Erörterung von „Keine Wut im Bauch“
In diesem Artikel aus „Der Zeit“ wird das Thema behandelt, warum Jugendliche im
Ausland häufig auf die Strasse gehen um zu protestieren, und in Deutschland
wenig bis gar nicht. Herr Professor Klaus Hurrelmann, Jugendexperte, gibt
Auskunft darüber warum zwischen verschiedenen Ländern solche Unterschiede der
Anzahl an Protesten, angeführt von Jugendlichen, auftreten, beziehungsweise
wieso Jugendliche überhaupt protestieren. Hängt es tatsächlich damit zusammen
dass die jugendlichen im deutschsprachigen Raum weniger, keine Wut im Bauch
haben, weil sie das Gefühl haben der Staat kümmert sich sehr um sie? Oder gibt
es auch andere Gründe dafür?
Man muss auf jeden Fall die Verschiedenheiten die die Länder mit sich bringen
vordergründig betrachten. Sei es die Kriminalität/Sicherheit die ein Staat
aufweist, die unterschiedliche Wirtschaftslage, auch die Differenzen der
Religionen sind sicherlich nicht ausser Acht zu lassen.
Es wird von Spanien, London und auch Paris gesprochen.Vergleicht man diese 3
Länder mit Deutschland alleine bei der Jugend-Arbeitslosigkeit, so kann man
sich deutlich vorstellen warum es im Ausland viel mehr wütende Jugendliche
gibt. In Frankreich sind es knapp doppelt so viele Jugendliche die keine Arbeit
haben, und in Spanien noch mehr!
Auch die allgemeine Wirtschaftslage is verschieden, daher haben die Familien
des jeweiligen Landes nur unterschiedliche Möglichkeiten ihr Leben zu
bewältigen. Und das färbt unweigerlich auf die Kinder/Jugendlichen der Angehörigen
ab. Auf die einen gut, und auf die anderen eben schlechter.
Ein weiterer erwähnenswerter Punkt ist, dass es ausserdem auch noch sehr auf
die Kultur des einzelnen Staates ankommt. Was wird den jungen Personen gelehrt,
wie sie sich zu verhalten haben, wie viel selbstsicherheit,
durchsetzungsvermögen und Recht wird ihnen zugesagt. Je nachdem werden sich die
Verhaltensweisen hier auch unterscheiden.
Als Minderjähriger ist man ausserdem noch sehr viel leichter zu beeinflussen,
viel naiver, und man läuft noch schneller Gefahr sich von einer Sache ein
falsches Bild zu machen und übertrieben darauf zu reagieren. Es ist schon gut,
dass Jugendliche heute sich schon sehr mit Politik, Wirtschaft und anderen
„Erwachsenen-Sachen“ beschäftigen, doch sollten sie nicht zu viel Einfluss und
Macht auf diese Dinge ausüben können. Ein Beispiel dafür ist das Wahlrecht mit
18 Jahren, beziehungsweise darf man in Österreich mittlerweile schon als
16-jähriger wählen gehen. Jugendliche werden in unserer heutigen Gesellschaft
immer früher als „erwachsen“ gesehen, und dass hat zur Folge dass sich gewisse
Denkweisen bei Jungen Menschen auch dahingehend verändern. Das Problem liegt
dabei darin dass es nicht bei allen Jugendlichen den selben Effekt hat und dass
sich das Denken nicht in jeder Hinsicht in die richtige Richtung ändert.
Dadurch ist die Gefahr, dass die Jugend immer öfter in ihrer Meinung getäuscht
oder enttäuscht werdem, sehr hoch.
Wie auch in dem Artikel von Herrn Hurrelmann erwähnt hadelt es sich bei den
heutigen Jugendlichen um „Ego-Taktiker“. Das ist auch nicht schlecht so, doch
gleichzeitig bedeuted das, dass von diesen Menschen alles sofort, ohne Umwege
auf sich selbst bezogen wird. Gut deswegen, denn wie heißt es so schön: „wenn
jeder an sich denkt, ist an alle gedacht!“. Doch ein Staat kann noch so viele
hervorragende Ideen haben, den Jugendlichen das Leben schmackhaft zu manchen,
wird es immer wieder Situationen geben in denen die „Ego-Taktiker“ andere
Meinungen verteten werden, als das Land in dem sie leben.
Proteste der Jugend entstehen in der Regel aufgrund von pessimistischem Denken,
depressivem Verhalten, Meinungsverschiedenheiten oder Ungewissheit für die
Zukunft. Achtet man genau auf diese Faktoren, und erkennt man die Probleme früh
genug, um etwas dagegen zu unterenehmen, so dürfte es, in welchem Land auch
immer, sicherlich weniger bis gar keine Proteste mehr geben. Nur ist das so
leider sehr schwierig bis unmöglich umzusetzten.
Erörterung von „Keine Wut im Bauch“
In diesem Artikel aus „Der Zeit“ wird das Thema behandelt, warum Jugendliche im
Ausland häufig auf die Strasse gehen um zu protestieren, und in Deutschland
wenig bis gar nicht. Herr Professor Klaus Hurrelmann, Jugendexperte, gibt
Auskunft darüber warum zwischen verschiedenen Ländern solche Unterschiede der
Anzahl an Protesten, angeführt von Jugendlichen, auftreten, beziehungsweise
wieso Jugendliche überhaupt protestieren. Hängt es tatsächlich damit zusammen
dass die jugendlichen im deutschsprachigen Raum weniger, keine Wut im Bauch
haben, weil sie das Gefühl haben der Staat kümmert sich sehr um sie? Oder gibt
es auch andere Gründe dafür?
Man muss auf jeden Fall die Verschiedenheiten die die Länder mit sich bringen
vordergründig betrachten. Sei es die Kriminalität/Sicherheit die ein Staat
aufweist, die unterschiedliche Wirtschaftslage, auch die Differenzen der
Religionen sind sicherlich nicht ausser Acht zu lassen.
Es wird von Spanien, London und auch Paris gesprochen.Vergleicht man diese 3
Länder mit Deutschland alleine bei der Jugend-Arbeitslosigkeit, so kann man
sich deutlich vorstellen warum es im Ausland viel mehr wütende Jugendliche
gibt. In Frankreich sind es knapp doppelt so viele Jugendliche die keine Arbeit
haben, und in Spanien noch mehr!
Auch die allgemeine Wirtschaftslage is verschieden, daher haben die Familien
des jeweiligen Landes nur unterschiedliche Möglichkeiten ihr Leben zu
bewältigen. Und das färbt unweigerlich auf die Kinder/Jugendlichen der Angehörigen
ab. Auf die einen gut, und auf die anderen eben schlechter.
Ein weiterer erwähnenswerter Punkt ist, dass es ausserdem auch noch sehr auf
die Kultur des einzelnen Staates ankommt. Was wird den jungen Personen gelehrt,
wie sie sich zu verhalten haben, wie viel selbstsicherheit,
durchsetzungsvermögen und Recht wird ihnen zugesagt. Je nachdem werden sich die
Verhaltensweisen hier auch unterscheiden.
Als Minderjähriger ist man ausserdem noch sehr viel leichter zu beeinflussen,
viel naiver, und man läuft noch schneller Gefahr sich von einer Sache ein
falsches Bild zu machen und übertrieben darauf zu reagieren. Es ist schon gut,
dass Jugendliche heute sich schon sehr mit Politik, Wirtschaft und anderen
„Erwachsenen-Sachen“ beschäftigen, doch sollten sie nicht zu viel Einfluss und
Macht auf diese Dinge ausüben können. Ein Beispiel dafür ist das Wahlrecht mit
18 Jahren, beziehungsweise darf man in Österreich mittlerweile schon als
16-jähriger wählen gehen. Jugendliche werden in unserer heutigen Gesellschaft
immer früher als „erwachsen“ gesehen, und dass hat zur Folge dass sich gewisse
Denkweisen bei Jungen Menschen auch dahingehend verändern. Das Problem liegt
dabei darin dass es nicht bei allen Jugendlichen den selben Effekt hat und dass
sich das Denken nicht in jeder Hinsicht in die richtige Richtung ändert.
Dadurch ist die Gefahr, dass die Jugend immer öfter in ihrer Meinung getäuscht
oder enttäuscht werdem, sehr hoch.
Wie auch in dem Artikel von Herrn Hurrelmann erwähnt hadelt es sich bei den
heutigen Jugendlichen um „Ego-Taktiker“. Das ist auch nicht schlecht so, doch
gleichzeitig bedeuted das, dass von diesen Menschen alles sofort, ohne Umwege
auf sich selbst bezogen wird. Gut deswegen, denn wie heißt es so schön: „wenn
jeder an sich denkt, ist an alle gedacht!“. Doch ein Staat kann noch so viele
hervorragende Ideen haben, den Jugendlichen das Leben schmackhaft zu manchen,
wird es immer wieder Situationen geben in denen die „Ego-Taktiker“ andere
Meinungen verteten werden, als das Land in dem sie leben.
Proteste der Jugend entstehen in der Regel aufgrund von pessimistischem Denken,
depressivem Verhalten, Meinungsverschiedenheiten oder Ungewissheit für die
Zukunft. Achtet man genau auf diese Faktoren, und erkennt man die Probleme früh
genug, um etwas dagegen zu unterenehmen, so dürfte es, in welchem Land auch
immer, sicherlich weniger bis gar keine Proteste mehr geben. Nur ist das so
leider sehr schwierig bis unmöglich umzusetzten.