Installiere die Dokumente-Online App

word image
Lösungen, Klausurtipps, Prüfungsfragen

Ergo­the­rapie Grund­lagen & Arbeits­the­ra­pie: Effektive Prüfungs­vor­be­rei­tung

3.375 Wörter / ~18 Seiten sternsternsternsternstern Autorin Annika D. im Jan. 2017
<
>
Download
Dokumenttyp

Prüfungstipps
Gesundheitswesen

Universität, Schule

Deutsches Erwachsenen Bildungswerk

Note, Lehrer, Jahr

1, 2011

Autor / Copyright
Annika D. ©
Metadaten
Preis 4.80
Format: pdf
Größe: 0.19 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 62243







Überblick: Die 'Lösun­gen, Klau­sur­tipps, Prüfungs­fra­gen' ermög­li­chen eine gezielte Vorbe­rei­tung auf Prüfungen im Bereich Ergo­the­rapie und Arbeits­the­ra­pie. Sie vermit­teln ein tiefes Verständnis der ICF-Klas­si­fi­ka­tion und deren Anwen­dung in der Ergo­the­ra­pie. Studie­rende können ihre Kennt­nisse effi­zient über­prüfen und vertie­fen. Zudem unter­stützen sie das Erlernen einer einheit­li­chen Fach­sprache für die Beschrei­bung von Gesund­heits­zu­stän­den.
#Gesundheitsdefinition#Ergotherapie#ICF-Klassifikation
  • Organisierte Arbeit erzwingt regelmäßige Aktivität (z.B. Aufstehen, zur Arbeit fahren .)

  • Erweitert den sozialen Horizont durch den Kontakt zu Kollegen (z.B. Teamarbeit)

  • Führt zur Erfahrung von Status und Identität, die in unserer Gesellschaft vor allem über Arbeit definiert ist (z.B. Selbstvertrauen, Anerkennung)

  • Führt zur Teilnahme und Erfahrung kollektiver Zusammenarbeit und eines kollektiven Zwecks.


    Hermann Simon:

      • deutscher Psychiater entwickelte in den 1920er Jahren ein Konzept der Krankenarbeit bzw. Arbeitstherapie

      • Simon entwickelte erstmals ein pädagogisch durchdachtes und organisiertes System der Krankenarbeit

      • Simon entwarf einen Stufenplan, der sich an der Leistungsfähigkeit des Patienten orientierte und das Ziel hatte, durch Übung, Gewöhnung, Anpassung, positive und negative Sanktionen das soziale Verhalten des Patienten zu beeinflussen.


  • 5-Stufenplan nach Hermann Simon


    1. Allereinfachste Betätigungen ohne Anforderungen an Aufmerksamkeit oder Selbstständigkeit (z.B. kehren, schrubben .)

    2. mechanische Arbeit mit geringen Anforderungen an Aufmerksamkeit und Regsamkeit (z.B. Wolle wickeln)

    3. Arbeit die mäßige Aufmerksamkeit und halbwegs normales Nachdenken verlangt (z.B. Abwaschen)

    4. Arbeiten die gute Aufmerksamkeit und halbwegs normales Nachdenken verlangt (z.B. Korbflechten)

    5. Volle normale Leistungsfähigkeit eines Gesunden aus gleichem Stand (Tätigkeit die Auch berufsmäßig ausgeführt wird; z.B. Nähen wie eine Schneiderin)


    3 K.....[Volltext lesen]

    Download Ergo­the­rapie Grund­lagen & Arbeits­the­ra­pie: Effektive Prüfungs­vor­be­rei­tung
    • Download Link zum vollständigen und leserlichen Text
    • Dies ist eine Tauschbörse für Dokumente
    • Laden sie ein Dokument hinauf, und sie erhalten dieses kostenlos
    • Alternativ können Sie das Dokument auch kаufen
    Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
    Bitte Dokument downloaden.

    Das Fähigkeitsprofil:

    • Dokumentation der Schlüsselqualifikationen eines Menschen

    • Kommunikation über Stärken und Schwächen

    • Verlaufsdarstellung und Konzeption von Trainingsmaßnahmen


    Profilabgleich zwischen Anforderungs- und Fähigkeitsprofil ermöglicht:

    • Prüfung, ob eine gegebene Tätigkeit für eine bestimmte Person geeignet ist

    • Feststellung, warum die Ausübung einer bestimmten Tätigkeit Schwierigkeiten bereitet

    • Beschreibung des Unterschiedes zwischen zwei Tätigkeiten oder den Fähigkeiten von Personen


    Anwendung und Nutzung des Verfahrens MELBA:

    • Zur fähigkeitsgerechten Tätigkeitsbeschreibung

    • Zur Konzipierung/ Erfolgskontrolle therapeutischer Maßnahmen

    • Entwicklung und Veränderung von Arbeitsplätzen


    Definition Behinderung nach dem SGB IX:

    Menschen sind demnach behindert, wenn ihre körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als 6 Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen und daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob die genannte Beeinträchtigung angeboren, Folgen eines Unfalls oder einer Krankheit sind.


    Gesun.....

    Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
    Bitte Dokument downloaden.

    Nachteil: nicht realitätsnah


    Gruppenlohn:

    Vorteil: keine Benachteiligung gleiche Bezahlung für alle

    Nachteil: ungerecht manche leisten mehr als andere, Motivation fehlt


    Einzelleistungslohn:

    Vorteil: Bezahlung nach Einzelleistung

    Nachteil: Druckaufbau, subjektive Beurteilung Benachteiligung schwerer Behinderter


    Sonderformen der Entlohnung:

    z.B. Ausflüge, Freizeitangebot

    Vorteil: hohe Motivation, Stärkung des Gruppengefühls

    Nachteil: nicht realitätsnah

    Berufsförderungszentrum

    Neuorientierung


    Zielsetzung:

    Fortbildung und Umschulung behinderter Erwachsener, die in der Regel bereits berufstätig waren. Vordergründiges Ziel ist die erfolgreiche Wiedereingliederung in das Arbeitsleben


    Aufgaben und Anforderungen:

    Berufliche Reha durch eine möglichst hohe Qualifizierung des Behinderten


    Personenkreis:

    Erwachsene Behinderte/ Personen die von einer Behinderung bedroht sind, die in der Regel bereits berufstätig waren


    Leistungsangebot:

    Berufsfindung und Arbeitserprobung

    Berufsbezogene Bildungsmaßnahmen

    Maßnahmen der Reha- Vorbereitung (Aufarbeitung der Defizite, systematische Heranführung an die Ausbildung)

    Begleiten.....

    Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
    Bitte Dokument downloaden.

    Die Berufsbildungswerke sind überregionale Einrichtungen, die jungen Menschen mit Behinderungen eine berufliche Erstausbildung ermöglichen.


    Ziel: Eingliederung der Rehabilitanden in den allgemeinen Arbeitsmarkt sowie die persönliche, soziale und gesellschaftliche Integration


    Zu diesem Zweck bieten die BBW Maßnahmen zur Berufsvorbereitung sowie Berufsausbildung in anerkannten Ausbildungsberufen und nach Ausbildungsregelungen für Behinderte an.


    In Berufsbildungswerken wird zur Zeit in mehr als 160 Berufen ausgebildet.


    Merkmale eines Berufsbildungswerkes

    • Überregionale Einrichtungen

    • Berufliche Erstausbildung

    • Verkürzte Ausbildungszeit

    • Abschluss in anerkannten Ausbildungsberufen

    • Nach dem BbiG-HWO (Berufsbildungsgesetz- Handwerksordnung)


    Träger: Agentur für Arbeit


    • Ausbildungsvertrag zwischen Klient und BBW
      BBW entscheidet über Aufnahme

    • Internat mit Behindertengerechten Wohnheimplätzen

    • Ganzheitliche pädagogische Konzepte und Betreuung

    • Freizeitangebote

    • Enge Zusammenarbeit mit den Eltern

    • Duales System (Berufsschule, Arbeit)


    Arbeitsfähigkeitenkreis nach Haerlin!!!


    18 E5



    Swop your Documents