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Musterlösung Fallaufgabe [P-CONTS01-XX2-A02]

Fall­auf­gabe : `Con­trol­ling`. P-CONTS01-XX2-A02

1.239 Wörter / ~14 Seiten sternsternsternsternstern_0.75 Autorin Claudia G. im Mrz. 2016
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Fallaufgabe
Betriebswirtschaftsle­hre
P-CONTS01-XX2-A02

Universität, Schule

Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft Bremen

Note, Lehrer, Jahr

1,7 2015

Autor / Copyright
Claudia G. ©
Metadaten
Preis 14.50
Format: pdf
Größe: 0.17 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.75
ID# 54857







 

Fallaufgabe

" Controlling"

P-CONTS01-XX2-A02


Inhaltsverzeichnis

Aufgabe 1. 1

1.1      Analyse Krankenhausauslastung und –Umsatz1

1.2      Zu erwartende Auswirkungen der Fallzahländerungen in 2010. 3

1.3      Bettenplanung innere Medizin /  Chirurgie 2010 und   Erkenntnisgewinn. 5

Aufgabe 2. 6

2.1      Inhalte des Fachabteilungen-Reports6

2.2      Gestaltung des Reports7

Aufgabe 3. 9

3.1      Gesamtbudget für das Krankenhaus Katzelbach gGmbH 2011. 9

3.2      Argumentation für die Budgetierung. 11

Literaturverzeichnis12

Tabellenverzeichnis13

Abbildungsverzeichnis13


Aufgabe 1

1.1   Analyse Krankenhausauslastung und –Umsatz

Die  nachfolgenden Tabellen zeigen die Berechnungen der wirtschaftliche Lage des Krankenhauses Katzelbach gGmbH im Jahr 2009 auf Grundlage der Angaben in der Situationsbeschreibung (vgl. Ackermann, 2010a, S. 5)

2009

Innere

Medizin

Chirurgie

Sonstige

Abteilungen

Insgesamt

Betten

120

140

100

360

Fallzahlen

3221

4040

3561

10822

Durchschnittliche

Verweildauer

in Tagen

10,2

8,6

8,2

9

Durchschnittlicher

Fallerlös

2.600 €

2.800 €

2. 500 €

2.633 €

Auslastung

75 %

68 %

80 %

74 %

Umsatz

8.374.600 €

11.312.000 €

8.902.500 €

28.494.326 €

Tabelle 1.1     Berechnung der wirtschaftlichen Lage 2009 (vgl. Ackermann, 2010a, S. 5)


Bei 400 Betten wurden 360 Betten genutzt, trotzdem wurde nur eine Bettenauslastung von 74% im ganzen Krankenhaus erreicht. Mit 68% hat die Chirurgie die niedrigste Bettenauslastung, gefolgt von der inneren Medizin mit 75% Auslastung  und 80% Auslastung bei allen anderen Abteilungen.  In den meisten Bundesländern  wird als Zielgröße ein Wert von 85% angesetzt (vgl. Fritz et al, 2003, S.157).

Die Bettenauslastung des Krankenhauses Katzelbach gGmbH liegt somit unter der Zielgröße.


Unter Berücksichtigung der Prognose für das Jahr 2010 (vgl. Ackermann, 2010a, S. 5) ergeben sich folgende Werte:

2010

Innere

Medizin

Chirurgie

Sonstige Abteilungen

Insgesamt

Betten

120

140

100

360

Zu erwartende durchschnittliche Fallzahlen

3704

4444

3739

11887

Zu erwartende durchschnittliche Verweildauer in Tagen

8,5

7,5

8

8

Durchschnittlicher

Fallerlös

2.600 €

2.500 €

2.400 €

2.500 €

Auslastung

72 %

65 %

82 %

72 %

Umsatz

9.630.400 €

11.110.000 €

8.973.600 €

29.717.500 €

Umsatzveränderung

15 %

-2,3 %

0,8 %

4,3 %

Tabelle 1.2     Berechnung Prognose 2010 (vgl. Ackermann, 2010a, S. 5)


Die Prognose für das Jahr 2010 setzt eine durchschnittliche Verweildauer im gesamten Krankenhaus von 8 Tagen fest. Die Veränderung zeigt sich besonders in der Abteilung „Innere Medizin“ mit einer Senkung der durchschnittlichen Verweildauer v.....[Volltext lesen]

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Die nachfolgende Abbildung zeigt die Umsatzveränderungen der einzelnen Abteilungen sowie die des gesamten Krankenhauses.


Abbildung 1.1 Umsatzveränderung (eigene Darstellung)


Die grafische Darstellung verdeutlicht den Umsatzzuwachs besonders in der „Inneren Medizin“, nachfolgend von den sonstigen Abteilungen mit einem geringen Zuwachs und der „Chirurgie“, die den Umsatz aus dem Vorjahr nicht halten kann.


1.3   Bettenplanung innere Medizin /  Chirurgie 2010 und
        Erkenntnisgewinn

Um eine Auslastung von 85 % in den Abteilungen zu erreichen muss in der  „Inneren Medizin“ mit 101 Betten gerechnet werden und in der „Chirurgie“ mit 107 Betten.

2010

Innere Medizin

Chirurgie

Betten

101

107

Fallzahlen

3704

4444

Verweildauer

8,5

7,5

Auslastung

85 %

85 %

Tabelle 1.3     Bettenplanung 2010  .....


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Zusammenhänge bzw. Abhängigkeiten werden durch eine klare und übersichtliche Strukturierung leicht verdeutlicht (Ackermann, 2010c, S. 29).  Ein sorgfältig gestalteter tabellarischer Report ermöglicht dem Berichtsempfänger (Fachabteilungsleiter) eine selbstständige Analyse und Interpretation (vgl. Ackermann, 2010c, S. 30).

Der jeweilige Fachabteilungsleiter ist dadurch in der Lage auf eventuelle Unstimmigkeiten adäquat zu reagieren. Zur Erhöhung der Datentransparenz und zur Erleichterung der Aufnahme komplexer Information werden die wichtigsten Daten und Zusammenhänge aus der Tabelle zusätzlich in einem Liniendiagramm visualisiert (vgl. Ackermann, 2010c, S. 35).

Die Fachabteilungsleiter sollen so zielgerichtet auf die wichtigsten Punkte aufmerksam gemacht werden und eine Einschätzung zur Auslastung ihrer Abteilung innerhalb des Krankenhauses ermöglichen. Zur Vermeidung von falschen Schlussfolgerungen wird auf die grafische Darstellung von Umsätzen verzichtet.

Ohne eine Gegenüberstellung der Kosten ist eine genaue Bewertung nicht möglich und somit wenig aussagekräftig.


2.2   Gestaltung des Reports

Beispielhaft  für alle Abteilungen werden die Daten der Fachabteilung „Chirurgie“ tabellarisch und grafisch dargestellt.

Chirurgie

Ist 2009

Plan 2010

Abweichung

Ist-2009–Plan 2010

gesamt

in %

Betten

140

140

0

0

Fallzahlen

4040

4444

404

10

Durchschnittliche Verweildauer

8,6 Tage

7,5 Tage

-1,1

-12,8

Durchschnittlicher Fallerlös

2.800 €

2.500 €

-300 €

-10,7

Auslastung

68 %

65 %

-3 %

-3 %

Umsatz

11.312.000 €

11.110.000 €

-202.000 €

-1,8 %

Tabelle 2.1     Datenübersichtreport Chirurgie (vgl. Ackermann, 2010c, S. 31)

Abbildung 2.1 Vergleich Fallzahlen / Fallerlöse (eigene Darstellung)


Es ist deutlich zu erkennen, dass trotz zu erwartender steigender Fallzahlen die Fallerlöse sinken. Dies führt zwar zu einer Umsatzsteigerung im gesamten Krankenhaus von 4,3 %, jedoch muss die Fachabteilung „Chirurgie“  mit Umsatzeinbußen rechnen, da mit der Erhöhung der Fallzahlen mit steigenden Kosten zu rechnen ist und die Fallerlöse im Vergleich zum Vorjahr sinken.   

Abbildung 2.2 Auslastung Chiru.....

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