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Referat
Geowissenschaften

Universität, Schule

HLW Fohnsdorf

Note, Lehrer, Jahr

2009

Autor / Copyright
Agnes M. ©
Metadaten
Preis 3.50
Format: pdf
Größe: 0.53 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.25
ID# 10783







Inhalt: Der Text bietet einen Über­blick über endo­gene Kräfte, die im Erdin­neren entstehen und geolo­gi­sche Phäno­mene wie Plat­ten­tek­to­nik, Vulka­nis­mus, Gebirgs­bil­dung und Erdbeben verur­sa­chen. Er erklärt die Bewe­gung der Erdplat­ten, die Bildung von Gebirgen durch Kolli­sion oder Auffal­tung sowie vulka­ni­sche Akti­vi­täten und ihre Auswir­kungen auf die Land­schaft. Zudem werden verschie­dene Vulkan­typen und die Entste­hung von Erdbeben samt ihrer Mess­me­thoden beschrie­ben.
#Geologie#Vulkanismus#Erdbeben
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Endogene Kräfte

 

Inhalt

Endogene Kräfte: 2

Plattentektonik (Buch S. 19/20) 2

Vulkanismus (Buch S. 53/54) 3

Gebirgsbildung (Buch S. 21) 5

Erdbeben (Buch S. 54/55) 6

 

 

è Sind  innenbürtige Kräfte, die ihren Ursprung im Erdinneren haben. Dazu gehören die Vorgänge der Plattenverschiebung, Gebirgsverschiebung, Gebirgsbildung, Erdbeben und Vulkanismus.

 

Plattentektonik = die Zusammensetzung der Erdkruste aus starren Platten, welche den Ozeanboden und die Kontinente bilden. An ihren Rändern kommt es zu Verschiebungen verschiedenster Art, die zum Auftreten von Vulkanen und Erdbeben führen.

In der Bewegung der einzelnen Platten zueinander lassen sich mehrere Grundmuster erkennen:

Die meisten Platten  driften unter den Ozeanen auseinander. An diesen Dehnungszonen der Erdkruste entstehen Risse mit starker vulkanischer Tätigkeit. Bei jeder neuen Eruption reißt der vorhandene Rücken auf, ausströmendes Magma bildet einen neuen Meeresboden. In der Mitte der Ozeane  haben sich lange Gräben gebildet. Die Bewegungen erfolgen im Zeitlupentempo, im Mittel etwa 2 bis 5 cm pro Jahr. Sie werden von Seebeben begleitet, die auf den Kontinenten nur selten wahr genommen werden. An einigen Stellen entstanden  durch besonders heftige vulkanische Tätigkeit Inseln wie Island und die Azoren.    

Wo eine kontinentale Platte gegen eine ozeanische Platte geschoben wird, muss der Meeresboden unter den Kontinent abtauchen. An solchen Subduktionszonen entstehen Tiefseegräben, wie etwa am Rande des Pazifischen Ozeans. Dort liegen die meisten aktiven Vulkane der Erde. Die Bewegung wird von heftigen Erdbeben begleitet.

Stoßen zwei kontinentale Platten zusammen, können sich ihre Ränder zu Gebirgen auffalten. An diesen Kollisionszonen liegen die bekanntesten Faltengebirge der Welt -  so etwa die Alpen und der Himalaja.

Wenn sich zwei Platten entlang der Grenze gegeneinander verschieben, entstehen Verwerfungszonen. An diesen horizontalen Bruchlinien treten die Krustenbewegungen immer ruckartig auf, was zu heftigen Erdbeben führt. Am bekanntesten ist die San-Andreas-Verwerfung in Kalifornien. Die schwersten Erdbeben von San Francisco und Los Angeles lassen sich auf sie zurückführen.

 

Vulkanismus (Buch S. 53/54)

Lava: die heiße, flüssige Gesteinsschmelze, die bei einem Vulkanausbruch an die Erdoberfläche tritt

Krater: die meist trichterförmige Öffnung des Vulkankegels am oberen Ende des Vulkanschlots

Schichtvulkan: kegelförmiger Vulkan, der schichtweise aus Asche und Lava aufgebaut ist (zB Kilimandscharo)

Schildvulkan: flacher, schildförmiger Vulkan, der durch dünnflüssige Lava entsteht (zB Mauna Loa auf Hawaii)

Kegelvulkan: Ädner, Sizilien

Moore: erloschene Vulkane, Krater mit Wasser (Mitteldeutschland)

 

 

 

Ausbruch eines Vulkans:

·        Gase

·        Steine, verschiedenster Größe

·        Lava

·        Asche

Thermen – Restbestände von Vulkanismus,  die Erde ist sehr fruchtbar in diesen Regionen

Die meisten Vulkane liegen in einer Zone am Rand des Pazifischen Ozeans. Es gibt auch bestimmte Zonen inmitten einer Erdplatte, wo Lava bis an die Erdoberfläche durchbrechen kann. Die Vulkane der Hawaii-Inseln sind damit zu erklären. (Hot spot = Hawaii Vulkane , Kruste sehr dünn-keine Platten) Der größte Teil der vulkanischen Tätigkeit läuft unter dem Meeresspiegel ab.

Berühmte Vulkanausbrüche: 79 n.Chr. Italien, 1883 Indonesien, 1980 USA

Die Gewalt einer vulkanischen Eruption hängt davon ab, wie viel Gas in der Lava enthalten ist u. wie leicht es entweichen kann.  Hoher Gasdruck in zähflüssiger Lava verursacht starke Ausbrüche, die sogar die Vulkanspitze absprengen u. einen großen Krater hinterlassen.

Vulkanisch geprägte Landschaften haben zahlreiche Gunstfaktoren zu bieten:

Vulkanische Böden sind sehr mineralreich und deshalb werden die unteren Hänge der Vulkanberge meist intensiv genutzt.

Auf der Vulkaninsel Island werden Wohnungen u. Treibhäuser mit dem Wasser heißer Quellen beheizt.


 

Gebirgsbildung (Buch S. 21)

 

Die meisten großen Gebirgsketten entstanden als Folge von Bewegungen der Erdplatten.

Das  „Leben“ eines Gebirges beginnt meistens im Meer. Die Art des Gesteins, sein inneres Gefüge u. der Wassergehalt der beteiligten Sedimente (Ablagerungen in Schichten-Kalk, Sandstein) beeinflussen den Vorgang, ebenso äußere Einflüsse wie klimatische Faktoren u. Erosionsprozesse.

Sie bestimmen darüber, welche Form ein Gebirge annimmt, wie hoch es bei einer bestimmten Hebungsrate wird u. wie lange sein Aufbau dauert.

Gegenwärtig in großen Teilen des Pazifischen Ozeans vor der Küste Ost – u. Südostasiens sowie im Mittelländischen Meer.

·        Faltengebirge entstehen, wo Erdplatten kollidieren.

Die Gesteinsschichten kommen unter Druck u. werden eingeengt, gefaltet u. emporgehoben. 

Vorkommen:  zwischen der Eurasischen Platte im Norden, der Afrikanischen u. der Indisch-australischen Platte im Süden. Mittel-u.Südeuropa, Südwest-u.Zentralasien erstreckt sich eine ausgedehnte Zone von Faltengebirgen.

 

·        Vulkanische Gebirge bilden sich, wenn Magma an die Erdoberfläche tritt.

Solche vulkanischen Ergüsse können sich zu eigenständigen Gebirgsmassiven formen (zB in Ostafrika). Sie können auch die Bildung von Faltengebirgen begleiten. (zB in den Kordilleren in Nord-, Mittel- und Südamerika)

Bereits vorhandene Gebirge können verformt werden, durch Spannungen in der Erdkruste. Es kommt zu Brüchen im Schichtgefüge. Werden einzelne Teile gehoben, entstehen Schollengebirge (zB Deutsche Mittelgebirge, Mittelsibirisches Bergland). Sinken Teile der Erdkruste an Verwerfungslinien ab, bilden sich Grabenbrüche (zB Oberrheingraben, Kalifornisches Längstal, Ostafrikanischer Graben)

 

Erdbeben (Buch S. 54/55)

Werden große Druckspannungen aufgebaut, kommt es zu ruckartigen Gesteinsbewegungen. Solche tektonische Beben machen 90% aller Erdbeben aus.  Der Erdbebenherd (Hypozentrum) liegt meist im unteren Bereich der Kruste. Die über dem Herd an der Erdoberfläche liegende Stelle (Epizentrum) ist meist der Ort mit den größten Zerstörungen.

Seismograph = Messgerät für Erdbeben

Richterskala = nach oben hin unbegrenzt, (1= nur von Instrumenten messbar  -

 8 = starkes Beben)

Mercalli-Skala = misst die Stärke des Bebens nach den verursachten Zerstörungen

Erdbebenzonen:

Zirkumpazifischer Ring ( Ostasien, West-Amerika)

„Junges Faltengebirge“ (Südeuropa, Türkei bis Nordindien)

Österreich: Mur- Mürzfurche, Südl. Wiener Becken, Semmering, Raum Villach/Innsbruck

 


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