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Fallaufgabe
Gesundheitswesen
P-REHAS01-XX2-A02

Universität, Schule

Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft Bremen

Note, Lehrer, Jahr

2,0, 2018

Autor / Copyright
Darla Ja. ©
Metadaten
Preis 14.00
Format: pdf
Größe: 0.35 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 79903







Fallaufgabe

Gesundheitstourismus“

P-REHAS01-XX2-A02

Inhaltsverzeichnis

Tabellenverzeichnis I

Abbildungsverzeichnis II

1 Stress 1

1.2 Stress im Überblick 1

1.2 Stress im Beruf 1

1.3 Erkrankungen durch Stress 2

1.4 Stressbewältigungsstrategien für Männer in Führungssituationen 2

1.4.1 Kognitive Bewältigungsstrategie 2

1.4.2 Emotionale Bewältigungsstrategie 3

2 Präventionsmaßnahme und Ziele 4

2.1 Autogenes Training im Allgemeinen 4

2.2 Autogenes Training im Ablauf 4

3 Wirtschaftlichkeit & Wirkungsweise 6

3.1 Begriffserklärung Wirtschaftlichkeit 6

3.2 Begriffserklärung Wirkungsweise 6

3.3 Nachweis zur Wirkungsweise 6

3.4 Nachweis zur Wirtschaftlichkeit 7

Literaturverzeichnis 1

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1 Mögliche Erkrankungen durch Stress 2

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1 Positive Gedanken und ihre Auswirkungen 3

Abbildung 2 Entspannung und ihre Auswirkung 3

Abbildung 3 Ablauf des Autogenen Trainings 4

1 Stress

1.2 Stress im Überblick

Walter Cannon begann 1929 den Stress zu erforschen und stellte fest, dass Menschen leichtem Stress widerstehen können, starker Stress aber zu einem Zusammenbruch führen kann. Er beschrieb Stress als eine natürliche Reaktion des Körpers, welcher bewirken soll, dass Menschen ihre bestmöglichen Leistungen abrufen können.

Eustress ist die „positive“ Form von Stress, welche lebensnotwendig und aktivierend wirkt. Distress ist die „negative“ Form, welche belastend wirkt und krank macht. Die Wirkungen von Stresshormonen befähigen den Menschen zum Überleben in Gefahrensituationen und verhelfen ihm zum Durchhalten bei starken körperlichen Anstrengungen.

Walter Cannon nannte diese Reaktion „fight-or-flight-syndrome“. Die Reaktion läuft in drei Phasen ab (Allgemeines Adaptationssyndrom): Alarmreaktion, Resistenz und Erschöpfung. Der Körper reagiert auf die Ausschüttung von Stresshormonen mit einem gesteigerten Blutdruck, einer geschärften Wahrnehmung, einer erhöhten Atemfrequenz, einer reduzierten Hautdurchblutung und einer erhöhten Spannung in der Muskulatur.

Körperliche Funktionen, die in dieser Situation nicht benötigt werden, werden heruntergefahren. Entwickelt sich Stress zu Dauerstress, können Menschen Fähigkeiten und Strategien entwickeln, um diesen Stress zu bewältigen. Gelingt dies nicht, kommt es zu verschiedenen Stresssymptomen wie bspw.

Erkrankung, Schlaf- und Essstörung, Überreiztheit, Depression, erhöhter Alkohol-, Nikotin- oder Medikamentenkonsum, geschwächtes Immunsystem, Konzentrationsschwierigkeiten, Lustlosigkeit und Burnout. Burnout beschreibt einen Erschöpfungszustand bei anhaltendem beruflichem Stress (v.....[Volltext lesen]

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Die passende Stressbewältigungsstrategie sollte sich demnach mit der Akzeptanz der eigenen Leistungsgrenze und der kritischen Auseinandersetzung von Leistungsansprüchen beschäftigen (vgl. Buchwald, 2018, S. 40 ff.). Durch ein -an kognitiven Aspekte- angelehntes Selbstkontrolltraining kann es gelingen, positive Gedanken zu erzeugen.

Diese wirken sich wiederum positiv auf Gefühle, Körper und Verhalten aus (vgl. Tausch, 1996).

Abbildung 1 Positive Gedanken und ihre Auswirkungen (eigene Darstellung in Anlehnung an Tausch 1996)

1.4.2 Emotionale Bewältigungsstrategie

Die Emotionale Bewältigungsstrategie ist palliativ ausgelegt und strebt eine Reduzierung von Folgen durch Stress an. Zu den Folgen zählen innere Spannungen, Erregungen oder Ängste, welche durch die stressbedingte Aktivierung des sympathischen Nervensystems ausgelöst werden.

Das Wellnesshotel bietet viele Möglichkeit um die Emotionale Bewältigungsstrategie anzuwenden, bei der die Regulierung und die Kontrolle der Emotionen durch Entspannung im Vordergrund stehen. Die Möglichkeiten der Entspannung sind vielfältig und beinhalten beispielsweise progressive Muskelrelaxation, Atementspannung, Yoga, Meditation, Massagen, Bäder oder Sport (vgl. Buc.....

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2.2 Autogenes Training im Ablauf

Das Autogene Training sollte zu Beginn mit Fachpersonal in Gruppenkursen durchgeführt werden, muss aber aufgrund der Voraussetzung von regelmäßigen Übungen für langfristigen Erfolg, auch zuhause umgesetzt werden. Je mehr Erfahrung jemand mit dieser Entspannungstechnik hat, desto effektiver ist sie.



Abbildung 3 Ablauf des Autogenen Trainings (eigene Darstellung)

Die Grundübungen befassen sich mit einem Zustand der Ruhe, Wärme und Schwere: Die Muskulatur lockert sich, Verspannungen lösen sich, die Durchblutung wird erhöht und leichte Beschwerden oder Probleme können gelindert werden. Im tiefen Entspannungszustand ist der Anwender in der Lage, direkt mit seinem Unbewussten zu kommunizieren.

Mittels bestimmter Formeln, die sogenannten „Vorsatzformeln“, ist es möglich sich selbst gewissermaßen Aufträge zu erteilen, welche in diesem Zustand leicht aufgenommen werden können. Die Formeln können einfach sein wie beispielsweise „Ich bin ruhig“ oder komplexer sein wie „Morgen werde ich auf der Arbeit gelassen, aber bestimmt auftreten“.

Im Autogenen Training wird zusätzlich mit Visualisierungen gearbeitet, da die Vorstellungskraft im Entspannungszustand erhöht ist und das Unbewusstsein mehr mit Bildern als mit Worten arbeitet. Innere bildhafte Vorstellungen werden eingesetzt, um sich selbst auf etwas .....

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Der Begriff geht über das reine Minimalprinzip hinaus, da er Qualitätsvorgaben einbezieht, die auf Wirkungsoptimierung und Schadensminimierung bei Patienten abzielen (vgl. Schwartz, 2007). Der GBA stellt Richtlinien zur Verfügung, welche die Einhaltung des Wirtschaftlichkeitsgebotes für Leistungserbringer und Krankenkassen vereinfachen sollen.

Sie müssen auf evidenzbasierter Medizin beruhen und das Prinzip einer humanen Krankenbehandlung berücksichtigen. Die „Kosten-Nutzen-Bewertung“, welche vom Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit (IQWIG) vorgenommen wird, stellt eine Entscheidungsgrundlage für den Gemeinsamen Bundesausschuss (GBA) dar (vgl. AOK Bundesverband, 2016).

Ziel ist die Erkennung der Maßnahme mit dem größtmöglichen Nutzen und dem effizientesten Ressourceneinsatz (vgl. Buchwald, Angewandte Prävention und Gesundheitsförderung, REHAH01, 2015, S.27).

3.2 Begriffserklärung Wirkungsweise

Die Wirkungsweise von Gesundheitsförderungsangeboten wird bei der Evaluation überprüft. Dabei wird untersucht, inwieweit die Ziele durch eine Intervention erreicht werden konnten und welche Bedeutung die Strukturen und Prozesse für das erzielte Ergebnis haben.

Ziel ist die Effektivität und Effizienz der Angebote nachzuweisen und die Struktur- und Prozessqualität zu optimieren.

3.3 Nachweis zur Wirkungsweise

Nachhaltige Wirkung entfalten Präventionsmaßnahmen nur dann, wenn Versicherte die erlernten gesundheitsförderlichen Verhaltensweisen regelmäßig und dauerhaft in ihren Lebensalltag integrieren können. Die Sicherung der Nachhaltigkeit ist im Konzept besonders zu berücksichtigen.

Alle von den Krankenkassen geförderten Maßnahmen müssen hohen Qualitätsmaßstäben entsprechen. Zur Sicherstellung einer hohen Effektivität (Ergebnisqualität) sind die Leistungen mit geeigneter fachlicher und pädagogischer­ Qualifikation ­(Strukturqualität),­ auf Basis erprobter und evaluierter Konzepte (Konzept- und Planungsqualität) und unter angemessenen organisatorischen Durchführungsbedingungen (Proze.....

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Literaturverzeichnis

AOK Bundesverband. (2016). Von Wirtschaftlichkeitsgebot: abgerufen

Buchwald, P. (2015). Angewandte Prävention und Gesundheitsförderung, REHAH01. Studienheft der APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft, Bremen.

Buchwald, P. (2018). Stress und Stressbewältigung, REHAH03. Studienheft der APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft, Bremen.

GKV-Spitzenverband (Hrsg.). (2014). Leitfaden Prävention. Kapitel 5: Leistungen zur individuellen verhaltensbezogenen Prävention nach § 20 Abs. 4 Nr. 1 SGB V.

Grasberger, D. (2015). Autogenes Training. Gräfe &a.....

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Quellen & Links

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