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Musterlösung Fallaufgabe [P-ABWLH01-XX1-A02]

Fall­auf­gabe Grund­lagen des Wirt­schaf­tens: Entschei­dung bei Sicher­heit und Unsi­cher­heit

3.450 Wörter / ~15 Seiten sternsternsternsternstern_0.2 Autorin Hanna Sy. im Nov. 2017
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Dokumenttyp

Fallaufgabe
Betriebswirtschaftsle­hre
P-ABWLH01-XX1-A02

Universität, Schule

Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft Bremen

Note, Lehrer, Jahr

1,7, 2015

Autor / Copyright
Hanna Sy. ©
Metadaten
Preis 15.00
Format: pdf
Größe: 0.61 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 69674







Einsendeaufgabe
„ Grundlagen des Wirtschaftens“
ABWLH01

Inhalt

Einleitung. 2

Situationsbeschreibung. 3

1. Entscheidung bei Sicherheit4

2. Entscheidung bei Ungewissheit4

2.1 Entscheidungsregeln. 5

Entscheidungsregeln:5

2.2 Auswahl von Entscheidungsregeln. 7

2.3 Begründung der Auswahl7

3. Umfirmierung in ein gemeinnütziges Unternehmen. 7

4. Klassische Rechtsform auch als NPO9

5 Unternehmenszusammenschlüsse. 10

Fazit12

Abbildungsverzeichnis. 13

Tabellenverzeichnis. 14

Literaturverzeichnis. 15

Einleitung

Im Rahmen dieser Fallaufgabe werden unterschiedliche Wirtschaftstheorien und Rechtformen beleuchtet. Im deutschen Gesundheitswesen sind in letzter Zeit häufig aus politischen und wirtschaftlichen Gründen viele Änderungen anzutreffen. Aufgrund des demografischen Wandels und auch der unterschiedlichen Arbeitsmöglichkeiten führt es dazu, dass viele Kreis- und Kleinkrankenhäuser aus spezifisch medizinischen Leistungen Ausscheiden müssen.

Somit entstehen Schwierigkeiten für das eine und andere Krankenhaus und die führenden Kräfte stehen somit vor einem Entscheidungsdilemma. Anhand der Betriebswirtschaftslehre und deren Entscheidungstheorien wird ein Transparent der vorhandenen Problematik, der in der Fallaufgabe angegebene Klinik verschaff werden.

Die Theoriemöglichkeiten und Rechtsvorschriften aus der Betriebswirtschaftslehre lassen eine richtige Analyse durchführen. Somit wird auch gezeigt, wie eine angemessene Unternehmensentscheidung getroffen werden kann, ohne dass sie ihre Existenz verliert.

Da auch aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen Kooperationen und Zusammenschlüsse mehrerer Unternehmen möglich ist, wird in dieser Fallaufgabe näher beleuchtet, wieso ein Prozess der Unternehmenszusammenschlüsse vorgenommen und wie das Vorfahren dieser durchgeführt wird.  


Situationsbeschreibung

Die Tannenklinik dient der Bevölkerung des schönen Weserberglands. Sie beträgt insgesamt 95 Betten und bietet ein recht breites medizinisches Spektrum an.

Laut dem kaufmännischen Geschäftsführer, Rudi Realist, macht sich eine Veränderung der Mitarbeiter hauptsächlich den Ärzten bemerkbar. Dies Resultiert sich daraus, dass die „Landflucht“ der niedergelassenen Ärzte ständig zunimmt. Dies zeigen die orthopädische und Augenheilkunde Abteilungen, da hier die Bettenbelegung seit einigen Monaten sich reduziert hat.

Wird dieses Problem nicht innerhalb einer kurzen Zeit gelöst, so wird es zur Schließung der be.....[Volltext lesen]

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Tabelle 1Ziele und Alternativen (eigene Darstellung in Anlehnung an Heins, 2004, S3ff.)

Ziel

Alternative

       I.          Erhalt der Tannenklinik als Beleghaus (Dies kann bei beiden Alternativen nicht mit Sicherheit erfüllt werden.

Konzentration mit dem Klinikverbund Gesundheit Total

     II.          Erhalt der Entscheidungsgewalt von Rudi Realist (Kann bei der Wahl der ersten Alternative mit Sicherheit erfüllt werden)

Übertragung in die Beleg- Med GmbH & Co. KG


1. Entscheidung bei Sicherheit

Rudi Realist stehen zwei verschiedene notwendige Bestandteile für eine Entscheidung, also Ziele und Alternativen zur Verfügung. Diese werden in der Tabelle 2 anhand der lexikografischen Ordnung übersichtlich dargestellt. Somit ist er in einer schweren Entscheidungssituation gekommen. Da bestimmte Elemente ihm noch unbekannt sind, herrsch für Rudi Realist auch eine Ungewissheit.

Er möchte mit der Wahl der Alternative eine möglichst rationale Entscheidung treffen.

Rudi Realist möchte diesen Prozess mithilfe der Entscheidungsregel „Entscheidung bei Sicherheit“ anhand der lexikografischen Ordnung treffen. Zudem verwendet er auch eine einheitliche nummerische Skala (0-10). Dadurch wird das Schwierigkeitsgrad gesunken und die Entscheidung kann gezielter getroffen werden.

Tabelle 2Lexikografische Ordnung (eigene Darstellung in Anlehnung an Sch.....

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2. Entscheidung bei Ungewissheit

Nun hat Rudi Realist eine Entscheidung getroffen und möchte, dass die Tannenklinik erhalten bleibt. Somit wurde Ziel 1 als Hauptziel festgelegt. Da ihm das Ziel und die Alternativen bekannt sind, ist es ihm bekannt, dass die Erfüllung dieses Ziel bei beiden Alternativen, nicht mit Sicherheit erreicht werden kann. Da ihm aber auch der Plan der Umwidmung der Klinik, von Bernd Beinhart unbekannt ist, sind ihm die Ergebnisse dieses Ziels noch unbekannt.

Somit handelt es sich hier um eine Entscheidung bei Ungewissheit, da Rudi Realist den Sachverhalt nicht objektiv betrachtet.

In der folgenden Aufgabe werden die zur Verfügung stehende Entscheidungsregeln in unterschiedlichen Situationen näher erläutert.


2.1 Entscheidungsregeln

Die Entscheidungsregeln werden Anhand eines Midmapping dargestellt.



Abbildung 1Entscheidungsregeln (eigene Darstellung in Anlehnung an Schenck et al., 2013b, S. 9ff.)


Entscheidungsregeln:

1.1.  Entscheidung bei Sicherheit: Bei der Wahl der Alternativen, sind hier die erwarteten Ergebnisse eines Ziels bekannt. Da Risiken und Ungewissheiten selten zu erwarten sind. In diesem Fall kann ein Entscheidungsmodell zur Betrachtung und Bewertung der Ziele und Alternativen, .....


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1.2 Entscheidung bei Risiko: Bei dieser Entscheidungsmethode sind unter Annahme mehrere Ergebnisse für dasselbe Ziel und derselben Alternative bekannt. Außerdem sind die Wahrscheinlichkeiten des Eintretens dieser Ergebnisse auch bekannt. Hier handelt es sich um objektive Wahrscheinlichkeiten. Bei dieser Methode der Entscheidung bitten sich verschiedene Entscheidungsregeln zur Lösung verschiedener Entscheidungssituationen.

·        Bayes- Regel: wird auch als Erwartungsregel bezeichnet. Hier nimmt der Entscheider eine risikoneutrale Stellung und wird somit nur der Erwartungswert je Alternative bewertet. Hier wird mathematisch vorgegangen, indem die Wahrscheinlichkeiten über das Eintreffen von Umweltzuständen werden mit den Ergebniswerten je Alternative multipliziert und diese Ergebnisse je Alternative addiert.

Der Entscheidungsträger orientiert sich am höchsten Erwartungswert.

·        Regel µ-Ϭ: Die Sigma-Regel ermöglicht den Entscheidungsträgern die Berechnung der Standardabweichung, das heißt, hier wird die Entfernung der einzelnen Messwerte von Erwartungswerten gemessen. Diese Regel unterstütz die risikoscheuen und risikofreudigen Entscheider.

·        Bernoulli- Regel: Mit diesem Prinzip werden Anhand der Nutzenfunktion einzelne Ergebnisse im Nutzenwerte berechnet. Somit wird auch die Entscheidungsansicht des Entscheiders widergespiegelt.

1.3 Entscheidung bei Ungewissheit: Bei diese Entscheidungsregeln sind dem Entscheidungsträger die Ziele und Handlungsalternativen bekannt, nicht aber die Ergebnisse, die bei der Wahl der Alternativen vorkommen könnten. Außerdem sind hier die Wahrscheinlichkeiten des Eintretens der verschiedenen Situationen unbekannt. Dies bittet auch verschiedene Entscheidungsmöglichkeiten an:

·        Maximax- Regel: Dies ist eine optimistische Regel. Hier wird die Alternative gewählt, bei der günstige Umweltsituationen eintreten könnten. Hier erfolgt das St.....

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·        Savage- Niehans- Regel: Damit eine falsche Entscheidung schneller und effizienter minimiert werden kann, wird die Alternative gewählt, bei der schwache Stellen gegenüber einer richtigen Entscheidung am geringsten ist. (vgl. Schneck, et al., 2013b, S. 9ff.)

2.2 Auswahl von Entscheidungsregeln    

In diesem Abschnitt wird näher beleuchtet, warum in diesem Sachverhalt keine konkrete Entscheidungsregel möglich ist. Die Ersten beiden Entscheidungsregeln die in der Aufgabe 2.1 spezifischer Erklärt wurden, können nicht ausgewählt werden, da sowohl für die erste als auch für die zweite Entscheidungsregel die Ergebnisse nicht bekannt sind und somit liegt auch keine Eintrittswahrscheinlichkeit.

Für Rudi Realist könnte die Entscheidungsregel „Entscheidung bei Ungewissheit“ in Frage kommen. Rudi Realist wird hier eine subjektive Entscheidung treffen. Die Vorgaben dieser Entscheidungsregel werden teilweise erfüllt, da die Ziele und Alternativen bekannt sind, jedoch sind die nicht die Risikofreude und die Umweltzustände. Für Rudi Realists Entscheidung wäre die Laplace- Regel möglich, hier könnte er seine positiven Erwartungen erfinden, die aber wiederrum anhand der Umweltzustände realisiert werden kann.

Trotz, dass diese Regeln diesem Sachverhalt annähern, fallen sie aber auch raus.

2.3 Begründung der Auswahl

Wie bereits in der Aufgabe 2.2 geschildert wurde, kommt ansatzweise die Entscheidungsregel bei Ungewissheit bei diesem Sachverhalt in Frage. Zur Lösung dieser Problematik wurde spezifisch die Laplace- Regel ausgewählt. Da dem Rudi Realist bereits die Ziele und Alternativen bekannt sind, wurde davon ausgegangen, dass die Ergebnisse subjektiv unter Annahme der Eintrittswahrscheinlichkeit möglich wären.

Rudi Realist ist auch klar, dass bei dieser Entscheidungsregel das Risiko sehr hoch ist und es könnte eine ganz andere Richtung nehmen, als er sich erdacht hat. Es wurde bereits auch in der Aufgabe 2.2 erwähnt, dass die Umweltzustände und Einstellung von Rudi Realist gegenüber der Risikobereits.....

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Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH): Ist eine Rechtsform, in der es sich um eine Gesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit handelt. Die GmbH kann durch eine Person und auch mehrere Personen gegründet werden. Die Gesellschafter dieser Rechtsform integrieren sich mit dem Geschäftsanteil am Stammkapital. Die Mindestsumme dieser beträgt 25.000 Euro.

Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung haftet somit nur mit dem Gesellschaftsvermögen und nicht mit dem Vermögen einzelner Gesellschafter. In Deutschland ist die GmbH die zweithäufigste Rechtsform.

Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (gGmbH): Ist eine Rechtsform der Non- Profit- Organisationen. Die gGmbH verfolg einen gemeinwohlorientierten Zweck. Für diese Rechtsform gelten die gleichen Vorschriften des Handelsrechts der GmbH. Die gGmbH ist von einigen Steuerpflichten befreit (Körperschaftssteuer und Gewerbesteuer).

In Deutschland ist diese Rechtsform am häufigsten in den Gesundheitswesen (z.B. Krankenhäuser, Altenheime), zu finden. (vgl. Schneck, et al., 2013b, S. 38ff.)

Nachdem ein Überblick über einigen Rechtsformen verschaff wurde, wird im Folge die Zielsetzung eine Umfirmierung von GmbH in eine gGmbH näher betrachtet.

Zielsetzung bei dem Wechsel der Rechtsform:

Wie bereits in obigen Abschnitt Erklärt wurde ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung Profit orientiert, das bedeutet, dass GmbHs auf Gewinnmaximierung orientiert sind. Eine gGmbH unterscheidet sich von der GmbH durch den Gesellschaftszweck. Bei der gGmbH besteht nicht die Gewinnerzielungsabsicht im Vordergrund. Damit eine GmbH in eine gGmbH umfirmieren kann und auch die Anerkennung als steuerbegünstigte Körperschaft erfüllt, muss vor allem die folgende drei Hauptkategorien des Zwecks eines gemeinnützigen Unternehmens erfüllen:

·        gemeinnützige, mildtätig.....

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