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Praktikumsbericht

Prak­ti­kums­be­richt Archi­tek­tur: Einblicke bei Schwittay Archi­tekten

623 Wörter / ~2 Seiten sternsternsternsternstern Autorin Agnes L. im Mai. 2019
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Dokumenttyp

Praktikumsbericht
Architektur

Universität, Schule

Carl Fuhlrott gymnasium wuppertal

Note, Lehrer, Jahr

sehr gut

Autor / Copyright
Agnes L. ©
Metadaten
Format: pdf
Größe: 0.03 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 82571







Kurzfassung: Der Prak­ti­kums­be­richt gibt Einblick in die Berufs­welt der Archi­tektur und zeigt, wie theo­re­ti­sches Wissen aus Mathe, Physik und Kunst prak­tisch ange­wendet wird. Er vermit­telt, wie man an der Entwick­lung und Umset­zung von Gebäu­de­kon­zepten mitwirken kann und bietet eine Perspek­tive darauf, ob ein Bürojob in dieser Branche die rich­tige Wahl ist.
#Praktikumsplatz#Berufsorientierung#Projektarbeit

Wahl des Praktikumsplatzes und Erwartungshaltung

Für mich stand zum Zeitpunkt der Wahl meines Praktikumsplatzes noch nicht fest, in welche berufliche Richtung ich mich nach dem Abitur orientieren möchte. Daher überlegte ich mir, für welche Tätigkeitsfelder mich meine geplanten Leistungskurswahlen sowie Schwerpunktfächer qualifizieren würden und suchte innerhalb dieser Branche potenzielle Firmen, die Praktika anbieten. Bei einem Interessenschwerpunkt auf den Fächern Mathe, Physik und Kunst fiel meine Wahl verhältnismäßig schnell auf den Bereich der Architektur und des Bauwesens. Weil ich mich für den gesamten Prozess von der Entwicklung eines Gebäudes im Bereich der künstlerischen Gestaltung, aber auch der Umsetzung im organisatorischen Sinne und den physikalischen Grundlagen der Gebäudetechnik, die hinter einem solchen Projekt stehen, interessiere, habe ich nach einem Betrieb geschaut, der diese Aspekte vereint und bin dabei auf „Schwittay Architekten und Ingenieure“ gestoßen, einen Betrieb, der aus Architekten, Ingenieuren, Bautechnikern und -zeichnern besteht und somit meine Interessensbereiche alle abdeckt.

Dementsprechend begann ich mein Praktikum mit der Erwartung, einen Einblick in den komplexen Prozess der Entwicklung und Umsetzung eines Gebäudekonzepts zu erhalten, aber auch diesen in gewissem Maße mitgestalten zu können, ebenso wie vorhandene Kenntnisse in Mathe, Physik und Kunst einzusetzen und weiter auszubauen. Ich erhoffe mir, dass ich nach dem Praktikum die Details und Strukturen der Architektur von verschiedensten Gebäuden nachvollziehen und dieses erweiterte Verständnis in meinen Alltag einbringen kann, in welchem immer wieder in Konfrontation mit meiner Umwelt bei mir eine Faszination für antike und moderne Architektur aufkommt. Möglicherweise gelingt es mir, dieses Rätsel hinter den Gebäudefassaden zu lösen und einen Durchblick zu erhalten. Konkreter stelle ich mir vor, während der zwei Wochen selbstständig ein Gebäudekonzept zu entwerfen und die nötigen Fähigkeiten und Anregungen zu sammeln, um basierend auf diesem Anfang dieses auch nach meinem Praktikum weiter auszubauen und zu verfeinern. Zusammengefasst erwarte ich in der Zeit meines Praktikums viel Neues und Wissenswertes zu lernen und sehe es als Chance, zu realisieren, ob ein Bürojob im Generellen sowie die Branche der Architektur und des Bauwesens die richtige berufliche Richtung für mich darstellen.



Vorstellung des Unternehmens

Mein Praktikum absolvierte ich, wie in der Einleitung bereits angemerkt, bei dem Betrieb „Schwittay Architekten und Ingenieure“, einem Büro für Architektur und Projektsteuerung. Dieses im Jahre 1979 gegründete Unternehmen ist ein Zusammenschluss aus freiberuflichen Architekten, Ingenieuren, Bautechnikern und Bauzeichnern mit dem Erst-Standort in der Staubenthaler Straße 3 in Wuppertal und einem erweiterten Standort in Aachen, die beide von dem Inhaber und Dipl. Ing. Klaus Schwittay geleitet werden. Basierend auf dessen Konzept, moderne Gebäude entstehen als komplexe Synthese aus den Anforderungen der Bereiche Architektur, Konstruktion und zunehmend auch Gebäudetechnik, besteht das Unternehmen zur Zeit aus einem Team von zehn Mitarbeitern, die unter dem Gedanken der Arbeitsteilung in den verschiedenen Bereichen untereinander kooperativ zusammenarbeiten sowie den Kooperationspartnern „IMMOTEC Wohn und Gewerbebau GmbH“ und „Schwittay Bauconsult und Projektentwickler“. In Zusammenschluss mit diesen setzt sich der Betrieb „Schwittay Architekten und Ingenieure“ im Auftrag von öffentlichen und privaten Bauherren für optimierte Gebäudelösungen in Wuppertal und seit der Standorterweiterung auch überregional ein, indem sie die Aufgaben der Generalplanung und Projektsteuerung eines Bauprojekts übernehmen. Die Einzelleistungen der Firma liegen hierbei in der Projektentwicklung und Konzeption sowie technischer Abstimmung, der Leistungsschwerpunkt des Büros ist jedoch die Steuerung der Qualitäten, Kosten und Termine für eine zeitlich und kostenmäßig exakt definierte Planung und Durchführung. Die Projektbereiche des Betriebs sind hierbei vielseitig und beschränken sich nicht nur auf einen Bereich, sondern liegen im Gewerbe-, Wohnungs- und Kulturbau. Nennenswerte Projekte wären hier zum Beispiel das ICX-Technologies Kompetenzzentrum in Solingen-Gräfrath, die Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser in der Carl-Schurz-Straße in Wuppertal, die vom Carl-Fuhlrott-Gymnasium aus sichtbar sind, und die Börse in Wuppertal, welche alle von „Schwittay Architekten und Ingenieuren“ entworfen wurden, verschiedene Gebäude, hinter denen unterschiedlichste Konzepte stehen, bei denen ich die Möglichkeit hatte, für die Dauer von zwei Wochen einen Einblick zu erhalten.




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