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Musterlösung Fallaufgabe [P-EMPIS01-XX3-A03]

Fall­auf­gabe Empi­ri­sche Sozi­al­for­schung P-EMPIS01-XX3-A03

1.888 Wörter / ~12 Seiten sternsternsternsternstern Autorin Aaron Kr. im Mrz. 2018
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Dokumenttyp

Fallaufgabe
Gesundheitswesen
P-EMPIS01-XX3-A03

Universität, Schule

Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft Bremen

Note, Lehrer, Jahr

2,3 ;2015

Autor / Copyright
Aaron Kr. ©
Metadaten
Preis 14.00
Format: pdf
Größe: 0.12 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 73195







Fallaufgabe

„Empirische Sozialforschung“

P-EMPIS01-XX3-A03

2015


Inhaltsverzeichnis:

1. Ausgangsfragestellungen für das Forschungsproblem 1

2. Inhaltliche Zusammenhangs- und Unterschiedshypothese 2

3. Statistische Zusammenhangs- und Unterschiedshypothese 2

4. Studiendesign zur Fragestellung 3

5. Studienpopulation 3

6. Erhebungsinstrument, Vor- und Nachteile 4

7. Kurzfragebogen 5

8. Datenerfassung und Datenaufbereitung 7

9. Analyseverfahren zur Testung der Hypothese 8

Literaturverzeichnis: 9

Tabellenverzeichnis: 10

1. Ausgangsfragestellungen für das Forschungsproblem


Das eigentliche Forschungsproblem ist die Frage, aus welchen Gründen die Mitarbeiter die bisherigen Angebote im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung nicht nutzen, welche Zielgruppen von den aktuellen Angeboten erreicht werden und wie sich diese Zielgruppe von anderen Mitarbeitern unterscheidet, welche nicht von den Angeboten erreicht werden. Des Weiteren ist noch die Attraktivität der bisherigen Angebote zu ermitteln.

Gefallen diese den Mitarbeitern generell und wie zufrieden sind die Teilnehmer.

Daraus können unter Berücksichtigung der festgelegten Merkmale, wie Dauer der Betriebszugehörigkeit der Teilnehmer, Alter, Geschlecht und BMI (Body Mass Index), unter anderen, beispielsweise folgende Ausgangsfragestellungen abgeleitet werden:


  • Hängt die Teilnahme bzw. nicht Teilnahme an den aktuellen Angeboten mit spezifischen individuellen Merkmalen wie z.B. Dauer der Betriebszugehörigkeit, Alter, Geschlecht oder BMI zusammen?

    • Nehmen weibliche Mitarbeiter oder Mitarbeiter mit höherem bzw. niedrigerem BMI eher an Angeboten zur Ernährungsberatung teil?

    • Nehmen jüngere Mitarbeiter oder männliche Mitarbeiter häufiger an Sportkursen teil?

  • Erreichen die aktuellen Angebote Zielgruppen mit bestimmten Merkmalsausprägungen in Bezug auf die Dauer der Betriebszugehörigkeit, Alter, Geschlecht oder BMI?

  • Hängt der Anspruch der Teilnahme mit der Attraktivität der Angebote zusammen?


Grundsätzlich können die Merkmale, wie Dauer der Betriebszugehörigkeit, Alter, Geschlecht, BMI, einzeln den unterschiedlichen Fragestellungen, wie Teilnahme an Angeboten oder nicht, welche Zielgruppe die aktuellen Angebote erreichen oder nicht, zugeordnet werden. Dadurch entstehen noch weitere Ausgangsfragestellungen.

(vgl. Salzmann 2011, S. 3)

2. Inhaltliche Zusammenhangs- und Unterschiedshypothese


Zusammenhangshypothesen beziehen sich in ihrer Aussage, auf Assoziationen zwischen zwei oder .....[Volltext lesen]


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Die Querschnittstudie ist in der Lage beschreibende Informationen, wie Beispielsweise die Schätzung von Häufigkeiten in einer quantitativen Studie zu liefern. Für die Fragestellung wäre dies z.B. wie viele Mitarbeiter nutzen die verschiedenen, aktuellen Angebote oder welche Angebote werden am häufigsten/ wenigsten genutzt. Des Weiteren kann eine Querschnittstudie auch komplexe Problemlagen in qualitativen Studien darstellen, bzw. kann Zusammenhänge zwischen Variablen aufzeigen.

Beispielsweise den Zusammenhang der Länge der Betriebszugehörigkeit, des Alters, des Geschlechts oder des Gewichts mit der Teilnahme an den Angeboten. (vgl. Meyer 2011, S. 43f)



5. Studienpopulation


Die Mitarbeiteranzahl der Firma beträgt 200 Angestellte. Die Befragung soll sich jedoch auf Grund der hohen Anzahl auf eine Stichprobenerhebung beschränken, welche die Grundgesamtheit (also alle Mitarbeiter) repräsentiert. Aus der statistischen Masse (Grundgesamtheit) sollen statistische Einheiten mit den interessierenden Erhebungsmerkmalen bzw. Merkmalsausprägungen gezogen werden.

Das Auswahlverfahren soll über Zufallsstichproben durchgeführt werden. In Form der geschichteten Stichprobe wird zunächst die Grundgesamtheit aufgeteilt, nach dem Erhebungsmerkmal der Betriebszugehörigkeit mit den Merkmalsausprägungen Zugehörigkeit ≥ 10 Jahre sowie Betriebszugehörigkeit < 10 Jahre. Aus beiden Einheiten werden daraufhin zufällig je 15 männliche und weibliche Mitarbeiter gezogen.

Insgesamt sind 60 Probanden für die Studienteilnahme geplant. Im Rahmen der Studiendurchführung sollen die Merkmale Alter, BMI, Zufriedenheit der Mitarbeiter und Attraktivität der Angebote (z.B. im Fragebogen) .....

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Bei der Fragebogenmethode können sich allerdings auch im Rahmen der „klassischen Trias“ (Objektivität, Reliabilität, Validität) Vor- und Nachteile ergeben. In Bezug zur Objektivität (inwieweit die Testergebnisse unabhängig von der Anwendung des Tests ist) besteht zum Beispiel wenig Kontrolle darüber, warum die Befragten bestimmte Antworten ankreuzen, der Vorteil liegt hier aber in einer hohen Auswertungs- und Interpretationsobjektivität.

Für die Reliabilität (Grad der Messgenauigkeit bzw. Zuverlässigkeit eines Tests) liegen gute Standards zur Überprüfung vor, der Nachteil besteht aber in der Gefahr der unkritischen Übertragung dieser Standards auf die eigenen Mitarbeiter bzw. Fragestellung. Für das wichtige Gütekriterium, die Validität (ob der Test das misst, was er messen soll) liegen die Vorteile in der Standardisierung der Frageninhalte, der Integration der Mitarbeiterperspektive, sowie der guten Überprüfbarkeit der Validität.

Die Nachteile können im Ignorieren von nicht erfragten Inhalten, fehlende Möglichkeit der Nachfrage, Verzerrungen durch Überforderung oder unterschiedliches Verständnis der Items liegen.

Weiterhin wäre ein Vorteil der Fragebogenmethode, dass schon viele Fragebogen national und international vorhanden sind, allerdings liegt der Nachteil darin, die entsprechenden, relevanten Bögen, welche alle zu erfragenden Merkmalsausprägungen der Variablen erhalten, aus der Vielzahl aufzufinden. Auch kann der notwendige Erwerb der Fragebogenrechte hohe Kosten verursachen.

Grundsätzlich liegen aber, bei der Fragebogenmethode, in der Regel allgemein vergleichsweise geringe Erhebungskosten vor.

(vgl. Meyer 2011.....


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Einleitende Instruktion:

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

im Rahmen unserer Betriebsinternen Gesundheitsförderung, sind wir aufgrund der stetig wachsenden Herausforderungen und vielfältigen Belastungen für unsere Mitarbeiter, darauf bedacht, die Arbeitszufriedenheit und die Motivation vor allen Dingen aber die Gesundheit unserer Mitarbeiter hoch und die gesundheitlichen Beschwerden, Stress sowie Erkrankungen niedrig zu halten.

Um Ihnen ein attraktives Angebot an Maßnahmen zur Gesundheitserhaltung anbieten zu können, führen wir eine Mitarbeiterbefragung durch.

Wir laden Sie herzlich ein, sich zahlreich an der Mitarbeite.....

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Sind Sie grundsätzlich an Angeboten zur betrieblichen Gesundheitsförderung interessiert?

  • Ja, sehr

  • Kaum

  • Gar nicht

Von welchen Angeboten haben Sie bisher schon gehört?

  • Ernährungsberatung

  • Sportkurse

  • Keinen

An welchen Angeboten haben Sie bisher schon teilgenommen?

  • Ernährungsberatung

  • Sportkurse

  • Keinen

Wie hat Ihnen das Angebot der Ernährungsberatung gefallen?

  • Sehr gut

  • Gut

  • Geht so

  • Gar nicht

  • Keine Teilnahme

Wie zufrieden waren Sie mit dem Angebot der Ernährungsberatung?

  • Sehr zufrieden

  • Zufrieden

  • Nicht zufrieden

  • Keine Teilnahme

Wie hat Ihnen das Angebot der Sportkurse gefallen?

  • Sehr gut

  • Gut

  • Geht so

  • Gar nicht

  • Keine Teilnahme

Wie zufrieden waren Sie mit dem Angebot der Sportkurse?

  • Sehr zufrieden

  • Zufrieden

  • Nicht zufrieden

  • Keine Teilnahme

Wünschen Sie sich weitere Angebote zur betrieblichen Gesundheitsförderung?

  • Ja, sehr

  • Egal

  • Kein Interesse

Gibt es ein Themenfeld oder Angebot, das für Sie besonders interessant wäre?

(z.B. Yoga, Qigong, Entspannung usw.)


  • …………………………………

Ihr Geschlecht?

  • Weiblich

  • Männlich

Ihr Alter in Jahren?


Jahre

Ihre Größe in cm?


cm

Ihr Gewicht in kg?


kg

Wie lange ist die Dauer Ihrer Betriebszugehörigkeit?

  • 10 Jahre und mehr

  • Weniger als 10 Jahre

Tabelle 1 Kurzfragebogen


8. Datenerfassung und Datenaufbereitung


Die Datenerfassung und die Datenaufbereitung erfolgt mit einem geeigneten Computerprogramm. Die Daten werden in einer Matrix z.B. im verbreiteten Tabellenkalkulationsprogramm MS Excel® angeordnet. Zuvor muss jedoch ein Codebuch erstellt werden um die einzelnen Antwortalternativen zu Zahlen nach einheitlichen Regeln zu zuordnen.


Auszug aus dem Codebuch zum Fragebogen aus Aufgabe 7, Beispiel Geschlecht und Alter:


Merkmal

Variable

Typ

Fehlender Wert

Skalenniveau

Wertelabels

Geschlecht der Befragten

geschl

F2

9

Kategorial

1 = weiblich

2 = männlich

9 = Angabe fehlt

Alter der Befragten

alter

numerisch

99

Proportional

1 = 18 bis 35 Jahre

2 = 36 bis 50 Jahre

3 = 51 bis 65 Jahre

99 = Angabe fehlt

Tabel.....


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Bei einer Zusammenhangshypothese bestehen Assoziationen zwischen zwei oder mehreren Variablen. Um die Zusammenhänge zu beantworten werden Zusammenhangsmaße benötigt, diese können über den Korrelationskoeffizienten berechnet werden. Er gibt Auskunft darüber, wie stark bzw. wie schwach die Variablen zusammen hängen.

Bei der Anfangs gestellten Zusammenhangshypothese „Die Teilnahme an den aktuellen Angeboten Ernährungsberatung und Sportkurse hängt mit den Geschlechtsmerkmalen der Mitarbeiter zusammen“ muss nun der Korrelationskoeffizient der Variablen „Teilnahme an Ernährungsberatung“ und „Geschlechtsmerkmale –> männlich, weiblich“ sowie der Korrelationskoeffizient der Variablen „Teilnahme an Sportkurse“ und „Geschlechtsmerkmale –> männlich, weiblich“ berechnet werden.

Anhand der Berechnung lässt sich nun die Stärke bzw. die Schwäche der Zusammenhänge der Variablen aufzeigen.


Bei einer Unterschiedshypothese sollen die Unterschiede zwischen Personengruppen aufgezeigt werden. Die Überprüfung einer Unterschiedshypothese erfordert den Einsatz von vergleichenden statistischen Tests. Beispielsweise den t- Test1.

Bei der zu Anfang gestellten Unterschiedshypothese, „Mitarbeiter mit einer längeren Betriebszugehörigkeit erreichen die aktuellen Angebote häufiger als Mitarbeiter mit einer kürzeren Betriebszugehörigkeit“ können durch die Vergleiche der Variablen die Unterschiede zueinander aufgezeigt werden. Zum Beispiel: Die aktuellen Angebote erreichen Mitarbeiter mit einer längeren Betriebszugehörigkeit häufiger als Mitarbeiter mit einer kürzeren Betriebszugehörigkeit.

.....

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Tabellenverzeichnis:


Tabelle 1 Kurzfragebogen 7

Tabelle 2 Auszug Codebuch 7

Tabelle 3 Auszug der Eingabematrix 8


1 Der t-Test kann einfachheitshalber mit spezieller Software aber auch mittels Formel berechnet werden. Das „t“ sagt aus wie signifikant der Unterschied der Variablen zueinander ist. (vgl. Rasch, et .....



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