word image
Endarbeit

Erkrankungen des Bewegungsapparats

1.507 / ~7 sternsternsternsternstern_0.25 Stefan . . 2011
<
>

ERKRANKUNGEN DES BEWEGUNGSAPPARATS

 

 

 

Betrifft

à Skelettsystem

à Muskeln

à Sehnen

 

Störungen gehen häufig mit charakteristischen Symptomen wie Entzündungszeichen oder Schmerzen bestimmter Lokalisation und Qualität

 

 

à Lokaler Schmerz, Schwellung

Lokale Entzündungszeichen und Schwellung ohne systemische Zeichen können nach einem Trauma auftreten oder Folge einer tumorösen Veränderung von Knochen und Knorpel sein

 

 

Verletzung des Bewegungsapparats

 

Kontusion (= Prellung):          

Ursache = stumpfe Gewalteinwirkung

Zeichen: Bluterguss, Schwellung

 

Distorsion (= Zerrung):          

Überdehnung des Gelenks

Zeichen: schmerzhafte Funktionsbehinderung, Druck- und Dehnungsschmerz

Komplikation: Bandeinriss, Gelenkerguss, Instabilität

 

Luxation (= Ausrenkung):

Gelenk springt nicht mehr in die normale Lage zurück.    Teile des Kapsel-Band-Apparats sind zerrissen

Zeichen: Schwellung, Schmerzen, oft sichtbare Fehlstellung des Gelenks, Bewegungseinschränkung

Komplikation: Kapsel-Band-<riss, Kompression von Gefäßen und Nerven, knöcherne Ausrisse

 

Fraktur (=Knochenbruch):

Vollständige Durchtrennung des Knochens mit zwei oder mehreren Bruchstücken

Ursache: traumatisch (Unfall) oder pathologisch (Substanzveränderung)

Zeichen: allg. Verletzungszeichen, Abweichung der Knochenachse, Knochenreiben, offene Fraktur

Komplikation: Weichteilschäden (Muskel, Nerven, Gefäße), Infektion (bei offener Fraktur), Fettembolie (bei Röhrenknochen)

Heilung: Ununterbrochene Ruhigstellung und ausreichende Durchblutung der Bruchstelle

Primäre Heilung = OP, Sekundäre Heilung = Gips)

 

 

à Entzündliche Erkrankung mit Lokal- und Allgemeinsymptomatik

 

 

Arthritis (Gelenkentzündung):

kann eitrig (bakteriell) oder nicht-eitrig sein

Zeichen: Klassische Entzündungszeichen

Therapie: eitrig – OP, nicht-eitrig – konservative Therapie

 

 

à Entzündlich-rheumatische Gelenkerkrankung

 

Primär chronische Polyarthritis (PCP):

Wahrscheinlich autoimmun, chronischer Verlauf, vordergründige Gelenkbeteiligung, Schmerzsymptomatik, Steifigkeit, zunehmende Funktionseinschränkung durch gelenksdestruktive Prozesse.

  • Zeichen: gehäuftes Vorkommen zw. 45. und 54. Lebensjahr, mehr Frauen betroffen (1:3), Ruheschmerz, Morgensteifigkeit der Gelenke (mind. ½ - 1 Std.), Missempfinden (Kribbeln, Ameisenlaufen)
  • Diagnose: Labor – Rheumafaktoren (meist positiv)
  • Therapie: je nach Krankheitsverlauf physikalische Therapie, Rehamaßnahmen, OP
  • Prognose: bei früh einsetzender Therapie können viele chronische Folgen reduziert oder zeitlich verzögert werden. Ohne Therapie: fortschreitende Zerstörung des Gelenkknorpels bis zum vollständigen Funktionsverlust des Gelenks.
  •  

    Arthritis psoriatica:

    Arthritis mit gleichzeitigem Vorliegen von psoriatischen Hautsymptomen

  • Zeichen: befällt vorwiegend Finger- und Zehengelenke mit Entzündungszeichen (Kapselschwellung, Rötung, Überwärmung, Schmerzen, Bewegungseinschränkung). Weiterer Befall: Ilio-Sakral-Gelenk, Kniegelenk
  • Diagnose: Labor, Röntgen
  • Therapie: wie PCP
  •  

    Morbus Bechterew:

    Chronische Arthrits,  bevorzugter Befall: Wirbelsäule, Ilio-Sakral-Gelenke, Extremitätengelenke, Sehenansätze mit zunehmender Versteifung der Wirbelsäule

  • Zeichen: Hauptsächlich Männer zw. 15. und 30. Lebensjahr, beginnt schleichend mit Schmerzen im Ilio-Sakral-Bereich, Morgensteifigkeit, Ruheschmerzen im Kreuzbereich, Bewegungseinschränkung der Wirbelsäule nimmt aufsteigend immer mehr zu, Atembewegung wird flacher, Kyphosierung, Einsteifung der Wirbelsäule. Endstadium = „Bambusstab“ = totale Verknöcherung der Wirbelsäule
  • Prognose: Krankheit kann in jedem Stadium zum Stillstand kommen oder aber in 5-30 Jahren bis zum Endstadium gelangen.
  • Therapie: Symptomatische Krankengymnastik, Atemtherapie, Thermalkuren (zB Radonbad, Gasteiner Heilstollen). Im entzündlichen Schub – wie PCP behandeln
  •  

     

    à Gelenkverschleiß

     

    Arthrose

    Degeneration des Gelenkknorpels, fortschreitende Erkrankung, kann alle Gelenke befallen (besonders Knie- und Hüftgelenk)

  • Ursachen: Primär = angeboren, sekundär = durch Risikofaktoren erworben, zB X-Beine, O-Beine, chronische Überlastung (Trauma, Übergewicht). Setzt am Knorpelüberzug der Gelenkflächen ein (Gelenkflächen können vom Knorpel völlig entblößt sein). Folge = Gelenkverformung, ev. Versteifung (Endstadium) à Schmerzen in der Gelenkumgebung, Muskeltonus steigt
  • Zeichen: Bewegungs- und Belastungsschmerzen, Knorpelreiben, zunehmende Bewegungseinschränkung, Ergussbildung
  • Diagnose: Röntgen
  • Therapie: Allgemeinmaßnahmen wie Entlastung, Beseitigung der Risikofaktoren, Vermeiden von Kälte, Nässe, Krankengymnastik, Bewegungsübungen, Medikamente. Physikalische Therapie: Schmerzlinderung, Entzündungshemmung, Durchblutungsförderung, Prophylaxe zur Steigerung der Gelenkbeweglichkeit. Im Akutstadium Kälteanwendung, im chronischen Stadium Wärmeanwendungen, krankengymnastische Dehnungsübungen
    Hilfsmittel: Bandagen, orthopädische Schuhe, entlastende Apparate
  • Beispiele:
  • -         Coxarthrose (Hüftgelenk): bei über 50% der Bevölkerung ab dem 60. LJ, Schmerzen im Hüftbereich

    -         Gonarthrose (Kniegelenk): 50% der über 30-jährigen, auslösende Faktoren sind Übergewicht, Überbeanspruchung durch versch. Sportarten, Schmerzen im Bereich des Gelenkspalts (bes. beim Abwärtsgehen), Gelenksergüsse, Reibegeräusche

    -         Omarthrose (Schultergelenk)

    -         Rihzarthrose (Daumensattelgelenk)

     

     

     

    à Wirbelsäulenschmerzen

     

    Muskuläre Insuffizienz, Osteoporose, Metastasen, angeborene oder erworbene Skeletterkrankungen, Tumoren, Erkrankungen der Genital-, Bauch-, Brust- oder Harnorgane.

    Erste Zeichen: Schonhaltung, Bewegungseinschränkung, schmerzhafte Muskelverspannungen, Druckschmerzhaftigkeit im Segment

     

    Muskuläre Insuffizienz:

    Formveränderung oder Fehlhaltung der Wirbelsäule (Skoliose = seitl. Abweichung der WS in frontaler Ebene, Kyphose = verstärkte nach dorsal konvexe Krümmung, Kyphoskoliose = Skoliose + Kyphose, Lordose = verstärkte nach ventral konvexe Krümmung

    Therapie: Wärmeanwendungen, Massagen, Bewegungstherapie, lokale Infiltrationen, Korrektur der Fehlhaltung

     

    Osteoporose

    Verringerung der Knochenmasse, dadurch verminderte Festigkeit des Knochens, erhöhte Frakturneigung.

    Kann alle Knochen betreffen oder lokalisiert vorkommen. Verlust von Knochensubstanz im Alter ist normal

  • Ursachen: Inaktivität, Medikamente (Cortison), Postmenopause, Hormonelle Störung, hohes Alter
  • Krankheitsbild: Rückenschmerzen, Klopfempfindlichkeit der Wirbelsäule, Rundrückenbildung
  • Komplikationen: Knochenbrüche nach Bagatelltrauma, Schenkelhalsfraktur
  • Therapie: Physikalische Therapie, Krankengymnastik, Knochenabbauhemmende sowie knochenaufbaustimulierende Substanzen
  •  

    Zervikalsyndrom (= von HWS ausgehend)

    Ursache: muskuläre Überbelastung, degenerative Veränderung, Blockierung, prosttraumatisch (zB Schleudertrauma), psychogen, Discusprolaps

     

    CVS = Oberes Zervikalsyndrom: Funktionsstörung des HWS/Kopfgelenks.

                Symptom: Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel, Tinnitus

    CBS = Unteres Zervikalsyndrom: Nacken-, Schulter-, Arm- und Handschmerzen (durch

    Nervenwurzelreizung), Taubheitsgefühl in den Fingern

     

    Zeichen: HWS-Schmerzen mit oder ohne Ausstrahlung in den Kopf und/oder die Arme (meist Folge einer Nervenwurzelirritation

    Diagnose: Neurologie, Röntgen (degenerative Veränderungen)

    Therapie: Im Akutstadium – Ruhigstellen, Analgetika, Muskelrelaxantien. Im Subaktutstadium – physikalische Maßnahmen (E-Therapie, Massagen)

     

    Thorakalsyndrom (von BWS ausgehend)

    Schmerzen mit oder ohne Ausstrahlung in den Thorax

    Ursache: Degenerative Veränderung der BWS und der Kostotransversalgelenke, Osteoporose, Morbus Bechterew

    Zeichen: lokale Schmerzen der BWS (Klopfschmerzhaftigkeit, Stauchungs-, Dehnungs-, Bewegungsschmerz

    Therapie: nach Ausschluss anderer Ursachen – Physikalische Therapie

     

    Lumbale Schmerzen (Kreuzweh)

    Ursachen: Bandscheibenvorfall oder –vorwölbung, Veränderungen der Wirbelkörper oder Wirbelgelenke, Störung des Muskelsystems, Störung des lumbosakralen Übergangs, Nervenkompressionen durch degenerative Veränderungen der Wirbel und der Bandscheiben, Kompressionssyndrom (Spinalnerven werden durch Veränderungen der WS irritiert)

     

    Akuter Lumbago (Hexenschuss)

    Akut auftretender Schmerzzustand der tiefen WS ohne radikuläre Ausfallserscheinungen

  • Zeichen: Durch Verdrehbewegung, Kältereiz oder einseitige Haltung hervorgerufener plötzlicher Rückenschmerz mit Ausstrahlung in die Gesäßhälften. Fehlhaltung, Bewegungsbehinderung, Druckschmerz, Stauchungsschmerz, muskulärer Hartspann
  • Therapie: Akutstadium – Lagerung (Bettruhe), Analgetika, Muskelrelaxantien = Muskelentspannung . Subakutstadium – Wärmeanwendungen, Massagen, Krankengymnastik, Haltungsverbesserung
  •  

    Ischialgie:

    Tiefer Rückenschmerz mit charakteristischer Ausstrahlung in die Hüfte und über die Rückseite der Beine bis in die große Zehe

    Cervicodorsalgie: Schmerzen in  HWS, BWS

    Dorsolumbalgie: Schmerzen in BWS, LWS

    Lumboischilagie: Schmerzen in LWS

  • Ursache: Druck auf die Nervenwurzel oder Reizung der Nervenwurzel, meist durch Bandscheibenvorfall oder –vorwölbung, Tumore im Rückenmark
  •  

     

    Bandscheibenvorfall (Discusprolaps): bei rissen des äußeren fasserings (anulus fibrosus) der wirbelsäule, kann es zu ausstülpungen des kernes (Nucleus pulposus), der gallertartig ist, kommen. Folge: Einengung des Wirbelkanals, häufiger der Zwischenwirbellöcher und/oder Reizung austretender Nerven à SEHR STARKE halbseitige schmerzen – Zehenspitzen und Fersenstand nicht möglich = Taubheitsgefühl in den BEINEN.

    CAVE = VORSICHT wenn beide Beine schmerzen = DRUCK auf Rückenmark = OPERATION notwendig da Nervenschädigungen drohen.

     

    Banscheibenvorwölbung (Discusprotrusion) Milde Form des Banscheibenvorfalls. Vorwölbung des äußeren fasserrings OHNE einengung des Wirbelkanals.

     

    KLINK: Rückenschmerzen mit Ausstrahlung ins Bein – Druckschmerz über Nervenwurzel – Fehlhaltung – Bewegungschmerz – Muskuläre Verspannung

    Diagnostik: Röntgen – CT – MRT

    Therapie: Primär Konservativ wie Lumbargo – Bei Therapieresistenz und nachgewisenem Bandscheibenvorfall OPERATIVES Vorgehen.

     

    Leitsymtom Formfehler der Wirbelsäule – Übersichtsfrage Zur Wirbelsäule allgemein

     

    Bei einer Fehlform handelt es sich um eine aktive NICHT ausgleichbare Achsenabweichung!

    Bei einer Fehlhaltung um eine aktive ausgleichbare Achsenabweichung

     

    Morbus Scheuerman: Häufigste Erkrankung bei der Wirbelsäule bei Jugendlichen

    URSACHE = ungeklärt

    Klinik: WS-Schmerzen in 15-20%

    Differentialdiagnosse: Rundrücken bei muskulärer Insuffizienz – Osteoporose – Wirbelkörperfehlbildung – Morbus Bechterew

    Therapie: krankengymnastik – in extremfällen Korsettversorgung

     

    Skoliose: = Seitenverbigung der WS = In folge kommt es zur deformierung des Thorax

    Ursache: Idiopathisch 90% - kongenital z.B. Wirbelfehlbildung – Paralytisch z.B. nach Kinderlähmung

    Klinik: Fixierte Wirbelsäulenverbindung. Folge sind WS-beschwerden – ggf. Einschränkung  pulmonalen Leistungsfähigkeit

    Dignostik: Röntgen

    Therapie: Abhängig von der Ursache ( Ätiologie)

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Leitsymtom Schmerz in Schulter und Arm

    PERIARTHROPATHIE

     

    Ursachen sind Nervenwurzelirritation – Arthrose des schultergelenks (Omarthrose), Entzündung der Sehnenansätze bzw. Gelenkskapsel – Rotatorenmanschettenruptur

     

    PHS (PERIARTHROPATHIA Humeroscapularis – Schulter-Arm)

     

    Chronische Schmerzen und Bewegungseinschränkung des Schultergelenkes dur Irritation der umgebenen Strukturen = Bänder – Sehnen – Schleimbeutel – Muskulatur – Sehnenscheiden

    Klinik: Bewegungseinschränkung sowie schmerzen in Schulter und Armen. Man findet keine neurologischen Ausfälle.

    Diagnostik: Röntgen

    Therapie: Physikalische Therapie wie bei arthrotischen Veränderungen. Verschiedene operative Ansätze zur Korrektur von starken Bewegungseinschränkung.

     

    PERIARTHROPATHIE Coxe: analoges Krankheitsbild von PHS (Schulter –Arm) - Schmerzen gehen von den gelenkumgebenden strukturen aus wie bänder sehnen oder schleimbeutel. Die Schmerzen strahlen an der außenseite des oberschenkels bis zum knie aus. Patient kann auf der erkrankten stelle nicht liegen – frühphase von coxarthrosen.

     

     

    Schmerzen im Ellenbogen – Muskel u. Sehnen

    TM = Tendomyotisch

     

    TM = Sehnenscheidenentzündung – Schnellender Finger – Morbus Dupuytren

     

    Ursachen sind Epicondylitis an radials – ulnaris – Schmerzhafte entzündung der sehnenansätze den Epicondylen.

    Ursache: Überbelastung – Ansatztendinose

    Klinik: Schmerzen an entsprechendem Epicondylus – Druck und Anspannungsschmerz der ansetzenden Muskulatur. 

    Therapie: AKUT = Eis ,  Pulver gegen Entzündung (Antiphlogistika) – später Oberarngips unter einschluss der Langfinger – Krankengymnastik – Elektrotherapie (Ultraschall – Iontophorese) – Epicondylitis – Bandagen – Akupunktur. Bei Therapieresistenz Operation – Bei Sportlern Überprüfung des Sportgerätes z.B. Tennisschläger – Trainigsberatung.

     

     

    Leitsymptom – Schmerzen im Handgelenk

     

    Ursachen sind z.B. Karpaltunnelsyndrom – eine Sehnenscheidenentzündung – Ganglion (meist gutartige geschwulstbildung)

     

    Sehnenscheidenentzündung – Schmerzahfte Entzündung der Sehnenscheiden

    Ursache: Mechanische Irritation  durch Überbelastung.

    Klinik: Druck und Bewegungsschmerz über die Sehne

    Therapie: Ruhe (ev. Ruhigstellung durch Gips) EIS , Pulver gegen Entzündung

     

    Ganglion (Zyste wo Synovia (gelenksschmiere) drinnen ist): Zystischer Knoten, welcher von Sehnenscheiden oder Gelenkskapseln ausgehend entsteht.

    Ursache: Auf reize reagierende Gewebsbildung aufgrund andauernder mechanischen Druckbelastung.

    Klinik: Meist dorsoradial gelegene Schwellung am Hangelenk z.T. druckdolenter Tumor

    Therapie: Operative Entfernung

     

    Rhizarthrose (Daumensattelgelenkathrose): Arthrose des ersten Carpometacarpal-gelenkes.

    Ursache: Degenerative Veränderung aufgrund Mehr oder Fehlbelastungen

    Klinik: Schmerzhafte Bewegungseinschränkung

    Therapie: Lokale Arthrosebehandlung

     

    Schnellender Finger: Veränderungen der Sehnenscheiden führen zur Hemmung der Verschieblichkeit der Fingerbeugesehnen.

    Ursache: Veränderungen der Sehnenscheide der Fingerbeuger bzw. des Ligamentum anulare (Ringband)

    Klinik: Bei Fingerbewegungen ruckartiges Schnappen aufgrund behinderter Sehnenpassage. Gelegentlich druckdolenter Sehnenknoten.

    Therapie: Operative Spaltung der Sehnenscheide bzw. des Liagamentum anulare

     

    Morbus Dupuytren: Bindegewebe veränderungen der Palmaraponeurose. Ursache unbekannt – ein gewisser verknüpfung mit Alkoholmissbrauch wird beschrieben

    Klinik: Hypertrophe, schmerzlose Schrumpgung der Palmaraponeurose

    Therapie: Operative Wiederherstellung

     

    Schmerzen u. Fehlbildungen der Hüftgelenke

     

     

    Ursachen sind der Morbus Perthes (Kind) – Hüftknopfnekrose (Erwachsenen) – Coxitis – Hüftgelenkdysplasie – Hüftgelenkluxation

     

    Morbus Perthes (Nur beim Kind) = Hüftkopfnekrose des Kindesalters

    Ursache: Durchblutungsstörung des Hüftkopfes

    Klinik: Hinken – Schmerzen im Knie.

    Diagnostik: Röntgen

    Therapie: Konservativ oder Operativ

     

    Hüftknopfnekrose = Nekrose des Hüftkopfes im Erwachsenenalter

    Ursache: Gehäuft nach Cortison Einnahme – Schenkelhalsbrühen – Hüftgelenksluxation

    Klink: Gehäuft Männer zw. 25-45 Lebensjahr

    Therapie: Entlastung – Operatives vorgehen entsprechend dem Stadium


    | | | | |
    Tausche dein Hausarbeiten

    G 2 - Cached Page: Thursday 28th of March 2024 08:13:14 PM