markt drängen oder die Nachfrager auf Substitutionsgüter ausweichen, sofern dies möglich ist.

Bei einem Monopol steht ein Anbieter vielen Nachfragern gegenüber (vgl. Dinse, Welz, 2011, S. 45). Der Monopolist kann entweder den Preis fixieren und der Nachfrageseite die Entscheidung über die zu diesem Preis nachgefragte Menge überlassen, oder er bringt eine bestimmte Menge auf den Markt und akzeptiert den Preis, zu dem die Nachfrageseite diese Menge abzunehmen bereit ist.

Im ersten Fall spricht man von einer Preisfixierung und im zweiten von einer Mengenfixierung (vgl. Engelkamp, Sell, 2013, S.129). Der Monopolist bzw. Marktführer wird die Gütermenge anbieten, bei der er den höchsten Gewinn erzielt, also seine Produktion so lange steigern, wie die Erlöse, die für eine zusätzlich hergestellte Gütereinheit erzielt werden (Grenzerlös), größer sind als die zusätzlichen .....[read full text]

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Ein Oligopolist ist somit von den anderen Oligopolisten abhängig. Somit besteht bei dieser Marktform ein intensiver Wettbewerb unter den Anbietern, der bis zu einem Verdrängungswettbewerb führen kann. Da ein Oligopolist die Reaktionen der Konkurrenz miteinkalkuliert, wirken seine Entscheidungen oft unsicher und zurückhaltend (vgl. Dinse, Welz, 2011, S. 44). Jeder Oligopolist muss sich, bevor er eine Aktion startet, überlegen, wie seine Konkurrenten hierauf reagieren werden.

Für den Erfolg seiner Aktion kommt es darauf an, welche Situation sich nach erfolgter Reaktion der Konkurrenten einstellt. Es hängt bei dem Preisbildungsprozess im Oligopol entscheidend davon ab, was jeder einzelne Oligopolist glaubt, wie seine Rivalen auf die Aktion reagieren werden, das heißt, welche Annahme er über das Reaktionsverhalten seiner Konkurrenten zugrunde legt.

Es gibt eine Vielzahl von Annahmen und keine eindeutige Lösung für das Oligopol. Vielmehr haben wir es in der Oligopoltheorie mit einer Reihe konkurrierender Reaktionshypothesen zu tun. Daraus resultieren eine entsprechende Fülle von Oligopolmodellen (vgl. Engelkamp, Sell, 2013, S. 137).


Aufgabe 2 Wechselkursbewegungen

Wechselkurs:
Als Wechselkurs bezeichnet man den in inländischer Währung ausgedrückten Preis, der für eine Einheit der ausländischen Währung gezahlt werden muss. Sinkt der Wechselkurs, das heißt, es muss für einen US-Dollar ein geringerer Euro Betrag hergegeben werden, wird die Auslandswährung billiger. Man spricht dann von einer Aufwertung der heimischen Währung.

Umgekehrt wird ein Anstieg des Wechselkurses, als Abwertung der Inlandswährung bezeichnet (vgl. Engelkamp, Sell, 2013, S. 366). Der Fachausdruck „Devise“ wird für eine Zahlungsanweisung an das Ausland in fremder Währung verwendet. Es wird hierbei von einem Devisenmarkt gesprochen (vgl. Dinse, Welz, 2008, S. 34).
Kaufkraftparitätentheorie:
Es ist ein Konzept zur Erklärung von Wechselkursentwicklungen.

Es besagt, dass sich der Wechselkurs von zwei Währungen anhand des Preisgefälles zwischen dem Inland und dem Ausland bildet. Ist ein Gut im Inland billiger als im Ausland, wird sich die gesamte Nachfrage auf das Inland konzentrieren. Dadurch steigt der Preis im Inland und sinkt im Ausland. Gleichzeitig ändert sich auch der Wechselkurs. Dieses Verhalten zwischen Angebot und Nachfrage endet zu dem Zeitpunkt, an dem das Gut im In- und Ausland gleich teuer ist (vgl. Deutsche Bundesbank, 2018a).
Wechselkurssysteme:
In einem Wechselkurssystem wird die Wechselkursbildung der beteiligten Währungen nach einheitlichen .....

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Dabei spielen die Einflüsse des internationalen Handels, die Direktinvestitionen von Ausländern, der Handel an den Finanzmärkten und die psychologischen Faktoren eine große Rolle. Beim Wechselkurs ist zwischen dem sogenannten Kassakurs und dem Terminkurs zu unterscheiden. Der Kassakurs bezieht sich auf die laufenden Devisengeschäfte, die sofort erfüllt werden müssen.

Bei Devisentermingeschäften findet dagegen der Austausch der Währungen erst in der Zukunft statt. Mit dem Terminkurs werden jedoch bereits heute die Konditionen für das zukünftige Währungsgeschäft festgelegt. Es wird beispielsweise heute vereinbart, wie viel Euro in Zukunft für einen US-Dollar bezahlt werden müssen. Derartige Kurssicherungsgeschäfte werden abgeschlossen, um sich bei Auslandsgeschäften, deren Zahlungen erst in Zukunft erfolgen, gegen Kursrisiken abzusichern.
Gehen wir davon aus, dass nach dem Preisangebot der Medico GmbH die nächsten Monate der Euro abgewertet wird, sinkt der Preis der exportierten Ware in US-Dollar gerechnet.

Der Nachfrager in Übersee würde die Ware zu einem lukrativeren Preis bekommen. Beim Erwerb der Fremdbauteile aus dem US-Dollarraum würde es sich anbieten bereits bei Bestellung der Ware ein Termingeschäft abzuschließen, welches den Erhalt der gewünschten Dollarmenge z. B. in drei Monaten vorsieht, und zwar auf der Basis des vereinbarten Terminkurses zum Bestellzeitpunkt (vgl. Engelkamp, Sell, 2013, S. 366f.). Sollte dem Termingeschäft beim Importieren der Güter nicht nachgegangen werden, kommt es beispielsweise durch die Abwertung der europäischen Währung zu einer Erhöhung der Produktionskosten und somit zu einer Reduzierung der Erlöse der Medico GmbH.

Aufgabe 3 Überbeanspruchung der Krankenkassen

In der Studie zur Wachstum und Beschäftigung im Gesundheitswesen wird hervorgehoben, dass die Überbeanspruchung der Krankenversicherungen zu einer Kostenexplosion im Gesundheitswesen führt. Gründe hierfür sieht die Studie in der Einstellung des Konsumenten, dem Patienten oder Versicherten, der ein hohes Anspruchsverhalten gegenüber den Krankenkassenleistungen hat.

Ob diese Aussage nachvollziehbar scheint, wird folgend erläutert.
Die konzeptionelle Idee des Gesundheitswesens in Deutschland ist ein System des Aushandelns zwischen Leistungserbringern (z. B. Ärzte) und den Kostenträgern (z. B. die gesetzlichen Krankenkassen). Der Staat selbst stellt hierbei die Rahmenbedingungen für die Leistungsbeschreibung und Leistungsbereiche. Die kassenärztlichen Vereinigungen, die Deutsche Krankenhausgesellschaft und der Spitzenverband Bund der Krankenkassen bilden nach §91 SGB V den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA), der die zur Sicherung der ärztlichen Versorgung erforderlichen Richtlinien für eine ausreichende, zweckmäßige und wirtschaftliche Versorgung der Versicherten beschließt (vgl. Ackermann, Schneider, 2017a, S. 20f.).
Einfluss auf die Entscheidungen des G-BA haben nur einzelne Verbände, Arbeitsgemeinschaften und Selbsthilfegruppen, die Ihre „Interessen“ vertreten.

Das entscheidende Stimmrecht liegt jedoch bei den Vertretern der Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen. Der Patient (Nachfrager) selbst hat nach dem Prinzip der Selbstverwaltung im deutschen Gesundheitswesen keinen direkten Einfluss auf die Leistungen (Angebot), sowie Informationen darüber was eine ausreichend, zweckmäßige und wirtschaftliche Versorgung bedeutet.
Das Sachleistungsprinzip im Gesundheitswesen ist ein Vergütungsverfahren für Gesundheitsleistungen, bei dem der Leistungserbringer sein Honorar nicht direkt von den Patienten, sondern über die Kostenträger – in der gesetzlichen Krankenversicherung die K.....

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Auf der anderen Seite gilt das Solidaritätsprinzip auch bei den Leistungen. Der durch das Gesetz vorgegebene, einheitliche Leistungskatalog der GKV sorgt dafür, dass alle Versicherten nach dem Bedarfsprinzip Anspruch auf die gleichen Leistungen haben (vgl. VDEK, 2018). Durch diesen Anspruch auf Leistungen, die für alle Versicherten gleichwertig zur Verfügung stehen, kann sich eine Art Rivalität im Konsum der Leistungen entwickeln.

Ein gutes Beispiel hierfür ist: Patient A bekommt eine Art Leistung verordnet, die sehr kostenintensiv ist. Patient B möchte natürlich dieselbe Leistung wie Patient A in Anspruch nehmen obwohl bei ihm evtl. eine günstigere Alternative ausreichend wäre. Es ist dadurch nachvollziehbar, dass Gesundheitsleistungen von der Nachfragerseite wie selbstverständlich erachtet werden und sich dadurch eine Mentalität entwickelt, bei der Leistungen unbegrenzt und uneingeschränkt zur Verfügung stünden.
Ein weiterer Faktor, der zu verminderten Transparenz der zweckmäßigen und wirtschaftlichen Versorgung der Patienten führt ist die Principal – Agent – Beziehung.
Der Auftraggeber (Principal – z.B. der Patient/ Klient) kann nicht genau kontrollieren, ob der Auftragnehmer (Agent – z.B. Arzt) seinen Auftrag im vollen Interesse des Auftraggebers verfolgt.

Fehlende Fachkenntnisse können ein Grund dafür sein, eine solche Kontrolle durchzuführen. Das Arzt – Patienten Verhältnis stellt hierbei den klassischen Fall einer solchen Beziehung dar. Es entstehen Informationsasymmetrien zu Lasten des Patienten. Die Anbieter und Nachfrager agieren auf dem Gesundheitsmarkt nicht gleichwertig. Der Patient, der hier als Nachfrager gilt, hat keine Möglichkeit voll über die Güter (Leistungen) informiert zu sein, die ihm angeboten werden.

Sie benötigen Unterstützung zur Bewertung von Art und Menge der erforderlichen Leitungen, die wiederum von dem ärztlichen Fachpersonal erfolgt. Der Nachfrager kann seine angebotene Leistung gar nicht selbst definieren. Der Leistungserbringer (Arzt) kann die Art und Umfang der Leistung selbstbestimmen und somit seine eigenen Einkommensinteressen fördern, ohne dass dem Patienten Zweifel aufkommen.

Da dem Patient Informationen über Qualität und Wirksamkeit der Leistung fehlen, setzt er einen hohen Preis mit einer guten Qualität bei der angebotenen Leistung gleich. Man spricht hier von einer Überbetonung des Preises als Qualitätsindikator (vgl. Ackermann, Schneider, 2017b, S. 63f.).
Des Öfteren wird darauf hingewiesen, dass die Ausgaben für die Versorgung der Patienten im Gesundheitswesen die Wirtschaft und die Beschäftigten mit hohen Kosten belasten.

Diese Sichtweise vernachlässigt, dass eine gute Gesundheitsversorgung über die ökonomische Bedeutung des Gesundheitssektors hinaus gleichzeitig einen großen volkswirtschaftlichen Nutzen hat. Laut dem Gesundheitsministerium ist ein Gesundheitssystem mit guter medizinischer Akutversorgung und einem ausgebauten Rehabilitationswesen gut für die Wirtschaft. Es trägt dazu bei, dass die Erwerbsfähigkeit und Produktivität der Erwerbstätigen erhalten bleibt und die Menschen selbst aus eigener Kraft für ihren Un.....

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Zur Erfüllung ihrer Aufgaben verfügt die EZB über verschiedene geldpolitische Mittel wie der Offenmarktpolitik, der Mindestreservepolitik sowie über ständige Fazilitäten, die zum Teil der Lombardpolitik der Bundesbank entsprechen (vgl. BpB, 2018c).
Der Ankauf und Verkauf von Wertpapieren durch die Zentralbank am Geld- oder Kapitalmarkt wird als Offenmarktpolitik beschrieben.

Der Handel kann dabei mit kurz- oder langlaufenden Wertpapieren und von der Zentralbank endgültig oder nur für eine bestimmte Frist erfolgen. Ein Wertpapierpensionsgeschäft liegt vor, wenn die Wertpapiere von der Zentralbank nur für eine bestimmte Zeit angekauft werden und das verkaufende Kreditinstitut sich verpflichtet, diese wieder zurückzukaufen (vgl. BpB, 2018d).
Als Hauptrefinanzierungsgeschäft (HRG) bezeichnet das Eurosystem ein wöchentliches Offenmarktgeschäft mit einwöchiger Laufzeit. Über das HRG stellt das Eurosystem den Banken gegen Hinterlegung von Sicherheiten befristet Zentralbankgeld zur Verfügung.

Sie werden entweder als Mengentender mit Zinsfestlegung durch die EZB oder als Zinstender mit Abgabe von Zinsgeboten durch die Geschäftsbanken angeboten. Jede Verteuerung, die durch die Geldbeschaffung bei der EZB erfolgt, werden die Geschäftsbanken über die Zinssätze für Kredite an ihre Kunden weitergeben. Die wöchentlichen Hauptrefinanzierungsgeschäfte sind normalerweise für das Eurosystem das wichtigste geldpolitische Instrument, mit dem es die Zinssätze und die Liquidität am Geldmarkt steuert und mit dem es Signale über seinen geldpolitischen Kurs sendet (vgl. Deutsche Bundesbank, 2018c).
Eine Anhebung der Leitzinsen (Zinssätze für das Hauptrefinanzierungsgeschäft, die Einlagefazilität und für die Spitzenrefinanzierungsfazilität) verschiebt in der Tendenz das gesamte Zinsniveau nach oben.

Die Nachfrage der Wirtschaft nach Krediten und damit ganz allgemein die wirtschaftliche Aktivität wird dadurch gedämpft. Mit dieser „restriktiven Geldpolitik“ kann die Zentralbank einem inflationären Anstieg des Preisniveaus entgegenwirken. Wenn es die Erreichung des Zieles der Preisstabilität nicht beeinträchtigt, kann die EZB ihre Leitzinsen auch senken. Das hat zur Folge, dass auch die Zinsen auf dem Kapitalmarkt niedriger werden, die Geschäftsbanken die Kredite zu günstigen Zinsen anbieten und sich dadurch das Wirtschaftswachstum erhöht.

Für Kapitalanleger ist der niedrige Zinssatz jedoch sehr unattraktiv. Sie investieren möglicherweise vermehrt am Aktienmarkt, da hier eine Chance einer besseren Rendite besteht (vgl. Deutsche Bundesbank, 2018d).
Erhöht die EZB den Leitzins, so wird eine Geldanlage am heimischen Kapitalmarkt tendenziell attraktiver, sowohl für inländische als auch für .....

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Länder mit einer hohen Staatsverschuldung müssten wieder mehr Schuldzinsen bezahlen, was deren ohnehin schwächelnde Volkswirtschaften zusätzlich belasten würde. Mit einer schnellen Zinswende scheint in nächster Zeit kaum zu rechnen sein (vgl. Wendlandt, 2018).
Die jüngsten protektionistischen Maßnahmen in den USA (u.a. Strafzölle) haben eine hohe Beeinflussung des Außenhandels.

Ausländische Anbieter können nur unter erschwerten Bedingungen Waren in die USA exportieren. Zum anderen lässt auch die angekündigte Steuerreform in den USA Spekulationen über Auswirkungen an den Kapitalmärkten zu. Aufgrund verschiedener Faktoren wird nun ein deutlich schwächeres Dollar-Niveau erwartet. Zum einen hat sich in den vergangenen Monaten gezeigt, dass es den USA bei einer starken Konjunktur schwerer als erwartet fällt, das nötige Kapital zur Finanzierung des laufenden US-Leistungsbilanzdefizits anzuziehen.

Offenbar ist hierzu ein schwächerer Dollar erforderlich. Langfristig kann über eine Abwertung des Dollar gegenüber dem Euro spekuliert werden, was jedoch frühesten für die Jahre nach 2019 prognostiziert wird (vgl. Bayern LB, 2018, S.10).


Literaturverzeichnis

Ackermann, D.; Schneider, B. (2017a). Gesundheitssysteme – GEWIH02. Bremen: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft.

Ackermann, D.; Schneider, B. (2017b). Gesundheit und Ökonomie – GEWIH01. Bremen: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft.

BayernLB (2018). Perspektiven. Das Gespenst des Protektionismus. (17.07.2018).

BMG – Bundesministerium für Gesundheit (2018). Bedeutung der Gesundheitswirtschaft. /gesundheitswirtschaft/bedeutung-der-gesundheitswirtschaft/?L=0 (15.05.2018).

BpB – Bundeszentrale für politische Bildung (2018). Monopol (cournotscher Punkt). (09.....

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Dinse, H.P.; Welz, R. (2008). Geldpolitik und europäische Integration – DLVWL03-B. Bremen: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft.

Engelkamp, P.; Sell, F. L. (2013). Einführung in die Volkswirtschaftslehre - 6. überarbeitete Auflage. Berlin, Heidelberg: Springer Gabler Verlag.

VDEK (2018). Solidaritätsprinzip. (15.05.2018).

Wendlandt, F. – Volksbank Freiburg eG (2018). Die Niedrigzinsphase – Ursachen und Hintergründe. (17.05.20.....

References & Links

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