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Musterlösung Fallaufgabe [P-CONT01-XX3-A03]

Fall­auf­gabe Control­ling P-CONT01-XX3-A03 Wett­be­werbs­ana­lyse, Case-Mix-Index

1.970 Wörter / ~13 Seiten sternsternsternsternstern Autorin Michelle G. im Okt. 2018
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Dokumenttyp

Fallaufgabe
Controlling
P-CONT01-XX3-A03

Universität, Schule

Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft Bremen

Note, Lehrer, Jahr

1,0, Simpler, 2018

Autor / Copyright
Michelle G. ©
Metadaten
Preis 17.00
Format: pdf
Größe: 0.38 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 76797







Fallaufgabe

Controlling “

Onlinecode: P-CONT01-XX3-A03

Datum der Abgabe: 29.09.2018


Abbildungsverzeichnis II

Tabellenverzeichnis II

Abkürzungsverzeichnis II

1.Wettbewerbsanalyse 1

1.1.Darstellungsform der Ausgangsdaten 1

1.2.Ausgangslage 2010 2

1.3.Best-of-Rates 3

1.4.Vorschlag zum Umgang mit dem Absinken der Base-Rate 3

2.Case-Mix Index 4

2.1.Berechnung des CMI 4

2.2.Ergebnis des CMI 5

2.3.Betrachtung des CMI 6

3.Erläuterung der Schwachstellen folgender Verfahren 6

3.1.Optimales Programm für die Orthopädie 7

3.2.Optimales Programm für die Orthopädie nach der Engpasssituation 7

3.3.Ergebnispräsentation 8

Literaturverzeichnis 10


Abbildungsverzeichnis

Abb.: 1: Ausgangdaten 1

Abb. 2: Vergleich Optimales Programm 8


Tabellenverzeichnis

Tab. 1: Berechnung des Case-Mix 5

Tab. 2: Berechnung des CMI 5

Tab. 3: Ausgangsdaten Orthopädie 6

Tab. 4: Berechnung des Optimalen Programms nach Pflegetagen 7

Tab. 5: Berechnung des Optimalen Programms nach OP-Stunden 8

Abkürzungsverzeichnis

CM Case Mix

CMI Case-Mix-Index

DRG Diagnosis Related Group

ff folgende

h hour = Stunde

max. maximal

Min. Minute

RW Relativgewicht

S Seite

Std. Stunden


vgl. vergleich


  1. Wettbewerbsanalyse

    1. Darstellungsform der Ausgangsdaten

Zur Darstellung der Ausgangsdaten eignet sich ein Säulendiagramm. Dieses ist die klassische Art zwei veränderliche Größen gegenüberzustellen. Meist ist es rechtwinklig angeordnet und besteht aus einer x- und y-Achse. Auf der x-Achse werden meist die Zahlenwerte der Häufigkeit, auf der y-Achse die quantitativen Merkmale eingetragen. (vgl. Kosbab, Dettmann, 2014, S. 42)

Abb.: 1: Ausgangdaten

In der gewählten Darstellungsform werden alle vier Kliniken nebeneinander grafisch dargestellt und die Unterschiede der Jahre 2010 und 2012 sind durch die Darstellung in einem Säulendiagramm gut ersichtlich.

Bei der Erstellung eines Diagrammes sollten generell folgende drei .....[Volltext lesen]

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Vergleicht man die vier Kliniken miteinander ist festzustellen, dass Klinik A mit der zweitgrößten Bettenanzahl den niedrigsten Erlös, von 1.000.000€, erwirtschaftet. Vergleicht man Klinik A mit Klinik C, unter dem gleichen Träger, erwirtschaftet Klinik C (4.000.000€) einen deutlich höheren Erlös mit einer deutlich niedrigeren Bettenanzahl. Setzt man zu diesen beiden Kliniken, Klinik B mit einem privaten Träger und einer niedrigeren Bettenzahl in Vergleich, ist ersichtlich, dass Klinik B mit einem Erlös von 2.000.000€ deutlich höher liegt.

Allerdings kann keine der drei Kliniken die Fallkosten decken, da diese über den Fallerlösen liegen.

Die einzige Klinik die ihre Fallkosten mit Hilfe der Fallerlöse decken kann ist Klinik D. (vgl. Stutzke, 2011, S. 5ff)

    1. Best-of-Rates

Der Base-Rate ist ein Wert, der als zentraler Begriff für das, in 2003, eingeführte Fallpauschalensystem zur Vergütung von Krankenhausleistungen, fungiert. Die Ermittlung des Wertes erfolgt, indem das Krankenhausbudget durch das Leistungsvolumen des entsprechenden Krankenhauses dividiert wird. Der wird drückt den Preis für eine standardisierte Leistung aus. (vgl. Martin, 2006, S. A1180)

In Klinik A werden weder in 2010 als auch in 2012 die Fallkosten durch die Fallerlöse gedeckt, mit einem sinkenden Base-Rate sinken somit auch die Gesamterlöse um 25.000€. Dies hat zur Folge, dass die fehlenden Kosten durch andere Abteilungen aufgefangen werden müssen. In Klinik C war es in 2010 so, dass die Fallkosten durch die Fallerlöse noch gedeckt wurden, aber mit einer sinkenden Rate sind die Fallkosten in 2012 auch nicht mehr allein durch die Orthopädie abzudecken.

Eine Möglichkeit wäre es beide Kliniken zusammen zu legen, wenn diese de.....

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Hier würde der Patient alle Behandlungen an einem Ort erfahren und somit die Liegedauer sich verlängern. Ebenfalls könnte das Haus vergrößert werden und ein Reha-Bereich angeschlossen werden, was zu einer Patientenbindung führen würde. Der Sektor der individuellen Gesundheitsleistungen könnte in verschiedene Richtungen erweitert werden.

Klinik C

Für diese Klinik sollte eine Spezialisierung in Betracht gezogen werden. Somit könnte sich auf einen Fall z.B. das Einsetzen künstlicher Hüftgelenke konzentrieren und somit die Fallzahlen erhöhen. Durch die Erhöhung der Fallzahlen, durch die Spezialisierung, könnten die Fallerlöse erhöht und somit die Fallkosen gedeckt werden. Für eine Spezialisierung muss allerdings eine gute Marketingstrategie entworfen werden, um neue Patienten gewinnen zu können.

Klinik D

Die Fallerlöse decken auch nach der Senkung der Base-Rate die fallkosten. Allerdings sollte diese Klinik eine Optimierung der Behandlungszeiten entwerfen, um die Wirtschaftlichkeit weiterhin gewährleisten zu können. Dies kann durch Kürzung der Liegezeiten geschehen. Ebenfalls könnte hier aufgrund der vorhandenen Größe die Abteilung der Orthopädie ausgebaut werden und dadurch weitere Möglichkeiten zur Patientenaufnahme geschaffen werden.

Dies würde zu einer Erhöhung der Fälle führen und somit zu einer Erhöhung der Fallerlöse.

  1. Case-Mix Index

    1. Berechnung des CMI

Der Case-Mix Index ist ein Indikator, der zur Ermittlung der mittleren Fallschwere dient. Berechnet wird er aus der additiven Gesamtsumme aller Relativgewichte dividiert durch die additive Gesamtsumme der angefallenen Behandlungsfälle. Die Relativgewichte ergeben sich aus den ermittelten DRG. Die Behandlungsfälle sind abhängig von dem zu untersuchenden Bereich. (vgl. Reim.....

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Durch den CMI ist es möglich, mit nur einer Ziffer die durchschnittliche Fallschwere und den damit verbundenen Ressourceneinsatz verschiedener Einrichtungen unmittelbar zu vergleichen. (vgl. wirtschaftslexikon.co, 2015)

Im Falle der kardiologischen Abteilung bedeutet dies, dass der Ressourceneinsatz deutlich höher liegt, wieder der Durchschnittswert angibt und dadurch höhere Fallkosten entstehen. Gründe die Erhöhung der Fallschwere könnte in besonders aufwendigen Leistungen oder einer Fehlzuordnung der DRGs liegen. (vgl. Blum, Offermanns, 2012, S.8)

Auch ein Grund für den Anstieg könnte sein, dass die Patienten durch positive Bewertungskriterien, z.B. das Internet, auf das Krankenhaus aufmerksam geworden sind und sich aus diesem Grund für eine Behandlung, in diesem Haus entschieden haben. (vgl. Blum, Offermanns, 2012, S.17)

    1. Betrachtung des CMI

Zieht man zu dem CMI noch die Base Rate der Einrichtung hinzu kann man Erkenntnisse über die Wirtschaftlichkeit der verglichenen Einrichtungen gewinnen, die im Verhältnis zu der durchschnittlichen Fallschwere stehen. Der CMI dient somit nicht nur dem Vergleich von Ressourceneinsätzen. (vgl. wirtschaftslexikon.co, 2015)

Die Schlussfolgerung aus einem hohen CMI ist, dass die Patienten in diesem Krankenhaus einen höheren Arbeitsaufwand haben und somit auch die Personalkosten höher ausfallen. Aber nicht nur die Personalkosten fallen in die Erlösberechnung hinein, auch die Auslastung der Betten und der Materialaufwand spielen eine Rolle.

  1. Erläuterung der Schwachstellen folgender Verfahren

Ausg.....

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Tab. 5: Berechnung des Optimalen Programms nach OP-Stunden

Nach Berechnung des Optimalen Programms nach OP Stunden, anhand der Engpasssituation hat sich die Lage verändert. Um wirtschaftlich arbeiten zu können sollte jetzt eine Umstellung auf die Kombination von DRG 1 + DRG 2 vorgenommen werden, da der Gesamterlös bei 328.000€ liegt. Würde nur der der DRG 2 genutzt werden würde der Gesamterlös bei 300.000 € liegen und somit einen geringeren Erlös erwirtschaften.

    1. Ergebnispräsentation

Abb. 2: Vergleich Optimales Programm

Zieht man den limitierten Faktor in die Betrachtung ein, ist festzustellen, dass bei der Berechnung der Erlöse in Pflegetagen hier die Wirtschaftlichkeit bei einer reinen DRG 2 Behandlung liegt. Die Liegezeit liegt im Vergleich bei 4 Tagen während bei DRG 1 die Liegezeit bei 10 Tagen liegt. Hier kann eine deutlich bessere Bettenauslastung erreicht werden, wenn nur DRG 2 genutzt wird.

Betrachtet man den Erlös nach der Reduzierung der OP-Stunden liegt die Kombination aus DRG 1 + DRG 2 um 28.000€ vorn, weswegen nach der Engpasssituation eine Umstellung auf die Kombinati.....


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Kosbab, S., Dettmann M., (2014), Grundlagen Statistik, STAMH01, Studienheft der APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft, Bremen


Reimbursement Institute, CMI – Case Mix Index, (2018)

19.09.2018, 13:33 Uhr


Stutzke, B. (2011), Fallaufgabe Controlling, Fallaufgabe der Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft, Bremen


Wirtschaftslexikon.co, (2015), Case-Mix-Index

2.....


Quellen & Links

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