ERKRANKUNGEN DES BEWEGUNGSAPPARATS
Betrifft
à Skelettsystem
à Muskeln
à Sehnen
Störungen gehen häufig mit charakteristischen
Symptomen wie Entzündungszeichen oder Schmerzen bestimmter Lokalisation und
Qualität
à Lokaler Schmerz, Schwellung
Lokale Entzündungszeichen und Schwellung ohne
systemische Zeichen können nach einem Trauma auftreten oder Folge einer tumorösen
Veränderung von Knochen und Knorpel sein
Verletzung des
Bewegungsapparats
Kontusion (=
Prellung):
Ursache = stumpfe Gewalteinwirkung
Zeichen: Bluterguss, Schwellung
Distorsion (=
Zerrung):
Überdehnung des Gelenks
Zeichen: schmerzhafte Funktionsbehinderung,
Druck- und Dehnungsschmerz
Komplikation: Bandeinriss, Gelenkerguss,
Instabilität
Luxation (=
Ausrenkung):
Gelenk springt nicht mehr in die normale Lage
zurück. Teile des Kapsel-Band-Apparats sind zerrissen
Zeichen: Schwellung, Schmerzen, oft sichtbare
Fehlstellung des Gelenks, Bewegungseinschränkung
Komplikation: Kapsel-Band-<riss,
Kompression von Gefäßen und Nerven, knöcherne Ausrisse
Fraktur
(=Knochenbruch):
Vollständige Durchtrennung des Knochens mit
zwei oder mehreren Bruchstücken
Ursache: traumatisch (Unfall) oder
pathologisch (Substanzveränderung)
Zeichen: allg. Verletzungszeichen, Abweichung
der Knochenachse, Knochenreiben, offene Fraktur
Komplikation: Weichteilschäden (Muskel,
Nerven, Gefäße), Infektion (bei offener Fraktur), Fettembolie (bei
Röhrenknochen)
Heilung: Ununterbrochene Ruhigstellung und
ausreichende Durchblutung der Bruchstelle
Primäre Heilung = OP, Sekundäre Heilung =
Gips)
à Entzündliche Erkrankung mit Lokal- und
Allgemeinsymptomatik
Arthritis
(Gelenkentzündung):
kann eitrig (bakteriell) oder nicht-eitrig
sein
Zeichen: Klassische Entzündungszeichen
Therapie: eitrig – OP, nicht-eitrig –
konservative Therapie
à Entzündlich-rheumatische Gelenkerkrankung
Primär chronische Polyarthritis (PCP):
Wahrscheinlich autoimmun, chronischer Verlauf,
vordergründige Gelenkbeteiligung, Schmerzsymptomatik, Steifigkeit, zunehmende
Funktionseinschränkung durch gelenksdestruktive Prozesse.
Zeichen:
gehäuftes Vorkommen zw. 45. und 54. Lebensjahr, mehr Frauen betroffen
(1:3), Ruheschmerz, Morgensteifigkeit der Gelenke (mind. ½ - 1 Std.),
Missempfinden (Kribbeln, Ameisenlaufen)
Diagnose: Labor
– Rheumafaktoren (meist positiv)
Therapie: je
nach Krankheitsverlauf physikalische Therapie, Rehamaßnahmen, OP
Prognose: bei
früh einsetzender Therapie können viele chronische Folgen reduziert oder
zeitlich verzögert werden. Ohne Therapie: fortschreitende Zerstörung des
Gelenkknorpels bis zum vollständigen Funktionsverlust des Gelenks.
Arthritis psoriatica:
Arthritis mit gleichzeitigem Vorliegen von psoriatischen
Hautsymptomen
Zeichen: befällt
vorwiegend Finger- und Zehengelenke mit Entzündungszeichen
(Kapselschwellung, Rötung, Überwärmung, Schmerzen,
Bewegungseinschränkung). Weiterer Befall: Ilio-Sakral-Gelenk, Kniegelenk
Diagnose: Labor,
Röntgen
Therapie: wie
PCP
Morbus Bechterew:
Chronische Arthrits, bevorzugter Befall:
Wirbelsäule, Ilio-Sakral-Gelenke, Extremitätengelenke, Sehenansätze mit
zunehmender Versteifung der Wirbelsäule
Zeichen:
Hauptsächlich Männer zw. 15. und 30. Lebensjahr, beginnt schleichend mit
Schmerzen im Ilio-Sakral-Bereich, Morgensteifigkeit, Ruheschmerzen im
Kreuzbereich, Bewegungseinschränkung der Wirbelsäule nimmt aufsteigend
immer mehr zu, Atembewegung wird flacher, Kyphosierung, Einsteifung der
Wirbelsäule. Endstadium = „Bambusstab“ = totale Verknöcherung der
Wirbelsäule
Prognose:
Krankheit kann in jedem Stadium zum Stillstand kommen oder aber in 5-30
Jahren bis zum Endstadium gelangen.
Therapie:
Symptomatische Krankengymnastik, Atemtherapie, Thermalkuren (zB Radonbad,
Gasteiner Heilstollen). Im entzündlichen Schub – wie PCP behandeln
à Gelenkverschleiß
Arthrose
Degeneration des Gelenkknorpels, fortschreitende
Erkrankung, kann alle Gelenke befallen (besonders Knie- und Hüftgelenk)
Ursachen: Primär
= angeboren, sekundär = durch Risikofaktoren erworben, zB X-Beine,
O-Beine, chronische Überlastung (Trauma, Übergewicht). Setzt am
Knorpelüberzug der Gelenkflächen ein (Gelenkflächen können vom Knorpel
völlig entblößt sein). Folge = Gelenkverformung, ev. Versteifung
(Endstadium) à Schmerzen in der Gelenkumgebung, Muskeltonus steigt
Zeichen:
Bewegungs- und Belastungsschmerzen, Knorpelreiben, zunehmende
Bewegungseinschränkung, Ergussbildung
Diagnose:
Röntgen
Therapie:
Allgemeinmaßnahmen wie Entlastung, Beseitigung der Risikofaktoren,
Vermeiden von Kälte, Nässe, Krankengymnastik, Bewegungsübungen,
Medikamente. Physikalische Therapie: Schmerzlinderung, Entzündungshemmung,
Durchblutungsförderung, Prophylaxe zur Steigerung der Gelenkbeweglichkeit.
Im Akutstadium Kälteanwendung, im chronischen Stadium Wärmeanwendungen,
krankengymnastische Dehnungsübungen
Hilfsmittel: Bandagen, orthopädische Schuhe, entlastende Apparate
Beispiele:
-
Coxarthrose (Hüftgelenk): bei über 50% der Bevölkerung ab dem 60. LJ, Schmerzen im
Hüftbereich
-
Gonarthrose (Kniegelenk): 50% der über 30-jährigen, auslösende Faktoren sind
Übergewicht, Überbeanspruchung durch versch. Sportarten, Schmerzen im Bereich des
Gelenkspalts (bes. beim Abwärtsgehen), Gelenksergüsse, Reibegeräusche
-
Omarthrose (Schultergelenk)
-
Rihzarthrose (Daumensattelgelenk)
à Wirbelsäulenschmerzen
Muskuläre Insuffizienz, Osteoporose,
Metastasen, angeborene oder erworbene Skeletterkrankungen, Tumoren,
Erkrankungen der Genital-, Bauch-, Brust- oder Harnorgane.
Erste Zeichen: Schonhaltung,
Bewegungseinschränkung, schmerzhafte Muskelverspannungen,
Druckschmerzhaftigkeit im Segment
Muskuläre Insuffizienz:
Formveränderung oder Fehlhaltung der Wirbelsäule
(Skoliose = seitl. Abweichung der WS in frontaler Ebene, Kyphose = verstärkte
nach dorsal konvexe Krümmung, Kyphoskoliose = Skoliose + Kyphose, Lordose =
verstärkte nach ventral konvexe Krümmung
Therapie: Wärmeanwendungen, Massagen,
Bewegungstherapie, lokale Infiltrationen, Korrektur der Fehlhaltung
Osteoporose
Verringerung der Knochenmasse, dadurch
verminderte Festigkeit des Knochens, erhöhte Frakturneigung.
Kann alle Knochen betreffen oder lokalisiert
vorkommen. Verlust von Knochensubstanz im Alter ist normal
Ursachen: Inaktivität, Medikamente
(Cortison), Postmenopause, Hormonelle Störung, hohes Alter
Krankheitsbild: Rückenschmerzen,
Klopfempfindlichkeit der Wirbelsäule, Rundrückenbildung
Komplikationen: Knochenbrüche nach
Bagatelltrauma, Schenkelhalsfraktur
Therapie: Physikalische Therapie,
Krankengymnastik, Knochenabbauhemmende sowie knochenaufbaustimulierende
Substanzen
Zervikalsyndrom (=
von HWS ausgehend)
Ursache: muskuläre Überbelastung, degenerative
Veränderung, Blockierung, prosttraumatisch (zB Schleudertrauma), psychogen, Discusprolaps
CVS = Oberes Zervikalsyndrom: Funktionsstörung des HWS/Kopfgelenks.
Symptom: Kopfschmerzen, Migräne,
Schwindel, Tinnitus
CBS = Unteres Zervikalsyndrom: Nacken-, Schulter-, Arm- und Handschmerzen (durch
Nervenwurzelreizung),
Taubheitsgefühl in den Fingern
Zeichen: HWS-Schmerzen mit oder ohne
Ausstrahlung in den Kopf und/oder die Arme (meist Folge einer
Nervenwurzelirritation
Diagnose:
Neurologie, Röntgen (degenerative Veränderungen)
Therapie: Im
Akutstadium – Ruhigstellen, Analgetika, Muskelrelaxantien. Im Subaktutstadium –
physikalische Maßnahmen (E-Therapie, Massagen)
Thorakalsyndrom (von
BWS ausgehend)
Schmerzen mit oder ohne Ausstrahlung in den
Thorax
Ursache:
Degenerative Veränderung der BWS und der Kostotransversalgelenke, Osteoporose,
Morbus Bechterew
Zeichen: lokale
Schmerzen der BWS (Klopfschmerzhaftigkeit, Stauchungs-, Dehnungs-,
Bewegungsschmerz
Therapie: nach
Ausschluss anderer Ursachen – Physikalische Therapie
Lumbale Schmerzen
(Kreuzweh)
Ursachen: Bandscheibenvorfall oder –vorwölbung,
Veränderungen der Wirbelkörper oder Wirbelgelenke, Störung des Muskelsystems,
Störung des lumbosakralen Übergangs, Nervenkompressionen durch degenerative
Veränderungen der Wirbel und der Bandscheiben, Kompressionssyndrom
(Spinalnerven werden durch Veränderungen der WS irritiert)
Akuter Lumbago
(Hexenschuss)
Akut auftretender Schmerzzustand der tiefen WS
ohne radikuläre Ausfallserscheinungen
Zeichen: Durch Verdrehbewegung, Kältereiz
oder einseitige Haltung hervorgerufener plötzlicher Rückenschmerz mit
Ausstrahlung in die Gesäßhälften. Fehlhaltung, Bewegungsbehinderung,
Druckschmerz, Stauchungsschmerz, muskulärer Hartspann
Therapie: Akutstadium – Lagerung (Bettruhe),
Analgetika, Muskelrelaxantien = Muskelentspannung . Subakutstadium –
Wärmeanwendungen, Massagen, Krankengymnastik, Haltungsverbesserung
Ischialgie:
Tiefer Rückenschmerz mit charakteristischer
Ausstrahlung in die Hüfte und über die Rückseite der Beine bis in die große
Zehe
Cervicodorsalgie: Schmerzen in HWS, BWS
Dorsolumbalgie: Schmerzen in BWS, LWS
Lumboischilagie: Schmerzen in LWS
Ursache: Druck
auf die Nervenwurzel oder Reizung der Nervenwurzel, meist durch
Bandscheibenvorfall oder –vorwölbung, Tumore im Rückenmark
Bandscheibenvorfall (Discusprolaps): bei rissen des äußeren fasserings (anulus fibrosus) der wirbelsäule,
kann es zu ausstülpungen des kernes (Nucleus pulposus), der gallertartig ist,
kommen. Folge: Einengung des Wirbelkanals, häufiger der Zwischenwirbellöcher
und/oder Reizung austretender Nerven à SEHR STARKE halbseitige schmerzen –
Zehenspitzen und Fersenstand nicht möglich = Taubheitsgefühl in den BEINEN.
CAVE = VORSICHT wenn beide Beine schmerzen =
DRUCK auf Rückenmark = OPERATION notwendig da Nervenschädigungen drohen.
Banscheibenvorwölbung (Discusprotrusion) Milde Form des Banscheibenvorfalls. Vorwölbung des
äußeren fasserrings OHNE einengung des Wirbelkanals.
KLINK:
Rückenschmerzen mit Ausstrahlung ins Bein – Druckschmerz über Nervenwurzel –
Fehlhaltung – Bewegungschmerz – Muskuläre Verspannung
Diagnostik: Röntgen
– CT – MRT
Therapie: Primär
Konservativ wie Lumbargo – Bei Therapieresistenz und nachgewisenem
Bandscheibenvorfall OPERATIVES Vorgehen.
Leitsymtom Formfehler der Wirbelsäule – Übersichtsfrage Zur Wirbelsäule allgemein
Bei einer Fehlform handelt es sich um eine
aktive NICHT ausgleichbare Achsenabweichung!
Bei einer Fehlhaltung um eine aktive
ausgleichbare Achsenabweichung
Morbus Scheuerman: Häufigste Erkrankung bei der Wirbelsäule bei Jugendlichen
URSACHE = ungeklärt
Klinik: WS-Schmerzen in 15-20%
Differentialdiagnosse: Rundrücken bei muskulärer
Insuffizienz – Osteoporose – Wirbelkörperfehlbildung – Morbus Bechterew
Therapie: krankengymnastik – in extremfällen
Korsettversorgung
Skoliose: = Seitenverbigung
der WS = In folge kommt es zur deformierung des Thorax
Ursache: Idiopathisch
90% - kongenital z.B. Wirbelfehlbildung – Paralytisch z.B. nach Kinderlähmung
Klinik: Fixierte
Wirbelsäulenverbindung. Folge sind WS-beschwerden – ggf. Einschränkung pulmonalen
Leistungsfähigkeit
Dignostik: Röntgen
Therapie: Abhängig
von der Ursache ( Ätiologie)
Leitsymtom Schmerz in Schulter und Arm
PERIARTHROPATHIE
Ursachen sind Nervenwurzelirritation –
Arthrose des schultergelenks (Omarthrose), Entzündung der Sehnenansätze bzw.
Gelenkskapsel – Rotatorenmanschettenruptur
PHS (PERIARTHROPATHIA Humeroscapularis –
Schulter-Arm)
Chronische Schmerzen und
Bewegungseinschränkung des Schultergelenkes dur Irritation der umgebenen
Strukturen = Bänder – Sehnen – Schleimbeutel – Muskulatur – Sehnenscheiden
Klinik:
Bewegungseinschränkung sowie schmerzen in Schulter und Armen. Man findet keine
neurologischen Ausfälle.
Diagnostik:
Röntgen
Therapie:
Physikalische Therapie wie bei arthrotischen Veränderungen. Verschiedene
operative Ansätze zur Korrektur von starken Bewegungseinschränkung.
PERIARTHROPATHIE Coxe: analoges Krankheitsbild von PHS (Schulter –Arm) - Schmerzen gehen von
den gelenkumgebenden strukturen aus wie bänder sehnen oder schleimbeutel. Die
Schmerzen strahlen an der außenseite des oberschenkels bis zum knie aus.
Patient kann auf der erkrankten stelle nicht liegen – frühphase von coxarthrosen.
Schmerzen im Ellenbogen – Muskel u. Sehnen
TM = Tendomyotisch
TM =
Sehnenscheidenentzündung – Schnellender Finger – Morbus Dupuytren
Ursachen sind Epicondylitis an radials – ulnaris
– Schmerzhafte entzündung der sehnenansätze den Epicondylen.
Ursache:
Überbelastung – Ansatztendinose
Klinik: Schmerzen an entsprechendem Epicondylus
– Druck und Anspannungsschmerz der ansetzenden Muskulatur.
Therapie: AKUT =
Eis , Pulver gegen Entzündung (Antiphlogistika) – später Oberarngips unter einschluss
der Langfinger – Krankengymnastik – Elektrotherapie (Ultraschall – Iontophorese)
– Epicondylitis – Bandagen – Akupunktur. Bei Therapieresistenz Operation – Bei
Sportlern Überprüfung des Sportgerätes z.B. Tennisschläger – Trainigsberatung.
Leitsymptom – Schmerzen im Handgelenk
Ursachen sind z.B. Karpaltunnelsyndrom – eine
Sehnenscheidenentzündung – Ganglion (meist gutartige geschwulstbildung)
Sehnenscheidenentzündung – Schmerzahfte Entzündung der Sehnenscheiden
Ursache:
Mechanische Irritation durch Überbelastung.
Klinik: Druck und
Bewegungsschmerz über die Sehne
Therapie: Ruhe
(ev. Ruhigstellung durch Gips) EIS , Pulver gegen Entzündung
Ganglion (Zyste wo
Synovia (gelenksschmiere) drinnen ist): Zystischer Knoten, welcher von
Sehnenscheiden oder Gelenkskapseln ausgehend entsteht.
Ursache: Auf reize
reagierende Gewebsbildung aufgrund andauernder mechanischen Druckbelastung.
Klinik: Meist dorsoradial
gelegene Schwellung am Hangelenk z.T. druckdolenter Tumor
Therapie: Operative
Entfernung
Rhizarthrose (Daumensattelgelenkathrose): Arthrose des ersten Carpometacarpal-gelenkes.
Ursache:
Degenerative Veränderung aufgrund Mehr oder Fehlbelastungen
Klinik: Schmerzhafte
Bewegungseinschränkung
Therapie: Lokale
Arthrosebehandlung
Schnellender Finger: Veränderungen der Sehnenscheiden führen zur Hemmung der Verschieblichkeit
der Fingerbeugesehnen.
Ursache: Veränderungen
der Sehnenscheide der Fingerbeuger bzw. des Ligamentum anulare (Ringband)
Klinik: Bei Fingerbewegungen ruckartiges Schnappen
aufgrund behinderter Sehnenpassage. Gelegentlich druckdolenter Sehnenknoten.
Therapie: Operative Spaltung der Sehnenscheide bzw.
des Liagamentum anulare
Morbus Dupuytren: Bindegewebe veränderungen der Palmaraponeurose.
Ursache unbekannt – ein gewisser verknüpfung mit Alkoholmissbrauch wird
beschrieben
Klinik: Hypertrophe, schmerzlose Schrumpgung der Palmaraponeurose
Therapie: Operative Wiederherstellung
Schmerzen u. Fehlbildungen der Hüftgelenke
Ursachen sind der Morbus Perthes (Kind) – Hüftknopfnekrose
(Erwachsenen) – Coxitis – Hüftgelenkdysplasie – Hüftgelenkluxation
Morbus Perthes (Nur beim Kind) = Hüftkopfnekrose des
Kindesalters
Ursache: Durchblutungsstörung des Hüftkopfes
Klinik: Hinken – Schmerzen im Knie.
Diagnostik: Röntgen
Therapie: Konservativ oder Operativ
Hüftknopfnekrose = Nekrose des Hüftkopfes im
Erwachsenenalter
Ursache: Gehäuft nach Cortison Einnahme –
Schenkelhalsbrühen – Hüftgelenksluxation
Klink: Gehäuft Männer zw. 25-45 Lebensjahr
Therapie: Entlastung – Operatives vorgehen
entsprechend dem Stadium