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Einsendeaufgabe [SoKu3-1114-K21]

Einsendeaufgabe Sozialkunde, SoKu3 - ILS

1.698 Wörter / ~5 Seiten sternsternsternsternstern Autor Gabriel G. im Feb. 2019
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Dokumenttyp

Einsendeaufgabe
Politik
SoKu3-1114-K21

Universität, Schule

Institut für Lernsysteme - Fernhochschule Hamburg

Note, Lehrer, Jahr

Erstellung 2019

Kompatiblität

ILS​/​SGD​/​HFH Abi u.ä.

Autor / Copyright
Gabriel G. ©
Metadaten
Preis 6.00
Format: pdf
Größe: 0.04 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 79839







Einsendeaufgabe Sozialkunde, SoKu3 - ILS


1. Fehler 1: Demokratische Republik (Z.1)

Fehler 2: Das Volk kann kein Bundesgesetz beschließen, da kein Volksentscheid in Deutschland (Z 4f.)

Fehler3: Wahlen finden alle vier Jahre statt (Z. 6)

Fehler 4: Indirekte Wahl, der Bundespräsident schlägt eine Person zur Wahl vor, welche der Bundestag schlussendlich wählt

Fehler 5: Wählen darf jeder volljährige deutsche Staatsangehörige, hierbei ausgeschlossen sind behinderte Menschen in Betreuung, in einer Psychiatrie einsitzende Personen und und Strafgefangene (Z.8)

Fehler 6: Das Können von Lesen und Schreiben wird nicht vorausgesetzt (Z.9)

Fehler 7: Gewählt werden Staatsbürger mit 18 Jahren oder älter (Z.10 f.)

Fehler 8: Die Wahl muss geheim erfolgen (Z.16)

Fehler 9: Die Zweitstimme ist wahlentscheidend (Z.18 f.)

Fehler 10: Der gewählte Kandidat brauch nicht 50 Prozent der Stimmen, die einfache Mehrheit ist ausreichend (Z. 22f.)

Fehler 11: Stichwahlen gibt es nicht (Z. 24)

Fehler 12: Stimmensplitting ist sinnvoll, da der Wähler somit eine Stimme für eine Partei abgeben und zudem einen Wahlmann unabhängig seiner Parteizugehörigkeit wählen kann


2. a) richtig

b) falsch - Dies kann nur das Bundesverfassungsgericht

c) richtig

d) falsch - Nicht wenn sie verfassungsfeindlich sind

e) falsch - Entscheidung wird nach Wissen und persönlichem Gewissen getroffen

3. a) Die im Grundgesetz dargestellten Menschenrechte müssen geachtet werden, vor allem das Recht der Persönlichkeit auf Leben und auf freie Entfaltung.

Außerdem ist die Souveränität des Volkes zu wahren (Volkssouveränität).

Ein weiteres Grundprinzip der freiheitlichen demokratischen Ordnung ist die Gewaltenteilung.

Eine freiheitliche Demokratie zeichnet sich zudem durch die Unabhängigkeit der Gerichte aus.

Zudem gilt in einer freiheitlichen Demokratie das Mehrparteienprinzip und hierbei die Chancengleichheit für alle politischen Parteien auf die verfassungsmäßige Ausübung einer Opposition.

b) Grundrechte - Als Grundrecht gilt das unantastbare Recht eines Bürgers/einer Bürgerin gegenüber dem Staat, welches verfassungsmäßig gewährleistet ist.

repräsentative Demokratie - Hierbei handelt es sich um eine demokratische Herrschaftsform. Die Kontrolle der Regierung sowie politische Entscheidungen werden nicht unmittelbar vom Volk, sondern von einer Volksvertretung, wie zum Beispiel .....[Volltext lesen]

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Ich denke der größte Kritikpunkt des Karikaturisten besteht darin, dass der Wähler in Deutschland nur am Wahltag aktiv an der Politik mitwirken kann und darauf vier Jahre lang von nur sehr geringer Bedeutung ist. Ein Wink hierbei ist die Schlafmütze des Mannes. Diese könnte als Ausdruck dafür gemeint sein, dass der Wähler seine Möglichkeit an der Politik Anteil zu nehmen bis zum Wahltag verschläft.

c) Dafür spricht, dass viele Wähler ein nur passives Interesse an der Politik haben. Sie gehen am Wahltag ins Wahllokal, beteiligen sich darüber hinaus jedoch nicht an politischen Aktionen. Trotzdessen wird oft der Unmut darüber ausgesprochen, dass die Wähler nicht ausreichend politischen Einfluss haben und bei politischen Entscheidungen nicht mitwirken können oder dürfen.

Dagegen spricht, das jeder Wähler in Deutschland die Möglichkeit dazu hat sich in die Politik einzubringen. Hierzu gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Man kann zum Beispiel mit Ideen und Vorschlägen auf die gewählten Repräsentanten einwirken, Leserbriefe schreiben, an Demonstrationen teilnehmen oder auch aktiv in der Lokalpolitik oder in Verbänden mitwirken.

Der Wähler kann auch in den Jahren vor und nach der Wahl Anteil an der Politik nehmen sofern er dies tun möchte.

d) Ich stimme der Aussage des Zeichners zu großen Teilen zu. Viele Wähler in Deutschland definieren ihr politisches Mitbestimmungsrecht allein über die Teilnahme an den Bundestagswahlen. In der Zeit zwischen den Wahlen wird des Öfteren Kritik an politischen Entscheidungen von Seiten der Wähler geäußert.

Diese nehmen jedoch nur selten eine der zahlreichen Angebote an auch zwischen den Wahltagen in der Politik mitzuwirken. Somit unterstütze ich die Aussage des Karikaturisten, das der deutsche Wähler die Möglichkeiten in der Politik mitzuwirken meist "verschläft".

5. a) Politische Parteien in Deutschland genießen das "Parteienprivileg". Dieses versichert ihnen ein erhöhten Schutz durch das Grundgesetz. Die Entscheidung über eine eventuelle Verfassungswidrigkeit der Partei liegt ausschließlich beim Bun.....

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c) In einer parlamentarischen Demokratie geht alle Staatsgewalt vom Volk aus. Hierbei muss man nun allerdings berücksichtigen, dass die Macht des Volkes in Deutschland nur organisiert ausgeübt werden kann. Um unser System repräsentativ zu gestalten benötigt es Parteien, die das Bindeglied zwischen der Bevölkerung und der Regierung bilden.

Die politische Willensbildung in unserem Land wird vorranging von Parteien vollzogen. Diese ermöglichen dem Bürger die politische Orientierung und fällen letztendlich die wichtigsten politischen Entscheidungen. Parteien garantieren eine politische Vielfalt, welche für mich ein Aushängeschild einer Demokratie darstellt.

Der Aussage des ehemaligen Bundespräsidenten Thierse würde ich zustimmen. Für die Ausübung einer parlamentarischen Demokratie in Deutschland sind Parteien unverzichtbar. Als "Bindeglied" zwischen dem Staat und den Bürgern tragen sie einen Großteil zur politischen Willensbildung des deutschen Volkes bei.

Besonders gut erkennbar ist die Stellung von Parteien im Parlament. Hier gehören fast alle Abgeordneten einer Partei an, auch wenn es die Möglichkeit gibt direkt für ein bestimmtes Amt zu kandidieren.

6. a) Die beschriebene Form der Demokratie wird repräsentative Demokratie, oder auch indirekte Demokratie genannt. Hierbei werden politische Entscheidungen nicht durch das Volk, sondern durch Abgeordnete getroffen, welche als Volksvertreter gewählt wurden.

b) Vieles hat sich an diesem Zustand nicht geändert. Auf der Bundesebene wird immer noch indirekt gewählt und man hat somit nur geringe Möglichkeiten bei der politischen Entscheidungsbildung mitzuwirken, da nach wie vor Repräsentanten gewählt werden, die die Entscheidungen für das Volk treffen.

Allerdings geht heutzutage ein stetig steigendes Engagement vom Volk aus, zum Beispiel in Form von Demonstrationen oder Verbänden. Auch Volksabstimmungen finden auf Landes- und Kreisebene ver.....

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Allerdings wäre ein hoher Sachverstand des einzelnen Bürgers gefordert, der sich zu jeder neuen, per Abstimmung zu entscheidenden, Thematik umfassend informieren müsste. Eine große Problematik sehe ich bei der Chancengleichheit von Minderheiten. Im Volk umstrittene Entscheidungen, wie zum Beispiel die Zuwanderung von Flüchtlingen, hegen das Potential, dass es eine vermehrte Stimmungsmache gegen politische Minderheiten geben könnte.

Politiker und auch ganze Parteien können das Volk stark durch populistische Handlungen beeinflussen und somit indirekt ihre politischen Ziele erreichen. Zudem muss immer davon ausgegangen werden, dass die Wähler über die Thematik eines Volksentscheides nicht ausreichend informiert sein könnten und somit ihre Entscheidung nur auf Grund ihrer emotionalen Gefühlslage treffen würden.

Ich persönlich bin gegen die Ausübung direkter Demokratie in Deutschland in Form von Volksentscheiden. Die direkte Einflussnahme auf politische Entscheidungen klingt für mich zunächst einmal recht reizvoll. Ich bin jedoch der Meinung, dass die Vielzahl der politischen Probleme und der Themenumfang in der Politik für einen Großteil der Bürger nicht gänzlich zu erschließen ist.

Dieser Umstand macht eine sachliche Auseinandersetzung mit der einzelnen Problematik nahezu unmöglich. Somit bestände immer die Gefahr, dass teils sehr kritische Entscheidungen aus der aktuellen Gefühlslage der Mehrheit des Volkes getroffen werden können ohne dabei größere Zusammenhänge oder die Auswirkungen zu betrachten.

Aktuellstes Beispiel hierfür ist der "Brexit" in Großbritannien. Meiner Meinung nach ist das aktuelle System der demokratischen Republik sehr sinnvoll. Durch die Wahl von Repräsentanten können die Interessen des Bürgers im Parlament vertreten werden. Diese Repräsentanten haben einen Sachverstand für die verschiedenen Gebiete und können zumeist die Konsequenzen ihrer Entscheidungen im vornherein abwäg.....


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