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Erörterung
Deutsch

Pestalozzi-Gymnasium Graz

3,Mayer,2017

Marc A. ©
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ID# 80856







Wohin mit uns?

(Textanalyse)


Der am 11.02.2016 in der Tageszeitung „der Der Standard“ veröffentlichten Artikel „Wohin mit uns?“ von Thomas Sautner, der 1970 geboren wurde, beschäftigt sich rund um denmit dem Themen Globalisierung, IT- Dynamik, Überwachung, Zeit- und Leistungsdruck und , inwiefern die Menschen dazu beigetragen haben und wie weit sie noch gehen wollen.

In dem Artikel bringt Thomas Sautner viel mit Beschleunigung in Verbindung, darunter nannte nennt er auch die unaufhörliche Geschwindigkeit der IT- basierten Kommunikation. Unter dieser Art von Kommunikation versteht man das unterhalten Unterhalten oder kommunizieren Kommunizieren mittels der modernen Mittel.

Dazu zählen das Chatten auf Facebook, per SMS, WhatsApp, bloggenBloggen, twittern Twittern und eE- mailen. Außerdem zeigt er auch, dass er kein großer Fan davon ist und das verdeutlicht er mit der Frage in der Zeile 66 „Ob das noch wir sind? Dazu kommt noch, dass er sich oft die Frage stellt, wie weit die Menschheit denn noch gehen will.

Parallel zur IT- Kommunikation nennt er auch die wirtschaftliche Optimierung, die ein ähnliches Tempo besitzt. Er nennt dabei Probleme, die dadurch entstehen können und werden. Es werden immer mehr Menschen ihren Job verlieren, weil die computergesteuerte Maschinen die Arbeit viel schneller und billiger erledigen. 

Man merkt, dass es für den Autor sehr wichtig war, dass die Leserinnen / Leser ihn verstehen und deshalb hat er auch meistens einfache Wörter benutzt. Thomas Sautner verwendet in seinem Artikel zahllose Adjektive, die auch oft aneinandergereiht sind wie in folgender Zeile „Um wie viel fitter, klüger, flexibler, belastbarer, ausgebildeter, leistungsfähiger müssen wir noch werden?“ (Z.11).

Fragen wie beispielsweise „So also leben wir unsere Tage?“ (Z.1) oder „Ob das noch wir sind“ (Z.66), die im Text integriert sind, zielen darauf ab, dass sich die Leserin / der Leser kritisch mit den Aspekten auseinandersetzt. Außerdem verwendet er oft rhetorische Mittel, um seine Aussagen ein bisschen zu verstärken. Wie zum Beispiel die Anapher „Und wogegen denn überhaupt? Die Globalisierung? Die IT- Dynamik? Die Big- Data- Überwachung? Den Kapitalismus? Die Politik?“ (Z.118). Durch eindringliche Wiederholung bekommen diese Verse eine verstärkende Wirkung. Er hat auch Stilmittel wie in dem Beispiel „Gestern hielten wir das Gerede von Rund-um-die-Uhr-Überwachung“ verwendet, um ein bisschen Einwechslung Abwechslung in seinem seinen Text zu bringen.

Was man beim Durchlesen auch merkt ist, dass er nach ein paar Sätzen einen Kommentar oder kleine Zusatzinformationen hinzufügt wie in folgenden Versen „Schon ein Häufchen vom nachbarlichen Hund im Vorgarten reicht heutzutage für eine Anzeige (kein fiktives Beispiel)“ (Z.144) oder „Das Reversieren vor einer Einfahrt für eine Besitzstörungsklage (detto)“.

Im kompletten Text hatte er sich immer mit den Lesern miteinbezogen. Er sprach nur von „wir“ und nie von „ich“.


Lieber ,

überlege dir wirklich genau, was in den jeweiligen Arbeitsaufträgen verlangt wird. Achte auch gut auf die Sprachrichtigkeit.


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