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Handout zu Referat

Einzelha­ndel: Handout - Was definier­t den Einzelhänd­ler

942 Wörter / ~4½ Seiten sternsternsternsternstern_0.25 Autorin Andrea F. im Sep. 2008
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Dokumenttyp

Handout
Betriebswirtschaftsle­hre

Universität, Schule

BHAK Monsbergergasse Graz

Note, Lehrer, Jahr

2004

Autor / Copyright
Andrea F. ©
Metadaten
Preis 2.50
Format: pdf
Größe: 0.03 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.25
ID# 239







Einzelhandel


Eintelhandelsbetriebe setzten ihre Waren an Haushalte ab.


Unterscheidungsmerkmale der Betriebsformen des Einzelhandels:


1. Einbindung in Vertriebssysteme


Formen größerer Vertriebssysteme sind:


  • Handelsketten: Eigentümer errichtet Filialen, besorgt die Verwaltung und große Teile des Einkaufs (Billa)
  • Franchisesysteme: einzelne Betriebe werden vom jeweiligen Eigentümer geführt, der Franchisegeber schreibt aber die Sortimentsgestaltung, das Shop-Design, Art der Warenpräsentation vor und besorgt den Einkauf bzw. die Produktion (Palmers, Benetton)
  • Verbundgruppen: rechtlich selbstständige Unternehmen führen gemeinsam den Einkauf oder die Kommunikationspolitik durch (Intersport)


2. Verkaufsmethoden


2.1 Bedienungssystem


  • Fremdbedienung: Kunde wird nach seinen Wünschen gefragt, die Ware wird ihm vorgelegt und, wenn notwendig erklärt.


  • Selbstbedienung


Ware ist frei zugänglich und kann vom Kunden ohne Mitwirkung des Verkäufers ausgewählt werden.


Man unterschiedet:


Vorwahl: Der Kunde informiert sich selbst. Erst über Wunsch wird er vom Verkäufer beraten und bedient (Elektrogeschäften)


Volle Selbstbedienung: Der Kunde wählt die Ware selbst und bringt sie ohne Mithilfe eines Verkäufers zur Kassa (Lebensmitteleinzelhandel)

Voraussetzungen für die Selbstbedienung:

  • Weitgehend selbstverkäufliche Waren
  • Selbstbedienungsgerechte Verpackung
  • Höhere Anforderung an Verkaufsfläche und Einrichtung


Auswirkungen für den Einzelhandelsbetreib:

  • Einsparen von Arbeitskräften
  • Senkung der Kosten
  • Schaffung eines erhöhten Kaufreizes


2.2 Landengestaltung


Wichtig ist das der Kunde sich wohl fühlt und sich gut orientieren kann.


a.) Shop-Design


Beschäftiget sich mit der optimalen Gestaltung des Geschäftslokales, wie z.B. Aufstellung der Regale, Beleuchtung der Waren, Platzierung der Kassen


Regalierungsformen im .....[Volltext lesen]


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  • Rechte Seiten
  • Gangkreuzungen
  • Vorspringende Flächen
  • Bedienungsabteilungen
  • Kassenzone





Verkaufsschwache Ladenzonen sind:

  • Linke Seiten
  • Mittelgänge
  • Ecken
  • Einganszone
  • Zurückspringende Flächen
  • Umfeld von Bedienungsabteilungen
  • Bereich vor und nach Rolltreppen


Innerhalb eines Regals

  • Sicht- und Griffzonen in der Regalmitte sind die besten Zonen
  • Unteren Regalbereiche sind nicht leicht sichtbar (hier werden Waren für den täglichen Gebrauch platziert z.B. Mehl)
  • Oberen Regalbereiche (Reckzone) ist eine eher verkaufsschwache Zone


3.) Das Sortiment


Wird gekennzeichnet durch:

  • Die artgemäße Zusammensetzung
  • Die Sortimentsbreite
  • Die Sortimentstiefe


a.) Artgemäße Zusammensetzung


Möglichkeiten:

  • Ausrichtung am Material oder Art der Güter (z.B. Eisenwaren, Lederwaren, Textilien)
  • Ausrichtung nach Bedarfskreisen: Artikel unterschiedlichen Materials die zu einem Bedarfskreis gehören werden angeboten (z.B. Einrichtungshäuser bieten Möbel, Vorhangstoffe, Tapeten etc. an)


b.) Sortimentsbr.....

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Diskonter hofft durch seine Niedrigpreispolitik einen großen Umsatz zu erzielen.


Konventionelle Preise: Preise werden mittels eines angemessenen Aufschlages auf den Einstandspreis berechnet (33-50%).


Exklusive Preise: Waren werden zu Preisen verkauft die erheblich über den üblichen Einzelhandelspreisen liegen.


Gemischte Preispolitik

Einige Sortimentsteile werden zu Diskontpreisen und andere Sortimentsteile werden zu Konventionellenpreisen angeboten.


Sonderangebotspolitik:

Kombiniert werden; Preis, Platzierung im Verkaufslokal, Werbung

Ziel ist es den Kundenverkehr im Geschäft zu erhöhen. Man hofft, dass Sonderangebotjäger auch andere Artikel erwerben.


5.) Der Standort


Standortentscheidungen:


  • Nähen der Abnehmer:

Einzelhandelsbetreibe die Waren des täglichen Bedarfs führen, suchen Standorte in der Nähe dicht besiedelter Gebiete (Wohnblocks) oder in der Nähe von Gebieten mit dichten Fußgängerverkehr (Straßenbahnhaltestellen)


  • Konkurrenz:


Konkurrenz als negativer Standortfaktor: Betriebe die Waren des täglichen Bedarfs anbieten (Lebensmittel) meiden die Nähe von gleichartigen Betreiben.

Konkurrenz als positiver Standortfaktor: Bei Waren des längerfristigen Bedarfs (Suche, Kleidung) kommt es durch räumliche Konzentration (Agglomeration) in bestimmten Straßenzügen oder Stadtvierteln zu einer größeren Auswahlb.....

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Großbetriebe werden als Fachmärkte bezeichnen (Baumarkt)


2.) Betriebsformen mit Lebensmittel als Hauptsortiment


Kleinbetriebe des Lebensmittelhandels dienen ausschließlich zur Nahversorgung und haben breite und flache Sortimente oder tiefe Sortimentsteile und flache Zusatzangebote (Delikatessengeschäft).

Je Größer die Betreibe werden desto umfangreicher wird das Zusatzangebot.


3.) Warenhäuser


Sind Großbetriebe des Einzelhandels und bieten eine Vielzahl von Sortimentsteilen im Non-Food-Bereich an (Kleidung, Einrichtung, Haushalt usw.)


4.) Einkaufszentren und Shopping Citys


Hier werden Sortimente aus dem Non-Food-Bereich sowie Lebensmittel angeboten. Ein wesentliches Merkmahl ist die gemeinsame Überdachung.


5.) Einkaufsstraßen


Findet man in den Innenstädten


6.) Sonderformen des Einzelhandels


  • Versandhandel (Kataloge, Postversand)
  • Internetvertreib
  • Teleshopping (eigene Fernsehkanäle)
  • Factory Qutlets (Hersteller vertreib seine eigene Waren)
  • Direktvertreib (Verkauf findet in den Wohnungen der Kunden statt)
  • Conveniece Stors (Betriebe die Tabakwaren, Zeitschriften, Getränke ect. anbieten, Tankstellensho.....






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