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Kunst/Design

Recklinghausen

2010

Leon . ©
2.00

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ID# 5267







Landschaftsmalerei

Kunst GK, 12. Jahrgang

Inhalt

1.     Einleitung S. 2

2.     Definition Landschaftsmalerei S. 3

3.     Erscheinungsbild der Landschaftsmalerei zu verschiedenen Zeiten anhand exemplarischer Werke S. 3

3.1  Renaissance S. 4

3.2  Barock S. 4

3.3  Romantik S. 6

3.4  Bis zum 20. Jahrhundert S. 7

4.     Literaturverzeichnis S. 8


1.     Einleitung


Von einer eigenen Gattung kann man bei der Landschaftsmalerei in Europa erst seit dem 1. Drittel des 16. Jahrhunderts sprechen. Bis dahin gibt es zwar die meist schriftlichen Überlieferungen landschaftlicher Motive in der Malerei des alten Ägyptens, im Zweistromland und in der griechischen Antike.

In der Kunst Chinas, Japans sind solche Landschaftsmotive in Form der Rollbilder bekannt, im antiken Rom hingegen beschreibt Plinius Wandgemälde in prunkvollen Villen pompejjianischer Geschäftsleute

an den Wänden eines vollständig ausgemalten Raumes in der Villa der Livia

(Gattin des Kaisers Augustus)

Bis zum Mittelalter war die Kirche Hauptauftraggeber für Gemälde, die in der Regel sakrale Motive zum Inhalt hatten. Erst in der Renaissance[1]mit ihrer Rückbesinnung auf die Kunst als Selbstzweck und weniger als zweckgesteuerter Handlungsimpuls kommt der Landschaftsdarstellung wieder eigener Raum zu.

In Ideallandschaften werden zu dieser Zeit häufig figürliche Versetzstücke integriert.

Ihre Blütezeit erlebt die Landschaftsmalerei im 19. Jahrhundert.


2.     Definition

Mit dem Begriff der „Landschaftsmalerei“ wird eine Gattung der Malerei bezeichnet, die in naturalistischer WeiseAusschnitte aus der Natur in meist idealisierter Form abzubilden versucht.

Motive können dabei sowohl scheinbar natürliche als auch von Menschen gestaltete Räume sein. Typische Motive sind häufig Garten- oder Parklandschaften, das Meer, in neuerer Zeit können es aber auch Fabriklandschaften oder Gebäude sein.[2]

Man vermutet, dass das Bild unvollendet geblieben ist, weil keine Menschen in die Konzeption eingefügt worden sind. Dem Leben im Fluss, einer bekannten Allegorie , kommt der Maler nahe, indem er in den Vordergrund eine Flusslandschaft integriert.



  Rembrandt

 Landschaft mit Gebäuden

Auf italienischer Seite ist Canaletto ein Repräsentant der Landschaftsmalerei mit dem Vorbild auf Stadtlandschaften.

 

Canaletto(1667-1768)
"Der Hof des Steinmetzes" beide 2.Drittel 18.
Jh. "La Piazza San Marco" [7]


3.3.         Die Romantik

Eine Vermischung von realistischer Weltdarstellung und emotionalem

Ausdruck ist ein typisches Element der Romantik. „Die Landschaft als Spiegelbild menschlicher Empfindungen einzusetzen, sie als geistiges und seelisches Abbild der Natur zu betrachten, Gott in der Natur als Ideal bildsymbolischer Inhalte zu verwenden und sie als Bühne meditativer und beschaulicher Betrachtungen in ihrer formalen und farbigen Ausdruckskraft darzustellen, sind geläufige und bekannte Aspekte, die besonders in der Landschaftsmalerei des 18./19. Jahrhunderts, speziell der Romantik, einen hohen Stellenwert einnahmen.“ [8] Bilder von Caspar David Friedrich (1774-1840) verkörpern diese Mischung aus religösen, heroischen und symbolhaften Inhalten, die sie beinahe fremd und irreal erscheinen lassen.

 

Wanderer über dem N.....

Claude Monet, Impression, Soleil levant, 1872[11]



Literaturverzeichnis



[1] Die Renaissance ist die historische Epoche, die den Ãœbergang vom Mittelalter zur Neuzeit, der zwischen 1400 und 1600 stattfand, darstellt. vgl.

[2] Vgl.

[3]

[4] Italienischer Maler, 1266 in Vespignano bei Florenz; † 8. Januar 1337 in Florenz, vgl. de.wikipedia.org /

wiki/Giotto_di_Bondone

[5]

[6] Geboren 15. Juli 1606 in Leiden, gestorben am 4. Oktober 1669 in Amsterdam;

[7]

[8]

[9]

[10]

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