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Studienleistung: Musterlösung [PBCo14/0510N]

Einsen­de­auf­gabe PBCo14/0510N Psycho­lo­gi­scher Berater: Personal Coach: Euro FH

2.531 Wörter / ~12 Seiten sternsternsternsternstern_0.2 Autorin Sofie P. im Dez. 2017
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Dokumenttyp

Studienleistung
Psychologie
PBCo14/0510N

Universität, Schule

Europäische Fernhochschule Hamburg - Euro-FH

Note, Lehrer, Jahr

1, 2014

Autor / Copyright
Sofie P. ©
Metadaten
Preis 6.60
Format: pdf
Größe: 0.10 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 70151







Einsendeaufgaben des Studienheftes

PBCo 14 / 0510 N


Inhaltsverzeichnis

1.-Fallvignette 2 Beratungsplanung 2

2.-Beantwortung der Fragen 3-11 zur Falldarstellung 2 8


1.-Fallvignette 2 Beratungsplanung

Sitzung 1 – 90 Minuten „Beginn der Veränderung“

Werkzeuge: Rapport, Pacen, Leaden, Aktives Zuhören, Metaphorisches Zusammenfassen, … (wiederholend); Lösungsorientierte Kurzberatung: holistische Anamnese, persönliche Balanced Scorecard (bzw. Lebensstern) der Lebensbereiche; Maslow Bedürfnispyramide; Logische Ebenen (R. Dilts); Hausaufgabe (nach Bedarf);

Strukturierung Sitzung: Lösungsorientierte Kurzberatung; kurzer Grobüberblick über geplanten Sitzungsaufbau (7 Einheiten); Zustimmung von Klientin erfragen; Information Psychologe über Coaching-Auftrag ; Vertiefende Anamnese nach a) Lebensbereichen (Spirit, Familie/Partnerschaft; Soziales Netz/Freunde; Körper/Gesundheit, Beruf/Karriere) und b) Perspektiven (Umgebung; Verhalten; Fähigkeiten; Glauben und Werte; Identität / Zugehörigkeit; Spiritualität/Sinn) – Ermittlung des IST-Zustandes der persönlichen Balanced Scorecard (Lebensstern); Aufzeigen der Gesamtsituation (Bereiche der Unausgewogenheit erkennen); Ziel (Basis für nächste Sitzung): Eruierung des Lebensbereiches mit dem bzw. der Perspektive mit der die Klientin arbeiten möchte ; ev. als „Hausaufgabe“ wenn Klientin unschlüssig

Begründung: Fakten: Klientin befindet sich in einer Schwellensituation ( Kinder aus dem Haus; zurück in den Beruf, Änderung in der Beziehung / Familie); im Phasenmodell von Krisen befindet sie sich bei „Annahme der Emotion / Inkubationsphase“; Unterstützung bei Überbrückung der Schwellensituation anbieten, Vorschau (Zukunftsorientierung); Beratungsplan: Da eine kurze Beratungsdauer festgelegt wurde, ist eine kurzfristige lösungsorientiere Beratung zu empfehlen um zu einem Teil Ziel zu gelangen um einen Motivationsschub auslösen zu können (für weitere Veränderungen); Es gäbe unzählige Bereiche (Beratungsthemen), um der Klienten dies aufzuzeigen vertiefende Anamnese aller Lebensbereiche / der Perspektiven; Mit Hilfe des BSC Konzeptes der Klientin näher bringen, dass ein System / Haus nur funktioniert wenn es in Bereichen ausgeglichen ist; auch aufzeigen, dass nicht alle Themen in 7 Sitzungen zufriedenstellend betreut werden können, daher Fokus auf ein markantes, erreichbares Erst-Ziel (als Antriebsschub); Festlegen des Bereiches mit dem gearbeitet werden soll; Arbeiten mit einer „Vision“ anstatt Rückblick auf Problem(e) – ist ja du.....[Volltext lesen]

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Begründung: Wunderfrage, um Klientin aus dem Sackgassendenken (Krise) herauszuführen und selbständig andere Sichtweisen, Möglichkeiten ihrer Perspektiven zu finden; um die Klientin eine Sicht auf ein mögliches Ziel (verdrängter Wunsch) zu ebnen, um verdrängte Träume zu reaktivieren und auch das Gefühl zu geben, wie es sich im Ziel anfühlen könnte (was derzeit in der krisenbelastenden Situation kaum möglich ist); erlauben eines Fantasierens (um vom Krisenherd wegzukommen) in eine problemlose perfekte Welt, danach Aufgreifen der Ideen um sie zu konkretisieren; ein vorläufiges Ziel definieren mit dem weitergearbeitet werden kann; Klarheit über ihre Bedürfnisse erlangen und aufzeigen wo es Defizite (die die Krise auslösen) gibt


Sitzung 3 – 90 Minuten „Zielpräzisierung“

Werkzeuge: Zielfragenkatalog, Ziel hinter dem Ziel (Abstimmung mit logischen Ebenen (Zielkongruenz); zirkuläres Fragen; Zielfestsetzung SMART Methode, Zwischenziele; Persönlichkeit und Identität; Mentale Metaprogramme (Sorts); Mediator des Zitates; Stellvertretermethode; kritisches Hinterfragen

Strukturierung Sitzung: Vorläufiges Ziel mit SMART Methode konkretisieren, Zieletappen, -teilschritte festlegen; Systematisch hinterfragen: Zielfragenkatalog (Ziel hinter dem Ziel, Wofür ist Ziel gut, kann Zielerreichung jetzt beginnen, wie reagieren Menschen auf die Veränderung, mögliche Konsequenzen, …); Spiegel vorhalten, Stellvertretermethode, Persönlichkeit und Identität einfließen lassen (Wer war ich, …), Abstimmung mit den logischen Ebenen (Zielkongruenz)

Begründung: Das vorläufige Ziel muss gemäß SMART Methode konkretisiert werden, damit es messbar, realistisch, erreichbar ist. Das Ziel um es erreichbar zu machen in Teilschritte herunter brechen um die Komplexität zu reduzieren, bzw. auch Motivationsschwellen zu haben; Das konkrete Ziel systematisch hinterfragen um es eventuell noch anzupassen; wichtig auch sicherzustellen dass das Ziel mit den Werten der Klientin kongruent ist; Klientin ein passendes Zi.....

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Begründung: systematisches, daher objektives Ermitteln von jeglichen (zielunabhängigen Kompetenzen) fördert ein Lernen über sich selbst (Nachdenken über eigenen Kompetenzen), Steigerung des Selbstwertgefühles (IST-Zustand); Um ein Ziel erreichbar zu machen, bedarf es an gewissen objektiven Ressourcen; neutrales Brainstorming an benötigten Ressourcen (unabhängig von den eigenen) um jegliche Beeinflussung (vor allem negative in Bezug auf bewusste Inkompetenzen) zu vermeiden (SOLL-Zustand); Als Ergebnis (Basis Sitzung 5) hat man einen IST-Zustand und einen SOLL-Zustand von Ressourcen und kann sich auf den GAP konzentrieren; der Prozess selbst der Kompetenzwahrnehmung, -ermittlung soll der Klientin die Möglichkeit geben, sich mit ihren Fähigkeiten auseinander zusetzen, und Positives zu erkennen geben, dadurch Steigerung des Selbstwertgefühles;

Sitzung 5 – 90 Minuten Ressourcen-GAP Analyse

Werkzeug: Ressourcen Gap Analysis (Soll/Ist-Zustand); Etappenziele;

Strukturierung Sitzung: benötigte Ressourcen (SOLL) mit den eigenen Ressourcen (IST) gegenüber stellen; für den GAP Ziele definieren um die nicht vorhandenen Ressourcen zu erreichen, bzw. um schwächere Ressourcen zu stärken und auch positive, starke weiter auszubauen; Ressourcenaufbauplan in die Zielfestlegung (Zielteilschritteplanung) mit aufnehmen;

Begründung: Bei der Gegenüberstellung von vorhandenen und benötigten Ressourcen sieht man den Fehlbereich, für den man detaillierte Ziele setzen kann; Ein sehr systematisches, pragmatisches Vorgehen, sehr Fakt bezogen unterstützt die Objektivität und kann helfen mit Glaubensätzen behaftete un(bewusste) (In)Kompetenzen zu klären, den Selbstwert zu stärken (erkenntlich machen von Kompetenzen, Zuversicht beim Aufbau der fehlenden Kompetenzen zur Zielerreichung mittels Etappenziel(en);

Sitzung 6 – 90 Minuten Lösungsverschreibung: „ Zielsch.....

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Sitzung 7 – 90 Minuten „Reflektion“ und Abschluss-Sitzung; Begleitung, Sicherung

Werkzeug: EQ, Verifikation, Reflexion, Evaluierung; Abschluss, Entlassung; Kontakt mit Psychologen; Mediator des Zitates; Überprüfen des Gelernten; Nachhaltigkeit; Lösungssicherung (-begleitung)

Strukturierung Sitzung: Rückschau auf die 6 Beratungsstunden, den Anfang, den Weg und das Ende (Ist bereits Veränderung); Zusammenfassung des Erreichten (Ziel, Ressourcen, ) als positiver Motivationsschub für die „Entlassung“; Fragen nach der Befindlichkeit und Zuversicht; Kontakt mit dem Psychologen; Klientin Zitate mit auf dem Weg geben; Angebot einer Reflektion Sitzung nach 1 Monat; Hinterfragen in Bezug auf Was / Wann / ; Klient in die „Selbständigkeit“ entlassen;

Begründung: um die Klientin nicht „abrupt“ zu entlassen, eine Sitzung der Rückschau der Beratung widmen; um die Veränderungen die erreicht wurden schon als positives Grundgefühl mitzugeben; über das Gelernte, Erkannte mit Klientin austauschen, positives stärken und die Klientin mit gutem Gefühl und Startmotivation zu entlassen; Wichtig wäre auch eine Rückschau-Sitzung (nach 1 Monat) um die Lösungssicherung besser gewährleisten zu können.


2.-Beantwortung der Fragen 3-11 zur Falldarstellung 2

3. Erklären Sie, wo die biografischen Zusammenhänge mit u.a. Gefühlen der Klientin zu suchen sind: Fanden diese Gefühle bisher genügend Ausdruck?

Wut: Psychotherapie, Tabletten (Arzt); gegenüber Lebensraum (Deutschla.....

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Sie ist traurig über die mangelnde Nähe zu Mutter (auch wenn es ein gutes Verhältnis zu sein scheint, fehlt es ihr an Geborgenheit – sie muss stark sein und möchte auch mal schwach sein können); dies dürfte sich wiederspiegeln im der Distanz zum neuen Lebenspartner, macht sie ebenso traurig ihm nicht nahe zu sein

Aggression: Vater (Verachtung); Dreifachbelastung; Ehemann; Sohn (Suizid)

Sie verachtet das Verhalten des Vaters, auch teilweise jenes ihres Ehemannes, die Verantwortungslosigkeit der beiden Männer gegenüber Familie und Frauen / Kinder; dies dürfte Aggressionen schüren, die sich ganz besonders in der Nichtanerkennung der Dreifachbelastung äußern; neben Trauer könnte die Klientin auch Aggressionsgefühle gegenüber Ihren Sohn haben, da er den Freitod wählte und sie mit Schuldgefühlen zurücklässt

Schuldgefühle: Suizid des Sohnes; sehr allgemein; Trennungsbefürwortung Mutter

Wie die Klientin erwähnt trage sie Schuldgefühle für den Suizid ihres Sohnes, aber auch eventuell unbewusst für die Entscheidungsunterstützung / -empfehlung für ihre Mutter als sie 12 Jahre alt war; diese Gefühle dürften kaum verarbeitet sein, da sie ganz allgemein in vielen Dingen sich schnell schuldig fühlt

4. Wo finden Sie eine Ambivalenz von Gefühlen der Verantwortlichkeit und Gefühlen der Überforderung?

Ein Nebeneinander von Gegensätzlichkeit in Bezug auf Verantwortlichkeit ist bei der hohen Verantwortung gegenüber dem Team (Coaching Auftrag) und der Mutter jedoch einer Ablehnung von Verantwortung gegenüber der behinderten Schwester zu sehen; In Bezug auf das Gefühl der Überforderung ist die Mutterrolle zu sehen, die Trauerarbeit für Ihren Sohn, jedoch nicht in Bezug auf Teamführung ( Berufswahl), bzw. in Bezug auf Aufbau einer neuen Partnerschaft (Lebenspartner Italien)

5. Wo und zwischen welchen Menschen oder Lebewesen finden in der biografischen Schilderung aggressive Beziehungsabbrüche statt .....

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8. Kann die Klientin diese Aspekte der Aggression bereits wahrnehmen?

Nein ! Sie befindet sich im Phasenmodell für Krisen bei „Kognitiver Einsicht“; Sie spricht sehr nüchtern über die Trauergewohnheiten gegenüber ihrem Sohn; Es sind kaum Emotionen spürbar, da sie sehr trocken davon berichtet; Sie ist sich ihrer Gefühle gegenüber dem Sohn nicht bewusst, verweigert der Tatsache ins Auge zu blicken (Besuch Friedhof) und habe eine „stille Trauer“ gewählt, diese Betonung lässt darauf schließen dass sie noch Aggressionen verspürt obwohl sie doch viel mehr Trauer verspüren müsste; Aggressionen gegenüber ihren Sohn der sie zurückgelassen hat, seine Probleme für sich behalten hat, letztendlich kein Vertrauen der Mutter gegenüber hatte und sie nun ein Leben mit Schuldgefühlen führen muss.

9. Der Ort des Selbstmordes und die Methode sind symbolträchtig. Welche Botschaften werden darin aufgegriffen?

Dem Sohn wurde durch das Einschläfern des Pferdes ein Vertrauenswesen genommen, ein Ort der Einkehr und der Stille, der Geborgenheit, des Geliebt seins, der Ruhe, eventuell alles Bedürfnisse die in der Familie nicht gelebt wurden; der Sohn könnte mit der Wahl dieses Ortes der Mutter dadurch ein eindeutiges Zeichen setzten; ein Erhängen (Abschnüren der Luftwege) könnte symbolisch für die gelebte Einengung der Gefühle des Sohnes in der Familie stehen, eventuell sogar ein übertragenes Gefühl der Klientin (die sich in ihrer Rolle als Mutter, Ehefrau; aber auch in der Jugend – Gang nach Italien) scheinbar eingeengt gefühlt hat

10. In der Kindheit der Klientin kam es zu einer unglücklichen Koalition und zu einer Rollenverwirrung. Worin bestanden diese? Welche Folgen kö.....

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Vater: kaum ein positives Vorbild, da Alkoholiker; eventuell negatives Vorbild, da die Klientin zwar nicht viel aber doch 1 Flasche am Wochenende trinkt (in der Freizeit, wenn sie „alleine“ ist und nicht durch den Beruf abgelenkt); hat ihn verachten für seine Unbeholfenheit

Noch-Ehemann: Ebenso kein Vorbild, da laufend Affären, hat ihn ebenso verachtet

Lebenspartner: Fernbeziehung, in der man sich dem Alltag nicht wirklich stellen muss; die kurze Zeit in der man zusammen ist, ist locker und entspannt, eventuell unrealistisch hochgehalten

Sohn (Suizid): schwermütig, still; Einzelgänger, kein Vertrauen

Sohn: wohnt bei Klientin, ist eventuell Last, da sie noch immer nicht 100% alleine lebt und sich auf ihr eigenes Leben konzentrieren kann; ist auch die Ursache, dass sie noch nicht zu ihrem Lebenspartnern nach Südtirol ziehen kann

Psychologe / Arzt: Keine wahren Vertrauenspersonen, eventuell sogar Verachtung, da die Ärzte damals ihre Schwester bei der Geburt in Stich gelassen haben



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