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Endarbeit
Unternehmensführung

Tourismusschule Semmering

1, 2017

Christiane H. ©
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ID# 66204







Europapark des Genusses

Projektarbeit in Eventmanagement

Angefertigt an den

TS Semmering

Jahrgang

3BHL

Monat Jahr

Mai 2017


AbstraKt

Der Kernbestandteil der Arbeit liegt darin den Interessenten die Kulinarik und die Sitten der jeweiligen Länder, welche an diesem Veranstaltungstag vertreten sind, näher zu bringen. Die Arbeit gibt zunächst einen kurzen Überblick über die Zielsetzung, Speisen; Location sowie dem Programm. Abschließend gibt das Projektteam einen Überblick über die sorgfältig ausgewählten Highlights - darunter Showacts sowie kulinarischen Erlebnissen, welche zu einem unvergesslichen Nachmittag verleiten.

Vorwort

Uns war von Anfang an klar, dass wir bei unserem Event etwas mit Essen und Trinken zu machen. Aber wir wollten nicht so sein wie ein -0815- Event mit verschiedenen Verköstigungen. Und deshalb haben wir uns für eine der in die Runde geworfenen Ideen genommen, die mit einem Urlaub in einen Freizeitpark zu tun hat.

Wir haben sich als Vorbild den Europapark in Deutschland genommen und wollten ihn anstatt mit Achterbahnen mit Essen auszuschmücken. Es soll gleich aufgebaut sein, wie der Freizeitpark.

„Eine Achterbahn durch die Kulinarik von Europa“ ist unser Slogan, um wieder auf die Grundidee hinzuweisen. Denn wir hoffen den Gästen ein großartiges Ereignis mit unseren Verköstigungen zu bieten und das sie Lust haben auf Mehr.


Inhaltsverzeichnis

1        Einleitung. 2

1.1        Ausgangssituation. 2

1.2        Executive Summary. 2

1.3        Zielsetzung und Vorgangsweise. 3

2        Konzept6

2.1        Konzepterklärung. 6

2.2        Zielgruppen. 7

3        USP. 9

4        Location. 13

4.1        Standortwahl13

4.2        Zusammenarbeit mit dem VAZ-Planung. 15

4.3        Plan. 16

4.4        Platzaufteilung. 17

4.5        Technikausrüstung. 26

5        Catering. 28

6        Marketing. 38

6.1        Product38

6.2        Ticketing. 38

6.3        Kommunikationspolitik. 41

6.4        Cooperate Design. 43

6.5        Logo und Name. 44

7        Personal47

1.1        Schüler, Lehrer47

1.2        Cateringstunden. 48

1.3        Uniform49

1.4        Freiwilliges PersonalFehler! Textmarke nicht definiert.

1.5        Einsatzkräfte. 50

8        Programm52

8.1        Unsere Stände. 52

8.2        Showacts. 53

8.3        Regionale Stände. 54

8.4        Kosten. 59

8.5        Dekoration. 60

8.6        Ablauf68

8.7        Kinderprogramm68

9        Behördengänge. 72

9.1        Veranstaltung melden. 72

9.2        Recht73

9.3        Gesetzte und Verordnungen. 73

9.3.5        Einsatzkräfte. 75

10         Finanzierung und Sponsoring. 77

10.1          Kapital77

10.2          Sponsoren / Partner77

10.3          Sponsorenpakete. 86

10.4          Dienstleistungen. 87

10.5          Einkauf87

10.6          Eintritt87

11         Infrastruktur90

11.1          Allgemeines. 90

11.2          Verkehrskonzept90

11.3          Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. 90

11.4          Anreise mit dem PKW90

11.5          Anreise der Mitarbeiter91

11.6          Lieferanten. 92

12         Nachbearbeitung. 94

12.1          Programm94

13         Anhang. 2

13.1          Mietvertrag. 2

13.2          Hausordnung. 2

13.3          Brandschutzordnung. 2

13.4          Getränkepass. 2

13.5          Flyer2

13.6          PlakatFehler! Textmarke nicht definiert.

13.7          Ticket3

13.8          Kalkulation Catering. 4

13.9          Tabellen Catering. 6

13.10        Raumplan. 11

13.11        Teamvorstellung. 12

13.12        Arbeitsnachweis. 15

13.13        Projektantrag. 17

13.14        Projektstrukturplan. 18

13.15        Projektmeilensteinplan. 19

13.16        Projektumweltanalyse. 20

14         Resümee. 21

15         Danksagung. 4

16         Abbildungsverzeichnis. 22

17         Tabellenverzeichnis. 24

18         Quellenverzeichnis. 25


1         Einleitung

1.1             Ausgangssituation

Im Auftrag unserer Event und Sales Management Lehrerin der Tourismusschulen Semmering Frau Kahr Patricia, MBA erarbeitet das Projektteam ein Event, das mit der Schule in Verbindung steht und auch zu unserem Ausbildungszweig passt, Koch/ Kellner, und Event und Sales Management. Mit dieser Kombination der Ausbildungszweige wurde die Grundidee dieses Events schnell gefunden und auch der Name „Europapark des Genusses“, der sich von dem Vergnügungspark Europapark ableitet stand bald fest.


1.2            Executive Summary

Die Veranstalter wollen mit dem Projekt „Europapark des Genusses“ den circa 280 bis 300 Gästen im Alter zwischen 15 bis 45, die Kulinarik Europas, insbesondere der von Österreich näherbringen. Die Leiter des Projektes freuen sich, dass sie ihre Schule bei diesem Projekt unterstützt, beteiligt und die zahlreichen Schüler und Schülerinnen von den Tourismusschulen Semmering sie am Austragungstag im VAZ Krieglach besuchen.

Das Projektteam hofft natürlich auch andere Gourmet Begeisterte begrüßen zu dürfen.


Die Besucher werden von ihnen auf eine kulturelle und aufregende Reise geschickt. Das Event repräsentiert die Länder Österreich, Italien, Schweiz, Spanien, Ungarn, Griechenland und Großbritannien bei Genussständen, wobei der österreichische Stand ein bisschen aufwendiger gestaltet wird. Das Projektteam will den Gästen nicht nur von anderen europäischen Ländern die Genuss- und ein kleinwenig die Kulturseite zeigen sondern auch die Vielfältigkeit von heimischen Produkten der österreichischen Bauern und Unternehmer.

Das augenmerk wird auf den kleine Häppchen (= Canapés) der Nationalspeisen des jeweiligen Landes gelegt. Es gibt auch alkoholfreie und alkoholische Getränke die bei dem jeweiligen Stand, bei dem dazugehörigen Land, angeboten werden.
Um die Ware rechtzeitig und termingerecht zu erhalten setzt das Projektteam auf zuverlässige und preisgünstige Lieferanten.

Das Projekt soll am 27.04.2018 erstmals im VAZ Krieglach ab 10:30 Uhr bis zum frühen Abend stattfinden, es freut die Projektleiter dieses Event präsentieren zu dürfen und mithilfe der Tourismusschulen Semmering das Event beindruckend durch zuführen.


1.3        Zielsetzung und Vorgangsweise

Das Projektteam erstellt und präsentiert ein Konzept, um den Vorstand der Tourismusschulen Semmering für dieses Projekt zu überzeugen, dass das Gourmet/ Kultur Event stattfinden muss, da es ein gut strukturiertes Event ist. Das Event wird „imaginär“ umgesetzt.

Für die Projektarbeit hat sich das Projektteam ein Ziel gesetzt:
Die Projektarbeit ist so realistisch wie möglich darzustellen und zu planen. Annahmen werden nur in Ausnahmefällen getroffen.


Das Projektteam möchte die Tourismusschulen Semmerig in ihrem Event mit einbeziehen und hat dies auch mit dem Fachvorstand Dipl. Päd. Thomas Gasteiner der Tourismusschulen Semmering am 04. März. 2017 mündlich abgesprochen und genehmigen lassen.


Damit sie ihre Projektziele erreichen brauchen sie interne und externe Hilfe.

Zu den internen Hilfen zählen die Schüler und Schülerinnen der Tourismusschulen Semmering die einen Praxiseinsatz bei diesem Event absolvieren dürfen. Dieser dient zur Weiterbildung der Schüler. Sie lernen nicht nur den theoretischen sondern auch den praktischen Ablauf eines Events kennen. Ihre Arbeitsbereiche werden bei den Ständen auf- und abbauen, servieren und dekorieren helfen, sowie auch hinter den Kulissen in der Küche kochen beziehungsweise anrichten.

Der Herr Fachvorstand Dipl. Päd. Thomas Gasteiner der Tourismusschulen Semmering und das Projektteam sind zur einvernehmlichen Regelung gekommen, dass die Schüler für das Mitgestalten in den verschiedensten Bereichen, Praxisstunden bekommen und der Praxiseinsatz bis um spätestens 22:00 Uhr zu Ende sein wird.

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Events werden vom Semmering um 7:00 Uhr vor den Tourismusschulen Semmering, von einem Bus des Reisebüro Meyer abgeholt und zum Veranstaltungsort gebracht, dem VAZ Krieglach. Um 21:30 Uhr treten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen die Rückfahrt an. Diese dauert 45 Minuten bis die Schüler und Schülerinnen wieder am Semmering sind[1].

Um externe Unterstützungen zu erhalten, werden um Förderungen bei den verschiedensten Sponsoren angesucht. Wie zum Beispiel bei der Raiffeisenbank um finanzielle Mittel oder bei der Firma Gölles um Sachmittel auch das Trachtenhaus Wernbacher in Mitterdorf unterstützt das Projekt mit einer Trachtenmodenschow.

Das Projektteam bietet den Sponsoren[2] lukrative Angebote die in verschiedensten Sponsoren Pakteten verpackt sind.

Plakate oder Broschüren werden von den jeweiligen Firmen aufgehängt und ausgeteilt, sowie auch auf diversen anderen öffentlichen Werbemittel wird ihr Logo zu sehen sein, wie zum Beispiel bei den Eintrittskarten oder auf den Getränkepässen.

Die Konsumenten tragen den Getränkepass[3] bei ihnen damit die Veranstalter wissen, wie viel sie in welchem Wert sie konsumiert haben und dementsprechend werden sie die konsumierten Produkte am Ende, wenn die Gäste gehen, am Ausgang verrechnen. Die Gäste müssen sich nicht während der Veranstaltung mit Rechnungen herumschlagen, somit ersparen sich die Schüler, unsere Mitarbeiter das ständige Kassieren, was ansonsten mitunter zu Komplikationen führen könnte.

Das Event wird über dem Break-Even Point, sprich positiv abgeschlossen. Aber auch der Worst Case wird errechnet, man muss sich auch diesen leisten können. Das Risiko wäre sonst zu groß im Nachhinein das Geld nicht zusammen zu bekommen. Das Projektteam würde in diesem Fall einen Kredit bei der Raiffeisenbank im Oberen Mürztal in Anspruch nehmen.


2        Konzept

2.1        Konzepterklärung

Das Projektteam möchte bei diesem Projekt jene Leute ansprechen, welche Interesse an der persönlichen Weiterentwicklung betreffend anderer Kulinarik zeigen und gerne Neues ausprobieren.

Die Idee besteht darin, möglichst viele Vertreter an einem Ort zu versammeln. Damit jeder satt wird, aber dennoch möglichst viele verschiedene Köstlichkeiten verköstigen kann, bieten die Projektleiter die Speisen in kleinen Portionen an.

Zunächst soll jedem ein Einblick in diverse kulinarische Abenteuer geboten werden um sich mit dem jeweiligen Land auseinander zu setzen oder die Gerichte selbstständig zuhause zu kochen.

Neben den Köstlichkeiten soll natürlich auch ein wenig Kultur der ausgewählten Region miteinfließen. Um dies in die Tat umsetzen zu können werden kleine Stände für jeden der ausgewählten EU Staaten aufbaut. Pro Stand soll es, zum Beispiel für Spanien, das Angebot für Tapas und diverse Lebensmittel geben. Jeder soll sich, durch die kleinen Häppchen, ein genaueres Bild über die anderen Leibspeisen bzw.

Nationalgerichte der Länder verschaffen können.

Zu dem Konzept der Projektgruppe zählen auch die heimischen und regionalen Verkäufe etwas anzuheben und vor allem das Land Österreich zu repräsentieren. Aufgrund dessen ist geplant, dass unter anderem mehrere Stände für regionale Bauern zur Verfügung stehen, sodass zum Beispiel Honig oder diverse Weine zum Verkauf stehen.

Damit bei der Veranstaltung die richtige Atmosphäre herrscht setzt das Projektteam auf den gezielten Einsatz von ländertypischen Musikstilen mit einer Liveband. Außerdem soll den Gästen ein ereignisreicher und aufregender Nachmittag mit zahlreichen Einblicken in unbekannte Kulturen geboten wird.


2.2       Zielgruppen

Es ist vorgesehen, dass allen Personen die Möglichkeit geboten wird die Veranstaltung zu besuchen. Damit jeder genug bekommt, werden die Portionsgrößen an Altersgruppe und Größe des Appetits angepasst – jeder Gast kann einen Nachschlag erwerben.

Um allen einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen, bieten wir genügend Sitzgelegenheiten an, aber auch genügend Platz um eventuellen Kinderwägen oder Rollstühlen einen barrierefreien Zugang zu schaffen. [4]

Außerdem wird durch zahlreiche Plakate und Einladungen[5] geworben, um möglichst viele Menschen für das Event zu mobilisieren. Unter anderem wird darauf geachtet, dass auch diverse Restaurants und örtliche Hotels[6] über das geplante Event informiert werden, um auch Touristen die Möglichkeit an dem Veranstaltungstag teilzunehmen zu bieten. Durch die Anpreisung des Projektes möchte das Projektteam den Interessenten zu dem Nachmittag willkommen heißen und mit einer „Achterbahnfahrt der Kulinarik quer durch Europa“ überzeugen.

Dadurch informieren sich die potentiellen Gäste mehr über verschiedene Länder und können sich untereinander über den jeweiligen Kulturen und Interessen austauschen und eventuell neue Freundschaften knüpfen.


3        USP

Die Abkürzung USP kommt aus dem Englischen und bedeutet Unique Selling Proposition auf Deutsch einmaliges Verkaufsargument. Es geht darum die Einzigartigkeit einer Veranstaltung hervorzuheben.

(vgl. Event und Sales Management Skriptum Schreiner, S.55)


Jedes Event sollte mittels USP seine eigene Note bekommen. Bei diesem Event „Europapark des Genusses“ wird die Note eine im kleinen Rahmen gehaltene Verköstigung der verschiedensteten europäischen Länder, im Gegensatz zu den Street Food Festivals die meist riesig aufgezogen werden und Speisen aus aller Welt anbieten wird das Event „Europapark des Genusses“ sich nur auf ein paar europäische Länder spezialisieren, wie Österreich, Italien, Schweiz, Spanien, Ungarn, Griechenland und Großbritannien.

Wobei Österreich aufwendiger gestaltet wird. Das Projektteam will den Gästen nicht nur von anderen europäischen Ländern die Genuss- und ein kleinwenig die Kulturseite zeigen sondern auch die Vielfältigkeit von heimischen Produkten.


Warum in Krieglach?

Der ausschlaggebende Punkt warum sich das Eventteam für diese Location entschieden hat ist, dass so ein Event noch nie in Krieglach oder in der näheren Umgebung von Krieglach veranstaltet worden ist.

Desweitern befindet sich in Krieglach ein sehr großer Veranstaltungssaal mit 100 m2 Bühne, 180 m2 Galerie und 550 m2 Restfläche vom Großen Saal, dieser würde sich perfekt eigenen für das Projekt „Europapark des Genusses“.

Das Projekt ist nicht wetterabhängig, und kann somit bei jedem Wetter stattfinden.

Das Projektteam hat das VAZ Krieglach am, 07. März 2017 besichtigt undauch schon die Bürgermeisterin von Krieglach Frau BMG DI Schrittwieser Regina am selben Tag besucht und mit ihr über das Event geredet.

Ein weiterer wichtiger Punkt warum wir das Projekt „Europapark des Genusses“ in Krieglach stattfinden lassen ist, dass die Tourismusschulen Semmering nicht so weit entfernt sind.

Was unterscheidet das „Streetfoodfestival“ mit dem Event „Europapark des Genusses“?

Was dieses von anderen Events, wie zum Beispiel den Street Food Festivals unterscheidet ist, dass das Event mit einem interessanten und aufregenden Rahmenprogramm wie einer Trachtenmodenshow von Trachten Wernbacher[7] aus Mitterndorf veranstaltet wird und mit vielen regionalen, heimischen und österreichischen Produkten wie

·       Teigwaren und Eierliköre vom Bio Hühnerhof Schweiger[8]   

·       Whiskey von Lava Bräu[9]

·       Essig und Edelbrände von Gölles[10]


Das Projektteam will den Gästen nicht nur von anderen europäischen Ländern die Genuss- und ein kleinwenig die Kulturseite zeigen, sondern auch die Vielfältigkeit von heimischen Produkten der österreichischen Bauern und der Unternehmer. 

Auch für die kleinen Gäste hat das Projektteam ein tolles Rahmenprogramm damit sich die Eltern in Ruhe durchkosten und den Nachmittag genießen können. Wie eine kleine Hüpfburg und Kinderschminken.

Für die Unterhaltung der Kinder sorgen zwei ausgebildete Kindergärtnerinnen und zwei Schülerinnen aus der BAKIP Oberwart.

Das einzigartige an diesem Kinder Rahmenprogramm ist, dass erstmals zwei Schülerinnen aus der BAKIP Oberwart mit den Schülern und Schülerinnen der Tourismuschulen Semmering zusammenarbeiten. Diese werden ein tolles Rahmenprogramm für die Kinder [11] präsentieren, welches sie vorher mit dem Projektteam gemeinsam erarbeitet haben

4       Location

Die Location soll zu dem Thema passen, da kleine „Restaurants“ mit Ständen geplant, die zur Speisenausgabe vorgesehen sind und diese passend zu einem der Themenländer zu dekorieren. Deshalb ist die passende Location das Veranstaltungszentrum, kurz VAZ in der Waldheimatstraße 1 in A-8670 Krieglach. (Vgl. 07.12.2017)

4.1        Standortwahl

Da die Location und ihre Lage ein wichtiger Punkt für das Event ist und hat das Projektteam lange überlegt.

Das VAZ bietet sich die zentrale Lage als Veranstaltungsort an, da es nahe der Semmering Schnellstraße und deshalb auch gut erreichbar für weiter entfernten Zielgruppen ist. Auch weist sich das VAZ durch die gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, sowie durch das großzügige kostenfreies Parkplatzangebot in unmittelbarer Nähe aus, sodass die Zielgruppen nicht durch den Standort einschränkt sind.

Auf ihrer Website werden 250 Parkplätze direkt vor dem Veranstaltungszentrum und weitere 250 Parkplätze, die nur eine Gehminute entfernt sind, angepriesen. (Vgl. 07.12.2017)

Abbildung 2 Maps-Karte

Ebenso ist ein wichtiger Punkt, dass es eine sehr idyllische Atmosphäre hat, aber trotzdem auch sehr modern ist. Das Projektteam wählte für das Thema „Europapark des Genusses“ die Location, sodass diese noch traditionell zu Österreich passt. Das VAZ bietet dies und dennoch wirkt es sehr modern nicht nur von außen sondern auch von innen. (Vgl. 07.12.2017)

Abbildung 3 VAZ von außen

Ein wichtiger Aspekt der Standortwahl war, dass der Platz für das Event nicht zu groß ist, sondern eine passend Größe für die 300 Eventbesucher, um zu hohe Kosten für ungenützten Raum zu vermeiden. Ebenso beeindruckend ist das reichliche Angebot an verschiedenen Räumen und Sälen, die auf der Website präzise beschrieben sind, wie zum Beispiel das es Platz für rund 2000 Besucher bietet. (Vgl. 07.12.2017)


4.2       Zusammenarbeit mit dem VAZ-Planung

Das Projektteam besichtigte am 07.März 2017 das VAZ um noch offene Fragen zu klären und um sich einen eigen Eindruck von der Location zu machen. Die Ansprechpersonen waren Frau DI Schrittwieser, Bürgermeister von der Marktgemeinde Krieglach, und Frau Eggbauer.

Mit Frau DI Schrittwieser wurde besprochen, ob der  Bereich außerhalb des Gebäudes zu nutzen ist und sei bot an das der ortsansässigen Preis für das Schulprojekt berechnet wird.

Das VAZ stellt für das Event ihre gastronomischen Infrastruktur zu Verfügung, darin enthalten sind ein Abwaschbereich mit Geschirrspüler, eine Küche mit Dämpfer, mehrere Kochplatten und einer Grundausstattung an Töpfen. Jedoch sind Schöpfer und anderweitige Küchenequipment selbst zu organisieren. Neben der Küche gibt es einen Raum, indem sich ein Tiefkühler und ein Kühlschrank befinden, weiters gibt einen Großen Kühlraum, der nur für Speisen genutzt werden darf.

Die gesamten  Kosten betragen sich auf 95,00 €, wo von die ganzen Küche inklusive der Gerätnutzung sich auf 80,00 € betragen, die Kosten der Kühlräume auf 10,00 € und die Kosten für Tiefkühler und Kühlschrank auf 5,00 €.

Dem Projektteam werden fünf Lagerräume zur Verfügung gestellt, die im ganzen Haus verteilt sind. Der größte befindet sich neben der Bühne und hat die Maße von, die Größe der einzeln Räume beträgt

Das VAZ biet auch Geschirr, Gläser zum Ausleihen an, jedoch muss man bei Glasbruch dies Ersetzten nach Einkaufspreis und noch 20% Manipulationsgebühr dazu bezahlen.

Die Tischwäsche kann man ebenfalls mieten und man zahlt ebenfalls Ersatzkosten falls welche aufkommen und Reinigungskosten gemäß Preise Reinigungsfirma, sowie 20% Aufschlag an Manipulationsgebühr. Somit ist alles abgedeckt außer die Stände, diese muss man selbst organisieren und auch selber auf- und abbauen.


4.3       Plan

Das Projektteam mietet das gesamte VAZ für einen halben Tag. Der große Saal hat 550 m²und ist für die maximale Belegung von etwa 1.100 Personen ausgelegt. Für den Projekt-Rahmen steht eine Bühnenfläche von 100 m² zu Verfügung. Zusätzlich kann man den Saal überblicken, wenn man sich auf die 180 m² Galerie begibt. Den Saal kann man mithilfe Vorhang auf ca. 2/3 der Größe teilen.

Ebenso ist der Saal ausgestattet mit Beschallung (Fa. Bose), Lichttechnik (Grundausstattung auf zwei Traversen, elektrisch absenkbar, zusätzliche Beleuchtungskörper (die leicht montiert werden können), Großleinwand, Videobeamer. (Vgl. 07.12.2017)

Außerdem ist die Umgebung rund um das VAZ schön im Frühjahr sehr schön und falls es Raucher gibt, das diese auch die Gelegenheit haben ihren Drang nach zugehen. Und das Kinderprogramm ist auch fürs Freie geplant. (Vgl. 07.12.2017)

Da dann mindestens zwei Bars  dem Projektteam zur Verfügung stehen, werden diese auch nützen und sie für die Zubereitung von den Cocktails verwenden. Doch die Bar ist nicht nur ein Vorteil für die fachgerechte Getränkezubereitung, sondern auch ein guter Aufhaltungsort für unsere Gäste. Somit werden die anderen Räume entlastet und ein großräumigere Fläche geschaffen und auch eine Verbindung zwischen den großen Saal und dem überdachten Bereich im Freien hergestellt. (Vgl. 07.12.2017)

4.4      Platzaufteilung

1.1.1         Platzaufteilung Großer Saal


Als ersten Raum wird der große Saal des VAZ Krieglach ausgewählt, da dieser von seiner Fläche und Räumlichkeit perfekt in die Vorstellungen des Projektteams passt.

Die Halle bietet Platz für bis zu 280 Personen. Die Fläche setzt sich zusammen aus einer 100m² großen Bühne, einer 180m² Galerie und einer Restfläche von 550m². Somit bietet die Freifläche genügend Platz für die Gäste, das Team und sämtliche Ausstattungen wie Sitzgelegenheiten und Essensausgaben.


Der Raumplan wurde dem Projektteam vom Veranstalter zugeschickt, die Gruppenmitglieder haben den Plan eigenhändig vervollständigt und alle Ideen miteingebracht. Um den Plan zu verdeutlichen führt das Projektteam nun die Erläuterung der einzelnen Symbole des Planes an.


Dieses Symbol zeigt drei mal zwei Tische (Maße je 140cm x 70cm) mit jeweils vier Sessel zum Sitzen pro Tischseite. Diese werden direkt hintereinander aufgestellt um möglichst viel Platz zu sparen, den Gästen aber dennoch genug Platz zu bieten.


Die drei Kreise stellen die Stehplätze da, also sind pro Stand jeweils drei Stehtische vorgesehen. Für jene Besucher, welche rauchen möchten, werden vor dem VAZ überdachte Stehmöglichkeiten mit Aschenbechern zur Verfügung stehen.

Hierunter kann man sich zwei Bierbänke vorstellen, welche für die Regionalen Stände zur Verfügung stehen werden.

                                                  

Hiermit sind sämtliche Notausgänge gekennzeichnet.                Hier muss aus Sicherheitsgründen die Fläche frei bleiben, um im Notfall diese verwenden zu können.


An der Stelle dieses Symboles stellt das Projektteam am Veranstaltungstag gegebenenfalls bei zur Verfügung gestellte Sponsorenplakate-/ Aufsteller auf. Die Sponsoren dieses Projektes werden über den Videobeamer und die Großleinwand direkt auf die Leinwand auf der Bühne projiziert.


Hier ist die Bühne zu sehen, welche vom Veranstalter fix vorgesehen ist. Hier werden außerdem die Liveband und die vorgesehenen Showacts auftreten.


Bei diesem Symbol wird das Projektteam drei Langtische errichten, welche dem Zweck der Essensausgabe erfüllen. Neben den Lebensmitteln werden hier auch alle Getränke, Servietten, Geschirr und Besteckstücke erhältlich sein.

Die Kinderschminkstation und die Malecke erstrecken sich über zwei Biertische inklusive Sitzbänken um den Kindern und den freiwilligen Helfern möglichst viel Platz zu bieten. Noch dazu wird die Hüpfburg „Susi“ außerhalb des Gebäudes errichtet, jedoch auf der anderen Seite des Raucherbereiches, um den Kindern ein möglichst sicheres und sauberes Umfeld bieten zu können.


1.1.2        Platzaufteilung Galerie

Weiteres verwendet das Projektteam die obige Galerie als Lager für Getränke- und Lebensmittelvorräte, Servietten und andere Kleinigkeiten. Auch für alle Mitarbeiter gibt es dort Sitzmöglichkeiten, damit auch diese dort gemütlich ihre Pausen verbringen können und einen Platz zum Essen haben.

Vor der Galerie, sprich nach dem Stiegenaufgang (siehe Bild), befindet sich ein Barbereich und der Eingang zur Galerie direkt. Die Bar wird hier jedoch nicht direkt genutzt, sie dient nur zur Ablage diverser Flyer von Sponsoren und Dekorationszwecken.


1.1.3        Platzaufteilung Garderobe

Die Veranstalter übernehmen keine Haftung für die Garderobe und etwaige Wertgegenstände, was auch am Veranstaltungsort mehrfach gekennzeichnet sein wird. Die Besucher bekommen im Gegenzug zu ihrer Kleidung eine Garderobenmarke, welche mit der Nummer des Hakens der Garderobe versehen ist.

Für die Blöcke werden €15,49 (inkl. Versand) ausgegeben, welche einer Stückzahl von 800 entsprechen. Die Blöcke werden von der Firma geliefert.[12] Die Garderobenständer werden dem Projektteam zur Verfügung gestellt, der Preis hierfür ist im Mietpreis miteinbegriffen. Die Kapazität ist auf 800 Hacken ausgelegt.  Am Veranstaltungstag ist die Garderobe kostenfrei, es werden jedoch freie Spenden dankend angenommen.

Neben dem Garderobeneingang befindet sich außerdem ein Defibrillator.

Abbildung 19 Garderobenbereich

1.1.4        Platzaufteilung Bar

Neben dem Großen Saal befindet sich der erste unter drei geplanten Barbereichen.
Das Personal schenkt hier jegliche Getränke aus, welche zum Verkauf stehen.

Dadurch, dass sich die Bar direkt gegenüber dem WC Bereich, der Garderobe und dem Eingang befindet, ist es der meist besuchte eingeplante Ort der Veranstaltung. Das Projektteam rechnet hier mit den meisten Gästen.


Abbildung 20 Barbereich 1


Außerdem mietet das Projektteam den Discoraum um dort eine kleine Cocktailbar aufzubauen. Das Inventar ist bereits vorhanden, inkludiert sind hier außerdem die Stehtische, welche im circa 20m² großen Raum zu jeweils vier Stück pro Seite, weiß eingedeckt, platziert.

Hier bekommt die Projektgruppe die Tische direkt vom Vermieter, die Pauschale hierfür ist ebenfalls im Mietpreis mitinbegriffen. Außerdem werden ländertypische Cocktails in diesem Bereich  ausgeschenkt. Dieser Raum steht für den zweiten Barbereich.


Zum Besichtigungstermin war der Raum derzeit als Abstellkammer in Verwendung, doch um ein Bild zu machen ist hier eine grobe Abbildung zu sehen:

Der Barbereich Nummer drei befindet sich direkt vor dem Ausgang zu den Parkplätzen, etwas abgeschieden zu den anderen beiden Barbereichen. Hier werden ebenfalls alle Getränke verkauft, welche im Haus sind.


Abbildung 22 Barbereich 3

4.5       Technikausrüstung

Die Technikausrüstung vom Veranstaltungszentrum ist modern und am neusten Stand, Sie wird vom VAZ zu Verfügung gestellt und auch auf- und abgebaut. Bei der Technik handelt es sich über Beleuchtung, Lichttechnik (Grundausstattung auf zwei Traversen, elektrisch absenkbar), Großleinwand, Videobeamer. (Vgl. 07.12.2017)

Da das Essen den Schwerpunkt unseres Projektes ist brauchen wir auch die der entsprechenden gastronomischen Ausrüstung. Dies war einer der springenden Punkte, dass sich das Projektteam für das VAZ entschieden hat. (Vgl. 07.12.2017)

Da das Projektteam für das Rahmenprogramm einen Bühne braucht, die auf Wunsch umgebaut werden kann, wird das aufbauen vom VAZ übernommen und die gebrauchte Technik wird zur Verfügung gestellt. Und es wurde dem Projektteam versichert, dass das Veranstaltungszentrum ist in allen Bereichen technisch modernst ausgerüstet und entspricht in jeder Hinsicht dem höchsten Standard. (Vgl. 07.12.2017)


catering


5        Catering

5.1        SPEISEN & GETRÄNKE

Die Veranstalter bieten an den Ständen zum jeweiligen Land Canapés (=kleine Häppchen) an. Diese werden auf kleinen Tellern mundgerecht zubereitet und liebevoll verziert. Gleichzeitig können die Gäste den Mitarbeitern zusehen, wenn die Speisen á la Minute zubereitet werden.

Die perfekt ausgebildeten Mitarbeiter von den Tourismusschulen Semmering werden diese servieren. Auch Vegetarier kommen bei dem Event nicht zu kurz. An jedem Stand wird es auch Speisen ohne Fleisch geben. Zusätzlich werden landestypische alkoholfreie und alkoholhaltige Getränke ausgeschenkt. Andere Getränke wie Wasser, Mineral, Kaffee, Tee und Limonaden werden an der großen Bar im Empfangsbereich verkauft.

Ein ausschlaggebender Komponent für die Wahl der Länder war, dass das Eventteam seine persönliche Note in das Event einbringen wollte und hat sich nach langen Überlegungen dafür entschieden, dass jedes Teammitglied sein Lieblingsland aussuchen darf. Schlussendlich hat sich das Team für die Länder Österreich, Schweiz, Italien, Griechenland, Spanien, Ungarn und England entschlossen, da sich bei diesen Ländern auch kulinarisch die abwechslungsreichsten Nationalspeisen aufgetan haben.

Die ausgehändigten Speisen und Getränke werden aufgrund der Allergeninformationsverordnung angemessen gekennzeichnet und auch das Personal wird darüber informiert.


5.1.1        ÖSTERREICH

Österreich liegt in Mitteleuropa und ist eines der wenigen Länder Europas, welches keinen Zugang zum Meer hat. Die Republik Österreich ist in neun Bundesländer unterteilt und hat zirka acht Millionen Einwohner. Die stadt ist Wien und liegt im Osten des Landes.

Die österreichische Küche bietet viele regionale Ausprägungen, welche auch noch oft bis zur k.u.k. Monarchie Österreich-Ungarn zurückreichen. Viele Gerichte und Zubereitungsarten stammen aus Ungarn, Böhmen und Norditalien und wurden von den Österreicherinnen und Österreichern übernommen.

Jedoch unterscheiden sich auch die Bundesländer markant voneinander. In Kärnten wird beispielsweise sehr viel Fisch gegessen. In den westlichen Ländern Österreichs wird auf deftige Speisen mit viel Speck und Fleisch gesetzt. Die stadt Wien ist vor allem bekannt für ihre Kaffeehauskultur und den Mehl- und Süßspeisen wie die Sachertorte und das Wiener Schnitzel.


Speisen- und Getränkeangebot am österreichischen Stand:

Schnitzelsemmel
(A, C)

Sacherschnitte mit Schlagobers
(A, C, G)

Puntigamer Bier 0,33l
(A)

Naturtrüber Apfelsaft


5.1.2       SCHWEIZ

Schweiz liegt westlich von Österreich und hat eine Fläche von 42 000 km2. Das Land ist in 26 Kantone eingeteilt. In der Schweiz leben in etwa acht Millionen Menschen. Die stadt ist Bern und liegt im westlicheren Teil des Landes.

Die Schweizer Küche hat verschiedenste Einflüsse der deutschen, französischen und norditalienischen Küche. Sie ist aufgeteilt in verschiedenen Sprachregionen. Aus der französischsprachigen Schweiz stammen diverse Speisen, welche mit Käse zu tun haben. In der Deutschschweizer Küche sind sogenannte „Röstis“ weit verbreitet.


Speisen- und Getränkeangebot am schweizerischen Stand:

Schokofrüchte
(Erdbeeren, Äpfel, Bananen, Weintrauben, Mango)
(G)

Raclettebrot
(A, G)

Chardonnay
(O)

Latella.
(G)


5.1.3       ITALIEN

Italien liegt südlich von Österreich und hat eine Fläche von zirka 300.000 km2. Das Land hat knapp 61 Millionen Einwohner. Rom ist die stadt von Italien und liegt im mittleren Teil des Landes.

Die italienische Küche wird in zwei Teile unterteilt. „Cucina alto-borghese“ bezeichnet die exklusive Kochtradition der höheren Stände und der zweite Teil „Cucina povera“, die regionale und bäuerliche Küche. Internationale bekannte Produkte aus Italien sind zum Beispiel das Olivenöl, Mozzarella, Parmaschinken und viele verschiedene exklusive Weine. Auch Fischgerichte sind in Italien weit verbreitet, da das Land vom Meer umzingelt ist.


Speisen- und Getränkeangebot am italienischen Stand:

Spaghetti Bolognese
(A, G)

Mini-Pizzen
(Salami, Margaritha)
(A, G)

Aperol-Spritzer
(O)

Zitronenlimonade (Sprite)


5.1.4      GRIECHENLAND

Griechenland liegt im Südosten Europas. Es leben in etwa 508 Millionen Menschen auf einer Fläche von mehr als vier Millionen km2. Die stadt des Landes ist Athen.

Aufgrund der Lage von Griechenland zählt die Küche von diesem Land zur mediterranen Küche. Als Insel- und somit auch Küstenreiches Land spielen Gerichte mit Fischen und Meeresfrüchten eine große Rolle in der Kulinarik von Griechenland. Das Land hat einen sehr hohen Anteil an Gebirge, was vor allem die Rinderzucht sehr einschränkt. Daher ist in der griechischen Küche Schaf- und Ziegen- und Hühnerfleisch  sehr stark vertreten.


Speisen- und Getränkeangebot am griechischen Stand:

Tzatziki
(mit Baguette)
(A, G)

Gyros

Roséwein
(O)

Orangensaft


5.1.5       SPANIEN

Spanien hat eine Fläche von 505.955 Quadratkilometern und knapp 47 Millionen Einwohner. Das Land liegt mit Portugal auf der Iberischen Halbinsel. Madrid ist die stadt Spaniens und auch gleichzeitig die größte Stadt des Landes.

Die spanische Küche besteht zu einem Großteil aus Fischgerichten, sowie aus den bekannten „Tapas“. Ebenso werden in Spanien sehr viele Hülsenfrüchte und Gemüse verwendet. Durch die Entdeckung Amerikas sind unbekannte landwirtschaftliche Produkte wie Paprika, Tomaten und Kakaobohnen nach Spanien gekommen.


Speisen- und Getränkeangebot am spanischen Stand:

Papas arrugadas mit Mojo picon
(Kartoffeln mit Salzkruste)

Serranoschinken mit Baguette
(A)

Sangría
(O)

Mangosaft


5.1.6      UNGARN

Ungarn ist ein Binnenstaat in Mitteleuropa mit einer Einwohnerzahl von knapp neun Millionen Menschen auf einer Fläche von rund 93 000 km2. Budapest ist die stadt von Ungarn.

Die ungarische Küche ist vor allem vom Obst- und Gemüseanbau geprägt. Ein sehr weit verbreitetes Gemüse ist der Paprika (frisch, als Pulver oder püriert), welchen man in sehr vielen traditionellen Speisen zum Würzen und Abschmecken aus Ungarn findet. Z.B. Gulasch, Gulaschsuppe, Paprikahuhn. Weit verbreitete ungarische Süßspeisen sind Palatschinken, die Esterházy-Torte und Schomlauer Nockerl.


Rindsgulasch
(A)

Kartoffelgulasch
(A)

Málnaszörp
(Himbeersirup mit Wasser)

Rotwein
(O)


5.1.7       Großbritannien

Großbritannien (Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland) hat eine Fläche von 244.820 km2 und knapp 64 Millionen Einwohner. London ist die stadt des Vereinigten Königreiches.

Die Küche in Großbritannien verbindet Tradition und internationale Einflüsse und ist sehr vielseitig. Den schlechten Ruf den sie hat, hat sie nicht verdient. Die Küche in Großbritannien besteht nicht nur aus Fastfood, es gibt auch sehr viele traditionelle Gerichte, bestehend aus Lammfleisch, Fisch, Pies und Pudding.

Speisen- und Getränkeangebot am Stand von Großbritannien:

Fish and Chips
(A, D)

Baked Beans mit Toastbrot.
(A, G)

Schwarzer Johannisbeersaft

Somersby Apple-Cider 0,33l
(O)


5.2       LIEFERANTEN

Als Lieferanten werden die Großhandelsketten Transgourmet, Pfeiffer, Metro und Mitterhöfer herangezogen. Die Waren werden nach genauer Absprache mit den Lieferanten entweder an die Tourismusschulen Semmering oder direkt an die Location, das Veranstaltungszentrum in Krieglach geliefert.


5.3       BESTECK, TELLER, GLÄSER

Das benötigte Equipment (Besteck, Teller, Gläser, Tischtücher, Menagen…) für 280 Personen stellen die Tourismusschulen Semmering, nach Absprache mit dem Direktor und dem Fachvorstand, kostenlos zur Verfügung. Das Ausgeborgte ist ohne Schäden und vollständig zurück zu bringen. Für Schadensfälle muss das Projektteam aufkommen.

Benötigt wird:

·       Dessertteller (900 Stk.)

·       Glasschüsseln (300 Stk.)

·       Pasta-Teller (300 Stk.)

·       Trinkgläser (1000 Stk.)

·       Rotweingläser (300 Stk.)

·       Weißweingläser (600 Stk.)

·       Bowle-Gläser (350 Stk.)

·       Biergläser (600 Stk.)

·       Löffel (600 Stk.)

·       Gabeln (600 Stk.)

·       Messer (600 Stk.)

·       Dessertgabeln (600 Stk.)

·       Menagen (65 Stk.)

·       Eisschaufel (2 Stk.)

·       Eiswürfelschale (2 Stk.)

·       Mobile Herdplatten (2 Stk.)

·       Große Glasschüsseln für Saucen (5 Stk.)

·       Chafingdishes (15 Stk.)

·       Raclette Quattro (1 Stk.)

·       Wurstmaschine Berkel (1 Stk.)

·       Geschirrtücher (20 Stk.)

·       Wettex (20 Stk.)



6       Marketing

Das Marketing gehört zu den wichtigsten Punkten der Veranstaltung, um überhaupt Gäste auf das Event aufmerksam zu machen. Marketing stellt eine unternehmerische Denkhaltung dar. Um die unternehmenseigenen Ziele zu erreichen, werden verschiedene Arten des Marketings verwendet.

Marketing lässt sich am besten durch vier Teilbereiche, die vier „Ps“, beschreiben:

·       Product -> Produktpolitik

·       Price -> Preispolitik

·       Place -> Distributionspolitik

·       Promotion -> Kommunikationspolitik.

Diese Punkte werden in den folgenden Absätzen genauer beschrieben.

6.1        Product

Die Veranstaltung steht unter den Namen „Europapark des Genusses“. Es werden verschiedene typische Köstlichkeiten in Form von Canapés aus sieben Ländern von Europa angeboten. Durch länderbezogene dekorierte Stände werden die Speisen sowie Getränke den Gästen angeboten. Das Service- und Küchenpersonal steht für Fragen und Informationen jederzeit zur Verfügung.

6.2       Ticketing

Für die Eintrittskarten gibt es je nach Altersgruppe verschiedene Preise:

·       Senioren (ab 60 Jahren)                         30,00

·       Erwachsene (ab 16 Jahren)                    40,00

·       Jugendliche (12 bis 16 Jahren)               25,00

·       Kinder (6 bis 12 Jahre)                           20,00

·       Babys (0 bis 3 Jahren)                           gratis


In diesem Preis sind der Eintritt und die Speisen sowie ein Gratis – Getränk enthalten. Am Ticket befindet sich ein Abschnitt zum Abreißen mit dem Getränkegutschein. Der Gast entfernt diesen Abschnitt und kann sich somit ein kostenloses Getränk an einem beliebigen Stand holen, ohne dass der Preis dieses Getränkes am Konsumpass abgestempelt wird.

Jeder Gast erhält beim Eingang einen „Kosumpass“, in dem die konsumierten Getränke eingetragen beziehungsweise abgestempelt werden. Anschließend wird dieser an der Kasse vorgezeigt. Vom Kassenpersonal werden die abgestempelten Felder zusammengezählt und abkassiert. Dieses System erleichtert den Veranstaltern das kassieren der konsumierten Getränke und auch die Gäste müssen nicht andauernd ihr Geld bereithalten.

Beim Eingang wird ebenso eine Ausweiskontrolle durchgeführt, da das Jugendschutzgesetz zur Anwendung kommt. Verschiedenfarbige Stempel, die auf die Hand des Gastes gedruckt werden, sorgen dafür, dass der Status des Gastes vom Personal sofort erkannt wird. Für Jugendliche unter 16 gibt es einen roten, für 16 bis 18-jährige einen blauen und für über 18-jährige einen grünen Stempel.

Gestaltet werden diese Tickets von den Veranstaltern selbst und in der Online-Druckerei „ “ in der Größe von 210 x 99mm für 58,07 € gedruckt. Dieser Preis gilt für 300 Stück inklusive Versandkosten. Auf den Tickets befinden sich das Datum, der Ort und die Uhrzeit der Veranstaltung. Auf der Rückseite sind die Logos unserer Sponsoren abgebildet. Diese sind „redwin“, die Raiffeisenbank Oberes Mürztal, „Krasny“ und „partyartikel.at“

Der Verkauf der Eintrittskarten dient den Veranstaltern als Richtlinie der zu erwartenden Gäste. Zum Kauf angeboten werden diese in den Gemeindeämtern Krieglach, Mürzzuschlag, Langenwang, Kapfenberg und Semmering. Diese Gemeinden wurden ausgewählt, da sie sich in der Nähe des Veranstaltungsortes befinden. Die Veranstalter wählten die Gemeindeämter, da dies öffentliche Gebäude sind.

 

6.3       Kommunikationspolitik

Um zahlreiche Interessenten an unserer Veranstaltung zu finden, werden Plakate in Restaurants aufgehängt und auch Flyer ausgelegt sowie durch die Unterstützung der Post an die Haushalte von Krieglach, Kapfenberg und Mürzzuschlag verschickt, damit die Gäste, die an der Kulinarik der verschiedenen Ländern interessiert sind, auf die Veranstaltung aufmerksam werden.

Es kommen nicht nur Plakate und Flyer zum Einsatz, sondern auch die Social Networks.

Für die Vermarktung des Events haben sich die Veranstalter daher nicht nur für die klassischen, sondern auch für die nicht-klassischen Kommunikationsmittel entschieden.

Unter den klassischen (above-the-line) Mitteln versteht man Instrumente der unpersönlichen Massenkommunikation wie z.B. Fernsehwerbung, Radiowerbung, Außenwerbung. Auch Inserate in Zeitungen gehört zu dieser Methode.

Den Gegensatz dazu bilden die nicht-klassischen (below-the-line) Instrumente. Diese stellen das direkte, persönliche Ansprechen spezifischer Zielgruppen in den Vordergrund. Dabei ist der Kontakt zwischen dem Werbendem und dem Beworbenen enger. Es wird versucht, mit unkonventionellen Kommunikationswegen und
-maßnahmen, die Zielgruppen persönlich und direkt zu erreichen.

Der Grundgedanke der Sozialen Netzwerke ist, die Menschen besser mit einander zu vernetzen und die Kommunikation auch um einiges leichter zu machen. Das heißt, dass sich auch Verkäufer und Käufer leichter verbinden können und gleichzeitig auch eine bessere Kommunikation herrscht.

Aus diesen Gründen hat sich das Projektteam dazu entschieden, die Social Media Seite „Facebook“ als Werbemittel zu verwenden. Hier kann das Event kostenlos angepriesen werden und durch das „Teilen“ der Veranstaltung mit Freunden, Verwandten und Bekannten wird diese noch weiter und einfacher verbreitet. Es wird eine immer größer werdende Menge von potenziellen Gästen angesprochen und da auch viele Jugendliche täglich einige Stunden im Internet beziehungsweise auf dieser Seite verbringen, werden auch sie auf diese Veranstaltung aufmerksam.

Zusätzlich können hier Informationen und Beiträge dauernd verändert und hinzugefügt werden. Ein weiterer Vorteil dieser Methode ist, dass die Gäste den Veranstaltern mitteilen können ob sie kommen, Interesse haben oder gar nicht am Event teilnehmen möchten. Dies ist ein weiterer Anhaltspunkt für die zu erwartende Gästeanzahl. Außerdem haben die Besucher auch die Möglichkeit nach der Veranstaltung ein Feedback auf der Facebook-Seite zu hinterlassen.

Plakate werden in Restaurants und an öffentlichen Stellen wie den Gemeindeämtern von Krieglach, Mürzzuschlag und Semmering aufgehängt. Die Restaurants „Barletti“ in Langenwang und „Lucente“ in St. Marein im Mürztal stellen freundlicherweise eine Fläche in ihrem Restaurant für die Plakate zur Verfügung. Diese Restaurants wurden ausgewählt, da sie in den umliegenden Gemeinden sind und die einzigen Betriebe waren, die auf die Anfrage des Teams per E-Mail beziehungsweise per Telefonat zugesagt haben.  Die Flyer werden ebenso in den Restaurants ausgelegt, damit die Gäste auch etwas zur Information mit nach Hause nehmen können.

Die selbstgestalteten Plakate haben die Größe A2 und wurden von der Online-Druckerei „ “ zu einem Preis von 65,84 € gedruckt. Dieser Preis beinhaltet 7 Stück Plakate sowie Versandkosten. Das Plakat enthält sämtliche Informationen über das Event wie Datum, Ort und Möglichkeiten für den Ticketkauf samt Sponsoren sowie einer kurzen Erklärung was den Gästen erwartet.

Zusätzlich wird darauf hingewiesen, dass auf „Facebook“ bereits eine Veranstaltung besteht und die Gäste dort weitere Informationen finden können. Aufgehängt werden diese fünf Monate vor Start der Veranstaltung vom Projektteam selbst.

Nicht unwesentlich ist natürlich die Mundpropaganda. Freunde und Familienmitglieder des Veranstaltungsteams werden gebeten, deren Arbeitskollegen, Freunden und Bekannten das Event schmackhaft zu machen. Diese werden wiederum darum gebeten ihrer Familie und Freunden davon zu erzählen. Damit diese angesprochenen Personen eine kurze Information zum Lesen und auch einen besseren Überblick haben, werden auch hier Flyer weitergegeben.

Zusätzlich wird die Veranstaltung auch auf der Internetseite des VAZ-Krieglach angepriesen.

6.4      Cooperate Design

Für das unverwechselbare visuelle Erscheinungsbild verwenden die Veranstalter ein einheitliches Logo, welches auf allen Plakaten, Flyern und im Titelbild der „Facebook-Veranstaltung“ abgebildet wird. Außerdem wird das Logo auch auf verschiedenen Plakaten sowie Dekoartikel in dem Veranstaltungszentrum aufgehängt und angegeben.

Für ein einheitliches Erscheinungsbild während dem Event, tragen unsere Servicekräfte die Schuluniform, welche sie sowieso im Unterricht in der Schule tragen müssen. Die Uniform besteht aus einer schwarzen Hose, einer weißen Bluse, einer Krawatte mit dem Schullogo und einem blauem Gillet. Hiermit vertreten wir gleichzeitig die Tourismusschulen Semmering und die hohe Qualifikation der Mitarbeiter.

6.5       Logo und Name

Damit das Event bei den potenziellen Gästen Interesse und Neugier hervorruft, braucht das Projektteam einen dementsprechenden Namen und das dazu passende Logo. 


Das Design des Logos wurde vom Team gemeinsam geplant. Das „E“ steht mit den ausgewählten Länderflaggen im Vordergrund. Daneben ist in schwarzer Schrift der restliche Teil des Namens gedruckt. In einer kleineren kursiven Schrift ist der Untertitel abgebildet. Es wurde so designt, damit das bunte Logo sofort ins Auge sticht und Interesse weckt.

Der Veranstaltungsname „Europapark des Genusses“ stammt vom Vergnügungszentrum „Europapark“ ab, da auch hier unterschiedliche Attraktionen zu verschiedenen Ländern und Themen angeboten werden. Das Projektteam hat sich für diesen Namen entschieden, da sich das Event um die verschiedenen Länder mit den typischen Nationalspeisen dreht. 


Verfasst von Magdalena Pirkner

Personal


7        Personal

7.1        Schüler, Lehrer

Die Eventleiter haben beschlossen die Schüler und Lehrer der Tourismusschulen Semmering in ihr Projekt „Europapark des Genusses“ miteinzubeziehen.


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