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Erörterung

Erörterung: Keine Wut im Bauch

592 / ~1 sternsternsternsternstern_0.25 Frank S. . 2012
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Erörterung
Jugendrecht

BRG Steyr

2012, Isolde Moschner

Frank S. ©

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sternsternsternsternstern_0.25
ID# 17090







                                   Erörterung von „Keine Wut im Bauch“

In diesem Artikel aus „Der Zeit“ wird das Thema behandelt, warum Jugendliche im Ausland häufig auf die Strasse gehen um zu protestieren, und in Deutschland wenig bis gar nicht. Herr Professor Klaus Hurrelmann, Jugendexperte, gibt Auskunft darüber warum zwischen verschiedenen Ländern solche Unterschiede der Anzahl an Protesten, angeführt von Jugendlichen, auftreten, beziehungsweise wieso Jugendliche überhaupt protestieren. Hängt es tatsächlich damit zusammen dass die jugendlichen im deutschsprachigen Raum weniger, keine Wut im Bauch haben, weil sie das Gefühl haben der Staat kümmert sich sehr um sie? Oder gibt es auch andere Gründe dafür?
Man muss auf jeden Fall die Verschiedenheiten die die Länder mit sich bringen vordergründig betrachten. Sei es die Kriminalität/Sicherheit die ein Staat aufweist, die unterschiedliche Wirtschaftslage, auch die Differenzen der Religionen sind sicherlich nicht ausser Acht zu lassen.
Es wird von Spanien, London und auch Paris gesprochen.Vergleicht man diese 3 Länder mit Deutschland alleine bei der Jugend-Arbeitslosigkeit, so kann man sich deutlich vorstellen warum es im Ausland viel mehr wütende Jugendliche gibt. In Frankreich sind es knapp doppelt so viele Jugendliche die keine Arbeit haben, und in Spanien noch mehr!
Auch die allgemeine Wirtschaftslage is verschieden, daher haben die Familien des jeweiligen Landes nur unterschiedliche Möglichkeiten ihr Leben zu bewältigen. Und das färbt unweigerlich auf die Kinder/Jugendlichen der Angehörigen ab. Auf die einen gut, und auf die anderen eben schlechter.
Ein weiterer erwähnenswerter Punkt ist, dass es ausserdem auch noch sehr auf die Kultur des einzelnen Staates ankommt. Was wird den jungen Personen gelehrt, wie sie sich zu verhalten haben, wie viel selbstsicherheit, durchsetzungsvermögen und Recht wird ihnen zugesagt. Je nachdem werden sich die Verhaltensweisen hier auch unterscheiden.
Als Minderjähriger ist man ausserdem noch sehr viel leichter zu beeinflussen, viel naiver, und man läuft noch schneller Gefahr sich von einer Sache ein falsches Bild zu machen und übertrieben darauf zu reagieren. Es ist schon gut, dass Jugendliche heute sich schon sehr mit Politik, Wirtschaft und anderen „Erwachsenen-Sachen“ beschäftigen, doch sollten sie nicht zu viel Einfluss und Macht auf diese Dinge ausüben können. Ein Beispiel dafür ist das Wahlrecht mit 18 Jahren, beziehungsweise darf man in Österreich mittlerweile schon als 16-jähriger wählen gehen. Jugendliche werden in unserer heutigen Gesellschaft immer früher als „erwachsen“ gesehen, und dass hat zur Folge dass sich gewisse Denkweisen bei Jungen Menschen auch dahingehend verändern. Das Problem liegt dabei darin dass es nicht bei allen Jugendlichen den selben Effekt hat und dass sich das Denken nicht in jeder Hinsicht in die richtige Richtung ändert. Dadurch ist die Gefahr, dass die Jugend immer öfter in ihrer Meinung getäuscht oder enttäuscht werdem, sehr hoch.
Wie auch in dem Artikel von Herrn Hurrelmann erwähnt hadelt es sich bei den heutigen Jugendlichen um „Ego-Taktiker“. Das ist auch nicht schlecht so, doch gleichzeitig bedeuted das, dass von diesen Menschen alles sofort, ohne Umwege auf sich selbst bezogen wird. Gut deswegen, denn wie heißt es so schön: „wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht!“. Doch ein Staat kann noch so viele hervorragende Ideen haben, den Jugendlichen das Leben schmackhaft zu manchen, wird es immer wieder Situationen geben in denen die „Ego-Taktiker“ andere Meinungen verteten werden, als das Land in dem sie leben.
Proteste der Jugend entstehen in der Regel aufgrund von pessimistischem Denken, depressivem Verhalten, Meinungsverschiedenheiten oder Ungewissheit für die Zukunft. Achtet man genau auf diese Faktoren, und erkennt man die Probleme früh genug, um etwas dagegen zu unterenehmen, so dürfte es, in welchem Land auch immer, sicherlich weniger bis gar keine Proteste mehr geben. Nur ist das so leider sehr schwierig bis unmöglich umzusetzten.

                                   Erörterung von „Keine Wut im Bauch“

In diesem Artikel aus „Der Zeit“ wird das Thema behandelt, warum Jugendliche im Ausland häufig auf die Strasse gehen um zu protestieren, und in Deutschland wenig bis gar nicht. Herr Professor Klaus Hurrelmann, Jugendexperte, gibt Auskunft darüber warum zwischen verschiedenen Ländern solche Unterschiede der Anzahl an Protesten, angeführt von Jugendlichen, auftreten, beziehungsweise wieso Jugendliche überhaupt protestieren. Hängt es tatsächlich damit zusammen dass die jugendlichen im deutschsprachigen Raum weniger, keine Wut im Bauch haben, weil sie das Gefühl haben der Staat kümmert sich sehr um sie? Oder gibt es auch andere Gründe dafür?
Man muss auf jeden Fall die Verschiedenheiten die die Länder mit sich bringen vordergründig betrachten. Sei es die Kriminalität/Sicherheit die ein Staat aufweist, die unterschiedliche Wirtschaftslage, auch die Differenzen der Religionen sind sicherlich nicht ausser Acht zu lassen.
Es wird von Spanien, London und auch Paris gesprochen.Vergleicht man diese 3 Länder mit Deutschland alleine bei der Jugend-Arbeitslosigkeit, so kann man sich deutlich vorstellen warum es im Ausland viel mehr wütende Jugendliche gibt. In Frankreich sind es knapp doppelt so viele Jugendliche die keine Arbeit haben, und in Spanien noch mehr!
Auch die allgemeine Wirtschaftslage is verschieden, daher haben die Familien des jeweiligen Landes nur unterschiedliche Möglichkeiten ihr Leben zu bewältigen. Und das färbt unweigerlich auf die Kinder/Jugendlichen der Angehörigen ab. Auf die einen gut, und auf die anderen eben schlechter.
Ein weiterer erwähnenswerter Punkt ist, dass es ausserdem auch noch sehr auf die Kultur des einzelnen Staates ankommt. Was wird den jungen Personen gelehrt, wie sie sich zu verhalten haben, wie viel selbstsicherheit, durchsetzungsvermögen und Recht wird ihnen zugesagt. Je nachdem werden sich die Verhaltensweisen hier auch unterscheiden.
Als Minderjähriger ist man ausserdem noch sehr viel leichter zu beeinflussen, viel naiver, und man läuft noch schneller Gefahr sich von einer Sache ein falsches Bild zu machen und übertrieben darauf zu reagieren. Es ist schon gut, dass Jugendliche heute sich schon sehr mit Politik, Wirtschaft und anderen „Erwachsenen-Sachen“ beschäftigen, doch sollten sie nicht zu viel Einfluss und Macht auf diese Dinge ausüben können. Ein Beispiel dafür ist das Wahlrecht mit 18 Jahren, beziehungsweise darf man in Österreich mittlerweile schon als 16-jähriger wählen gehen. Jugendliche werden in unserer heutigen Gesellschaft immer früher als „erwachsen“ gesehen, und dass hat zur Folge dass sich gewisse Denkweisen bei Jungen Menschen auch dahingehend verändern. Das Problem liegt dabei darin dass es nicht bei allen Jugendlichen den selben Effekt hat und dass sich das Denken nicht in jeder Hinsicht in die richtige Richtung ändert. Dadurch ist die Gefahr, dass die Jugend immer öfter in ihrer Meinung getäuscht oder enttäuscht werdem, sehr hoch.
Wie auch in dem Artikel von Herrn Hurrelmann erwähnt hadelt es sich bei den heutigen Jugendlichen um „Ego-Taktiker“. Das ist auch nicht schlecht so, doch gleichzeitig bedeuted das, dass von diesen Menschen alles sofort, ohne Umwege auf sich selbst bezogen wird. Gut deswegen, denn wie heißt es so schön: „wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht!“. Doch ein Staat kann noch so viele hervorragende Ideen haben, den Jugendlichen das Leben schmackhaft zu manchen, wird es immer wieder Situationen geben in denen die „Ego-Taktiker“ andere Meinungen verteten werden, als das Land in dem sie leben.
Proteste der Jugend entstehen in der Regel aufgrund von pessimistischem Denken, depressivem Verhalten, Meinungsverschiedenheiten oder Ungewissheit für die Zukunft. Achtet man genau auf diese Faktoren, und erkennt man die Probleme früh genug, um etwas dagegen zu unterenehmen, so dürfte es, in welchem Land auch immer, sicherlich weniger bis gar keine Proteste mehr geben. Nur ist das so leider sehr schwierig bis unmöglich umzusetzten.


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