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Fallaufgabe
Psychologie
P-PEPSS01-XX1-N01

Universität, Schule

Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft Bremen

Note, Lehrer, Jahr

1,0; 2017

Autor / Copyright
Anna A. ©
Metadaten
Preis 19.00
Format: pdf
Größe: 0.11 Mb
Ohne Kopierschutz
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sternsternsternsternstern_0.5
ID# 67366







Fallaufgabe

„Entwicklungs- und Persönlichkeitspsychologie“

P_PEPSS01_XX1_N01


Inhaltsverzeichnis

1          Grundlagen……….………………………………………………………………… 2

1.1       Nutzen des persönlichkeits-, entwicklungspsychologischen Wissens…. 2

1.2       Der Begriff „Kreativität“… .…… 2

1.3       Entwicklungsbedingungen der Kreativität, Genom-Umwelt-Korrelationen3

1.4       Konzept zur Förderung der Kreativität………………………………… 3

2          Operationalisierung…………………………………………………… … 4

2.1       Der Begriff „Empathie“………………………………………………………. 4

2.2       Passende Verhaltensweisen der Empathie.…………………………… 4

2.3       Items zu empathischen Verhaltensweisen (Selbsteinschätzung)…… 5

2.4       Items zu empathischen Verhaltensweisen (Fremd-Beobachtung)… .… 6

3          Big-Five der Persönlichkeit………………………….……………………………. 6

3.1       Big-Five-Faktoren der Persönlichkeit………………………………… … 6

3.2       Relevante Big-Five-Faktoren für die Bewerberauswahl……… …… 7

4          Positive Psychologie…………………….……………………….……………… . 8

4.1       Definition des Begriffs „Positive Psychologie“…………………… .…… 8

4.2       Psychische Konstrukte der positiven Psychologie……….… … . 8

4.3       Eigenes Forschungsprojekt…………………………… .…… …… 9

Literaturverzeichnis…………………………….………………………………… … .… 12


1          Grundlagen

1.1       Nutzen des persönlichkeits-, entwicklungspsychologischen Wissens

Bei der Persönlichkeitspsychologie geht es darum, welche Persönlichkeiten Menschen bestimmter Populationen mit gleichem Alter sowie kulturellen Hintergrund im Normalfall haben (vgl. Asendorpf, 2014, S. 11). Sie wird z. B. angewendet bei der Führung (Profilerstellung/Einstellen/Vergleichen geeigneter Mitarbeiter/innen) und Entwicklung (Beförderung/Weiterbildung) von Mitarbeiter/innen (vgl. ebd., S. 13).

Die Entwicklungspsychologie ist ein Bereich der Psychologie, der sich mit der Entwicklung von Personen beschäftigt. Definitionen, Erläuterungen, Voraussagen und Beeinflussen der Entwicklung werden genauer betrachtet (vgl. Schipper, 2015, S. 3). Sie ist für den Berufsalltag, z. B. in beruflichen Bereichen der Medizin, des Sozialen und der Pädagogik, von Bedeut.....[Volltext lesen]

Download Fall­auf­gabe Entwick­lungs- und Persön­lich­keits­psy­cho­logie P_PEPSS01_XX1_N01: Grund­la­gen, Opera­tio­na­li­sie­rung, Big-Five-Per­sön­lich­keits­fak­to­ren, Positive Psycho­logie
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Aktive und reaktive GUK der genetisch verwandten Personen gehen auf das Kind über (vgl. Plomin u. a., 1977) (Übersetz. d. Verf.). Zwischen Personen und Genom, Umwelt besteht eine Abhängigkeit (vgl. Asendorpf, 2014, S. 32). Für Kinder mit einer speziellen Genetik ist es wahrscheinlicher, in einer speziellen Umwelt auf die Welt zu kommen/aufzuwachsen (vgl. ebd., S. 33). Darum sind kreativere Kinder fantasievoller als gleichaltrige mit geringerer Kreativität: Ein aufgrund seiner Genetik kreativeres Kind wirkt auf seine Umwelt, sodass es Bedingungen für Kreativität schafft, z. B. indem es in der Schule einen freiwilligen Kurs zur Förderung der Kreativität wählt (aktive GUK).

Ein Künstler, der mit den Eltern des Kindes befreundet ist, wird auf das Kind aufgrund seiner Kreativität aufmerksam. Er lädt es in sein Atelier ein, in welchem es sich unter seiner Anleitung kreativ betätigen darf und so seine Kreativität verbessert (reaktive GUK). Kinder leben in Umwelten, die die Kreativität aufgrund der genetischen Verwandtschaft fördert. Kreative Eltern bieten dem Kind ein kreatives Umfeld, in dem z. B. viele Bücher über Kreatives und Bastelartikel vorhanden sind (passive GUK).


1.4       Konzept zur Förderung der Kreativität

Die Aktivitäten mit den Kindern innerhalb der Tagesbetreuung des Betriebskindergartens sollen ihre Kreativität fördern. Sie sind unter Aufsicht der Betreuer/innen durchzuführen, wobei diese keine Hilfestellung bzw. Vorgaben geben sollen, sondern sich möglichst zurückhalten. Kinder sollen nach Alter aufgeteilt werden, um jüngere nicht zu über- und ältere nicht zu unterfordern.

Aufgaben können je nach Altersgruppe angepasst und entweder allein oder in Gruppen durchgeführt werden. Allerdings sollten die Kinder stets imstande sein, benötigte Materialien allein benutzen zu können. Allen Kindern pro Altersgruppe werden die gleichen Materialien zur Verfügung gestellt. „Malen ohne Zahlen“: Jedes Kind soll ein Bild malen und darf frei wählen, welche Farben/Stifte usw. benutzt werden.

Jüngere Kinder malen z. B. die Sonne, ältere sich und Familie im Urlaub. Außerdem dürfen die Kinder eigenständig etwas basteln („Basteltag wie ich mag“). Sie bekommen die Aufgabe, aus den zur Verfügung stehenden Materialien (Papier, Stoffe usw.) lustige .....

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Bei Empathie gelingen die Identifikation mit anderen und die Vorstellung, wie es sein mag, die andere Person zu sein. Kinder und Erwachsene, die Emotionen und das Denken anderer verstehen, neigen dazu, mehr Freude an positiven, sozialen Kontakten zu haben (vgl. Gleason u. a., 2009) (Übersetz. d. Verf.). Betreuer/innen des Kiga sollten empathisch sein, um sich auf mitfühlende Weise um die Kinder kümmern und diese verstehen zu können.


2.2       Passende Verhaltensweisen der Empathie

Tests zur Erfassung der Empathie (auch soziale Sensitivität) der MA bezwecken, deren Kompetenz, das Denken, Fühlen und die Intention anderer Personen richtig zu erklären, zu bestimmen. Solche Tests weisen mit anderen ihrer Art oft nur eine geringe Korrelation auf, da soziale Sensitivität eine von mehreren Voraussetzungen für sozial kompetentes Handeln ist.

Um sozial kompetentes Handeln zu bestimmen, stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, wie die Beurteilung seiner selbst bezüglich sozialen Fähigkeiten mithilfe eines Fragebogens und das Beobachten des sozial kompetenten Handelns in nachgestellten Situationen (vgl. Asendorpf, 2015, S. 33 ff.). Ein im Vorfeld erstelltes Profil zum Abgleich, welchem zukünftige MA möglichst entsprechen sollen, kann bei der Bewerberauswahl helfen (vgl. Asendorpf, 2014, S. 97).

Frau Schmidt soll die Fähigkeit der Empathie der zukünftigen Betreuer/innen des Kiga testen. Sie könnte im Vorfeld ein Profil (zur Empathie usw.) erstellen, welchem die MA möglichst entsprechen sollten. Sie könnte sich den Methoden der Selbsteinschätzung mittels Fragebogen und der Beobachtung durch Fremde bedienen. Die Fähigkeit der Empathie der zukünftigen MA soll nicht nur im theoretischen (wie sehr können sie sich in die Kinder hineinversetzen), sondern auch im praktischen Sinne, d. h. im Sinne des sozial kompetenten Handelns (angemessenes Verhalten/Handeln der MA in bestimmten Situatio.....

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2.3       Items zu empathischen Verhaltensweisen (Selbsteinschätzung)

Die Methode der Beurteilung seiner selbst bezüglich sozialen Fähigkeiten durch einen Fragebogen bietet sich an (vgl. Asendorpf, 2015, S. 34). Es werden Items entwickelt um die Verhaltensweisen durch Selbsteinschätzung zu messen (vgl. Hegner, 2015, S. 5). Eine Art der vorgegebenen Antwortmöglichkeit ist die Likert-Skala.

Ihre möglichen Antworten sind: „trifft überhaupt nicht zu“, „trifft weniger zu“, „unentschieden“, „trifft schon zu“, „trifft absolut zu“ (vgl. Asendorpf, 2014, S. 56). Die Empathie kann gemessen werden, indem MA ankreuzen, inwiefern die Items zutreffen.

Items zur Verhaltensweise „offen“: „Wenn ein Kind mir von einem schlimmen Erlebnis erzählt, zeige ich offen meine Gefühle (z. B. Mitgefühl, Bestürztheit usw.)“. „Wenn Kollegen/innen mir von ihren Problemen berichten, teile ich ihnen offen meine Ansichten darüber mit“.

Items zur Verhaltensweise „verständnisvoll“: „Wenn ein Kind mir eines seiner Probleme schildert, kann ich mich gut in seine Lage hineinversetzen“. „Wenn Kollegen/innen mir von einem Konflikt mit einer anderen Person erzählen, habe ich großes Verständnis, obwohl ich die .....

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Items zur Verhaltensweise „offen“: „Der/die Betreuer/in zeigt bei Gesprächen seine Gefühle stets offen“. „Der/die Betreuer/in teilt im Gespräch mit, was er/sie über das Gesagte des Gegenübers denkt“.

Items zur Verhaltensweise „verständnisvoll“: „Schildert eine Person dem/der Betreuer/in ein Problem, kann er/sie sich gut hineinversetzen bzw. geht darauf ein“. „Berichten andere Personen dem/der Betreuer/in Probleme, zeigt er/sie stets Verständnis für diese“.


3          Big-Five der Persönlichkeit

3.1       Big-Five-Faktoren der Persönlichkeit

Die Big-Five-Faktoren der Persönlichkeit (Extraversion, Neurotizismus, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit, Offenheit) sind für das Voraussagen darüber, wie sich Personen v. a. in Situationen des Sozialbereichs verhalten, von Wichtigkeit (vgl. Hegner, 2015, S. 5). Abgekürzt ergeben die fünf Faktoren in englischer Sprache „Ocean“.

Offenheit beschreibt, dass Personen offen für neue Erfahrungen, wissbegierig und kreativ sind. Sie interessieren sich für Kunst und sind häufig sehr gebildet. Zwischen Offenheit und Intelligenz besteht ein Zusammenhang. Mit Gewissenhaftigkeit ist gemeint, dass Personen ordentlich und genau sind. Man kann sich auf sie verlassen, sie sind sich sicher bei dem, was sie tun und lassen sich nicht so leicht davon abbringen.

Unter Extraversion versteht man, dass Personen aktiv bzw. ungehemmt sind und gerne Kontakt zu anderen haben. Verträglichkeit beschreibt freundliches, hilfsbereites Verhalten von Personen. Sie gehen liebevoll mit anderen Menschen um. Neurotizismus lässt sich daran erkennen, dass Personen unruhig, ängstlich und launisch sind (vgl. .....

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Ist der Faktor der Verträglichkeit bei Personen besonders stark ausgeprägt, sind sie nicht in der Lage, sich durchzusetzen. Ist dieser Faktor zu gering ausgeprägt, so werden sie von anderen Personen nicht akzeptiert bzw. stoßen bei ihnen auf Widerstand (vgl. ebd.). Durchsetzungsvermögen ist eine wichtige Eigenschaft für Betreuer/innen.

Sie sollten die Kinder dazu bringen können, zu folgen. Andererseits dürfen sie nicht zu dominant/unverträglich sein, um mit Kollegen/innen auszukommen.

Ist der Faktor des Neurotizismus bei Personen besonders stark ausgeprägt, so werden sie von ihrer Unsicherheit behindert. Ist dieser Faktor zu gering ausgeprägt, so neigen sie zu hoher Risikobereitschaft und begeben sich in gefährliche Situationen (vgl. ebd.). Betreuern/innen sollten nicht zu unsicher sein, um ernst genommen zu werden bzw.

Kinder nicht zu hemmen oder Ängste auf sie zu übertragen. Außerdem sollten sie nicht zu risikobereit sein, um Kinder keinen Gefahren auszusetzen.

Faktor Gewissenhaftigkeit: Personen sind ordentlich und genau. Man kann sich auf sie verlassen und sie lassen sich nicht so leicht abbringen von dem, was sie tun (vgl. ebd., S. 73). Betreuern/innen sollten gewissenhaft, ordentlich und genau sein, um den Kindern als Vorbild zu dienen und ihnen Strukturen geben zu können.

Für die Kinder ist es wichtig, sich auf sie verlassen zu können. Sie müssen zu dem, was sie sagen und tun, stehen, damit Kinder sie nicht davon abbringen oder zu etwas überreden können. Allerdings könnte sich eine zu starke Ausprägung negativ auswirken: andere Personen könnten sie als pedantisch und stur empfinden. V. a. für die Zusammenarbeit mit Kollegen/innen wäre eine zu starke Ausprägung der Gewissenhaft.....


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