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Erörterung
Deutsch

Thor-Heyerdahl Gymnasium Kiel

2011, Frau Kuhn

Philipp S. ©
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ID# 7334







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Warum Computer im Klassenzimmer nichts zu suchen haben

Erörterung


In dem Auszug aus dem von Clifford Stoll geschriebenen Buch LogOut – Warum Computer im Klassenzimmer nichts zu suchen haben“ veröffentlicht im Jahr 2001 geht es darum, dass der Computer selbst in 100 Jahren nicht alle alltäglichen Probleme lösen und bestimmte Berufe ersetzten kann.

Clifford Stoll nimmt an, dass die heutigen Berufe wie z.B. Zahnärzte, Lehrer und Polizeikommissare auch in 100 Jahren vorhanden sein werden. Um diese Berufe ausüben zu können ist ein Computer nicht unbedingt nötig, denn bestimmte Fähigkeiten kann man am Computer nicht erlernen. Dazu gehören Vertrauen vermitteln zu können.

Für einige Leute kann der Gebrauch des Computers sehr nützlich sein zum Beispiel für isolierte Menschen, denn so können sie Kontakte knüpfen. Aber auch diese Menschen können nicht alle alltägliche Probleme mit dem Computer lösen oder Berufe durch den Gebrauch des Computers erlernen. Auch sie brauchen Spezialisten, die die Probleme lösen können oder die einen lehren. Natürlich gibt es auch Probleme, die mit dem Computer behoben werden können, aber der Computer kann keinem Fähigkeiten wie Musikinstrumente spielen oder flirten beibringen.

Clifford Stoll betont, dass durch den Gebrauch eines Computers die Kreativität eingeschränkt wird, weil der Benutzer nur den Anweisungen des Computers Folge leisten muss. Außerdem schreibt er davon, dass Fähigkeiten wie Reden halten zu können oder Instrumente zu spielen durch den Gebrauch eines Computers nicht gefördert wird. Herr Stoll macht deutlich, dass man für ein verstopftes Rohr immer noch einen „kompetenten Mechaniker“ (Z. 45) benötigt, denn ein Computer könnte dieses Problem nicht lösen. Deshalb pdiert er auch für weniger Computerunterricht und für mehr handwerklichen Unterricht, weil seiner Meinung nach Computer in Berufen mit hohem Stellenwert nicht wirklich von Nöten sind. Herr Clifford Stoll versucht mit sehr starken Argumenten und rhetorischen Fragen seine Leser anzusprechen und zum Nachdenken zu verleiten.ER versucht die Leser auch durch die hypotaktischen Konstruktionen, Metaphern und Parenthesen die Leser zu überzeugen.


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