Lösung zur Studienaufgabe
Fachkraft für Leitungsaufgaben in Sozial-, Gesundheits- und
Pflegeeinrichtungen – Fachbereich Heimleitung
Themenkomplex: Psychosoziale Grundlagen
Diese individuelle Lösung stellt keinen Anspruch auf Richtigkeit.
Die Aufgabenstellung ist nicht enthalten
Inhaltsverzeichnis
1. Aufgabe 1: Maslow Pyramide
2. Aufgabe 2: Frau Ludewicka
a)
b)
c)
d)
e.)
3. Aufgabe 3: Zeitmanagement
4. Aufgabe 4: Pflegebeziehung
5. Aufgabe 5: Sozialer Konflikte
6. Aufgabe 6: Ethische Prinzipien
7. Aufgabe 7: Begleitung
Zu Aufgabe 1.
Die Bedürfnisse und das eigene Bild vom Alter und dem alten Menschen haben großen Einfluss auf die die Kompetenz sowie die Arbeitsweise der Pfleger. Denn jeder Mensch und somit auch Pfleger hat aufgrund seiner Abstammung, Erziehung oder seiner Erfahrungen im Leben seine eigene Vorstellung von guter Pflege und somit auch .....[Volltext lesen]
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Bitte Dokument downloaden. Jede Sichtweise hat seine Vor- und Nachteile, denn man sollte stets die professionelle Distanz zu dem Betroffenen wahren aber ihm gleichzeitig ein gesundes Maß an Empathie entgegenbringen. Dies ist oftmals schwierig in Einklang zu bringen.
Bei Bedürfnissen und Motiven in Bezug auf die Arbeitsweisen und Kompetenzen der
einzelnen Pfleger, spielt die Empathie eine große Rolle. Denn Empathie ist eine Kompetenzform, welche meiner Meinung nach eine Voraussetzung ist um in einem
Pflegeberuf tätig sein zu können. Die Empathie beschreibt das Vermögen sich in die Lage des Pflegebedürftigen hinein zu versetzen und diesem Einfühlungsvermögen und Verständnis entgegen zu bringen.
Erst recht bei einem gesundem, jüngerem Pflegepersonal ist es besonders wichtig, Einfühlungsvermögen zu erwarten. Doch alleine das sich Einfühlen ist ausreichend, Empathie heißt auch, sich in die Verhaltens- und Erlebniswelt des Betroffenen hinein versetzen zu können. Das bedeutet,Verhaltensweisen, Gefühle und Gedanken des zu Pflegenden so wahrzunehmen als wären es die eigenen.
Besonders wichtig ist es, seine eigenen Emotionen und Gefühle zurückzuhalten. Also ist ein wichtiger Bestandteil der Empathie ist die Fähigkeit, seine eigenen Gefühle zurückhalten zu können.
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Bitte Dokument downloaden. auch auf die Kompetenzen auswirken, sind stark abhängig von der Frage, wieso sich die Pflegefachkraft für diesen Beruf entschieden hat.
Strebt die Person nach Dankbarkeit und möchte etwas Gutes tun oder möchte sie „Etwas zurückgeben“? Die aufgeführten Motive haben oftmals Wurzeln im privaten Bereich, sodass man sich zu viele Gedanken um einen bestimmten pflegebedürftigen Menschen macht, welcher einem besonders am Herzen liegt.
Des Weiteren kann es dazu führen, dass es dem Pflegenden aufgrund von z.B. Personalknappheit schwer fällt Zusatzdienste abzulehnen und seine eigenen Bedürfnisse dabei auf der Strecke bleiben.
Dieses könnten Anzeichen eines Helfersyndroms sein, wenn dieses vorliegt sollte man
schnellstmöglich eine Hilfe zur Selbsthilfe einleiten. Die Aufopferung für einen Patienten im Bemühen um allumfassende Versorgung und im Bestreben, an den Gefühlen anderer teilzuhaben ist sicherlich schön für einen Patienten der sich gerne umsorgen lässt, sich damit abgefunden hat hilfsbedürftig zu sein, aber zu Erhaltung der Selbstständigkeit und Autonomie des Patienten nicht zuträglich.
Die ständige Suche den Zugang zu den Gefühlswelten anderer zu finden, ohne dabei die Befriedigung der eigenen Bedürfnisse ausreichend zu beachten, ist zwar hilfreich für den Patienten, z.B. bei Depressionen, allerdings auf Dauer ungesund für den Pflegenden da er längerfristig emotional belastet wird.
Das Streben nach Autonomie in der Pflege im Sinne der Gesundheitsförderung hingegen kann bei Patienten, bei denen die Herstellung der Selbstständigkeit tatsächlich nicht mehr möglich ist, zu Überforderung führen und Schwierigkeiten im Umgang mit .....
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Bitte Dokument downloaden. 1. Körperliche Bedürfnisse
2. Unabhängigkeit und Sicherheit
3. Zuwendung und Liebe
4. Anerkennung und Wertschätzung
5. Selbstverwirklichung
Nach jedem Stufenanstieg erhöht sich die Qualität der jeweilig höheren Bedürfnisse und
zugleich auch die zur Befriedigung der einzelnen Bedürfnisse notwendigen Fähigkeiten.
Die Interaktion und Kommunikation mit den Patienten ermöglicht es die Pflege nach deren individuellen Bedürfnissen auszurichten. Denn es ist entscheidend zu wissen ob sich der zu pflegende Mensch in der Bedürfnispyramide zur Basis hinbewegt, zum Beispiel ab einem bestimmten Grad von Altersverwirrtheit oder Demenz oder sich zur Spitze der Pyramide bewegt, im Rahmen einer zunehmenden Vergeistigung in Richtung Altersweisheit.
Auf diesen Kenntnissen aufbauend ergeben sich die Aufgaben sowie Kompetenzbereiche welche im Pflegeprozess nötig sind .....
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Bitte Dokument downloaden. Falle einer langjährigen Begleitung alter Menschen und der damit verbundenen
persönlichen Beziehung oft schwerfällt
- Anerkennung des Zimmers im Heim oder der Wohnung des Gepflegten als
schützenswerten Raum und Respektieren der Privatsphäre
Es ist als Pflegefachkraft unabdingbar nach dem Prinzip der Ganzheitlichkeit zu arbeiten und entsprechende Kompetenzen, Arbeitsweisen zu entwickeln und anzuwenden. Ein spezielles Fachwissen einer Pflegefachkraft über Ursachen, Verläufe und Therapieformen der Erkrankungen und das Einbeziehen von Angehörigen sind zwingende Voraussetzungen um diesem ganzheitlichen Ansatz zu entsprechen (Soziopsychosomatik).
Zusammenhänge von Erkrankungen zu erkennen ist ebenfalls Bedingung, die Wechselwirkung von physisch und seelisch-geistiger Verfassung sollten einer Pflegekraft nicht fremd sein. Die Bewältigung der grundhaften Aktivitäten des Alltags in Zusammenarbeit mit dem Patienten, ist ein wesentliches Element um eine Professionalität der Pflegebeziehung zu gewährleisten.
Wenn Patienten sich nicht mehr adäquat artikulieren oder deuten können, was sie bewegt, ist ein gutes Einfühlungsvermögen der pflegenden Personen unerlässlich.
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Bitte Dokument downloaden. Das Syndrom findet sich vorwiegend bei Menschen, die in emotional anspruchsvollen Situationen mit anderen Menschen arbeiten.
Dies ist in der Pflege der Fall, da man mit zahlreichen Stresssituationen konfrontiert
und dauerhaften Belastungen ausgesetzt ist. Diese Überforderung und Situation versuchen sie möglichst mit Überangagement und erhöhter Arbeitsbereitschaft zu kompensieren, freiwillige und nichtfreiwillige Überforderung werden zum Normalzustand. Hier birgt sich die Gefahr, sich in allen Bereichen zu überfordern, denn sie stellen in ihrem Beruf permanent ihre Arbeitskraft zur Verfügung.
Bei solch einem Dauerstress, stellen sich nicht selten psychosomatische Beschwerden und
.....
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