Inhaltsangabe in Sinnabschnitten :
Auszug aus dem 5Akt, 7 Szene
1. Abschnitt ( Z. 1-14) Odorado berichtet Emilia vom Tod der Grafen Appianis und erzählt ihr auch noch, dass sie ohne elterlichen Schutz bei dem Mörder des Grafen ist. Da Emilia bewusst ist, dass der Prinz der Mörder des Grafen ist, schlägt sie vor zu fliehen. Odorado hingegen hält das nicht für eine gute Idee da er genau weiß, dass Emilia nicht vor dem Prinzen fliehen kann, da er überall wieder finden kann.
2. Abschnnitt ( Z.14-24) erfährt Emilia von dem Plan des Prinzen und Marinellis, dass sie ein inszeniertes Gerichtsverfahren veranstalten wollen und Emilia bis dahin bei dem Kanzler Grimaldi unterkommen soll. Emilias Vater ist der Meinung, dass seine Tochter nie aus den Fängen des Prinzen entkommen kann.
Daraufhin holt Odorado den Dolch raus und zeigt es seiner Tochter und beschreibt ihr wie er mit den Gedanken gespielt hat den Prinzen und Marinelli zu töten. Emilia hingegen findet es unvernünftig die beide zu töten da sie denkt, dass sie nur dieses eine Leben haben, was sie haben.
Stattdessen möchte Emilia Selbstmord begehen und verlangt von ihrem Vater den Dolch. Auch wenn Ihr Vater ihr den Dolch nicht geben würde, würde sie zur Not eine Haarnadel nehmen.
3. Abschnitt ( Z. 25-39) erinnert Odorado seine Tochter, dass sie auch nur ein Leben zu verlieren hätte wie der Prinz und Marinelli. Emilia hingegen kontert mit dem Argument, dass sie auch nur ein einziges Mal ihre Unschuld verlieren könnte. Odoradao ist der Ansicht, dass ihre Unschuld erhaben ist und deshalb der Prinz diese nicht mit Gewalt nehmen kann.
Und verlangt daraufhin nochmal den Dolch von ihrem Vater.
4. Abschnitt ( Z. 40-49) gibt Odorado seiner Tochter den Dolch, aber reißt den wieder aus der Hand von Emilia als er sieht wie sie den Dolch an ihr Herz an setzt, um zu zu stoßen. Dabei stellt sie Fest, dass sie eine Haarnadel verwenden muss da ihr Vater ihr den Dolch nicht gibt.
Deswegen greift sie in ihr Haar und findet stattdessen eine Rose, die von der geplanten Hochzeit noch übriggeblieben ist. Emilia nimmt die Rose aus ihrem Haar und stellt fest das sie nicht mehr würdig sei, diese zu tagen da ihr Vater versucht sie zu einem nicht Tugendhaften Menschen zu machen.
5. Abschnitt ( Z. 50-60) Emilia zerpflückt die Rose und redet nebenbei ihrem Vater ein, und beschreibt ihr Tod als positiv und bezeichnet ihr als zweites Leben. Emilia erzählt ihrem Vater wie frühe die adligen Männer diese Art des Errettens durchgeführt hätten und das es so was nicht mehr geben würde.
Dabei vergleicht sich Emilia mit einer Rose, die gebrochen wurde bevor der Sturm sie entblättert hat.