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Aufsatz
Geschichte / Historik

Hermann-Tast-Schule, Husum

3, SAW, 2018

Daniel V. ©
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ID# 82942







Aufsatz 1. Weltkrieg

Es gab mehrere Gründe, die dazu geführt haben, dass Österreich-Ungarn am 28.Juli 1914 eine Kriegserklärung an Serbien veröffentlichte. Seit dem spätem 19. Jahrhundert baute sich eine politische Spannung in Europa auf. Diese führte dazu, dass viele Länder militärisch aufgerüstet haben, um für einen möglichen Krieg gewappnet zu sein.

Da es früher verschiedene Regierungsformen wie auf der einen Seite die Monarchie und auf der anderen ein demokratisch gewähltes Parlament gab, entstanden verschiedene Ansichten über Machtstreben und Landansprüche. Der genaue Auslöser war das Attentat auf den Österreichischen Thronfolger, welches geschah während dieser in Serbien war.

Österreich vermutete, dass der Serbische Geheimdienst das Attentat ausgeführt hat und forderte sofort die Aufklärung des Falls und die Verurteilung der Verantwortlichen. Dies sollte auf serbischen Boden stattfinden und eine Österreichische Komission sollte auch beteiligt sein.

Da Serbien dies ablehnte, erklärte Österreich-Ungarn den Serben den Krieg.

Der 1.Weltkrieg ist nach dem 2.Weltkrieg der Krieg, bei dem die meisten Menschen gestorben sind. Eine große Veränderung zu den vorherigen Kriegen war, dass in diesem erstmals Panzer, Flugzeuge und Explosivgeschosse eingesetzt wurden und nicht nur zu Fuß und mit Pferd gekämpft wurde.

Auch U-Boote und die Funk-Kommunikation von Schiffen kamen erstmals zum zum Einsatz. Die U-Boote haben aber nicht viel genützt, da man damals noch keine Erfahrung hatte, wie man sie strategisch gut einsetzen kann. Auch Giftgase wurden zum ersten mal eingesetzt. Dieses bewirkte, die Gegner bei günstigem Wind ohne eigene Verluste in deren Schützengräben zu vernichten.

Es gab zwei große Parteien die gegeneinander kämpften: einmal Deutschland, Österreich-Ungarn und das Osmanische Reich. Auf der anderen Seite waren die größten Mächte Russland, Frankreich,Großbritannien und die USA.

Das Osmanische Reich und die USA schritten erst später in den Krieg ein. Das Ziel von Deutschland war „schnell“ Frankreich einzunehmen, um dann mit voller Kraft gegen Russland kämpfen zu können. Da Großbritannien aber Frankreich unterstütze, gerat Deutschland in einen Zwei-Frontenkrieg und Russland konnte einen teil Deutschlands erobern.

Trotzdem schaffte es Deutschland ein wenig Land im Westen zu erobern, welches aber mit dem eingreifen der USA im Sommer 1918 zurückerobert wurde.

Im Osten hatten die Deutschen mehr Erfolg und rückten bis zum Abschluss eines Friedenvertrages Anfang 1918 weit in Russland einrücken.

Durch den Vertrag hat Russland viel Land an Deutschland/Österreich-Ungarn abgeben müssen.

Die Deutschen erkannten ihre Chancenlosigkeit im Westen und schlossen am 11. November 1918 einen Waffenstillstand ab. Das war das Ende des Krieges in Europa.

Die Folgen des Krieges waren eine starke Beeinträchtigung der Gesellschaft. Es starben ca. 17 Millionen Menschen während des Krieges aber es blieben noch mehr verstümmelte oder von Krankheiten befallene Menschen zurück. Außerdem wurden komplette Städte verwüstet und manche Dörfer komplett zerstört.

Nach dem Krieg entstanden viele Bürgerkriege, ausgelöst durch Leute, die behaupteten, dass mit ihnen an der Macht das Leiden ein Ende hätte.

Das änderte aber nichts daran, dass viele Frauen zu Hause alles alleine machen mussten, da ihre Männer im Krieg gefallen sind.


Die Frage, warum man es nicht verhindert hat finde ich unnötig, weil ich mich frage, wie man einen Krieg verhindern/aufhalten sollte.Selbst wenn die eine Seite sagt, sie möchte keinen Krieg oder Argumente dagegen bringt, würde dass die andere Seite ja nicht einfach dazu bringen, alles zurückzuziehen.

Wenn man einen Krieg aufhalten möchte müssten beide Seiten dagegen sein aber das ist nie der Fall, da einer ja den Krieg erklärt. Allein das Aufrüsten in den Jahren davor zeigt, dass keiner vorhatte, einer Kriegserklärung mit Worten entgegenzutreten. Es entstand in den letzten Jahren zu viel Konfliktpotenzial und ein Attentt war das letzte bisschen was für einen Krieg gefehlt hat.



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