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Inhaltsangabe

Entwick­lung der Sprache der Kinder nach Wygotski und Piaget

603 Wörter / ~2 Seiten sternsternsternsternstern_0.2 Autor Marco B. im Feb. 2018
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Dokumenttyp

Inhaltsangabe
Sprachwissenschaften

Universität, Schule

Ostendorf Gymnasium Lippstadt

Note, Lehrer, Jahr

2018

Autor / Copyright
Marco B. ©
Metadaten
Preis 3.70
Format: pdf
Größe: 0.05 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 71723







Dieter E. Zimmer: Entwicklung der Sprache des Kindes


Im Folgenden stelle ich zunächst die beiden Theorien zur Sprachentwicklung des Kindes von Jean Piaget und Lew Wygotski einander gegenüber und erarbeite anschließend Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Theorien.

Jean Piaget macht in seiner Theorie deutlich, dass Kinder ihre Sprache anders einsetzten würden als Erwachsene. Denn anders als die Erwachsenen sei es nicht die Absicht der Kinder etwas mitzuteilen oder den Gesprächspartner zu beeinflussen. (vgl. Z.5 ff.) Vielmehr sei es eine Art „sprachliche Begleitmusik zu seiner Tätigkeit […]“ (Z.12f.) welche laut Piaget auch als eine egozentrische Sprache gilt, die jedoch nicht in einem moralischen Ursprung begründet sei, sondern wegen ihrer monologischen Merkmale als egozentrisch bezeichnet werden würde.

Damit eng in Beziehung stehend nennt der Psychologe das egozentrische Denken. Welches bedeutet, dass das Kind noch nicht in der Lage sei sich in seinen Gesprächspartner hineinzuversetzen und auf Grund dessen keine Möglichkeit zur Diskussion entstehe, sondern vielmehr nur jegliche Behauptungen gegeneinander stehen würden. (vgl. Z. 22ff.) „Die Dinge versteht das egozentrisch denkende Kind nur als das, was sie ihm scheinen, und er versieht sie mit Eigenschaften, auch Absichten, die es von sich selbst kennt: […]“ (Z. 40 ff.) Durch das egozentrische Denken und das egozentrische Sprechen gelange das Kind laut Piaget in einen Übergang zwischen einem autistischen Denken und einem realistischen Denken. (vgl. Z. 46 ff.) Die egozentrische Sprache wandle sich im Laufe der Entwicklung hin zu einem realistischen Denken und einer k.....[Volltext lesen]

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Veräußerlichung eines „irrealistischen Denkprozesses.“ (Z. 99 f.)

Ein weiterer Aspekt der Unterschiedlichkeit sei die Betrachtung der Befriedigung von Bedürfnissen und die Anpassung an die Wirklichkeit. Jean Piaget sagt dazu, dass beide Aspekte sich gegenseitig aufheben würden und somit nicht gleichzeitig agieren können. Lew Wygotski sehe das anders und macht in seiner Theorie deutlich, dass die beiden Vorgänge sich nicht gegenseitig ausschließen, sondern als eine Einheit betrachtet werden müssten.

Abschließend könnte man sagen, dass die Theorien Gemeinsamkeiten sowie auch Unterschiede aufweisen, wobei beide in der Kernaussage auf dieselben Gr.....


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