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Dokumenttyp

Erörterung
Deutsch

Universität, Schule

FHV Dornbirn

Note, Lehrer, Jahr

1, 2018

Autor / Copyright
Daniela H. ©
Metadaten
Preis 3.10
Format: pdf
Größe: 0.02 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 81922







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Lara Hofer


Erörterung: ,, Komasaufen als Nachahmungshandlung?‘‘(Seite 95/8.8)


Alkohol beeinflusst das Leben vieler Menschen enorm. Vor allem der Trend ‚,Komasaufen‘‘, wird immer beliebter. Dabei betrinkt man sich so sehr, dass sich der Bewusstheitszustand ändert. In dem hier beigelegten Text werden die Gründe für diesen übermäßigen Konsum diskutiert.


Britische Forscher behaupten es sei die Lust auf Alkohol welche den deutlich zu hohen Konsum erklären könnten. Außerdem soll es mit dem sozialen Umfeld der Jugendlichen zusammenhängen. Michael Musalek sehe allein schon den Ansatz als sehr problematisch an. Denn einerseits würde man hiermit nicht die richtige Altersgruppe ansprechen sowie auch den Hauptpunkt, die leichte Verfügbarkeit des Alkohols. Oftmals ist auch der übermäßige Konsum gar nicht geplant, sondern ergibt sich aus der Situation bzw. es wird zu einem Nachahmungseffekt. Man könnte behaupten auch der Geschmack von Alkohol ist eine Täuschung, denn Alkohol schmeckt meist nicht wie Alkohol, sondern wie eine leckere Limonade. Dies ist sehr gefährlich, weil man es dadurch unterschätzt und sich teilweise ,,unbewusst‘‘ ins Koma trinkt. Außerdem schauen sich Kinder vieles von Elternhaus ab, das heißt wenn die Eltern gelegentlich Alkohol in den eigenen vier Wänden konsumieren, so ist die Wahrscheinlichkeit größer, das die Jugendlichen auch Alkohol konsumieren, jedoch ihre eigenen Grenzen noch nicht kennen bzw. mit Absicht überschreiten. Das Argument welches besagt, dass man sich nur betrinkt um dazu zu gehören kann ich nur bestätigen, ich habe dies auch schon oft selbst miterlebt. Jugendliche betrinken sich um beliebter zu sein und um mehr in die Gruppe integriert zu werden. Das soziale Umfeld wirkt sich ebenso ungünstig aus, sind beispielsweise in dem jeweiligen Freundeskreis nur welche die oft Alkohol konsumieren so wird es in diesem Freundeskreis wohl öfters zu Fällen mit Komasaufenden kommen, andersherum wohl eher nicht. Auch angesprochen wird die leichte Verfügbarkeit von Alkohol heutzutage. Das liegt wahrscheinlich daran, dass die meisten Supermärkte als auch Tankstellen keinen Ausweis mehr beim Kauf von Alkohol verlangen.



Deshalb ist es zum Abschluss wichtig zu betonen, dass Alkohol einerseits aus Gruppenzwang missbraucht wird, jedoch ist es auch sehr leicht an Alkohol zu gelangen und aufgrund des Geschmackes von bestimmten Sorten trinken sich viele ,,unbewusst‘‘ ins Koma. Bei all den Diskussionen über dieses Thema, schlage ich nun vor, um diese Problematik zu verbessern, dass in den Supermärkten und Tankstellen ab sofort bei allen Jugendlichen ein Ausweis verlangt wird. Durch diese Maßnahme würden die Jugendlichen keinen Alkohol mehr bekommen, und es gibt deutlich weniger Fälle von Komasaufenden-Jugendlichen. Ich vertrete zu diesem Thema einen ganz klaren Standpunkt, meiner Meinung nach ist ,,Komasaufen‘‘ keine Nachahmungshandlung, denn meist wollen es die Jugendlichen selbst ausprobieren, wie es ist ,,betrunken‘‘ zu sein, und wollen ihre Grenzen gezielt austesten.







(439 Wörter)





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